DE835491C - Freihaengende Elektrode fuer Schmelzoefen, insbesondere Metallschmelzoefen - Google Patents
Freihaengende Elektrode fuer Schmelzoefen, insbesondere MetallschmelzoefenInfo
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- DE835491C DE835491C DEL7386A DEL0007386A DE835491C DE 835491 C DE835491 C DE 835491C DE L7386 A DEL7386 A DE L7386A DE L0007386 A DEL0007386 A DE L0007386A DE 835491 C DE835491 C DE 835491C
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
- H05B7/02—Details
- H05B7/12—Arrangements for cooling, sealing or protecting electrodes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
- F02M37/08—Feeding by means of driven pumps electrically driven
-
- H—ELECTRICITY
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/02—Details
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Description
Gegenstand des Patents 808 737 ist eine freihängende Elektrode für Schmelzöfen, insbesondere Metallschmelzöfen,
die aus einem Kopf besteht, welcher von einem durch Flüssigkeitsumlauf gekühlten Arm getragen
ist, wobei eines der Merkmale des Hauptpatents darin besteht, daß der den Elektrodenkopf tragende
Arm in der der Berührung mit der Schlacke ausgesetzten Zone durch eine geeignete Ummantelung
aus einem Gemisch von elektrisch und thermisch isolierenden Fasern und Stoffen geschützt ist, welches
durch ein in die Ummantelung eingebettetes Metallgeflecht zusammengehalten wird.. Ein weiteres Merkmal
des .Hauptpatents besteht darin, daß die Verbindung des Elektrodenarmes mit dem Elektrodenkopf
durch ein Gewinde oder mittels Metallgusses in den Zwischenraum der beiden Teile hergestellt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung
der Erfindung gemäß dem Hauptpatent.
Die in Form eines nahezu kugelförmigen Kopfes ausgebildete Elektrode aus kohlenstoffhaltigem Ma- ad
terial, wie z. B. Graphit, wird von einem Ann aus leitendem, vorzugsweise metallischem Material getragen,
dessen Querschnitt beträchtlich unter demjenigen des Kopfes liegt; die Verbindung zwischen
Arm und Kopf wird durch geeignete Mittel erzielt, z. B. durch ein Gewinde.
Der Tragarm aus leitendem Material ist röhrenförmig und wird innen durch eine umlaufende Flüssigkeit
abgekühlt. Diese Flüssigkeit gelangt auch in den Abschnitt, in welchen der Arm in den Kopf eindringt,
bis in die Nähe des Mittelpunktes.
Erfindungsgemäß ist eine verhältnismäßig ausgedehnte Zone des Elektrodenkopfes, welche um das
Eintrittsloch für den Tragarm liegt, durch eine aus übereinanderliegenden Asbestplatten, zwischen denen
ίο dünne Schichten von feuerbeständigem Mörtel gelagert
sind, bestehende Kugelschale elektrisch und thermisch isoliert. An dieser Kugelschale besitzt der
sich anschließende Teil des Tragarmes eine zylindrische Verkleidung, die gleichfalls elektrisch und thermisch
isolierend ist; außerdem zeigt das Kopfloch, in welches der Arm eintritt, auf der Strecke, die sich nach der
Außenseite hin öffnet, einen größeren Durchmesser, als es derjenige des Armes in der entsprechenden
Strecke ist; in den dadurch entstandenen Hohlraum,
ao und daher unter den Mittelteil der isolierenden Kugelschale, drückt man ein Gemisch von Asbestfasern und
feuerbeständigem Mörtel ein.
Ein Ausführungsbeispiel wird in der Zeichnung erläutert, in welcher
Fig. ι einen Axialschnitt der Elektrode nach der
Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform und Fig. 2 eine etwas abgeänderte Ausführungsform
derselben darstellt.
In der Zeichnung ist mit 1 der Kopf der Elektrode, mit 2 der Tragarm bezeichnet, in welchem ein Rohr 3
für die Zuführung der abkühlenden Flüssigkeit liegt.
In der durch Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
besteht die isolierende Armverkleidung aus einer ersten inneren Lage (mit 4 bezeichnet) in Form einer
mit feuerbeständigem Mörtel überzogenen Asbestschnur, auf welcher sich eine Ummantelung aus nicht
oxydierbarem Metalldraht 5 befindet, welche zylindrisch schraubenförmig gewickelt ist; darauf liegt eine
weitere Lage 6 einer mit feuerbeständigem Mörtel überzogenen Asbestschnur.
Die isolierende Kugelschale besteht vorzugsweise
aus dünnen Asbestplatten 7, zwischen welchen sich dünne Schichten feuerbeständigen Mörtels befinden.
Es ist dabei sowohl eine scheibenförmige ebene An-Ordnung, d. h. eine flache Anordnung dieser dünnen
Pappen möglich, nachdem man die Kugelkalotte des Kopfes der Elektrode um das Eintrittsloch für den
Arm abgeflacht hat (Fig. 1), als auch eine gewölbte Gestalt der dünnen Pappen in der Form einer sphärisehen
Kugelschale, die der Krümmung des Kopfes angepaßt ist (Fig. 2).
