DE836791C - Gewebe-Spann- und Trockenmaschine - Google Patents

Gewebe-Spann- und Trockenmaschine

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DE836791C
DE836791C DEP30762D DEP0030762D DE836791C DE 836791 C DE836791 C DE 836791C DE P30762 D DEP30762 D DE P30762D DE P0030762 D DEP0030762 D DE P0030762D DE 836791 C DE836791 C DE 836791C
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DE
Germany
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air
chambers
drying machine
fabric
fan
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Expired
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DEP30762D
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English (en)
Inventor
Kenneth Somerville Laurie
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John Dalglish and Sons Ltd
Original Assignee
John Dalglish and Sons Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gewebe-Spann- und Trockenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Trocknen laufender Stoffbahnen, wie Gewebe, Papier u. dgl., besonders auf Tuchspannmasc'hinen.
  • Bisher lehrte die Erfahrung, solche Maschinen vorzusehen, in denen Ventilatoren Trockenluft in Umlauf bringen, die über Erhitzer und durch Düsen auf das Gewebe geschickt wird. Die Luft strömt aus den auf das Gewebe gerichteten Düsen, um die Feuchtigkeit vom Gewebe abzusondern. Der Überfluß an Luft wird danach immer wieder auf die schon erwähnte Art in Umlauf gebracht.
  • Durch Versuche wurde gefunden, daß eine bemerkenswerte Steigerung der Trockenleistung der Maschine erreicht werden kann durch Vergrößerung der Heizfläche quer zum Luftstrom, durch Herabsetzung des Widerstandes des Luftstromes, der Einschränkung in der Luftleitung und der Durchwirbelung, und durch Herabsetzung der Geschwindigkeit des Luftstromes und zugleich durch Erhaltung der Wärme, die die Erhitzer an die Luft übertragen.
  • Der Widerstand, den die Erhitzer dem Luftstrom entgegensetzen, ist direkt proportional der Querschnitter:hitzerfläche, der Tiefe des Erhitzers und dem Quadrat der Luftgeschwindigkeit. Wenn der Querschnitt der Heizfläche nicht anwachsen kann, muß es ein verhältnismäßig viel größeres Anwachsen der Luftgeschwindigkeit geben, um denselben Wärmeaustausch beizubehalten.
  • Die höhere j,uftgeschwindigkeit hat durch den Widerstand, durch dieDurchwirbelung u.dgl. einen unregelmäßigen Verlust zur Folge und ist überdies nachteilig, besonders, wenn es sich um empfindliche Gewebe und bzw. oder um Nadelspannmaschinen handelt.
  • Der Hauptzweck der neuen Erfindung ist, eine möglichst große Herabsetzung derLuftgeschwindigkeit, des Widerstandsverlustes, der Wirbelung und eitle einheitliche Trocknung des Gewebes in dessen ganzer Breite zu erreichen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Maschine zum "Trocknen von Geweben vorgeschlagen, die Luftaustrittkammern und unter und über dem Gewebe Düsen enthält, die von den erwähnten Kammern ausgehen, um die Luft auf die untere und obere Oberfläche zu führen.
  • Sie enthält Führungen in Längsrichtung, die so eiiigericlitet sind, daß sie das Gewebe in der Maschine weiterleiten. In dem Aufbau der Maschine sind eingeschlossen: Zwei Luftaustrittkammern, von denen eine unter und eine über dem Gewebe und in dessen Längsrichtung liegt; zwei Luftrückfiihrkanitnern, die sich an die Außenseiten der crw älititeti Austrittkammern anlegen; Außenkaminerwiinde, die alle erwähnten Austritt- und lZiickfiilii-l;atnniern umgeben; Scheidewände, die die kückführkammern von den Austrittkammern abtr:iitteit: in dem oberen Teil einer Rii.ckfiihrkammer ein \-entilator und Elektromotor, der die Luft in !iie ollere Austrittkammer treibt; ein Ventilator und Elektromotor in dem unteren Teil der andren ltückfiihrkainmer, der die Luft in die untere Austrittkallinier treibt. Die Luft geht dann jeweils his an das Gewebe und dann Tiber die anliegende Gewehekatite zurück. Ferner sind im Aufbau der Maschine eingeschlossen: Lufterhitzer, die an der Längsseite der Ventilatoren in den entsprechenden Rückführkammern liegen; Luftgänge durch die erwähnten Scheidewände und die anliegenden Erliitzer, die der Luft gestatten, vom Gewebe durch die Erhitzer @ auf jeder Seite unter der \\ irl:utig der Ventilatoren in die Austrittkammern zu gehen und ein i Anzahl Düsen am Grunde der oberen \ustrittkaminer und an der Decke der unteren \ustrittkammer. um die Luft auf das Gewebe zu blasen.
