DE836311C - Speisekammantrieb an Flachkaemmaschinen - Google Patents

Speisekammantrieb an Flachkaemmaschinen

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DE836311C
DE836311C DES18049A DES0018049A DE836311C DE 836311 C DE836311 C DE 836311C DE S18049 A DES18049 A DE S18049A DE S0018049 A DES0018049 A DE S0018049A DE 836311 C DE836311 C DE 836311C
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Germany
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combing machines
comb drive
comb
flat combing
feed comb
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DES18049A
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Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
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Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/26Driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Speisekammantrieb an Flachkämmaschinen und bezweckt, Stabbrüche an den Speiserosten von Flachkämmaschinen zu vermeiden.
  • Bei Flachkämmaschinen war es bisher üblich, den Speisekamm mit seinem vollen, durch die Wirkung der Federn noch verstärktem Gewicht auf den Deckel des Speiserostes auffallen zu lassen, um ein völliges Eindringen der Nadeln in das Fasergut zu bewirken, welches sie während der darauffolgenden sogenannten Abreißperiode zurückzuhalten haben: Um ein sicheres Eindringen der Nadeln in das Fasergut zu gewährleisten, ist hierbei der Antriebsmechanismus des Speisekammes, welcher gewöhnlich in einer Daumenscheibe und einer Hebelverbindung besteht, derart gestaltet, daß das Senken des Kammes möglichst rasch vor sich geht. Um ein völliges Eindringen der Nadeln zu sichern, ist das Profil der Daumenscheibe so geformt, daß der Speisekamm mit voller Geschwindigkeit auf den Rost auftrifft, was zur Folge hat, daß ein harter Schlag der beiden Teile aufeinander erfolgt. Dieser Schlag, der sich etwa hundertmal in der Minute wiederholt, bewirkt zahlreiche Brüche der Roststäbe, die oft bedeutende Materialschäden nach sich ziehen.
  • Die l3rfindung begegnet diesem Übelstand durch eine neuartige Ausführung des Speisekammantriebs. Es hat sich gezeigt, daß, wenn eine beschleunigte Bewegung des Kammes das Eindringen der Nadeln in das Fasergut begünstigt, diese Bewegung sehr wohl verlangsamt werden kann, sobald die Nadeln teilweise eingedrungen sind und vollständig abgestoppt werden kann, ehe der Speisekamm auf die Roststäbe auftrifft, so daß zwischen den beiden Teileiz'ein gewisser Abstand bestehen bleibt.
  • Die beiden Abb. i und 2 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt den Speisekamm in geöffneter Stellung. Es bezeichnen i die Daumenscheibe, welche über den mit einer Rolle 2 versehenen Hebel 3 und die Stange q auf den am Hebel 5 sitzenden Kamm 6 wirkt und dessen Öffnung und Schließung veranlaßt.
  • In Abb.2 ist der Speisekamm in geschlossener Stellung dargestellt, entsprechend der Abreißperiode. Im Gegensatz zu den bisher angewandten ':Mechanismen wird hier der Kontakt zwischen der Daumenscheibe i und der Rolle 2 nie unterbrochen, ebensowenig wie in irgendeinem anderen Punkt, sobald der Speisekamm in das Fasergut eingedrungen ist. >,'m nun mit Sicherheit jeden Schlag zwischen dem Speisekamm und den Roststäben zu vermeiden, wird ersterer vermittels der :Muttern j und 8 so eingestellt, daß ein Abstand von i bis 2 mm zwischen Kamm und Gitter verbleibt. Auf diese Weise werden jeder unmittelbare Kontakt und infolgedessen jeder Schlag und jeder Stabbruch verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Speisekammantrieb an Flachkämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisekamm in seiner ganzen Bewegung zwangsläufig geführt ist in der Weise, daß ein unmittelbarer Kontakt mit dem Speiserost verhindert und damit jede Bruchgefahr für letzteren vermieden wird.
DES18049A 1946-08-06 1950-07-30 Speisekammantrieb an Flachkaemmaschinen Expired DE836311C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR836311X 1946-08-06

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DE836311C true DE836311C (de) 1952-04-10

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ID=9298031

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