DE839055C

DE839055C - Druckknopfschalter

Info

Publication number: DE839055C
Application number: DEP21089D
Authority: DE
Inventors: Walter Linde
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-11-09
Filing date: 1948-11-09
Publication date: 1952-05-15

Description

Druckknopfschalter Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Druckknopfschalter, der eine sichere Schaltung und Sperrung der Schaltstellungen gewährleistet. I)ic Betätigung seiner Schaltwalze steht unter einer unverzügerl>aren Schnellverstellung, und weiterhin ist (las Schaltrad derart in (lein Schaltersockel angeordnet. (labt eine sichere 1#unkenlöschwirkung im Drosselspalt erreicht wird. Die Betätigung des Schaltorgans kann durch beliebige Mittel, wie Druckknopf usw., erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung (bargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Druckknopfschalter im Schnitt in Ruhestellung, Al)i. 2 den Druckknopfschalter in einem anderen Schnitt in Schaltstellung, Ahh. 3 den Druckknopfschalter in einem weiteren Schnitt in Ruhestellung, Abb.4 (las Schaltrad mit der Sperrvorrichtung im Aufrit9, zum Teil im Schnitt, Alibi. 5 (las Schaltrad mit der Sperrvorrichtung von unten gesehen in Ansicht, Abb.6 (las Schaltrad mit der Sperrvorrichtung im Aufritt in Zwischenschaltstellung, zum Teil im Schnitt, Abb. 7 die Sperrvorrichtung der Betätigungsvorrichtung unterhalb des Druckknopfes im Aufriß im Schnitt.
Abb. 8 die Sperrvorrichtung der Betätigungsvorrichtung unterhalb des Druckknopfes von unten gesehen in Ansicht, Abb. 9 die Führungsscheibe in Ansicht. Erfindungsgemäß wird beansprucht, daß unterhalb des auf der gewundenen Achse o verschiebbaren Schaltrades a die Druckfeder d angeordnet ist, wodurch die auf der Stirnseite des Schaltrades a angeordnete Sperrscheibe i in die mit der Brücke f fest verbundene Sperrscheibe g eingreift. Die Sperrvorrichtung e liegt also oberhalb des Schaltrades.
Dadurch, daß die gewundene Achse o sich in der Bohrung rt des im Druckknopf l fest angeordneten Führungsstückes m führt, an dessen unterer Seite Sperrzähne p angebracht sind, die sich in Nocken q der Führungsscheibe r führen, ist beim Herunterdrücken des Druckknopfes l eine leichte Auslösung der Sperrvorrichtung e ermöglicht, so daß eine momentartige Verstellung des unter Vorschnellung stehenden Schaltrades a erzielt ist (Abb. i bis 6).
Oberhalb der Sperrvorrichtung e ist ein Führungsstück k, welches mit der Brücke f gemeinschaftlich auf dem Sockel c befestigt ist, angeordnet.
Die Führungsscheibe r wird in der Bohrung s des Führungsstückes k geführt. Die Führungsscheibe r wird ferner durch die um die gedrehte Achse o angeordnete und sich auf der im Schaltrad a befindlichen Vorschnellfeder it abstützende Schraubendruckfeder t gestützt und im Eingriff gehalten (Abb. i bis 3, 7 bis 9).
Des weiteren dient die Druckfeder t dazu, den Druckknopf l nach einer Schaltung wieder in die Ursprungslage zurückzuführen.
Die stromführenden Teile dieses Schalters sind wie bekannt angeordnet, und zwar steht die Schaltbrücke, deren Kontaktflächen zweckmäßig am Umfange des Schaltrades a angeordnet sind, mit den an dem Schaltersockel c angeordneten Kontaktfedern, die mit den in Aussparungen des Schaltersockels c eingebetteten Anschlußklemmen verbunden sind, in Einschaltstellung in Verbindung.
Beim Herunterdrücken des Druckknopfes L wird die gedrehte Achse o durch die unverdrehbare Führungsscheibe r teilweise gedreht, wodurch die Vor-, schnellfeder it am Schaltrad a gespannt wie auch die Druckfeder t zusammengedrückt wird. Beim weiteren Durchdrücken des Druckknopfes l wird das Schaltrad a heruntergedrückt, wobei einerseits die unterhalb des Schaltrades a angeordnete Druckfeder d zusammengedrückt und andererseits die Sperrvorrichtung e oberhalb des Schaltrades a gelüftet wird. Hierbei werden die Sperrzähne h der oberen Sperrsohei'be g und die Sperrnocken j der unteren, mit dem Schaltrad a verbundenen Sperrscheibe i gelüftet, wonach das Schaltrad a momentartig in die nächste Einschaltstellung einspringt.
Beim Loslassen des Druckknopfes l kommt die Sperrung oberhalb des Schaltrades a wieder in Eingriff. Der Druckknopf l wird durch die Druckfeder t in die ursprüngliche Lage zurückgeführt, wobei gleichzeitig das Schaltrad durch die Druckfeder d in die Ursprungslage kommt und sich auf der Brücke f abstützt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Druckknopfschalter mit einem mittels gewundener Achse drehbaren Schaltrad, welches in der Vertiefung des Schaltersockels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des verschiebbaren Schaltrades (a) eine Druckfeder (d) und auf der oberen Stirnseite des Schaltrades (a) eine Sperrscheibe (i), die mit einer mit der Schalterbrücke (f) fest verbundenen zweiten Sperrscheibe (g) eine Sperrvorrichtung (e) bildet, angeordnet ist und daß die gewundene Achse (o) sich in einer Bohrung (n) eines im Druckknopf (L) fest angeordneten Führungsstückes (m) führt, an dessen unterer Stirnseite Sperrzähne (p) angeordnet sind, die mit Nocken (q) einer axial verschiebbaren Führungsscheibe (r) in Verbindung stehen.
2. Druckknopfschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Führungsstück (m) des Druckknopfes (l) in einem an der Schalterbrücke (f) befestigten Führungsstück (k) führt.
3. Druckknopfschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (e) aus der auf dem Schaltrad (a) befestigten Sperrscheibe (i) mit Nocken (j) und aus der an der Brücke (f) angeordneten Sperrscheibe (g) mit Sperrzähnen (h), die vor den Nocken (j) in Sperrlage stehen, besteht.
4. Druckknopfschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (l) und die Führungsscheibe (r) unter dem Druck einer Schraubendruckfeder (t), welche um die gewundene Achse (o) angebracht ist, stehen.
5. Druckknopfschalter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (l) sich in der Schalterkappe (v) begrenzt verschiebbar führt.