DE838713C - Schichtplatte mit gegen Druck bestaendiger Oberflaechenpraegung, insbesondere Gaufrier-, Druck- oder aehnliche Platte - Google Patents

Schichtplatte mit gegen Druck bestaendiger Oberflaechenpraegung, insbesondere Gaufrier-, Druck- oder aehnliche Platte

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DE838713C
DE838713C DEP30374D DEP0030374D DE838713C DE 838713 C DE838713 C DE 838713C DE P30374 D DEP30374 D DE P30374D DE P0030374 D DEP0030374 D DE P0030374D DE 838713 C DE838713 C DE 838713C
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DE
Germany
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adhesive
embossing
mixture
ethylene oxide
plate according
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Expired
Application number
DEP30374D
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English (en)
Inventor
Henri Gruenberg
Alfred Juchli
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Ciba AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins

Description

  • Schichtplatte mit gegen Druck beständiger Oberflächenprägung, insbesondere Gaufrier-, Druck- oder ähnliche Platte Gaufrier-, Druck- und ähnliche Platten oder Walzen aus Stahl sind bekannt und werden in ausgeclehntecn Maße zur Erzeugung vors Prägeeffekten aller Art, wie Narbungen auf Leder und Kunstleder, Prägeeffekten auf Geweben, Papier u. ähnl., verwendet. In diese Stahlplatten muß das Negativ der gewünschten Prägung von Hand hineingestochen werden, und diese Arbeit muß in allen Fällen, wo mehrere Platten bzw. Walzen mit gleichem Negativ herzustellen sind, für jede Platte %viederliolt werden, wobei eine genaue Übereinstimmung der einzelnen Negative nicht leicht zu erreichen ist. Stahlplatten größeren Ausmaßes sind überdies so schwer, daß für deren Transport und deren Einführung in die Pressen oft besondere Maßnahmen getroffen werden müssen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schichtplatte mit gegen Druck beständiger Oberflächenprägung, insbesondere Gaufrier-, Druck-oder ähnliche Platte, die mittels einer einzigen Gaufrierplatbe oder -walze aus Stahl auf einfachem Wege in beliebiger Anzahl und Größe hergestellt werden kann und eine genaue Reproduktion des Bildes der Gaufrierplatte bzw. -walze aufweist. Sie besteht aus einer starren Grundplatte aus .beliebigem geeignetem Werkstoff, insbesondere aus Leichtmetall, auf welche mit Hilfe eines kunstharzhaltigen härtbaren Klebemittels oder mit Hilfe einer trockenen, d. h. von flüchtigen Lösungsmitteln freien, ein solches Klebemittel enthaltenden Fasersch-icht eine dünne Prägefolie aus duktilem Metall, vorzugsweise Aluminium, festhaftend aufgeklebt ist. Die Herstellung der Platte kann beispielsweise wie folgt erfolgen: Eine nicht mehr als etwa o, i mm dicke Folie aus duktilem Metall wird, zweckmäßig unter Mitverwendung einer weichen Unterlage, durch eine Gaufrierwalze mit entsprechender Prägung geführt. Diabei wird das Bild der Walze so in die Folie eingedrückt, daß auf der anliegenden Seite a das Negativ und auf der gegenüberliegenden Seite b das Positiv des Walzenbildes entsteht. Für die Genauigkeit und Schärfe der Prägung sind die Dicke der Folie und die Dehnbarkeit des iverwendeten Metalls von ausschlaggebender Bedeutung. Es kommen Folien aus Kupfer, Zinn, Aluminium u. dgl. in Betracht, die eine Dicke von etwa o,o6 bis o,i mm aufweisen. Aluminiumfolien sind besonders vorteilhaft.
