DE837498C - Zahnradmischpumpe - Google Patents
ZahnradmischpumpeInfo
- Publication number
- DE837498C DE837498C DEH2422A DEH0002422A DE837498C DE 837498 C DE837498 C DE 837498C DE H2422 A DEH2422 A DE H2422A DE H0002422 A DEH0002422 A DE H0002422A DE 837498 C DE837498 C DE 837498C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- gear
- pump according
- gap
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/18—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
- F04C14/185—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by varying the useful pumping length of the cooperating members in the axial direction
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C13/00—Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/02—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations specially adapted for several machines or pumps connected in series or in parallel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/18—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
- F04C14/22—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
- Zahnradmischpumpe
1)ic v@irliegende I:rfittciung betrifft eine Zahnrad- putnpe, die gleichzeitig finit der Förderung der I@ lüssigkeit, also wälirenrl des Durchftusses der- selhen, eitre iiiteiisive @-ermischung ihrer lkstand- teile bewirkt. als \liscliliurtilie somit gewisser- maßen die Arbeit eine: Kreiselmischers, jedoch in kontinuierlichem lletrieli verrichtet. Dabei kamt es sich sowohl uni die Be'Itandlung eines vor- bereiteten Fliissigkeitsgeinisches handeln als auch um die Herstellung und Verfeinerung eines solchen aus zwei einzelnen, getrennt zugeführten Kompo- nenten in bestimmtem, wähl- und einstellbarem @Tischungsverh<iltnis. \Vie rrtiii der Laborant beim Probeversuch iin kleinen die Feinmischung zu- nächst ehirch Schütteln des Reagenzglases herbei- ztifiilir<#ti versticlit, wird aticli heim Gegentand der Et-litic iiiig eine weitgehende Vormischung in einem dieser _lrlieitsiveise nachgebildeten Mischverfahren verwirklicht, indem die Flüssigkeit beim Durch- gang durch die Maschine über zwei sielt mehrfach - Die Zeichnung; veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
- Alib. i gibt eine Ansicht der Mischpumpe im Aufriß ; _11b. 2 ist der zugehörige Grundriß, und die Abb.3 zeigt einen im Zahnteilkreis geführten Schnitt als Abwicklung dieser Zylinderfläche.
- Die bewegten Teile der Maschine, ein treibendes Ritzel i und ein angetriebener Zahtlkranz 2, sind in das Gehäuse 3 eingebaut, welches durch den Deckel 4 abgeschlossen wird. Das Antriebsritzel t wird von der Welle 3 in Drehung gemäß Pfeilrichtung versetzt; es trägt eine Außenstirnradverzahnung, der angetriebene Zahnkranz 2 Innenverzahnung. Dieser ist in eine Ringnut des Gehäuses 3 eingebettet und gleitet in selbiger. In der radialen Mittelebene eines jeden Zahnes 6 des Kranzes 2 ist ein axial verlaufendes Loch 7 eingebohrt, dessen lichter Querschnitt etwa der Fläche einer Zahnlücke entspricht. Alle Lochmitten liegen auf einem zum Zahnteilkreis konzentrischen Kreise. Das flüssige Arbeitsgut strömt durch den Zulaufstutzen 8 zum Saugraum, gebildet von Aussparungen g und io im Gehäuse 3 und Deckel Durch die Löcher 7 im Zahnkranz 2 wird die Verbindung zwischen 9 und io hergestellt. Demgemäß erfolgt die Beaufschlagung der Zahnlücken der Räder i und 2 von beiden Stirnseiten her. Ganz entsprechend vollzieht sich die Entleerung derselben auf der anderen Seite des Zahneingriffes in den Druckraum, gebildet von den .lussparungen ii und 12 im Gehäuse 3 und Deckel 4.. Aus dem Raum 12 führt ein kurzer Kanal 13 in die Hohlbohrung 14 einer quer über den Deckel q verlaufenden Wulst 15 und von da weiter in einen gleichartigen Hilfskanal 16, der wiederum in eine Aussparung 17 des Deckels 4 ausmündet. Letztere. 17, hat im Zahnteil'kreis gemessen eine Ausdehnung von i'/2facher Teilung und vermittelt sowohl den Anschluß an die vorbeistreichenden Zahnlücken als auch zu den Löchern 7 des Zahnkranzes 2. I?rfinduiigsgemäß folgen dieser Aussparung 17 mehrere gleichgestaltete, 18, mit jeweils zweifacher Zahnteilung als Mittenabstand; diesen stehen die Aussparungen ig im Gehäuse 3, und zwar versetzt, gegenüber. Die letzte derselben vermittelt den Abfluß entweder in den Auslaßstutzen 20 oder unter Benutzung des Hilfskanals 21 in den Ringspalt zwischen Zahnkranz 2 und Gehäuse 3. Im letzteren Fall wird dann bei geschlossenem Auslaß 2o der gegenüberliegende zweite Auslaßstutzen 22 für die Ableitung der Flüssigkeit benutzt.
