DE83778C - - Google Patents

Info

Publication number
DE83778C
DE83778C DENDAT83778D DE83778DA DE83778C DE 83778 C DE83778 C DE 83778C DE NDAT83778 D DENDAT83778 D DE NDAT83778D DE 83778D A DE83778D A DE 83778DA DE 83778 C DE83778 C DE 83778C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
door
lever
rib
closed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT83778D
Other languages
English (en)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE83778C publication Critical patent/DE83778C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/363Locks for passenger or like doors for railway vehicles

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
ΡΑΤΕΝΤΑΜΤΛ^
KLASSE 68: Schlosserei.
fallender Riegel.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sicherheitsriegel, der sich selbstthätig schliefst, wenn man die Wagenthür zumacht; er unterscheidet sich von den anderen selbstthätigen Verschlüssen darin, dafs er nach Oeffnung der Thür in der die Oeffnung gestattenden Lage so lange verharrt, bis man die Wagenthür wieder schliefst.
Diese Eigentümlichkeit gestattet, an derselben Thür ein zweites vollkommen automatisches Schlofs anzubringen, ohne dafs es hierbei nöthig wäre, zur Oeffnung der Thür beide Verschlüsse gleichzeitig zu bethätigen, d. h. zur Oeffnung verfährt man ebenso wie gewöhnlich: man öffnet zuerst den Sicherheitsriegel, der dann in der geöffneten Lage bleibt, dann öffnet man das automatische Schlofs. Die Schliefsung geschieht vollkommen selbstthätig; es genügt, die Wagenthür zuzuschlagen, damit das Schlofs und der Sicherheitsriegel selbstthätig geschlossen werden. Diese Anordnung gewährt eine vollkommene Sicherheit gegen ein unzeitiges Sichöffnen der Thüren und die daraus entstehenden Unglücksfälle.
Eine Platte A, die auf der Thür mittelst Holzschrauben befestigt ist, wird von einem Bolzen C durchdrungen, auf welchem ein gewöhnlicher Sicherheitsriegel G befestigt ist. Die Platte A trägt an ihrer Innenseite einen Ansatz F, gegen welchen sich die Klaue H legt, die mit dem Bolzen C aus einem Stück gearbeitet ist, um den Riegel in seinem Ausschlag zu begrenzen, wie die punktirte· Linie, Fig. 2, zeigt. Diese Lage des Riegels ist derart geneigt, dafs er durch sein Eigengewicht vorfällt, wenn er von dem schwingenden Hebel LOM nicht mehr zurückgehalten wird. Eine Feder R kann noch zwischen dem Ansatz .Fund der Klaue HI angeordnet sein, um den Fall des Riegels und dadurch die Schliefsung zu beschleunigen.
Der schwingende Hebel LOM und die Doppelführung QWtS, welche am Thürrahmen befestigt ist, sind die Hauptbestandteile für die selbsttätige Schliefsung. Eine Blattfeder R1 hält den Hebel in der normalen Stellung auf dem Anschlag P und den Zapfen O im unteren Theil des Schlitzes O N.
Angenommen, die Thür ist geschlossen; um zu öffnen, hebt man den Riegel; durch diese Bewegung wird auch die mit ihm verbundene Klaue H bethätigt, welche den schwingenden Hebel etwas anhebt und sich an den Ansatz F anlegt; der schwingende Hebel fällt sofort vor die Klaue und hält dadurch den Riegel in der durch punktirte Linien angedeuteten Lage fest, Fig. 2. Die Spitze des Hebels befindet sich in der Lage Ai1, Fig. 3. Man kann dann bequem das zweite Schlofs und dadurch die Thür öffnen.
Während der Bewegung des Oeffnens der
Thür wird die Spitze Ai1 des Hebels gezwungen, auf der schiefen Ebene der Rippe VZ zu ■ gleiten und hebt sich; um diese Bewegung der Spitze zu ermöglichen, bewegt sich der Zapfen O
in einem Schlitz O JV. Wenn die Spitze M1 den Punkt Z passirt hat, fällt der Hebel Unter dem Einfiufs der Feder R1 in seine normale Lage, so dafs beim Schliefsen der Thür die Spitze des Hebels vor der unteren Führung der Doppelführung in der Stellung M" sich befindet. Wenn man nun die Thür zudrückt, wird die Spitze des Hebels gezwungen, unter der schiefen Ebene der Rippe V Z abwärts zu gleiten, und kommt dann in die Stellung M'". Der , schwingende Hebel hat nun die . Stellung M'" O L\ die Klaue H I ist frei geworden und der Riegel fällt in die Verschlufsstellung. Wenn die Spitze M des Hebels den Punkt V passirt, legt dieser sich unter dem Einfiufs der Feder R in die normale Stellung LOM.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein in der Offenstellung gesicherter, beim Schliefsen der Tühr selbstthä'tig in die Schlufslage fallender Riegel, gekennzeichnet durch einen Sperrhebel (L O M), dessen eines Ende beim Zurückziehen des Riegels hinter einer mit demselben verbundenen ■ Nase (I) einfällt und den Riegel offen hält, während das andere Ende des Sperrhebels beim Oeffnen der Thür, über eine am Thürrahmen angebrachte schräge Rippe (VZ) gleitend, ohne Aufhebung der Riegelsperrung angehoben wird und beim Verlassen der Rippe wieder niederfällt, so dafs das Hebelende beim folgenden Schliefsen derThür unter dieRippeFZ geräth und niedergedrückt wird, wodurch die Riegelsperrung. aufgehoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT83778D Expired DE83778C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE83778C true DE83778C (de) 1900-01-01