  • Die so vorbereitete Prägefolie wird, mit der Seite b nach oben, mit Hilfe des härtbaren. Klebemittels oder zweckmäßiger unter Zwischenschaltung ;von mindestens einer Faserschicht, in welche in irgendeiner Weise das härtbare Klebemittel eingebracht worden ist, mit der Grundplatte verklebt und gleichzeitig oder anschließend verpreßt. Die Verklebung erfolgt je nach der Art des verwendeten Klebemittels bei Zimmertemperatur oder bei der Schmelztemperatur des Klebemittels. Die Verpressung kann bei der gleichen oder bei etwas höherer Temperatur vorgenommen werden und erfolgt so lange, bis das Klebemittel ganz oder nahezu ganz gehärtet ist. Um ein Eindrücken der Prägungen während des Pressens zu vermeiden, wird auch hier die Oberfläche der Schichtplatte zweckmäßig mit einem weicheren Material, z. B. Gewebe, Faservlies oder ähnliches, abgedeckt.
  • Die starre Grundplatte kann aus beliebigem Werkstoff bestehen, wie Metall, Holz u. dgl. Die Wahl des Werkstoffes und der Dicke der Grundplatte richtet sich nach den Anforderungen und dem Zweck, welchen die Schichtplatte genügen muß. Für Gaufrier- und Prägeplatten beispielsweise wird mit Vorteil Metall verwendet, wöbei den Leichtmetallen und ihren Legierungen infolge ihres geringen Gewichtes besondere Bedeutung zukommt, während für andere Platten, wie Dekorationsplatten und ähnliche, auch andere Werkstoffe verwendbar sind.
  • Die zum Verkleben verwendete Faserschicht kann ein Gewebe oder ein Faservlies sein, das mit einer Lösung des Klebemittels imprägniert und dann zwecks Entfernung des Lösungsmittels getrocknet worden ist. Beim Trocknen ist durch geeignete Wahl der Bedingungen, die dem Fachmann geläufig sind, dafür Sorge zu tragen, daß die Härtung des Klebemittels zurückgehalten wird und gegebenenfalls dessen Schmelzbarkeit erhalten bleibt. Man kann aber auch eine Faserschicht verwenden, auf welche das Klebemittel als Pulver in, genügender Menge aufgestreut worden ist. Selbstverständlich ist .jede Methode anwendbar, die ein Einbringen des Klebemittels in die Faserschicht ermöglicht.
  • Verkleben und Verpressen sind so vielseitig angewandte Arbeitsmethoden, daß es dem Fachmann leicht fällt, aus der Fülle der bekannten Maßnahmen die für den jeweiligen Fall und für das zur Verwendung gelangende Klebemittel bestgeeigneten auszuwählen. ,Dies trifft auch für die Wahl ivon Temperatur, Druck und für die Auswahl der Werkstoffe zu.
  • Als kunstharzhaltige Klebemittel kommen solche in Frage, welche bei gewöhnlicher Temperatur gut streichbar sind oder in der Wärme leichtflüsäige Schmelzen zu bilden und deshalb die Unebenheiten der Prägefolie auszufüllen vermögen, und welche, ohne Abscheidung ivon störenden Mengen flüchtiger Stoffe kalt oder heiß härtbar sind und Metall nicht angreifen, z. @B. Al'kydharz oder solches enthaltende Gemische, härtbare Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte in Verbindung mit einem Polyvinylacetal'oder ähnlichem.