- Die beschriebene Vorrichtung wirkt wie folgt: Das Arbeitsgut, ein roh vorgemischtes Flüssigkeitsgemenge, tritt durch den Zulaufstutzen 8 in die Maschine ein und gelangt zunächst in die Aussparung g .im Gehäuse 3, trifft im gerade vorbeieilenden Loch 7 des Zahnkranzes 2 auf bereits verarbeitetes Mischgut und schiebt dieses vor sich her in die Aussparung io des Deckels q. Aus den Räumen 9 und io füllen sich nunmehr die dort sich öffnenden Zahnlücken der Räder i und 2, welche, wie auch die Löcher 7 des Za!hiikranzes 2, die Flüssigkeit in Drehrichtung mitnehmen. Nach später zu erörternder Zwischenverarbeitung gelangt das Arbeitsgut zu dem Druckraum 11-12, in den die Zahnlücken ihren Inhalt ausgießen, welcher daselbst von den eingreifenden Zähnen verdrängt wird. Über -die Kanäle 13, 14. 16 erreicht die Mischflüssigkeit die Aussparung 17 des Deckels d, welche ihrerseits vorbeistreichende Zahnlücken und Löcher 7 des Zahnkranzes 2 beaufschlagt. Da diese bereits gefüllt sind, entsteht dort eine axiale Strömung, welche von der "egenii@lyerliegeiiden Aus-
spartnig i(g aufgenotnnicii tiiid im Drehsinn weiter_ geleitet wird. Aus der in A11>.3 der Zeichnung dargestellten Abwicklung ist ersichtlich, daß sich durch \\'ie(lei-liolung dieses Vorgangs ein Mäander- verlauf für ilie I# lüssigkeitsführung ergibt. Für die einzelne Zahnlücke bzw. für irgendein Loch 7 des Zahnkranzes 2 hat die fortschreitende Dreh- (los Kranzes 2 in Anbetracht der einmal von ( Ien rechts, I')eaufschlagung das andere vielfachen Mal von stetigen links stattfinden- Wechsel zwischen Stillstand - Strömung - Stillstand - (;.._ge,iar@ü@tung des l# liissit,keitsinhaltes Bim Ge- folge. l )ie Kontinuität der F(irderuitg wird dabei aufrechterhalten dadurch, daß bei momentanem Stillstand der Flüssigkeit in einer Zahnlücke dafür in dein ihr gcgeiiiiher versetzten Loch ,- der Durch- flttß stattfinden kaiirr. Der solcherweise erzwungene li:itifige Ile@@cgungswechsel zeitigt -°ine kaum zu überti-eitende Mannigfaltigkeit des 'Mischvorganges infolge \Virlxlbildung, und damit ist Gewähr gegeheii fiii- denk weitgehende innere Ver- reibting und NI ischung ('er Flüssigkeitsteilchen. In diesem Zustand lüichster -\tisgegliclietilieit gelangt <las .\rlreitsgut schließlich vor den Auslaßstutzen2o. 1liei- sei heinerkt, da ß die gefüllten Zahnlücken und Löcher 7 ihren Inhalt erst heim Druckraum 1t-12 wie vorerwähnt wieder entleeren zwecks erneuter Beimischung von frischem Material. Beachtlich bleibt demgemäß, <Maß gewissermaßen nur der atis (k-i- überlagernden :\xialströmung herrührende I(iir(Icruiigsülxrschuß leim Stutzen 2o abgefangen und als Endprodukt gewonnen wird. Soll dieses »(ich l)c@soti(lerci- Verreil>ung in einem Homo- getiisicrspalt unterzogen werden, so wird der Stutzen 20 