DE243935C - - Google Patents

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DE243935C
DE243935C DENDAT243935D DE243935DA DE243935C DE 243935 C DE243935 C DE 243935C DE NDAT243935 D DENDAT243935 D DE NDAT243935D DE 243935D A DE243935D A DE 243935DA DE 243935 C DE243935 C DE 243935C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/20Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets
    • G04B19/21Drums

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
F PATENTSCHRiFT
KLASSE 83«. GRUPPE
Zeitangabevorrichtung für Uhren. L Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1910 ab.
Zeitangabeyorrichtungen für Uhren, bei welchen die Stunden- und Minutenzahlen auf vom Uhrwerk angetriebenen Trommeln angeordnet sind, sind bekannt. Während die die Stundenzahlen enthaltende Trommel; da sie nur zwölf Zeichen trägt, verhältnismäßig klein zu sein braucht, ist (die Minutentrommel mit ihren sechzig Zeichnen schwer derart auszuführen, daß sie einerseits von rationeller Größe ist,
ίο andererseits asber Zahjen mit genügend deutlicher Abiesbarkeit enthält. ν Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun an Stelle einer einzigen Minutentrommel eine Kombination zweier konzentrisch ineinander angeordneter Trommeln verwendet, deren eine die Zahlenreihe von 0 bis 5 und deren andere die Zahlenreihe von oj bis 9 besitzt und wobei die zuerst genannte Trommel durchsichtig ist, so daß die Zahlen der! anderen Trommel stets sichtbar sind und beide nebeneinander stehenden Ziffern als zusammengehörige Zahl abgelesen werden können. Die die Ziffern von 0 bis 9 tragende Trorrjmel (die Einertrommel) wird jede Minute um j eine Teilung weiterge-
dreht, währenä die die Ziffern von 0 bis 5 enthaltende Trommel 1 (Zehnertrommel) dann weitergeschaltejt wird, !wenn die Ziffer 9: der Einertrommel lan dem! Schaufenster vorübergegangen ist, also in jeder zehnten Minute.
Durch die Kombination der bei^n,: Ziffernreihen ergibt sich also die Zahlenreihe; von3 ο bis 59. Hierdurch ist erreicht, daß bei Verwendung deutlich ablesbarer Ziffern verhältnismäßig kleine Trommeln verwendet werden können, die zumindest nicht größer zu sein brauchen als die Trommel der Stundenzahlen. Dies hat nicht nur eine Raumersparnis, sondern auch eine Antriebskraftersparnis zur Folge, da nur verhältnismäßig kleine Massen in Bewegung zu setzen sind. Auch gegenüber der Verwendung von Ziffernscheiben hat die geschilderte Einrichtung mit Bezug auf die Raumausteilung in;dem Uhrengehäuse ganz erhebliche Vorteile, da man bei Verwendung der Trommeln mit einem Halbmessjer von innerhalb einer zulässigen Grenze gelegener Kleinheit in der Lage ist, die Ziffern sehr I groß und daher deutlich lesbar auszugestalten.. ■' .· ; ■■'. - . ' / , ■. : : '■■ :■. ■. -■.
Die Zeichnung zeigt eine Ansicht einer Ausfühningsform des Gegenstandes der Erfindung.
Das Kegelrad 1 treibt eine Trommel 2 an, welche die Ziffernreihe von 0 bis 9 in gleichen Abständen trägt. Über dieser Trommel 2 sind [ konzentrisch zwei Ringe 3 angeordnet, die zjwischen ;sich die Ziffernreihe von 0 bis 5, und £war einmal oder mehrere Male hintereinander tragen. Die Ringe.·3 stehen ,mit dem Kegelrade 4 jin Verbindung, das." auf einer Welle' sitzt, die durch einen Hohlraum der Welle!, die das Kegelrad 1 tragt, hindurchgeht. Das Kegelrad i wird durch das Uhrwerk jede Minute und 1 das Kegelrad 4 alle 10 Minuten um eine Teilung weitergeschaltet; Die Ziffern von 0 bis 9 der Trommel 2 und. ,die Ziffern vpti ο bis:5 der pinge 3 'sind: derarfi angeordnet, daß die ersteren bei ihrfem Üurchgange durch das' angedeutete Fenster 5 immer rechts von den letzteren zu stehen kommen. Die in dem Fenster sichtbar werdenden zwei Ziffern geben zusammengenommen der Reihe nach die Zahlenreihe von 0 bis 59.

Claims (1)

  1. Zur Anzeige der Stundenzahl dient in bekannter Weise die Trommel 6 mit der Ziffernreihe von I bis XII, welche stets dann weitergeschaltet wird, wenn in dem Schaufenster 5 die Minutenzahl 59 durch 00 abgelöst wird. Die Anordnung von zweimal der Zahlenreihe von 0 bis 5 auf der Zehnertromrnel gegenüber der einmaligen Anordnung hat den Vorteil, daß die Weiterschaltung der Zehnertrommel um eine Teilung nicht um ein Sechstel, sondern um ein Zwölftel des Umfanges zu geschehen hat, was einen geringeren Kraftaufwand im Gefolge hat. Da die Einerscheibe jedesmal um ein Zehntel weitergejschaltetwird, so ist der Kraftaufwand beim Weiterschalten beider Trommeln nahezu gleich groß, während er bei Schaltung um ein Sechstel des Umianges für die Zehnerscheibe bedeutend größer wäre als bei der Einerscheibe.
    Pat unt-Anspruch :
    Zeitangabevorrichtung für Uhren mit zwei konzentrisch ineinander angeordneten Zifferfrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß die- jeweils äußere Tilommel durchsichtig istj so daß die Ziffern der inneren Trommel neben denön der äußeren sichtbar werden. ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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