  • Die erwä hüten Führungen haben die bekannte Forin von Führungsschienen, die im Abstand in der erforderlichen Weise entsprechend der Gewebekante verstellbar sind. Die erwähnten Düsen lia gen die l,orni von schrägen Spalten, die sich in der ganzen Weite zwischen den Führungsschienen ausbreiten und unter einer bestimmten Neigung zum Gewebe stehen, und die zwischen sich Raum für Luftabzugskanäle freilassen, die sich in der Breite i.ilter die ganze Bahnbreite bzw. den Abstand der Führungsschienen erstrecken.
  • i'berdies ist es vorteilhaft, daß die Wärme wegen (112r isolierten Wände, die die Maschine umgeben, nicht verlorengeht.
  • Ein Ergebnis der Erfindung ist, daß der Luftstrom durch eine Vielzahl von Erhitzern verteilt wird und daß die Wirbelung des Luftstromes sehr verringert wird, z. B. während des Überganges über die Führungsschienen. Überdies wird das Gewebe einheitlich getrocknet, durch den Umlauf der Luft in Richtung jeder Gewebekante, die auf diese Weise gleichmäßig getrocknet werden. Es vermeidet dies auch eine örtliche Übertrocknung und läßt eine höhere Arbeitstemperatur und eine höhere Arbeitsleistung zu.
  • Nachstehend wird in der Zeichnung an Hand eines Beispiels die Spannmaschine nach der Erfindung beschrieben: Fig. iA und iB stellen eineAnsicht derMaschine dar. Der obere Teil des Gehäuses ist zur größeren Klarheit entfernt. Auch die mittleren Teile der @Saschine sind entfernt; Fig. 2A und 2B zeigen eine Seitenansicht; Fig. 3 ist ein Querschnitt der Linie 111-11I der, Fig. 113 in anderem Maßstab; Fig. 4 ist eine Darstellung der Einzelheiten der Teile, die die oberen Düsen bilden in vergrößertem Maßstabe.
  • In der Maschine wird das zu trocknende Gewebe 5 zwischen zwei Führungsschienen 6 in der Längsrichtung getragen (die Breite ist in der gewöhnlichen Weise veränderlich). In Fig. i A und 3 wird dieses dargestellt. Die Schienen tragen in der gebräuchlichen Art Ketten und Gewebegreifer. Zur Erhaltung der Wärme ist die ganze Maschine in ein Gehäuse gehüllt, das an den Seiten aus einem Wärmeisolierstoff 7 besteht und an der Decke aus besonderem Isolierstoff 8 und aus einer Absehlußisolierung. Alle erwähnten Isolierungen sind an einer offenen Umrahmung 9 von Wirtkelgtücken befestigt. Die Isolierungen können z.13. von einer mitKork gefüttertenMetallplatte gebildet sein, und sie können als Zugang zu den Teilen der Maschine leicht entfernbar sein.
  • Das Gewebe wird in der Maschine auf seinen Führungsschienen 6 durch mechanischen Antriel> io weiterbefördert und dabei von Greifern von bekannter Konstruktion gehalten. Das Gewebe tritt an dem einen Ende i i in das Maschinengehäuse ein und verläßt es am anderen Endei ja. Bei i i und i i a sind unter und über dem Gewebe offene Räume.
  • Innerhalb des Gehäuses ist in Längsrichtung ein Luftaustrittkanal, dessen erster Teil über dem Gewebe und der zweite "feil unter dein Gewebe liegt. Er bildet die oberen und unteren Kammern 12 (s. Fig. 3). Düsen 34 blasen die Trockenluft aus den oberen und unteren Austrittkammern unmittelbar auf das Gewebe. Die Außenwände des Maschinengehäuses bilden Luftrückführkammern13, eine auf jeder Seite des Luftaustrittkanals. Die Kammern 12 und 13 sind durch Scheidewände 23 und 24 voneinander getrennt, die am Winkelstückrahmen befestigt sind. Die Teile 23a und 24a der erwähnten Wand, das sind die Teile, die an den Führungsschienen anliegen, sind nur im Bereich der Austrittdüsen 14 vorgesehen und erstrecken sich annähernd über die Länge des Stückes zwischen den beiden Winderhitzern 15 und 15a (s. Fig. iA und 2A). Da-durch ist ein Durchtritt der Luft durch die Scheidewände zu den anliegenden Erhitzern 15 und der Weg vom Gewebe durch
    die Erhitzer zu allen Seiten der Ventilatoren frei,
    um in die Austrittkammern zu gelangen. Die
    "Feile 23a und 2-ja sorgen so dafür, daß die Luft
    nicht die Erhitzer übergehen kann. Der Rest der
    Scheidewände 23 und 24 ist zusammenhängend
    und läßt große Öffnungen in der Abgrenzung zu
    den) Fü'lirungsschienen. Die Erhitzer 15 'und 15a
    (s. Zeicfitittng) breiten sich über die ganze Höhe
    der Kammerft 13 aus, damit die umlaufende Luft
    nicht (lie l@:rliitzer übergehen kann.