verschlossen und damit der Übertritt iti den Spalt zwischen Zahnkranz 2 und Gehäuse 3 erzwungen. \\'i e bei einer Preßölschmierung >ickert (las Material teils mit, teils gegen den Dreh- siiiii zum zwe iteii _\tislaß 22, wo es abgezapft wer- <Ieii kann. Der zwischen Zahnkranzaußendurch- inesser und Gehäusewand befindliche Spielraum (lieht somit als lIoniogenisierspalt. _\bweichen<I von der vorbeschriebenen 'Methode, welche das Vorhandensein eines bereits grob ge- mischteu hlüssigkcitsgentenges voraussetzt, ge- staltet sich der _\rlieitsgang, -,wenn zwei in be- stininitetn Verhältnis zu mischende Emulsions- komponenten zu einem homogenen Endprodukt zu vereinigen und weiter zu behandeln sind. Diese -\ufgabenstellung liegt der mit dem Ausführungs- beIspiel nach .\1>b. 4 und 5 gegebenen Lösung zu- gi-tiiidc, hei welcher die erfindungsgemäße Za'hnrad- putnpe als regelbare Dreiraidpumpe mit zwei ge- trennten Saugstutzen ausgebildet ist. l >ie Zeichnung gibt diesbezüglich mit Abb. 4 einen .\ttfril.i und mit @\bli. 5 den zugehörigen (irundrili der Dreiradpumpe wieder. Bei dieser Bauart treibt (las von der Welle 23 in Drehung versetzte Ritze' i zwei Arbeitsräder 24 und 25 an; (las erstere ist wesentlich schmaler als das letztere, beide drehen sich uni fest itn Gehäuse 3 all- geordnete :\CIISeil 26 und 27. Die Welle 23 ruht in einer exzetiti-isalien Bohrung ihres Lagerkörpers 28, - Die Antriebswelle 49 tritt durch die Stopfbüchse 5o im Deckel 51 und ein Füllstück 52 in das Gehäuse 3 ein, welches eine Lagerung 53 zwischen den aufg.ekeilten Förderrädern 24 und 25 aufweist. Das erstere bildet mit dem Rad 25 die Zahnradteilpumpe mit konstanter Förderleistung. Das Rad 54 gehört zur Regelpumpe. Sein Gegenrad 55 ist in an sich bekannter Weise axial verschiebbar und sitzt lose drehbar auf der Achse 56, welche in eine Gewindespindel 57 ausläuft und die kolbenförmigen, fest aufgesetzten Dichtungskörper 58 und 59 trägt. Wird die Spindel 57 mittels Handrad 6o und der finit diesem drehbaren Mutter 61 betätigt, so tritt der Abschlußkörper 59 an die Stelle des verschobenen Förderrades 55. Die Achse 56 durchdringt eine Wand des Gehäuses 3 und dient zur Abstützung des Rades 25. Durch ihre Längsverschiebbarkeit ist eine Verlängerung des Radkörpers 25 über die Breite der Verzahnung hinaus bedingt und ausgewertet als Zubringer der Flüssigkeit zum Arbeits-:palt, zu welchem Zwecke analog obigem eine Ringnut 42 in den Radkörper eingestochen ist. Zur Abdichtung der Zahnflanken dient ein Zwischendeckel .1, dessen gegen die Metallmembran 44 hin geringfügig erweiterte Bohrung den übertritt der Flüssigkeit von der Ringnut 42 zum Arbeitsspalt zwischen den Teilen 24, 25 und 44 erleichtert. Dieser wird solcherweise voll beaufschlagt, und zwar beiderseits, da der