  • Als :,besonders gut brauchbar haben sich härtbare Gemische erwiesen, die als wesentliche Bestandteile ein mindestens zwei Äthylenoxyd'gruppen aufweisendes Derivat eines mehrwertigen ,Phenols und mindestens ein. Härtungsmittel enthalten und welche je nach Wahl der Komponenten und Zusätze bei gewöhnlicher Temperatur streichbar oder in der Wärme schmelzbar und kalt oder nur heiß härdbar sein können. Als Ausgangsstoffe für die Ät'hylenoxydderivate von Phenolen kommen vor allem solche mehrwertige Phenole in Betracht, in welchen zwei Benzolkerne über eine Methylengruppe aneinander gebunden sind, wie die 4, 4,'-Dioxydiphenylmethane, vorzugsweise das ,4, . -Dioxv diphenyldimethylmethan. Als Härtungsmittel seien erwähnt: Anhydride mehrbasischer Säuren, Säureanhydride, die durch Diensynthese aus Maleinsäureanhydrid und ungesättigten Verbindungen entstehen, ferner anorganische oder organische Basen, wie Ätznatron, Calciumoxyd, Natriumamid, Guanidin, Diphenylguanidin, Piperidin, Triäthanolamin, Piperazin, Hexamethylentetramin, Hydrazodicarbonimid, oder auch geeignete Salze davon, Cyanamid oder dessen Polymerisationsprodukte, wie Dicyandiam.id, Melamin, ferner bei Zimmertemperatur in flüssiger Form vorliegende Härtungsmittel, wie flüssige Polyamine, z. B. Äthylendiamin und Triäthylentetramin, aus diesen durch Erhitzen mit Dicyandiamid oder aromatischen Diamimen unter Ammoniakabspaltung erhältliche flüssige Produkte, ferner in nicht flüchtigen Lösungsmitteln gelöste feste Härtungsmittel oder ähnlichem. Es können auch Gemische derartiger Härtungsmittel unter sich oder mit anderen geeigneten Zusätzen, wie Lösungsmitteln, Schiefer-, Holzmnehl, oder ähnlichem, Rrerwendet werden. Die Mengenverhältnisse zwischen Äthylenoxydver!bindung und Härtungsmittel können innerhalb ziemlich weiter Grenzen schwanken. Bei Verwendung ivon Anhydriden mehrbasischer Säuren beträgt die Menge Härtungsmittel in der Regel etwa io bis 5o0/0, bei Basen etwa i bis io% und bei andern Härtungsmitteln, wie z. B. Dicyandiamid,etwa 2 bis i o % der Äthylenoxydverbindung. Eine sehr gute Mischung besteht beispielsweise aus iloo Gewichtsteilen des mindestens zwei Äthylenoxydgruppen enthaltenden Derivates des 4, qi-Dioxydiphenyldimethylmethans mit 4 Gewichtsteilen Dicvandiamid oder mit 20 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid. Die Härtung dieses Gemisches kann bei Temperaturen von etwa noo bis 23o° C vOr9enoinmen werden.
  • Die Erfindung soll durch nachfolgende Beispiele erläutert werden, ohne dadurch den Schutz auf die nach den Beispielen hergestellten Schichtplatten einzuschränken.
  • Be ispiel1 Eine Aluminiumfolie von o,o8 mm Dicke wird auf einer Gaufrierwalze oder in einer Gaufrierpresse mit der notwendigen Prägung versehen. Ferner wird ein dickes, auf beiden Seiten aufgerauhtes Gewebe von etwa 4oo bis 5oo g Gewicht je Quadratmeter mit einer Lösung von ioo Gewichtsteilen eines der am Schlusse des vorletzten Absatzes genannten Klebemittel in ioo Gewichtsteilen Aceton imprägniert und derart abgepreßt, daß das Gewebe nach dem Verdunsten des Lösungsmittels etwa 1.2 bis .1,41,g Klebemittel je Quadratmeter enthält.
  • Das so vorbereitete Gewebe :wird auf eine 2 ,mm dicke Aluminiumplatte und auf das Gewebe die gaufrierte Aluminiumfolie gelegt. Das Ganze wird in einer Presse ohne Druck langsam auf i.6o° C erhitzt. wobei das Klebemittel schmilzt und sich in die Vertiefungen der gaufrierten Folie verbreitet. Nun wird, so lange das Klebemittel noch. fließend ist, 4ei einem Druck von 6 bis 8 kg je Quadratzentimeter und bei einer Temperatur von etwa 16,o° C verpreßt und die Schichtplatte während etwa u2 Stunden in diesem Zustand belassen. Die so hergestellte Schichtplatte weist eine genaue Reproduktion des Walzenbildes auf, ,besitzt ein. Gewicht von ungefähr einem Zehntel desjenigen einer gleichdimensionierten Stahlplatte und kann ohne weiteres zum Narben von Leder und Kunstleder oder für ähnliche Zwecke verwendet werden.
