DE83813C - - Google Patents

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DE83813C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/04Skates fastened by means of clamps
    • A63C1/08Skates fastened by means of clamps with simultaneously-tightened sole and heel clamps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 77: Sport.
Zur Befestigung der Schlittschuhe am Absatz hatte man bisher entweder nur eine Vorderspannung, d. h. einen Absatzschieber, welcher in der Längsrichtung des Schlittschuhes gegen den Absatz bewegt wurde und diesen gegen die Kappe des Schlittschuhes drückte, oder man wandte , die . Seitenspannung an, welche aus zwei senkrecht zur Schlittschuhlängsrichtung bewegten Klammern bestand.
Die erstgenannte Einrichtung hat die Uebelstände, dafs der Schlittschuh nicht in der Sohlenmitte gehalten wurde und dafs die Absatzschieber entweder zu hoch waren und namentlich bei englischen Absätzen sich unter die Brandsohle legten und hier unbequem waren, oder die Absatzschieber waren zu niedrig und fanden an der wenig hohen Lederschicht keinen genügenden Halt. Ein Uebelstand der zweiten Anordnung bestand darin, dafs der Schlittschuh sofort nach hinten ausgetreten wurde, wenn man mit der Schlittschuhspitze gegen einen Stein oder dergl. stiefs. Wie gefährlich derartige Vorkommnisse für den Schiitschuhläufer werden können, liegt sehr nahe.
Die beregten Uebelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt und besteht dieselbe darin, dafs die Absatzklammern so angeordnet werden, dafs sie von allen Seiten gleichmä'fsig auf den Absatz einwirken.
Diese Erfindung kann bei allen bekannten Schlittschuhsystemen angebracht werden. Auf der beiliegenden Zeichnung ist in
Fig. ι und 2 ein mit der Erfindung ausgerüsteter Schlittschuh in Draufsicht und Seitenansicht dargestellt.
Das Ende der Sohlenplatte α trägt die übliche Kappe b, gegen welche mittelst der Zugschraube d der der jeweiligen Absatzlänge entsprechend verstellbare Absatzschieber c in der Richtung der Schlittschuhlängsachse gezogen wird. Dieser Schieber verhindert eine relative Bewegung des Fufses zum Schlittschuh in der Längsrichtung desselben.
Von der Zugschraube d werden bei der dargestellten Ausführungsform zwei seitliche Klammern e durch Stifte/ und Schlitze g zwangläufig so bewegt, dafs sie " sich dem Absatze gleichmäfsig von der Seite her nähern, wodurch eine relative Bewegung des Fufses in der Querrichtung des Schlittschuhes ausgeschlossen ist.
Die wesentlichen Vortheile dieser neuen Absatzbefestigung sind die folgenden:
1. der Schlittschuh kann nie schief untergespannt werden, wie dies bei den Schlittschuhen mit nur Vorderspannung (Absatzs'chieber) der Fall ist;
2. kann der Schlittschuh beim Laufen niemals nach hinten ausfliegen, wie dies bei den Schlittschuhen mit nur Absatzseitenspannung der Fall ist;
3. weil der Absatz bei diesem Schlittschuh von allen Seiten gleichmäfsig fest eingespannt wird, kann der Schlittschuh auch dann nicht

Claims (1)

  1. los oder schief gehen, wenn selbst die Sohlenklammern nicht mehr angespannt sind.
    Patenτ-Anspruch:
    Absatzbefestigung an Schlittschuhen aller Systeme, gekennzeichnet durch Klammern, welche von allen Seiten gleichmäfsig auf den Absatz einwirken, zum Zwecke, den letzteren nach der Schlittschuhlä'ngsachse zu drücken und dabei gleichzeitig ein Verschieben des Schlittschuhes in der Längsrichtung des fufses zu verhindern. . ■
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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