Radkörper 25 in gleicher Weise ausgebildet ist. Zwischen beiden Teilpumpen bzw. zwischen den Rädern 24 und 54 ist erfindungsgernäß ein Steuerglied 62, hier als Kolbenschieber ausgebildet, angeordnet, im unteren Teil mit einer U ingnut 63 ausgestattet, oberhalb derselben mit einem S-förmigen Kanal 64 versehen. Ist der Kolbenschieber 62 angehoben, dann sind die Druckräume 65 und 66 der beiden Teilpumpen über die Kanäle 67 und 68 mittels der Ringnut 63 direkt verbunden: Parallelschaltung. Die über die Saugstutzen 69 und 70 zugeführten Emulsionskomponenten werden auf der Druckseite vereinigt und so den Aussparungen i9 im Gehäuse 3 über die Abzweige 71, 72 zugeleitet. Die Gruppierung und Zweckbestimmung der neben den Rädern 24, 25 im Gehäuse 3 und Deckel 4 angeordneten Gruppen von Aussparungen i9, 18 ist die gleiche wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel. Befindet sich der Kolbenschieber 62 in Tiefstellung, abgeserrkt wie gezeichnet, dann verbindet sein S-förmiger Kanal 64 den Druckraum 65 der jetzt auf Maximalförderung eingestellten Regelpumpe über die Kanäle 67 und "73 mit dem Saugraum 7o der anderen Teilpumpe, deren Saugstutzen in diesem Falle nach außen abzuschließen ist. Im Saugraum 73 herrscht demgemäß nunmehr Mitteldruck und im Druckraum 66 also dann Hochdruck. Von hier gelangt das Arbeitsgut wieder in den Mäanderlauf zwischen den Aussparungen 18, i9 und den Zahnlücken der Räder 24, 25. Gemäß obigem erfolgt von hier aus die Speisung der Ringnuten 42 in den Radkörpern 24, 25 und weiterhin die Beaufschlagung der Arbeitsspalte zwischen der Metallmembran 44 und den Radkörpern 24, 25. Aussparungen in den Stirnflächen derselben bilden die Sammelhohlräume 48, aus denen der Abfluß durch die Rohrkrümmer 74 nach außen erfolgt. Die Spaltweite wird auch hier wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel durch Ringmuttern 45 imDeckel 43 reguliert.
- Bei Parallelschaltung ist die mengenmäßig überwiegende Komponente der Pumpe mit konstanter Förderleistung, also Odem Saugstutzen 70 zuzuführen, die andere Emulsionskomponente der Zahnradregelpumpe. Je nach Einstellung derselben ergibt sich eine bestimmte, stufenlos 'regelbare Schluckfähigkeit und im Zusammenwirken mit der unveränderlichen Saugleistung der anderen Teilpumpe die Möglichkeit, die beiden Zuflüsse gegeneinander abzustimmen und damit das gmvünschte Mischungsverhältnis mit Sicherheit genauestens einzuhalten.
- Bei Hintereinanderschaltung reduziert sich die Förderleistung des Aggregates auf diejenige einer Teilpumpe; die Flüssigkeit kann aber dafür mit verdoppeltem Druck ohne Erhöhung des Kraftbedarfes durch den entsprechend fein einjustierten Homogenisierspalt getrieben werden mit dem Ziel einer Verfeinerung des Durchsatzes bis zum kolloidalen Zustand.
