DE838432C - Selbsttaetige Schnellschlussvorrichtung fuer Schweissbrenner und Schneidbrenner - Google Patents
Selbsttaetige Schnellschlussvorrichtung fuer Schweissbrenner und SchneidbrennerInfo
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- DE838432C DE838432C DEA1101A DEA0001101A DE838432C DE 838432 C DE838432 C DE 838432C DE A1101 A DEA1101 A DE A1101A DE A0001101 A DEA0001101 A DE A0001101A DE 838432 C DE838432 C DE 838432C
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- burner
- torches
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/465—Details, e.g. noise reduction means for torches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
- Selbsttätige Schnellschlußvorrichtung für Schweißbrenner und Schneidbrenner Es sind schon verschiedene Vorrichtungen bekannt, die ein selbsttätiges Absperren von Gaszuführungsleitungen an Schweißbrennern gewährleisten. So dienen solche Vorrichtungen z. B. als Selbstschlußventile für das Abstellen von Schneidsauerstoff an Schneidbrennern. Zur Herstellung und Regulierung einer Zündflamme für Schweißbrenner werden zusätzliche Ventile verwendet, die durch Federdruck und entsprechende Hebel betätigt werden. Diese Einrichtung erlaubt auch eine Regelung der einzelnen Gasmengen, z. B. von "lzetvlen und Sauerstoff.
- Bei anderen Absperrvorrichtungen werden durch :',\iiflegen des Brenners unter Mitwirkung seines Eigengewichts Ventile geschlossen, und beim Abheben des Brenners durch Federkraft wieder geöffnet. Diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß zur Überwindung des verhältnismäßig hohen Federdrucks, der bei diesen Vorrichtungen erforderlich ist, der Schweißer beim Arbeiten stets einen starken Druck mit der Hand ausüben muß. Deshalb wurde vorgeschlagen, das Eigengewicht des Brenners zur Drehung eines Hahnkükens auszunutzen. Das bedingt aber eine am Arbeitsplatz vorhandene Hilfseinrichtung zum Einhängen des Brenners. Dies hat den Nachteil, daß diese Hilfseinrichtung überall mittransportiert werden muß, was einen unnötigen Arbeitsaufwand bedeutet und z. B. beire Schweißen in Gefäßen oder auf Eisenkonstruktion,ni zum Teil gar nicht möglich ist.
- Die anderen bekannten selbsttätigen Absperrvorrichtungen beruhen auf der Verwendung von Ventilen.
- Um möglichst viel Energie zu ersparen, also möglichst wenig Azetylen oder andere brennbare Gase und Sauerstoff zu verbrauchen, sollten die Schweiß- und Schneidbrenner eine Vorrichtung besitzen, die während der Betriebspausen, wie sie bei jeder Schweißarbeit immer auftreten, beim Ablegen des Brenners die Gaszufuhr selbsttätig absperrt und dafür keine zu hohe Federkraft beim Arbeiten erfordert und die es, wenn der Brenner wieder in die Hand genommen wird, ermöglicht, durch bloßes Anzünden des Brenners, ohne neue Einregulierung desselben, wieder die gleiche Schweißflamme zur Verfügung zu haben wie zuvor. Dabei darf diese Vorrichtung von keinerlei weiteren Hilfseinrichtungen abhängig sein, die beim Wechsel des Arbeitsplatzes eigens mittransportiert werden müssen. Diese Forderung wird aber bisher noch von keiner der bekannten selbsttätigen Absperrvorrichtungen erfüllt.