    Die Achsen der Druck- oder Sauglüfter, die in
    der Zeichnung mit l4 bezeichnet sind, verlaufen in
    Stromrichtung. Sie sind finit Flügeln 18 und
    str(ttilinietif('irmiger Verkleidung i9 auf der Aus-
    blasseite @erselu@n. Jeder \-etitilator wird von einem
    Elektro notor 17 getrieben, und die Luft wird
    durch einett \-erteiler t6 geblasen (an Hand des
    Beispiels sind in Fig. i:\ und iB nur zwei von
    ihnen angegel>.n). Der Verteiler hat in seinem
    Innern Scheidewände 16".
    1)er \_erteiler i( bildet zusammen mit der Ver-
    klei(lung i9 venttii-ifiirinige Luftausblasun.g. Der
    runde N'erteiler geht nahe seiner Mündung in einen
    rechteckigen älter.
    \lan sielet, däß die Luft aus den Verteilern 16 in
    (feit Austrittkanal getrieften wird und daß sie von
    der oberen li;iinni"r 1 2 nach unten und von der
    unteren Kanmier 1.2 (furch die Düsen 34 auf das
    (ie@@-t#ln# 5 strömt. und zwar über dessen ganze obere
    un.rl untere 1@ l;ic lie. Dann entweicht die Luft quer
    über div entsprechenden (;ewel>eführungsiiiittel
    durch die @cliei(lewä n(ie 23 und 24. Die Ver-
    ,#l>c#rrting der Führttngssrliienen 6 wird durch die
    f>es()n(icre Forin der I)iis(#nt überwunden (s. Fig.4).
    Die I:rkl:irung hierfür folgt später. Darin strömt
    die Luft in die 1Ziiclkfiilirl:aminern 13 und kehrt aus
    jeder :\1)zi@-eiguntg der linken und@rechten Seite zu
    jt#(lent Lüfter 14 zurück (s. Fig. i_\ und iB), in
    (lern sie durch die beiden Erhitzer 15 und 15a läuft.
    Darauf wird die I.tift durch Ventilatoren 14 wieder
    in 1'nilauf gchracht.
    I>crselix 1-inlauf \ollzielit sich an jedem
    \@eiitil@ttoreiil>aar. ()ltgleir'h in den Zeichnungen i A,
    iß, 2.\ und 2B nur z\\ei Paare gezeigt werden,
    kann eine behebig(# :\nzalil gemäß cier 1_änge der
    Maschine @(>rltai)(lel) seit).
    l)er ältliche Luftumlauf in der Maschine ist durch
    Pfeile angezeigt. I )er \\'e" vorn Geweberaum
    zwischen den Düsen in die Rückfiihrkammern ist
    durch 1)unkticrte Pfeile angezeigt (s. Fig. iA).
    In einer kleinen Maschine braucht nur ein Paar
    von \ entilatt)i-eit zu sein, die ungefähr in der Mitt2
    der Maschine angebracht sind.
    Die l#:lektro notoren 17 werden automatisch ge-
    kühlt, weil sie auf Stangen 22 montiert sind. Dazu
    ist ein ringförmiger offener Rautat vorgesehen,
    (ltirc@li den die Frischluft aus den Öffnungen des Ge-
    häuses 7 gezogen) wird und über die Saugseite der
    Ventilatoren in dien Hauptluftkanal getrieben wird.
