DE83770C - - Google Patents

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DE83770C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/04Arrangements affording protection against rattling

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES Jgiv
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
(County of Lancaster, England).
Verschlufs für Schiebefenster.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1894 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Verschlufs für Schiebefenster und bezweckt, das bei stürmischem Wetter bei den gebräuchlichen Fensterverschlüssen selbst in geschlossenem Zustande stets eintretende Klappern der Fenster zu vermeiden. Man suchte diesem Uebelstande bis jetzt dadurch'zu begegnen, dafs man die beiden Flügel direct an einander schlofs. Der einzige Erfolg, der dadurch erzielt wurde, besteht jedoch darin, dafs nunmehr die Fensterflügel gemeinschaftlich innerhalb des Rahmens klappern, anstatt, wie früher, jeder der Flügel für sich.
Um diesen Uebelstand gSnzlich zu beseitigen, wird die gebräuchliche Form des Riegels derart umgeändert, dafs der letztere nunmehr die beiden Fensterflügel aus einander preist.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι den Verschlufs in Seitenansicht, wobei die Rahmenschienen im Querschnitt wiedergegeben sind, und
Fig. 2 in Aufsicht.
In Fig. 3 ist die Kurbel in -Einzelansicht wiedergegeben, um das gegen die Innnenseite des Anschlags .sich anlegende Ansatzstück α zu zeigen.
Fig. 4 veranschaulicht die Feder für die Kurbel.
In den Fig. 5 und 6 sind Abänderungen des vorstehenden Fensterverschlusses wiedergegeben.
In der Zeichnung stellt A die federnd wirkende Kurbel und B einen den bisher gebräuchlichen ähnlichen Anschlag dar. Anstatt dafs jedoch, wie dies bisher der Fall war, die Kurbel über das Anschlagstück hinweggleitet oder mit einem gegen die Aufsenseite des Anschlags sich anlegenden Ansatz versehen ist, um so den Ansatz gegen das Drehlager zu drücken und die beiden Fensterrahmen auf diese Weise gegen einander abzudichten, wird jetzt die Kurbel mit einem gegen die Innenseite des Anschlags B sich anlegenden Ansatzstück α versehen und dem Anschlag B excentrisch gekrümmte keilförmige Gestalt gegeben, so dafs das Ansatzstück α in dem Verhältnifs mehr und mehr gegen den Anschlag B drückt, als es dem Ende b desselben näher gebracht wird. Dadurch werden die beiden Flügelrahmen C und D mit grofser Gewalt aus einander gedrückt. Der dabei ausgeübte Druck erzeugt eine genügende Reibung zwischen Kurbel A und Anschlag B, so dafs der Verschlufs nicht durch Druck gegen eine zwischen die Fensterflügel eingeschobene Metallklinge geöffnet werden kann. Um jedoch den Verschlufs vollständig diebessicher zu machen, wird einfach ein Stift E in ein Loch des Anschlags B eingesteckt, nachdem die Kurbel über das Loch hinwegbewegt ist, so dafs die Kurbel erst nach Entfernung des Stiftes E zwecks Oeffnung des Fensters zurückbewegt werden kann.
Um die Kurbel A federnd wirken zu lassen, ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, an der Rückseite
des Kurbelkastens H eine mit ihrem freien Ende sich gegen eine Gleitfläche K der Kurbel A (Fig. 3) anlegende Feder / vorgesehen, welche die Kurbel gegen den Anschlag B andrückt.
An Stelle des Stiftes E können auch andere Anordnungen zur Verhinderung der Zurückbewegung der Kurbel vorgesehen werden. So kann z. B. der Griff G so eingerichtet sein, dafs er niederschraubbar ist und mit seinem einen Ende in ein Loch der Platte g eingreift.
Weiter kann an Stelle der Kurbel A auch, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Schraube A angewendet werden, welche in einer Nufs F des einen Fensterflügels geführt ist und beim Drehen mit ihrem Ende gegen den geeignetenfalls mit einer Ausbohrung zur Aufnahme des Schraubenendes versehenen Anschlag B am anderen Fensterflügel drückt, auf diese Weise die beiden Flügel unter Verschlufs derselben mit grofser Gewalt aus einander pressend und am Klappern verhindernd.
Die einander zugekehrten Seiten der Fensterrahmen können so gestaltet sein, dafs Luftzug verhindert wird; sollte dieser jedoch erwünscht sein, so können sie auch abgeschrägt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verschlufs für Schiebefenster, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Verhinderung des Klapperns der Flügel der eine der letzteren mit einer Schraube oder einer federnd wirkenden Kurbel (A) versehen ist, derart, dafs die Kurbel bezw. Schraube beim Drehen unter Auseinanderpressen der Fensterflügel (C D) gegen den Anschlag drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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