  • :1n Stelle der Aluminiumfolie können entsprechend dicke Folien aus Kupfer und an Stelle der Aluminiumplatte Platten aus Kupfer, Messing, Eisen, Holz oder ähnlichem verwendet werden, wobei die Folien und die Platten zweckmäßig vor dem Verkleben etwa: aufgerauht werden. Als aufgerauhtes Gew ebe kann im obigen Beispiel Baum-Nvollfilz, aber auch Asbestpapier oder ähnliches dienen. Es gelingt auch, unter Einhaltung von dem Fachmann geläufigen Maßnahmen ohne Gewebeschicht auszukommen; dabei ist allerdings die Gefahr, claß die Prägungen etwas eingedrückt werden, nur schwer auszuschalten. An Stelle des in Aceton gelösten Klebemittels kann das lösungsmittelfreie, pulverige Klebemittel zur Anwendung gelangen, das gegebenenfal'Is etwa 5o% seines Gewichtes an Schiefermehl, Holzmehl', Aluminiumpulver oder ähnliches enthalten kann.
  • Beishie12 Eine aufgerauhte .Kupferfolie von etwa o,o8 mm Dicke, welche in der in Beispiel i angegebenen Weise mit einer Prägung versehen wurde. eine etwa 2 nim dicke, ebenfalls etwas aufgerauhte Aluminiumplatte und ein Baumwollfilz werden mit flüssigem Phenol,Formatdehyd-Kondensationsprodukt (A-Stufe) bestrichen, und dann wird auf die bestrichenen Flächen pulverförmiges Polyvinylformal aufgestreut. Ku:pferfol-ie und Aluminiumplatte werden nun unter Zwischenschaltung des Baumwollvlieses .bei 140 bis 145q C unter Anwendung eines Druckes von 7 bis io kg je Quadratzentimeter 15 Minuten lang verpreßt. Man erhält nach dem Abkühlen eine z. B. zum Narben von Leder oder Kunstleder oder für ähnliche Zwecke gut brauchbare Gaufrjer- oder Prägeplatte.
  • Beispiel 3 Ein aus 75 Gewichtsteilen eines Alkydharzes mit einer Säurezahl von etwa 40 (erhalten durch Kondensation .von iqS Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid mit üoo Gewichtsteilen Glycerin bei etwa 22o° C während etwa i1/2 Stunden) und aus 25 Gewichtsteilen Hexamethylolmelaminhexamethyläther bestehendes Klebemittel wird in ioo Gewichtsteilen Aceton gelöst. Mit dieser Lösung wird ein Baumwollfilz derart getränkt, daB er nach dem Trocknen in warmer Luft etwa 400 bis 5oo% seines Gewichtes an Klebemittel enthält.
  • Der so vorbehandelte Filz wird nun zwischen eine Metallplatte aus Kupfer, Messing oder Eisen und zwischen die vorher aufgerauhte Oberfläche einer gaufrierten Kupferfolie gelegt, welche noch durch einen weichen, genügend dicken Filz gegen Deformationsschäden beim nachfolgenden Verpressen geschützt wird. Das Ganze wird dann bei i5o'°'C und einem Anfangsdruck von etwa ii bis 3 Atin., welcher nach kurzem Entlüften auf etwa 5o Atm. gesteigert und dann etwa 20 bis 30 Minuten auf dieser Höhe erhalten wird, verpreßt. Dabei wird unter Erhaltung der ursprünglichen Gaufrage eine gute Bindung zwischen iKupferfolie und Metallplatte erreicht.
