DE836590C - Tonsteg - Google Patents

Tonsteg

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DE836590C
DE836590C DEP51437A DEP0051437A DE836590C DE 836590 C DE836590 C DE 836590C DE P51437 A DEP51437 A DE P51437A DE P0051437 A DEP0051437 A DE P0051437A DE 836590 C DE836590 C DE 836590C
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Germany
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violins
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Expired
Application number
DEP51437A
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English (en)
Inventor
Josef Lenk
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JOSEF LENK
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JOSEF LENK
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/04Bridges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Stege für Streichinstrumente, wie Violinen, Celli, Baßgeigen u. dgl. Diese in althergebrachter Form ausgeführten Stege werden meist aus einem Ahornbrettchen gefertigt und 'haben je nach Güte des Materials mehr oder weniger gute Tonwirkung. In ihrer einstückigen Form ist ihre Herstellung verhältnismäßig einfach.
  • Die Erfindung bezweckt nun, einen äußerlich gleichen Tonsteg zu schaffen, der jedoch in seiner Klangwirkung das Instrument bedeutend verbessert. Sie erreicht dies durch eine geteilte Ausführung des Steges, und es werden zu diesem Zweck mehrere blattförmige Stegteile geschaffen.
  • Durch die Mehrteiligkeit ergibt sich die Möglichkeit, verschiedene Holzarten bzw. Teile einer Holzart miteinander zu kombinieren und außerdem den Steg hohl zu gestalten. Gerade letztgenannte Möglichkeit trägt sehr zur Verbesserung der Tonwirkung bei und führt, wie Versuche bewiesen haben, zu einem lang klingenden, weichen und hellen Ton des Instrumentes. In der Kombination der Teile lassen sich auch weichere Holzarten,mit härteren verarbeiten und damit die Klangwirkung beeinflussen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in mehreren Ansichten und Schnittbildern dargestellt, in denen i das mittlere Blattstück bezeichnet, welches aus sehr hartem Ahornholz besteht. Dieses Mittelstück i (Fig. i und 2) ist mit mehreren Ausnehmungen in Form von Durchbrechungen 2 versehen, so daß es mehr einem Rahmen ähnelt, welcher das Tragstück des Steges bilden soll. An das Mittelstück i fügen sich nun"zu beiden Seiten blattschwächere Außenteile 3 und 4 (Fig. 3 und 4) an, welche vom weichsten Teil des Ahornholzesgenommen werden und dabei die in den Fig. 3 und 4 angedeutete Stärke erhalten, wobei die endgültige Formgebung am Schluß erfolgt.
  • Dieses Mittelstück i und die beiden Außenteile 3 und 4 werden nach dem Abschleifen mit ihren Blattseiten aneinandergeklebt, so daß sich insgesamt ein hohles Brettchen ergibt, dem durch Ein- und Ausschnitte die herkömmliche Form gegeben wird. Wie die Fig. 5 und 6 deutlich erkennen lassen, besitzt dieses Brettchen im Innern Hohlräume 2, die aus den Durchbrechungen 2 gebildet werden und erheblich zur Tonschönheit des Instrumentes beitragen, so daß auch ganz billige Streichinstrumente dadurch zu guten Instrumenten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steg für Streichinstrumente (Violinen, Violas, Celli, Baßgeigen u. dgl.), dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren Teilen (r, 3, 4) besteht, die mit ihren Blattflächen aneinandergeklebt sind. a. Steg nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine dreiteilige Herstellung des Steg«,-3. Steg nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Steg im Innern hohl ausgebildet ist. 4. Steg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum durch Ausschnitte (2) im mittleren Blatteil (i) entsteht.
DEP51437A 1949-08-09 1949-08-09 Tonsteg Expired DE836590C (de)

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