DE836087C - Anordnung der Reinigungsoeffnung fuer Russ und Flugasche bei Kohleherden und Kohleoefen - Google Patents

Anordnung der Reinigungsoeffnung fuer Russ und Flugasche bei Kohleherden und Kohleoefen

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DE836087C
DE836087C DEM7959A DEM0007959A DE836087C DE 836087 C DE836087 C DE 836087C DE M7959 A DEM7959 A DE M7959A DE M0007959 A DEM0007959 A DE M0007959A DE 836087 C DE836087 C DE 836087C
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DE
Germany
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ash
door
soot
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cleaning opening
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Application number
DEM7959A
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Inventor
Wilhelm Jaeger
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Mirella Werk Wilh Jaeger G M B
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Mirella Werk Wilh Jaeger G M B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Anordnung der Reinigungsöffnung für Ruß und Flugasche bei Kohleherden und Kohleöfen
    I )ic 1#'riiliditii" betrifft die Anordnung der
    keIIII@LIii,@a(>ttllung für I#uil LIIII h lu-asche bei
    I@IIIIlelicrdcll und auch hei Kolileiitcii, lici denen der
    I@nl.@ Luid die l-'liiga#zclie auf einer Bodenplatte zur
    \hla-e ki»ninen und von hieraus durch eifite Öft-
    nnng herausgenommen werden kiiiinen. Bei ILohle-
    1icrden 1#t zti clie:eni Zweck ül)licherwei#e der
    I')olleti (ler lir<itrülire herausziehbar ausgebildet
    Lind im Ilerdl>oden unterhalb der liratriihre eine
    durch eine I»leclil)latte abgedeckte Öffnung
    I')ei lierausgezogenein Hodenblech können
    finit geeigneten Mitteln \-oin Innern der 13ratri>hre
    aus huß und Flugasche durch die Öffnung im
    Iicr(ll)oclen entfernt \@-crdeii. Diese Anordnung hat
    cimnal den \acliteil, claß die Reinigung mit einer
    zi<>niliclicii Stauhcntwicklung verbunden ist und
    dal.l die Uratriihre nicht völlig dicht ausgebildet
    «-erden kann. Es kann so einmal aus der Bratröhre Falschluft in die Züge eintreten, und andererseits können Staub und Gas in die Backröhre gelangen, die unter Umständen in das Back- oder Bratgut gelangen können.
  • Bei hohleheizöfen ist üblicherweise in der Seitcii-oder Rückwand des Ofens eine durch einen Stopfen verschlossene Öffnung angebracht. Diese Öffnung ist meist schwer zugänglich, so daß das Herausnehmen cies Rußes und der Flugasche schwierig ist. Der Stopfen muß ferner jedesmal mit Lehm od. dgl. vor. neuem gedichtet werden. Das ist umständlich und führt dazu, daß die Reinigung meist unterbleibt.
  • Die Miinrel der bekannten Anordnungen sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das zur Aufnahme des Aschenkastens dienende geschlossene Aschengehäuse so weit oberhalb des Herdbodens angeordnet ist, daß zwischen dem Herdboden und dem Boden des Aschengehäuses ein genügend hoher Raum zum Entfernen von Ruß und Asche verbleibt und die Öffnung zur Entnahme der Asche unterhalb des Bodens des Aschengehäuses angebracht ist. Diese Anordnung hat weiter den Vorteil, daß die Öffnung durch eitlen Ausschnitt des über die Aschentür hinaus nach unten verlängerten Türrahmens für die Herd- und Aschentür gebildet werden kann, der mit einfachen Mitteln dicht verschließbar ist. Erfindungsgemäß weist der Türrahmen zur Befestigung der Feuer-und der Aschenkastentür unterhalb dieser einen Ausschnitt auf, der als Reinigungsöffnung dient und durch eine Blechplatte verschließbar ist. Damit diese Öffnungs- und Verschlußplatte nach außen hin nicht in Erscheinung tritt, ist die mit der Aschenkastentür verbundene, meist emaillierte Abdeckplatte oder Bombe so weit nach unten verlängert, daß sie die Reinigungsöffnung mit dem Verschlußblech überdeckt. Die Anordnung der lZeinigungsöffnung an der Vorderwand des Herdes beeinträchtigt also nicht das Aussehen des Herdes, während sie andererseits eine einfache Reinigung des Herdes oder Ofens zuläßt.
