DE836630C - Radiofrequenzuhr - Google Patents
RadiofrequenzuhrInfo
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- DE836630C DE836630C DEE509A DEE0000509A DE836630C DE 836630 C DE836630 C DE 836630C DE E509 A DEE509 A DE E509A DE E0000509 A DEE0000509 A DE E0000509A DE 836630 C DE836630 C DE 836630C
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C17/00—Indicating the time optically by electric means
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
- G04G9/00—Visual time or date indication means
- G04G9/02—Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques
- G04G9/06—Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques using light valves, e.g. liquid crystals
- G04G9/067—Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques using light valves, e.g. liquid crystals using mechano-optical means
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Description
- Bei der Erfindung handelt es sich um ein Zusatzgerät für einen Radioapparat, das die genaue Zeit nach Stunden und Minuten anzeigt. Von den bekannten mechanischen und elektrischen Uhren unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß sie eine vollkommen neue Methode der Zeitangabe darstellt. Ihr kennzeichnendes Merkmal ist, daß die Freigabe der Lichtstrahlen zum Aufleuchtenlassen der Ziffern durch Schwingungen von Metallzungen verschiedener Eigenfrequenz erreicht wird, wobei die Auslösung der Eigenfrequenz der Metallzungen durch rundfunktechnische Übertragung verschiedener Frequenzen bewirkt wird.
- Voraussetzung ist, daß jeder Sender bestimmte zusätzliche Frequenzen, die der augenblicklichen Uhrzeit entsprechen, laufend sendet. Im Radioempfangsgerät werden diese Frequenzen verstärkt und der Radiofrequenzuhr zugeführt, wo sie auf verschiedene Metallzungen einwirken, die die Lichtstrahlen zum Aufleuchten der anzuzeigenden Ziffern freigeben, In der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert: Fig. i stellt ein Radioempfangsgerät ioi dar, in welchem eine Radiofrequenzuhr 102 eingebaut ist. Die Fig. 2, 3, 4, 5 zeigen ein Beispiel für die praktische Ausführung einer Radiofrequenzuhr, hei der i9 verschiedene Frequenzen im Bereich von o bis 4o Hz und 32 Metallzungen Verwendung finden, um 12 Stunden und die vollen Minuten anzeigen zu können. Das Schema der Fig. 2 entspricht dem Schema der Fig. 4 und zeigt die Lichtquelle 103 mit den Metallzungen a, b, c, f, g, h, i zum Anzeigen der Stunden i bis 12. Das Schema der Fig. 3 entspricht ebenso dem Schema der Fig. 5 und zeigt die Lichtquelle 104 mit den Metallzungen d, e, j, k, 1, m, ir, o, p, q, r, s zum Anzeigen der Minuten von o bis 59. Soll z. B. die Uhrzeit _5 Uhr 47 Minuten angezeigt werden, darin werden die drei Metallzungen f in Fig. 2 in Schwingungen versetzt und gleichzeitig die Metallzunge b, so daB die Ziffer 5 aufleuchtet; ferner gleichzeitig die Metallzunge m für die Ziffer 4 und die zwei Metallzungen q und die Metallzunge e für die Ziffer 7. Die Ziffern 5, 4 und 7 sind in den Fig. 4 und 5 durch Schraffur gekennzeichnet.
- Ein zweites Beispiel zeigen die Fig.6 und Hierbei sind nur 26 Metallzungen verwandt, dagegen 26 Frequenzen im Bereich o bis 4o Hz. Dieses zweite Beispiel ist als 24-Stundenuhr ausgeführt. Die einzelnen Ziffern liegen im Kreuzungspunkt von Leuchtstäben. Wie das Schema der Fig.6 zeigt, werden für die 24 Stunden die Metallzungen a, b, c, d, e, f, g, 1r, i, j und die gleiche Anzahl Frequenzen benötigt. Zum Anzeigen der Minuten von o bis 59 werden laut Fig. 7 die Metallzungen k, 1, m, st, o, p, q, r, s, t, u, v, w, x, y, z und die gleiche Anzahl Frequenzen benutzt. Soll nun z. B. die Uhrzeit io Uhr 25 Minuten angezeigt werden, so werden die Metallzungen b und 1a und m und n in Schwingungen versetzt, so daß in den Kreuzungspunkten der aufleuchtenden Leuchtstäbe die Ziffern io und 25 aufleuchten. Dieser Vorgang ist in den Fig. 6 und 7 durch Schraffur gekennzeichnet.
Claims (1)
- P A T E N T A N S h Y U G I i Radiofrequenzuhr mit leuchtenden Ziffern, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe der Lichtstrahlen zum Aufleuchtenlassen der Ziffern durch Schwingungen von Metallzungen verschiedener Eigenfrequenz erreicht wird und daß die Auslösung der Eigenfrequenz der Metallzungen durch rundfunktechnische Übertragung verschiedener Frequenzen bewirkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE509A DE836630C (de) | 1950-01-14 | 1950-01-14 | Radiofrequenzuhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE509A DE836630C (de) | 1950-01-14 | 1950-01-14 | Radiofrequenzuhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE836630C true DE836630C (de) | 1952-04-15 |
Family
ID=7064803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE509A Expired DE836630C (de) | 1950-01-14 | 1950-01-14 | Radiofrequenzuhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE836630C (de) |
-
1950
- 1950-01-14 DE DEE509A patent/DE836630C/de not_active Expired
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