    Wie in Fig. .4, werden cLie Düsen von einer Reihe
    Ton schräg aneinanderliegenden Metallplatten 3.4
    gebildet, die finit parallel geneigten Seitenwänden
    versehen sind. (lie die Düsenspalten umgeben. Der
    Raum zwischen den Seitenwänden und den anliegenden Kanälen bildet eine Düse 25 m'it parallelen Seiten. Durch diese schräg zum Gewebe stehenden Düsen wird die Luft hindurchgetrieben. Die Stellen 26 zwischen den Seitenwänden jedes Kanals sind Durchgänge, durch die die Luft durchströmen kann, wenn sie in die Kammern 13 zurüclkkehrt und so die Führungsschienen übergeht. Dabei wird ein, Verengung des Luftweges vermieden. Die Düsen können auf ioi,6 mm Höhe und auf 6,35 nun Weite eingestellt «-erden, während die Kanäle ;o.8 inin stark sein können.
  • Die axialen Propellerventilatoren sind zu bevorzugen, weil sie in dem Austrittkanal einen stehenden Luftdruck von 12,7 bis 19,05 mm Wasserhöhe bilden. So wie die Einrichtung der Ventilatoren beschrieben ist, sorgt sie dafür, daß in allen Austrittkammern ein wesentlicher Überdruck herrscht, so daß eine einheitliche Luftmenge durch alle Düsen der ganzen Maschine getrieben wird.
  • Der größte Teil der Luft in der Maschine wird wieder in Umlauf gebracht. Außerdem kommt ein Zuscbuß von Frischluft an den Enden i i und 1 ja durch die Ventilatoren in die Maschine. Aber der Höchstwert an Frischluft darf die Höhe von 51/o der umlaufenden Luft nicht übersteigen. Eine entsprechende Menge von Feuchtluft wird durch passende :\tislaßöffnungen abgeleitet (nicht eingezeichnet).
  • Zentrifugallüfter oder andere Bläser können natürlich an Stelle der Axiallüfter gebraucht werden.
  • Dadurch, daß man die zurückkehrende Luft zu den Ventilatoren leitet, damit sie durch die Ventilatoren läuft (an der lir>!ken und rechten Seite des Ventilators, s. Fig. i A), und dadurch, daß der Erhitzer, der an jedem Ventilator benötigt wird, in zwei Erhitzer 15 und 15a geteilt ist, wird die benötigte Geschwindigkeit des Luftstromes für einen gegebenen Trocknungsgrad bis auf die Hälfte herabgesetzt. Der Widerstand ist proportional dem Ouadrat der (#escliwindi@keit. Diese Einrichtung ist deshalb sehr wertvoll, uni den Widerstand des Luftstromes herabzusetzen. Darum sind die Erhitzer nicht hintereinander, sondern parallel geschaltet.
  • Ferner gibt es in dem Luftstromkreis !keine Stellen, wo Staub oder Schmutz angehäuft werden kann, und die Strömung hält die Teile fortlaufend sauber.
  • Eine Gewebespannmaschine in Verbindung mit dem eben erklärten Gerät hat folgende Vorteile: a) Einen einfachen Luftkreislauf mit gewöhnlich niedriger Luftgeschwindigkeit und somit kleinem Widerstand; f>) einett Luftkreislauf, der frei von Einengungen ist, auf denen sich Staub und Schmutz absetzen würde. Die Luftspalten haben z. B. in der Regel eine Weite von 6,35 mm und sind viel sauberer als die früheren Bauarten, in denen die Spalten nur 1.5875 mm weit waren; c) wichtige "feile des Luftkreislaufes und der Spannmaschine, wie Lufterhitzer, Spannkettenschienen, l.riftdüsen und Ventilatoren, sind leicht zugänglich und leicht zu entfernen. So kann die \laschine leicht gereinigt und geschont werden; (1) die Maschine erlaubt, sehr leistungsfähige l.üft,cr zu gebrauchen, z. ß. Axialventilatoren, und so eine Herabsetzung der Antriebskraft zu erzielen; e) dank der niedrigen Antriebskraft ist es möglich, einen Cherschuß an Trockenluft in Umlauf zu setzen. Friili@r; Konstruktionen setzten für io Fuß (3.0.1 in) Maschinenlänge in der Minute 500o Ktil)ikfuß (r25,58 m3) in Bewegung, wogegen die neue Konstruktion erlaubt, wenigstens 10000 Fuß (25r,5 m3) in Bewegung zu setzen, und das mit noch kleinerer :\ntriel)@kraft.