DE837186C - Gewaechshaus in Holzbauweise - Google Patents

Gewaechshaus in Holzbauweise

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Publication number
DE837186C
DE837186C DEP18283D DEP0018283D DE837186C DE 837186 C DE837186 C DE 837186C DE P18283 D DEP18283 D DE P18283D DE P0018283 D DEP0018283 D DE P0018283D DE 837186 C DE837186 C DE 837186C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
greenhouse according
sheet metal
rungs
shaped
roof
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Expired
Application number
DEP18283D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Doerfel
Walter Doerfel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHARD DOERFEL
Original Assignee
RICHARD DOERFEL
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Filing date
Publication date
Application filed by RICHARD DOERFEL filed Critical RICHARD DOERFEL
Priority to DEP18283D priority Critical patent/DE837186C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE837186C publication Critical patent/DE837186C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. APRIL 1952
ρ 18283 III/ 45 f D
Bei den üblichen Gewächshäusern dient ein aus Stab- und Formstahl bestehendes Skelett zum Tragen eines Holzsprossenwerkes, in das die Glasscheiben der Stehwände und des Daches eingelassen sind. Neben diesen in kombinierter Bauart ausgeführten Gewächshäusern sind solche bekanntgeworden, Ix'i denen die Tragkonstruktion statt in Metall in HdIz ausgeführt ist; hierbei müssen dann besonders die Knotenpunkte der Tragbalken und Stützen in l>ei Zimmermanns- und Tischlerarl>eit üblicher Art ausgeführt werden, damit ein dauerhafter, allen Beanspruchungen genügender Bau entsteht. Oer Aufwand an Holz für derartige Gewächshäuser ist daher verhältnismäßig groß, und der Zusammenbau wird auch l>esonders noch durch die erwähnte notwendige handwerkliche Holzbearbeitung teuer.
Die Krnndting schafft ein Gewächshaus in Holzbauweise mit zum Aufnehmen der Glasscheiben des Daches und der Stehwände dienenden Holz- ao sprossen. Das Neue besteht darin, daß diese Sprossen selbst d'ie Tragkonstruktion des Hauses bilden und zu ihrem festen Aneinanderfügen an den Knotenpunkten und sonstigen Zusammenschlußstellen besondere, aus Metall bestehende Verbin- as dungselemente dienen.
Der Vorteil des neuen Gewächshauses besteht darin, daß nicht nur die gesamte Metallkonstruktion erspart wird, sondern auch darin, daß für d'ie Holzsprossen maschinenmäßig hergestellte Holzprofile verwendbar sind, für deren Zusammenbau keinerlei handwerkliche Arbeiten benötigt werden; dies wird besonders durch die neuen metallenen Verbindungselemente erreicht. Ein derartiges Gewächshaus stellt sich somit weit billiger als sämtliche Häuser der 'bisher bekannten Art. Bei Aufstellung derartiger Häuser in weit entfernt liegenden Gegenden wird der Transportaufwand
für die metallenen Verbindungsteile wesentlich geringer als für die bei den üblichen Konstruktionen verwendeten Metallprofile.
Besonders vereinfacht wird der Zusammenbau fines derartigen Gewächshauses dadurch, daß die Verbindungselemente schuhartige Glieder oder -Ansätze aufweisen, die die Holzsprossen aufnehmen. Diese Arbeiten lassen sich durch nicht handwerklich ausgebildete Helfer leicht ausführen, ίο Nach der Erfindung bestehen die Verbindungselemente aus Blechpreßteilen, die aus Einzelteilen zusammengesetzt und gegebenenfalls miteinander verschweißt sind. Zum Herstellen dieser Blechpreßteile genügen unter Umständen bei anderer Blechfabrikation übrigbleibende Reiste, so daß auch für diese eine nutzbringende Verwertung geschaffen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt ao Abb. ι Ansicht eines Gewächshauses mit abgenommener Endwand,
Abb. 2 Seitenansicht zu Abb. 1, Abb. 3 Einzelansicht des Dachfirstes im Schnitt mit Entlüfterklappenanschluß,
Abb."4 Einzelheit zur Klappenverriegelung im Schnitt,
Abb. 5 Seitenansicht eines eine Dachsprosse und eine Steh wandsprosse verbindenden Elementes, Abb. 6 Vorderansicht des Verbindungselementes nach Abb. 5,
Abb. 7 Darstellung eines Maueranikers mit Seitenklappen Verschluß,
Abb. 8 Vorderansicht eines Saharn ie rbolzens, Abb. 9 Seitenansicht zu Abb. 8, Abb. 10 Draufsicht auf einen Keilnagel.
Nach den Abb. 1 und 2 sind in das Fundament 1 eines Gewächshauses nach der Erfindung Maueranker 2 eingelassen, die Holzsprossen 3 aufnehmen, die gleichzeitig nicht dargestellte Stehwandglasscheiben halten. Die Sprossen 3 sind mit hölzernen Dachsprossen 4 durch metallene Verbindungselemente 5 verbunden, indem sie von schuhartigen Halteteilen 6 und 7 aufgenommen werden. Die Dachsprossen 4 werden ihrerseits im Dachfirst durch V-förmige Metallteile 8 verbunden. Diese Teile 8 stützen ein durchlaufendes hochkant stehendes Firstholz 9 ab, das mit einem weiteren Abdeckholz 10 den obersten Teil des Daches bildet. Außer den Sprossen 3 und 4 tragen die Verbindungselemente 5 ein durchlaufendes Traufenholz 11. Entlüftungsklappen 12 sind in gewissem Abstand el>enfalls an die Verbindungselemente 5 angehängt. Ähnliche Entlüftungslklappen 13 sind auch im Dach des Gewächshauses vorgesehen und an Scharnieren 14 des durchlaufenden Abdeckholzes 10 befestigt.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, können besondere : Windverbände bei dem Gewächshaus entfallen, da diese dtirch die Fensterscheiben 15 und 16 selbst ersetzt sind.