- Wenn die eingangs erwähnte Bauart mit Innenverzahnung der Arbeitsräder abgewandelt werden sollte für solche mit Außenverzahnung, wie das wegen relativ -beschränkter Fertigungsmittel geboten erscheinen 'könnte, so würde das nicht den Rahmen des Erfindungsgedankens sprengen. Dieser, vorstehend ein Anwendung auf Zwei-, Drei- und Vierradpumpen erörtert, läßt sich sogar bei Einradpumpen verwirklichen. Eine solche ist aus dem Gegenstand des ersten Ausführungsbeispieles her-
zuleiten, indem (las Hohlrad nunmehr als um- lattfetider Wasserring figuriert, als Maschinen- cletnent somit entfällt. Die Flüssigkeitsförderung tvircl liier durch Ansaugen mittels Zentrifugalkraft eingeleitet sowie durch die Schleppwirkung der Zähne bztv. Zahnlücken unterstützt; durch Um- setztilig der dein Arbeitsgut dabei aufgezwungenen Utufangsgesclitvindigkeit in Druck wird jenes dann analog obigem durch den Mäanderkanal getrieben. 1)ic diesbezügliche Zeichnung gewährt mit _11>1t. i o einett Einblick in (las Maschinengehäuse, :\l>11. t t zeigt einen Ilorizotitalinittelsclinitt als (;rtin(lril.i liierztt. Abb. 1 2 gibt eine Ansicht des sitig1tliiren .\rl)eitsrades, und die Abb. 13 ist eine Abwicklung (Zylinderschnitt) des Ring- und .NI :iand(-rkatials. I)as (;ell:iu;e 3 schließt mit seinem Deckel 4 den .\rlriitsraum ein, in welchem das von der Welle 7 5 an-c-tridrene@altnra(i7Ci umläuft. 1)ieZa@litilücke1177 acssell>cit sind mit radialenKanälen 78 ausgestattet, ttelchc ihren _\itsc'h1u13 an die Saugschlitze 79, 8o ini liell;iuse 3 und I)ecl:el4 vermitteln. Um diese hatiiile zwecks Steigerung :der Zetltrifugalwirkutig his (licht :in die Ra(hiabe heranführen zu können. sind sie auf beide Radseiten verteilt, und die Zu- leittl1lL' erfolgt über zwei Saugstutzen 81, 82. Außer (len S@itigsclllitzen 79. 8o weisen Gehäuse 3 ;11i(1 I)echel 4 an der Peripherie Ringkanäle 83, 84 auf, tvelciie sich, sotveit sie den Saugschlitzen gegenüberliegen, in Drehrichtung allmählich erwei- tcrii. Ihr auf die Teilung bezogenes Maximal- t ()ltitncii ciltsl)ric'Iit, abgesehen vom Wirkungsgraid, der l,iir(lernietigv pro Zahnlücke. Der Kanal 84, dessen _\uslauf in _\1r1). io strichpunktiert an- gedeutet ist, verengt sich nach Abschluß des Saug- hul)es tt-ieder, wahrend Kanal 83 erfindungsgemäß übergeht in <1c11 Mäanderkanal, gebildet aus den Aussparungen 18, 19 ini Deckel 4 und Gehäuse 3 sowie den Zahnlücken 77, endigend im Auslaß 85. 1)ie ini vorliegen(len Falle hohe Umfangsgeschwin- digkeit erschwert die Zirkulation des Arbeitsgutes zwischen ([en Aussparungen 18 und i9, welche sich dcshalb über mehr als eine Teilung erstrecken sollten. lm Ausführungsbeispiel sind parallel zu den "Zahnlücken arbeitende Löcher 7 im Rad 76 torgcsehcn, ttelche den Durchflußquerschnitt der ohnehin schon weit über die Hälfte der Teilung hinaus ertveiterten Zalinliickeil 77 noch vergrößern. 1)ic Flüssigkeit nimmt den in Abb. 13 pfeilmar- kici-teii \\'eg, und die Wirkutigst%-eise dieser Ein- radPutnlre bedarf angesichts der bestellenden Ent- sl)recliLitigen nach vorstehendem keines weiteren Koinnietitars. I)ie Bauart bietet die Möglichkeit, (lie Pumpe durch _\nordnun-g eines achsnahen, ztini S2itigsclilitz 79, 8o symmetrischen Druck- schlitze; in an sich bekannter Weise auch selbst- aussaugend zu machen.
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradinischpumpe, dadurch gekennzeichnet, (1a13 an den Stirnseiten von Arbeitsrädern gegeneinander versetzte Aussparungen (18, i9) im Deckel (.4) und Gehäuse (3) angeordnet sind, die im Zusammenhang mit den fördernden Zahnliickvn einen fortlaufenden, vom Mischgut durchflossenen Kanal, in Mäanderform bilden, tvobei sich im Betrieb ein dauernder Richtungswechsel in der axialen Durchströmung der Förderzellen einstellt, ohne jedoch den Durchfluß als solchen je zu unterbrechen.
- 2. Zahnradmischpumpe nach Anspruch i unter Verwendung eines innen verzahnten Arbeitsrades (2), dadurch gekennzeichnet, daß die axial durchströmten Zellen aus je einer Zahnlücke nebst einem axialen Loch (7) bestehen, welches rum eine halbe Teilung versetzt gebohrt ist, wodurch eine d@ichbe Folge der Aussparungen (i9, 18) im Gehäuse (3) und Deckel (4) ermöglicht wird.