Family

ID=356065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT83778D Expired DE83778C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE83778C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE83778C (de)
DE476638C (de) Sich selbsttaetig schliessendes Schloss, insbesondere fuer die Abteiltueren von Personenwagen
DE510329C (de) Briefordnermechanik mit an den getrennt gelagerten Schwenkachsen der Aufreiher angebrachten Lenkern, die durch einen an diese angreifenden, seitlich aus der Mechanik herausragenden Hebel fuer das OEffnen und Schliessen der Mechanik auf und nieder geschwenkt werden
DE52999C (de) Schachtthörenverschlufs für Fahrstühle
DE701171C (de) Verriegelung fuer Doppeltueren von Kaesten o. dgl.
DE107321C (de)
DE74735C (de) Feststellvorrichtung für Fensterflügel und dergl
DE342467C (de) Tuerverschluss mit zwei mittels eines mit einem Zahnsegment versehenen Handhebels inentgegengesetzter Richtung verschiebbaren Riegelstangen
DE549608C (de) Sicherung eines ueber den obersten Stab eines Rolladens greifenden, unter Federdruck stehenden Riegels
DE237977C (de)
DE1105742B (de) Verschluss fuer Klappendeckel, Hauben u. dgl., insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE336839C (de) Rolladenverschluss, bestehend aus einem den Fensterrahmen durchsetzenden, unter der Schubwirkung einer Feder stehenden Schieber
DE290140C (de)
DE41574C (de) Automatischer Sicherheitsverschlufs für Thüren
DE188366C (de)
DE142079C (de)
DE608819C (de) Tuerversperrer mit Spielraum
DE340862C (de) Einbruchssicherer Tuerverschluss, insbesondere fuer doppelfluegelige Tueren
DE361605C (de) Kleidertaschenverschluss
DE840808C (de) Schloss mit schwenkbarer Falle und zusaetzlicher Riegelfalle, insbesondere fuer Kraftwagentueren
DE624258C (de) Tuerschloss, bei welchem der in Offenlage festgehaltene Riegel beim Zuschlagen der Tuer ausgeloest wird
DE255276C (de)
DE629237C (de) Ruderverschluss fuer Fenster mit Festlegung der Fluegel in geschlossener und teilweise geoeffneter Lage
DE577406C (de) Tuerversperrer
DE183351C (de)