- Es wurde nun gefunden; daß man diese Forderung weitgehend erfüllen kann, wenn man, abweichend von den bekannten Vorrichtungen, an Stelle von Ventilen für jeden Gasweg neben den Regulierorganen zusätzlich je ein durchbohrtes konisches Hahnküken verwendet, wobei diese Halmküken beim Loslassen und Ablegen des Brenners durch zwangsweise selbsttätige Drehung um 9o° die Gaszufuhr absperren und beim Aufnehmen des Brenners die Gaszufuhren wieder freigeben, so daß ein Neueinregulieren der einzelnen Gaswege vermieden wird. Die Einstellung der Flamme sowie die Einregulierung der Gaswege erfolgt nämlich wie 1»sher an den Handventilen des Griffrohres; die beiden Hahnküken können dabei vor, hinter oder zwischen den Handventilen liegen. Die zusätzlichen Handküken zum selbsttätigen Absperren und öffnen sind durch Zahnradübertragung oder eine geeignete Hebelübertragung untereinander verbunden. Zur Bewegung der Hahnküken ist ein gefederter Hebel mit Zahnsegment od. dgl. vorgesehen, der im Betriebszustand mit oder ohne Festhaltevorrichtung ausgerüstet sein kann.
- In der Zeichnung ist die neue Schnellschlußvorrichtung näher beschrieben (Abb. i und 2).
- In jeder der beiden Gasleitungen des Griffrohres befindet sich ein konisches Hahnküken i, das in einer Büchse aus gleitsicherem Werkstoff 2 drehbar ist und durch Federdruck 3 elastisch gehalten wird. Durch eine gleichzeitige Drehung der beiden Hahnkiiken um 9o° wird die Gaszufuhr freigegeben oder unterbrochen. Die Hahnküken sind durch Zahnräder 4 oder Segmente untereinander verbunden. Die Bewegung erfolgt über einen unter Federdruck stehenden Hebel mit Zahnsegment 5. In der Arbeitsstellung ist der leicht zu haltende Federdruck dauernd zu überwinden oder eine Haltevorrichtung, z. B. Knopf, derart eingeschaltet, daß der Hebel in Arbeitsstellung stehenbleibt und sich erst durch leichten Druck beim Ablegen löst.
- Die einzelnen Teile sind auswechselbar und leicht zugänglich.
- Zur bequemen Handhabung des Brenners ist es zweckmäßig, daß der Hebel eine geeignete gut in der Hand liegende Form besitzt und die Schnellschlußvorrichtung bei den üblichen Griffrohren zwischen den Handventilen angeordnet ist.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Schnellschlußvorric'htung für Schweißbrenner und Schneidbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß außer den zur Regelung der einzelnen Gaszufuhren üblichen Handventilen vor, hinter oder zwischen diesen für jeden Gasweg zusätzlich je ein durchbohrtes konisches Hahnküken vorgesehen wird, das so eingerichtet ist, daß beim Loslassen und Ablegen des Brenners durch zwangsweise selbsttätige Drehung um 9o° die Gaszufuhren abgesperrt und beim Aufnehmen des Brenners die Gaszufuhren wieder freigegeben werden, so daß ein Neueinregulieren der einzelnen Gaswege vermieden wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hahnküken untereinander durch Zahnradübertragung oder eine geeignete Hebelübertragung verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung, der Hahnküken ein unter Federdruck stehender Hebel mit Zahnsegment angeordnet ist, wobei der Federdruck so vorgesehen wird, daß er in der Arbeitsstellung leicht dauernd durch geringen Druck der Hand überwunden wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel eine Haltevorrichtung, z. B. einen Knopf, besitzt, so daß der Hebel in der Arbeitsstellung stehenbleibt und sich erst durch leichten Druck beim Ablegen löst. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur bequemen Handhabung des Brenners der Hebel eine geeignete gut in der Hand liegende Form besitzt und die Schnellschlußvorrichtung bei den üblichen Griffrohren zwischen den Handventilen angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA1101A DE838432C (de) | 1943-08-08 | 1943-08-08 | Selbsttaetige Schnellschlussvorrichtung fuer Schweissbrenner und Schneidbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA1101A DE838432C (de) | 1943-08-08 | 1943-08-08 | Selbsttaetige Schnellschlussvorrichtung fuer Schweissbrenner und Schneidbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838432C true DE838432C (de) | 1952-05-08 |
Family
ID=6919466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA1101A Expired DE838432C (de) | 1943-08-08 | 1943-08-08 | Selbsttaetige Schnellschlussvorrichtung fuer Schweissbrenner und Schneidbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838432C (de) |
-
1943
- 1943-08-08 DE DEA1101A patent/DE838432C/de not_active Expired
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