  • -Mit der Anordnung gemäß der Erfindung ist eine Reinigungsöffnung geschaffen, durch die Ruß und Flugasche bequem und ohne Staubentwicklung, und zwar auch hei Betrieb des Herdes, entnommen werden 'können. Bei Herden, bei denen die Heizgase um die Backröhre herumgeführt werden und dann in eine Rauchkammer hinter der Feuerstelle eintreten, sitzt diese Öffnung zudem vor der Ilauptsammelstelle des Rußes bzw. der Flugasche, was die Reinigung erleichtert.
  • Durch die Anordnung der Reinigungsöffnung im gemeinsamen Türrahmen ist ohne Aufwand zusätzlicher Mittel ein einfacher gasdichter Abschluß der Öffnung gesichert, so daß das Eintreten von Falschluft ausgeschlossen ist. Ebenso kann die Bratröhre vollkommen dicht ausgebildet und eingebaut werden, so daß in diese weder Ruß noch Flugasche, noch aus dieser Falschluft in die Heizgaszüge eintreten können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in An-\vendung auf einen Kohleherd ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Herd gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung, Abt). 2 einen Teil der Vorderwand des Herdes und Abb. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-111 vier Abt>. 2.
  • Von der Feuerstelle i mit dem Rost 2 strömen, wie Abb. i zeigt, die Heizgase über die neben der Feuerstelle liegende Backröhre 3 zwischen der Herdplatte ,4 und der Decke der Backröhre hindurch und weiter durch einen Kanal 5 zwischen der HerdseitenNvand 6 und der Seitenwand 7 der Backröhre in den Raum 8 oberhalb der Bodenplatte g des Herdes und unterhalb der Backröhre 3 und dem geschlossenen Aschengehäuse io. In diesen Raum ragt eine hinter der Feuerstelle i liegende, rohrartige Rauchkammer i i mit dem Anschlußstutzen für das Rauchrohr 12. Der Boden 13 des Aschengehäuses liegt so hoch über der Bodenplatte 9, daß an dieser Stelle durch eine Öffnung in der Vorderwand des Herdes der sich auf der Bodenplatte ansammelnde Ruß und ebenso die Flugasche entnommen werden können. Die Ausbildung dieser Öffnung zeigen die Abb. 2 und 3.
  • Die Vorderwand 14 des Herdes trägt einen Türrahmen 15 für die Feuertür 16 und die Aschentür 17. Der Türrahmen ist über die Aschentür nach unten hinaus verlängert. In dieser Verlängerung ist ein Ausschnitt 18 angebracht, der als Reinigungsöffnung dient. Dieser Ausschnitt ist durch eine Blechplatte i9 mit Kordelschrauben 20 Nerschlossen. Das emaillierte Abdeckblech oder die Bombe 21 .der Aschentür 17 ist nach unten hin so weit verlängert, daß sie die Öffnung 18 mit dem Blech i9 verdeckt. In Abb. 2 sind die Türen der Übersichtlichkeit wegen abgenommen. Die Abb.3 zeigt die Türen in Schließstellung.
  • Wie die Abbildungen erkennen lassen, können der Ruß und die Flugasche durch die Öffnung 18 mit zweckmäßig geformten Reinigungshaken all der Vorderseite des Herdes herausgenommen werden, wobei Ruß und Flugasche unmittelbar in ein amTürraihmen angehaltenes Kehrblech gebracht werden können. Diese Reinigung kann auch im Betriebe des Herdes erfolgen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung der Reinigungsöffnung für Ruß und Flugasche bei Kohleherden und Heizöfen, dadurch gekennzeichnet, daß das Aschengehäuse (io) zur Aufnahme des Aschenkastens oberhalb des Herdbodens (9) angeordnet und unter der Aschentür (17) eine Öffnung (18) zur Entnahme von Ruß und Flugasche angebracht ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen (15) zur Befestigung der Feuer- und Aschentür (16, 17) über diese hinaus nach unten verlängert ist und einen als Reinigungsöffnung dienenden Ausschnitt (18) aufweist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (18) im Türrahmen durch eine Blechplatte (i9) gasdicht verschließbar ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das emaillierte Abdeckblech (21) der Aschentür (17) oder der Türbombe über die Tür hinaus nach unten so weit verlängert is't, daß es gleichzeitig die Reinigungsöffnung (18) abdeckt.
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