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRI#ICHE: ) . Gewebe-Spann- und Trockenmaschine, geknnz:ichnet durch zwei innere Luftzuführkamniern. ;1i; sich längs oberhalb und unterhalb der l@@#w:l>el>ahin erstrecken. zwei seitliche Luftrückführl:amnr:rn, äußere Kammerwände, die a11:# 1_tiftzu- und Rückführkammern umschließen und die ersteren mit bilden, läng lautend: Teilwände zur Abtrennung ,dir Rückführ- von den Zufü'hrkammern sowie zur Ausbildung der ersteren, einen Elektromotor mit Luftzufiihrgebläse, quer im Oberteil einer leiickführkammer angeordnet, um Luft in die obere Zuführkammer zu drücken, die dann abwärts von oben auf das Gewebe und zurück über di: angrenzenden Gewebekanten strömt, einen 1?lektromotor mit Luftzuführgebläse quer im L;nterteil der anderen Rückführkammer zum :\usl>lasen von Luft in die untere Luftzuführkaminer, von dort aufwärts auf die Unterseite des Gewebes und zurück über die angrenzende Gewebekante, Lufterhitzer auf der Ansaugseite der Gebläse und zu ihren beiden Seiten in den Betrettenden Rückführkammern angeordnet. l.tift<lurchlässe in den Teilwänden, den zugeordneten Heizkörpern benachbart, so claß die Luft \-()in Gewebe seitlich an den Gebläsen vorbei durch die Lufterhitzer zur Ausblasung in die Luftzuführkammern zurückkehrt, und schließlich eine Reihe von Luftdüsen auf dem Boden der oberen und dem Deckel der unteren Luftzuführkamnier, urn die Luft auf das Gewebe zu ]>lasen.
  2. 2. Trockenmaschine riacli:\risl)rticli i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gew-el;efiihruirg°ir die Gestalt von auf die Bahnbreite einstellbaren Führungsschienen haben, daß die Düsen (25) als Querschlitz ausgebildet sind, die sich Tiber die größte Breite zwischen den Führungsschienen erstrecken, Seit-°nw-ände einschließen, die die Düsen mit bilden, die sich geneigt in Richtung des Gewebes erstrecken und die zwischen den Seitenwänden Querkanäle (26) zum Luftaustritt belassen, die sich hei größter Weine der Führungsschienen über diese ganze Weite erstrecken.
  3. 3. Trockenmaschine nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Axialgebläsen.
  4. Trockenmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung je eines Diffusors (r6, r6«) auf der Druckseite jedes Gebläses.
  5. 5. Trockenmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Stromlinienverkleidung(i9) des Wellenstutzens hinter den Lüfterschaufeln, welche mit dem Diffusor eine venturirohrartige Luftausblasung bildet.
  6. 6. Trockenmaschine nach den) \nspriichen i 1)1s 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lüfter unmittelbar von einem Elektromotor (i7) angetri2ben ist und über jeden Motor eine Luft-1°itung zur Saugseite des Lüfters führt, so daß der Lüfter Kühlluft über den Motor saugt.
  7. 7. Trockenmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Gehäuseaußenwände die Außenwände der Luftrückführkammern (i3) bilden und die Deckenwände (8) der oberen Luftzuführkammern aus Wärmedämmstoff bestehen. B.
  8. Trockenmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenwände der Luftrückführkammern (i3) aus Füllungen in Rahmen bestehen und einige Füllungen äbnehmbar sind, um Zulaß zum Maschineninnern zu gewähren.
  9. 9. Trockenmaschine für Gewebe mit Luftzuführkammern oberhalb und unterhalb des Gewebes. Düsen an jeder Kammer, um Luft auf die Ober- und Unterfläche des Gewebes zu blasen, gekennzeichnet durch Leitungen (26), durch :die über die Gewebekanten und quer aus dem Raum zwischen den Düsen fast alle Luft aus den Düsen absaugbar ist derart, daß die über eine Gewebekante abgesaugte Luft erhitzt und zu der unteren Luftzuführikammer zurückgeführt wird, alles dies im wesentlichen quer zur Maschine, und die über die andere Webkante abgesaugte Luft entsprechend erhitzt und zu der oberen Luftzuführkammer zurückgeführt wird, ebenfalls im wesentlichen quer zur Maschine.
DEP30762D 1945-03-27 1949-01-04 Gewebe-Spann- und Trockenmaschine Expired DE836791C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2493253X 1945-03-27

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DE836791C true DE836791C (de) 1952-04-17

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ID=10908320

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DEP30762D Expired DE836791C (de) 1945-03-27 1949-01-04 Gewebe-Spann- und Trockenmaschine

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