- 3. Zahnradmisclipumpe nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Leitkanal (21), der das aus den Aussparungen (18, i9) austretende Fördergut in den zylindrischen feinen Spalt zwischen dem Zahnkranz (2) und seiner Lagerstelle im Gehäuse (3) überzutreten zwingt, und einen Stutzen (22), durch den Lias mitimelir homogenisierte Fördergut abgeleitet wird.
- 4. Zalinradanischpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer der Stirnseiten der Förderradkörper (24, 25) und (lein diese Stirnseite begrenzenden Deckel (43) eine elastische Metallmembran (44) eingelegt ist, welche mit den Förderradkörpern (24, 25) eineu vorn Radumfang her beaufschlagten Arbeitsspalt einschließt, der sich nach der Radmitte hin zu einem Sammelraum (48) für das beim Durchfluß durch den Spalt verriebene und homogenisierte Fördermittel erweitert.
- 5. Zahnradmischpumpe nach Anspruch i und .4, gekennzeichnet durch mit Feingewinde in den Deckel (43) eingesetzteRingmuttern (45), welche die Metallmembran (44) auf je einer geschlossenen Ringfläche gleichmäßig gegen die Förderradkörper (24, 25) anpressen und insoweit die Feineinstellung der Arbeilsspaltweite vermitteln.
- 6. Zahnradmischpumpe nach Anspruch 1, 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Förderradkörper (24, 25) mit je einer in ihrer zylindrischen Verlängerung eingestochenen Ringnut (42) versehen sind, welche d'ie ihr vorn Druckraum her zugeführte Flüssigkeit über den ganzen Umfang verteilt und so eine Vollbeaufschlagung des Arbeitsspaltes vermittelt.
- 7. Zahnradmischptimpe nach Anspruch i und 4 bis 6, ausgebildet als Dreiradpumpe mit zwei getrennten Saugstutzen für gegebenenfalls zwei verschiedene Fördermittel, wobei von einem mittleren Zahnrad die beiden Außenzahnräder angetrieben werden, gekennzeichnet durch verschieden breite Arbeitsaußenräder (24, 25) und die Verschwenkbarkeit der Mittelradwelle (23) derart, daß eine Änderung der Eingriffstiefe der Zähne, damit eine solche der Schluckfähigkeit jeder der Saugstellen und insoweit stufenlose Regelbarkeit des Mischungsverhältnisses der beiden Komponenten .des Flüssigkeitsgemisches ermöglicht wird. B.
- Zahnradmischpumpe nach Anspruch i und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB einerseits ein Sammelkanal (36) vorgesehen ist, welcher die meist ungleiche Förderung aus den beiden primären Druckräumen (34, 35) vereinigt, andererseits ein Verteilungskanal (38), der an diesen Sammelkanal angeschlossen ist und das Gemisch je zur Hälfte weiterleitet nach den beiden den Arbeitsrädern (24, 25) zugeordneten Misch- und Homogenisiervorrichtungen.
- 9. Zahnrad'mischpumpe nach Anspruch i und 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnseite der Förderradkörper, die der Membran abgewandt ist, und dem Gehäuse (3) je ein zweiter Arbeitsspalt angeordnet ist, der einerseits über Querbohrungen (46) in den Förderradkörpern (24, 25) mit den Ringnuten (42), andererseits unter Nutzung der zwischen den Wälzlagern (47) verbleibenden Hohlräume mit dem Sammelraum (48) in Verbindung steht. io.
- Zahnradpumpe nach Anspruch i und 4 bis 6, ausgebildet als Vierrad doppelpumpe mit zwei getrennten Saugstutzen, dadurch gekennzeichnet, daB eines der Förderräder, z. B. das Rad (55), in an sich bekannter `''eise axial verschiebbar angeordnet ist, um eine unterschiedliche Schluckfähigkeit beider Teilpumpen und damit ein stufenlos eins@telfibares Mischungsverhältnis der beiden Saugstutzen getrennt zugeführten, auf der Druckseite aber vereinigten Emulsionskomponenten zu erzielen. i i.