  • Eine mechanisch gut bearbeitbare Gaufrierplatte kann erhalten werden, wenn, man im obigen. Beispiel an Stelle des imprägnierten Baumwollfilzes ein Asbestpapier verwendet, das m-it einer Lösung von ioo Gewichtsteilen des obenerwähnten Alkydharzes in ioo Gewichtsteilen Aceton derart imprägniert wurde, daß es nach dem Trocknen in warmer Luft etwa 65°/o seines Gewichtes an Alkydharz aufgenommen hat. Die Verpressung erfolgt unter einem Druck von etwa i bis 3 kg je Quadratzentimeter und bei einer Anfangstemperatur von i6d° C, welche schließlich auf 25d°' C gesteigert und etwa i Stunde auf dieser Höhe belassen wird. Beispiel 4 14o Gewichtsteile einer zähflüssigen Harzlösung, welche aus etwa 7,1,4 Gewichtsprozent eines mindestens zwei Äthylenoxydgruppen enthaltenden Derivates von 4, 4'-Dioxydiphenyldimethylmethan, etwa 14,3 Gewichtsprozent Dibutylphthalat und etwa 14,3 Gewichtsprozent Cyklohexanol besteht, wird kurz vor Gebrauch mit etwa io Gewichtsteilen Triärhylentetramin innig vermischt, Mit dem so hergestellten Klebemittel wird ein Baumwollfilz bestrichen, der dann als Zwischenschicht zwischen die aufgerauhten Flächen einer ..'aluminiumplatte und einer gaufrierten Kupferfolie gelegt wird. Das Ganze wird kalt verpreßt, wobei das Klebemittel nach etwa 12 Stunden ausgehärtet ist. Es wird eine für manche Zwecke recht brauchbare Gaufrier- oder Prägeplatte erhalten.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schichtplatte mit gegen Druck beständiger Oberflächenprägung, insbesondere Gaufrier-, Druck- oder ähnliche Platte, bestehend aus einer starren Grundplatte aus .beliebigem geeignetem Werkstoff, insbesondere aus Leichtmetall, auf welche mit Hilfe eines kunstharzhaltigen, härtbaren Klebemittels eine dünne Prägefolie aus duktilem Metall, vorzugsweise Aluminium, festhaftend aufgeklebt ist.
  2. 2. Schichtplatte gemäß Anspruch i, worin Grundplatte und Prägefolie mit Hilfe eines kunstharzhaltigen, ohne Abscheidung -#,ott flüchtigen Stoffen härtbaren Klebemittels miteinander verklebt sind.
  3. 3. Schichtplatte gemäß Ansprüchen. i und 2, worin Grundplatte und Prägefolie mit Hilfe einer das kunstharzhaltige, härtbare Klebemittel enthaltenden Faserschicht miteinander verklebt sind.
  4. 4. Schichtplatte gemäß Ansprüchen i und 2, worin Grundplatte und Prägefolie mit Hilfe eitles kunstharzhaltigen, schmelzbaren und heiß ltärtbaren Klebemittels miteinander verklebt sind.
  5. 5. Schichtplatte gemäß Anspruch .¢, worin Grundplatte und Prägefolie mit Hilfe von mindestens einer trocknen, das kunstharzhaltige, schmelzbare und heiß härtbare Klebemittel entltaltenden Faserschicht miteinander verklebt d.
  6. 6. Schichtplatte gemäß Ansprüchen 4 und 5, worin das Klebemittel aus einer Mischung besteht, .welche als wesentliche Bestandteile ein mindestens zwei Äthylenoxydgruppen aufweisendes 'Deriwat eines mehrwertigen Phenols und mindestens ein Härtungsmittel enthält. j.
  7. Schichtplatte gemäß Ansprüchen 4 und 5, worin das Klebemittel aus einer Mischung besteht, welche als wesentliche Bestandteile ein mindestens zwei Äthylenoxvdgruppen aufweisendes Derivat eines mehrwertigen Phenols, in welchem zwei Benzolkerne über eine Methylen--ruppe aneinander gebunden sind, und mindestens ein Härtungsmittel enthält. B.
  8. Schichtplatte gemäß Ansprüchen 4 und 5, worin das Klebemittel aus einer Mischung besteht, welche als wesentliche Bestandteile ein mindestens zwei Äthylenoxydgruppen aufweisendesDeri vat eines ,4, : -Dioxy diphenylmethans, vorzugsweise des 4, 4 -Dioxydiphenyldimethylntethans, und mindestens ein Härtun.gsmittel enthält. g.