In Abb. 3 ist die Dachklappenaufhängung im einzelnen dargestellt. Die zum Verbinden der Dachsprossen 4 vorgesehenen Metallteile 8 tragen angesetzte Lappen 17, an denen das hochkant stehende Firstholz 9 befestigt ist. Ein Blechpreßteil 18 umfaßt klammerartig das durchlaufende Abdeckholz 10 und hält an einem Scharnierwinkel 19 eine Scharnierplatte 20 für die Dachklappe 13.
Diese Dachklappe 13 wird nach Abb. 4 durch einen Ausstellbügel 21 verschlossen, der in einen Bolzen 22 einrastet.
In Abb. 5 und 6 ist ein die Seiten- und Dachsprosse zusammenschließendes Verbindungselement dargestellt. Es besteht aus zwei im Querschnitt U-förmigen Blechpreßteilen 23 und 24, die in Seitenansicht V-förmig und durch eine Blechstrebe 25 versteift sind. Die Teile 23 und 24 sind entweder an Flanschen 26 miteinander verschweißt oder werden durch eine später näher beschriebene Keilverbindung zusammengehalten. Angesetzte Blechlappen 26 und 27 dienen als Befestigungswinkel für das durchlaufende Traufenholz 11, während die Dachsprosse 4 und die Seitensprosse 3 im Verbindungselement 5 durch Keilnägel 28 und zugehörige Keile 29 festgelegt werden. Durch diese Keilverbindung 28 und 29 können die beiden Blechpreßteile 23 und 24 gleichzeitig mit den Sprossen 3 und 4 zusammengehalten werden, ohne daß ein Verschweißen der Teile 23 und 24 notwendig wird, wodurch ein leichtes Auswechseln der Sprossen erreichbar ist.
Abb. 7 veranschaulicht einen Maueranker. Dieser besteht aus einem U-förmigen Blechpreßteil 2, wobei ein Teil 30 seines Steges abgebogen ist und die Verankerung im Fundament 1 verbessert. Diese Maueranker tragen die in Abb. 1 dargestellten Seitensprossen 3.
Die Abb. 8 und 9 veranschaulichen einen zum Aufhängen der Entlüftungsklappen dienenden Scharnierbolzen. Er besteht aus einem flachen Teil 33, an den sich ein gerollter Teil 34 ansetzt. Derartige Scharnierbolzen sind überall dort vorgesehen, wo Klappengelenke notwendig sind bzw. Ausstellbügel einrasten.
Abb. 10 zeigt schließlich einen aus Blech gestanzten Keilnagel 28, der T-förmig gestaltet mit einem Kopf 35 versehen ist und an seiner Spitze einen Schlitz 36 aufweist. Durch diesen Schlitz 36 wird nach dem Zusammenbau ein keilförmiges Blechstück 29 gesteckt, wie dies beispielsweise in Abb. 5 veranschaulicht ist.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Gewächshaus in Holzbauweise mit zum Aufnehmen der Glasscheiben des Daches und der Stehwände dienenden Holzsprossen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (3) die Tragkonstruktion des Hauses bilden und zu ihrem festen Aneinanderfügen an den Knotenpunkten und sonstigen Zusammenschlußstellen besondere, aus Metall bestehende Verbindungselemente (5) dienen.
2. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(5) schühartige Glieder (6, 7) oder Ansätze aufweisen, die die Holzsprossen aufnehmen.
3· Gewächshaus nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) aus Blechpreßteilen bestehen, die aus Einzelteilen zusammengesetzt und gegebenenfalls miteinander \-ersch\veißt sind.
4. Gewächshaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vereinigen der Dachsprossen im Dachfirst ein in Seitenansicht V-förmiges und im Querschnitt U-förmiges Verbindungselement (8) dient.
5. Gewächshaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenschließen der Stehwandsprossen mit den Dachsprossen ein aus zwei im Querschnitt U-förmigenßlechpreßteilen zusammengesetztes schuhartiges Verbindungselement (5) vorgesehen ist.
6. Gewächshaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Maueranker (2) im wesentlichen aus einem im Querschnitt U-förmigen Blechpreßteil besteht, aus dem zum Verankern ein Teil des Steges (30) abgebogen ist.
7. Gewächshaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Scharnierbolzen dienenden Teile (34) aus flachen Blech- as streifen gerollt sind.
8. Gewächshaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Holzsprossen in den Verbindungselementen T-förmige Keilnägel (28) dienen.
9. Gewächshaus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnägel (28) einen Schlitz (36) aufweisen, in den zur Sicherung ein schmaler Blechlceil (29) eingetrieben wird.
ι o. Gewächshaus nach den Ansprüchen 3, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnägel (28) und die keilförmigen Blechstreifen (29) die Blechpreßteile der Verbindungselemente zusammenhalten und gleichzeitig die Sprossen festlegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
0 5139 4.52
DEP18283D 1948-10-15 1948-10-15 Gewaechshaus in Holzbauweise Expired DE837186C (de)

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