- Zahnradmischpumpe nach Anspruch 1, .4. ,bis6un.d io,gekennzeichnet durch dieAnordnung eines Steuergliedes (62) zwischen den beiden Teilpumpen, welches wahlweise die Parallel-oder Hintereinanderschaltung derselben vermittelt.
- 12. Zahnradmischpumpe nach Anspruch i mit nur einem Zahnrad, gekennzeichnet durch Seitenkanäle (83, 84), die beiderseits des Umfangs des einzigen gezahnten Arbeitsrades (76) entlang verlaufen und an welche der aus den Aussparungen (18, i9) bestehende Mäanderkanal unmittelbar anschließt, wobei die Verbindung zwischen den in Achsnähe angeordneten Saugschlitzen (79, 8o) und den Zahnlücken (77) durch radiale Kanäle (78) im Rade (76) hergestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH2422A DE837498C (de) | 1950-04-19 | 1950-04-19 | Zahnradmischpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH2422A DE837498C (de) | 1950-04-19 | 1950-04-19 | Zahnradmischpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837498C true DE837498C (de) | 1952-04-28 |
Family
ID=7143063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH2422A Expired DE837498C (de) | 1950-04-19 | 1950-04-19 | Zahnradmischpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837498C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10144693B4 (de) * | 2001-09-11 | 2012-06-21 | Volkswagen Ag | Zahnradpumpe zur Schmierölversorgung |
-
1950
- 1950-04-19 DE DEH2422A patent/DE837498C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10144693B4 (de) * | 2001-09-11 | 2012-06-21 | Volkswagen Ag | Zahnradpumpe zur Schmierölversorgung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004003661T2 (de) | Rührmischer | |
DE602005004359T2 (de) | Chargenmischer und Rotor dafür | |
DE2947729C2 (de) | ||
DE1553275C3 (de) | Rotationskolbenmaschine für Flüssigkeiten | |
WO2007045529A1 (de) | Vorrichtung und verfaheren zum mischen von flüssigfarbe sowie verfahren zum einfärben von kunststoffen mit flüssigfarbe | |
DE1553238A1 (de) | Fluessigkeitsdruckvorrichtung | |
DE1961107A1 (de) | Viskositaetskupplung,insbesondere zum Ankuppeln eines Luefters an seinen Antrieb bei einer Brennkraftmaschine | |
DE112011102058T5 (de) | Innenzahnrad-Ölpumpe für ein Fahrzeug | |
CH661682A5 (de) | Vorrichtung zum bearbeiten von viskosen stoffen bzw. stoffen, die bei der bearbeitung viskos werden. | |
DE1294205B (de) | Rotierende Verdraengerpumpe | |
DE112019003289B4 (de) | Scrollverdichter | |
DE2221183C2 (de) | Steuerdrehschiebereinrichtung in einer Rotationskolbenmaschine | |
DE837498C (de) | Zahnradmischpumpe | |
EP2672119A1 (de) | Zahnradmaschine mit hydrodynamisch und hydrostatisch gelagertem Lagerzapfen | |
EP0874724B1 (de) | Mehrwellige kontinuierlich arbeitende mischmaschine für plastifizierbare massen | |
DE2016171A1 (de) | Mehrströmungszumeßeinrichtung | |
DE102004021216B4 (de) | Hochdruck-Innenzahnradmaschine mit mehrfacher hydrostatischer Lagerung pro Hohlrad | |
WO2017025073A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum dispergieren mindestens einer substanz in einem fluid | |
DE20014740U1 (de) | Umlaufverdrängermaschine mit wenigstens zwei außenverzahnten Förderzahnrädern und Gehäuse für eine solche Maschine | |
DE834242C (de) | Vorrichtung zum Homogenisieren und Mischen | |
DE69812764T2 (de) | Innenzahnradmotor mit schwimmender Abdichtung | |
DE2126678A1 (de) | Desaggregationsvorrichtung zur Herstellung von Dispersionen mit hohem Dispersionsgrad | |
DE2015610A1 (de) | Mit einer Steuervorrichtung versehene Pumpe | |
DE2219352A1 (de) | Kontinuierlich arbeitender ringmischer | |
DE69727050T2 (de) | Dosierventil und Verfahren zur dosierten Abgabe von pastösen Media |