  9. Schichtplatte gemäß Ansprüchen 4 bis 8, worin das Klebemittel aus einer Mischung besteht, welche als wesentliche Bestandteile ein mindestens zwei Äthylenoxydgruppen aufweisendes Derivat eines mehrwertigen Phenols und als Härtungsmittel Anhydride mehtnbasischer Carbonsäuren, anorganische oder organische Basen bzw. geeignete Salze davon, Cyanamid oder dessen Polymerisationsprodukte od. ähnl. oder Gemische von mindestens zwei Härtungsmitteln enthält. io.
  10. Schichtplatte gemäß Ansprüchen4 bis 9,, worin die Prägefolie eine Dicke ivon höchstens o.i mm besitzt. i i.
  11. Schichtplatte gemäß Ansprüchen i und 2, worin Grundplatte und Prägefolie mit Hilfe eines kunstharzhaltigen, bei gewöhnlicher Temperatur streich:- und härtbaren Klebemittels miteinander verklebt sind. v2.
  12. Schichtplatte gemäß Anspruch vi, worin Grundplatte und Prägefolie mit Hilfe einer das kunstharzhaltige, bei gewöhnlicher Temperatur streich- und härtbare Klebemittel enthaltenden Faserschicht miteinander "%-erklebt sind.
  13. 13. Schichtplatte gemäß Ansprüchen 1 i und iLa, worin das Klebemittel aus einer Mischung besteht, welche als wesentliche Bestandteile ein mindestens zwei Äthylenoxydgruppen aufweisendes Derivat eines mehrwertigen Phenols und mindestens ein in flüssiger Form vorliegendes Härtungsmittel enthält.
  14. 14. Schichtplatte gemäß Ansprüchen i i und 12, worin das Klebemittel aus einer Mischung besteht, welche als wesentliche Bestandteile ein mindestens zwei Äthylenoxydgruppen aufweisendes Derivat eines mehrwertigen Phenols, in welchem zwei Benzolkerne über.eine Methylengruppe aneinander gebunden sind, und mindestens ein in flüssiger Form vorliegendes Härtungsmittel enthält. 115.
  15. Schichtplatte gemäß Ansprüchen vi und 12, worin das Klebemittel aus einer Mischung besteht, welche als wesentliche Bestandteile ein mindestens zwei Äthylenoxydgruppen aufweisendes Derivat eines 4, 4' -D,ioxydip'henylmethans,vorzugsweise des 4, 4'-Dioxydiphenyldimethylmethans, und mindestens ein in flüssiger Form vorliegendes Härtungsmittel enthält.
  16. 16. Schichtplatte gemäß Ansprüchen i i bis r5, worin das Klebemittel aus einer Mischung besteht, welche als wesentliche .Bestandteile ein mindestens zwei Äthylenoxydgruppen aufweisendes Derivat eines mehrwertigen Phenols und als in flüssiger Form vorliegendes Härtungsmittel flüssige Polyamine, wie Äthylendiamin und Triäthylentetramin, aus diesen durch Erhitzen mit Dicyandiamid oder aromatischen Diaminen unter Ammoniakabspaltung erhältliche flüssige Produkte, ferner in nicht flüchtigen Lösungsmitteln gelöste feste Härtungsmittel od. ähnl., enthält. n7. Schichtplatte gemäß Ansprüchen 11 bis 16, worin die Prägefolie eine Dicke von höchstens o,1 mm besitzt.
DEP30374D 1947-12-17 1949-01-01 Schichtplatte mit gegen Druck bestaendiger Oberflaechenpraegung, insbesondere Gaufrier-, Druck- oder aehnliche Platte Expired DE838713C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8814347U1 (de) * 1988-11-17 1989-01-05 Dornbusch Gmbh, 4150 Krefeld, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8814347U1 (de) * 1988-11-17 1989-01-05 Dornbusch Gmbh, 4150 Krefeld, De

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