In einer Abwandlung der ersten Ausführungsform ist die Metalldrahtbindung 5 durch ein Metalldrahtnetz
ersetzt.
Zweck der Armverkleidung ist es, die direkte Berührung des geschmolzenen Materials mit dem Metallarm und daher den direkten Stromübergang zwischen
dem Arm und dem Material zu verhindern; gleichfalls wirkt diese Verkleidung als Wärmeschutz, da sie den
Wärmeübergang zwischen dem geschmolzenen Bad und dem Arm verhindert bzw. beschränkt.
Die mit dem Mörtel überzogene Asbestschnur der dem Arm am nächsten liegenden Lage haftet während
s I der Austrocknung am Metallrohr des Leitungsarmes
an, und auf diese Weise wird eine ausgezeichnete Berührung und somit eine gute Abkühlung des Überzuges
gesichert.
Die isolierende Kugelschale am Elektrodenkopf verhindert, daß bei der von oben erfolgenden Beschickung
des Ofens vorhandene Tröpfchen aus Metall oder aus anderen Stoffen im Beschickungsgut
den Graphitelektrodenkopf und den Metallarm beschädigen, wenn sie infolge des Gewichtes oder der
starken magnetischen Anziehung um den Arm hinunterstürzen, was zur Folge hätte, daß ein direkter
Stromübergang zwischen Arm und geschmolzenem Bad verursacht würde und nicht der gewünschte
Stromübergang vom Elektrodenkopf in das Bad.
Eine gleiche Wirkung hat das aus Asbestfasern und feuerbeständigem Mörtel bestehende Füllmaterial 8,
das um den Arm unter der von den dünnen Pappen gebildeten Kugelschale 7 angeordnet ist.
Claims (6)
- Patentansprüche:ι. Freihängende Elektrode für Schmelzofen, insbesondere Metallschmelzofen, nach Patent 808 737, die aus einem nahezu kugeligen Kopf aus kohlenstoffhaltigem Material, z. B. Graphit, besteht, in welchen bis in die Nähe dessen Mittelpunktes ein Tragarm aus röhrenförmigem leitendem Material hineinragt und verankert ist, wobei der Tragarm auf seiner ganzen Länge als ein Rohr ausgebildet ist, durch welches eine Kühlflüssigkeit umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß eine verhältnismäßig ausgedehnte, um das Eintrittsloch für den Tragarm liegende Zone des Elektrodenkopfes durch eine aus übereinanderliegenden Asbestplatten, zwischen denen dünne Schichten von feuerbeständigem Mörtel gelagert sind, bestehende Schale elektrisch und thermisch isoliert ist, an die sich um den Endteil des Tragarmes eine zylindrische Verkleidung, die ebenfalls thermisch und elektrisch isoliert, anschließt.
- 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Verkleidung des Tragarmes aus einer ersten inneren Lage in Form einer mit feuerbeständigem Mörtel überzogenen Asbestschnur besteht, die in sich berührenden schraubenförmigen Windungen aufgebracht wird, und daß auf diese Lage ein Mantel aus rostbeständigem metallischem Draht und darauf eine zweite Schicht, ebenfalls aus einer Asbestschnur mit einem Überzug aus feuerfestem Mörtel, aufgebracht wird.
- 3. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der zylindrischen isolierenden Verkleidung an Stelle des Umwicklungsdrahtes ein Metalldrahtnetz Veiwendung findet.
- 4. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schaleniörmige isolierende Überzug am Elektrodenkopf in Form von Flachplatten auf dem entsprechenden Teil des vorher geebneten Elektrodenkopfes aufgebracht ist.
- 5. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch ge-kennzeichnet, daß die schalenförmige Verklei- schnitt, der sich nach außen öffnet, einen größerendung aus sich der Krümmung des Elektroden- Durchmesser aufweist als der entsprechende Ab-kopfes anpassenden gewölbten Platten besteht. schnitt des Tragarmes und im dadurch entstehen-
- 6. Elektrode nach Anspruch i, dadurch ge- den Zwischenraum unter der schalenförmigenkennzeichnet, daß das Loch des Elektroden- Verkleidung Asbestfasern mit feuerbeständigemkopfes, in das der Tragarm eindringt, in dem Ab- Mörtel eingepreßt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen0 3674 3.52
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Family Applications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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NL (1) | NL75264C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037038B (de) * | 1955-02-21 | 1958-08-21 | Titanium Metals Corp | UEberwachungseinrichtung fuer Lichtbogenschmelzoefen mit selbstzehrender Elektrode |
Families Citing this family (2)
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1949
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1951
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- 1951-11-27 NL NL157555A patent/NL75264C/xx active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037038B (de) * | 1955-02-21 | 1958-08-21 | Titanium Metals Corp | UEberwachungseinrichtung fuer Lichtbogenschmelzoefen mit selbstzehrender Elektrode |
Also Published As
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NL75264C (de) | 1954-02-15 |
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FR61454E (fr) | 1955-05-04 |
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