DE835412C - Schergeraet fuer Rasierschnitt - Google Patents

Schergeraet fuer Rasierschnitt

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DE835412C
DE835412C DEC1585A DEC0001585A DE835412C DE 835412 C DE835412 C DE 835412C DE C1585 A DEC1585 A DE C1585A DE C0001585 A DEC0001585 A DE C0001585A DE 835412 C DE835412 C DE 835412C
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DE
Germany
Prior art keywords
shear roller
shear
roller
handle
thumb
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Expired
Application number
DEC1585A
Other languages
English (en)
Inventor
Ettore Callesella
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/28Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
    • B26B19/30Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive providing for muscle drive, e.g. by rolling over the skin

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Schergerät für Rasierschnitt Die Erfindung betrifft ein Schergerät für Rasierschnitt. Es sind Schergeräte dieser Art bekanntgeworden, die eine Scherwalze besitzen, die aus einem Hohlzylinder besteht, der auf seiner Oberfläche eine Vielzahl von sich über die gesamte oder einen Teil der Fläche verteilenden Öffnungen aufweist. Diese Geräte sind mit mindestens einer elastisch auf der Oberfläche der Scherwalze aufliegenden Klinge versehen, die zwecks Abscherens der Haare mit den äußeren Rändern der öffnungxen der Scherwalze zusammenwirkt. Die Klinge und die Scherwalze sind in einer Halterung montiert, die in einen Griff ausläuft. Das Scheren erfolgt hei diesen bekannten Geräten nicht durch eine auf der Haut aufliegende und- auf ihr umlaufende Kreisfläebe; die Scbnittliniv liegt vielmehr senkrecht zur Betätigungsrichtung des Gerätes. Um das Scheren zu bewirken, muB die Scherwalze durch einen Finger oder im Regelfalle durch den Daumen der das Gerät führenden Hand in Umdrehung gesetzt werden.
  • Diese bekannten Geräte befriedigen insoweit nicht völlig, als das Gerät bei der Benutzung von der Hand umschlossen wird und auf der Handinnenfläche und dem Daumengelenk unter Druck aufliegt. Hierdurch verliert der Daumeneinen wesentlichen Teil seiner Beweglichkeit, die Betätigung der Scherwalze wirkt sehr ermüdend und führt zu Krampfersdheinungen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden. Um eine mühelose Betätigung der Scherwalze mittels des Daumens während des Scherens zu erreichen, ist erfindungsgemäß der Grifft des Gerätes derart ausgebildet, daß er sich lediglich durch die vier Finger der das Gerät fülirenden Hand handhaben läßt, ohne an der Handinnenfläche und dem Daumengelenk anzuliegen. Hierdurch wird eine vollkommene Bewegungsfreiheit des Daumens und seines Gelenkes gewährleistet, wodurch die Scherwalze ohne Ermüdungserscheinungen der Hand mit der jeweils erforderlichen Schnelligkeit in Umlauf gesetzt werden kann.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise und schematische Ausführungsform der Erfindung mit einer Abwandlung dar, und es bedeuten Fig. 1 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teiles des auf der Haut aufliegenden Gerätes ihn Schnittstellung, Fig. 2 eine Darstellung des Gerätes im Schnitt, Fig. 3 und 4 Aufsicht auf das Gerät in zwei verschiedenen Ausführungsformen, Fig. 5 eine Darstellung des Gerätes gemäß Fig. i in Arbeitsstellung, Fig.6 Schnittdarstellung eilres Gerätes in abgeänderter Ausführungsform.
  • In den Figuren bezeichnen 1 eine Klinge, 2 eine Scherwalze mit zylindrischer Oberfläche und 3 eine Halterung für diese beiden Organe. Die Halterung bildet einen Griff zum Halten und Führen des Gerätes auf der Haut während des Scherens. Die Klinge 1 ist mit der Halterung 3 starr verbunden. Dies wird dadurch erreicht, daß sie zwischen einer Fläche 4 des Griffes 3 und einem Druckstück 5 eingespannt ist, das seilnerseits mittels (fier Schraube 6 mit dem Griff 3 verbunden ist. Das Druckstück 5 besitzt U-Form, seine beiden Schenkel sind durchbohrt zur Aufnahme einer Achse 7. Die- Achse 7 trägt die zwischen den Schenkeln des Druckstückes 5 angeordnete ScherwalZe 2. Die Scherwalze 2 ist an den beiden Seiten durch Scheiben 8 geschlossen, die ein Mittelloch für den Durchtritt der Achse 7 besitzen und außerdem mit Öffnungen 9 versehen sind. Die zylindrische Oberfläche der ScherwalZe 2 zeigt eine Vielzahl von Öffnungen 1o, die entweder auf dem gesamten zylindrischen Umfang (Fig.2) oder nur auf einem Teil derselben (Fig. 1, 3, 6) verteilt sind. Diese Öffnungen 1o können kreisförmig (Fig. 4) oder schlitzförmig (Fig. 3) ausgebildet sein oder auch jede andere geeignete Form besitzen.
  • Die Fläche 4 ist, derart auf dem Griff angeordnet, (laß die zwischen ihr und dem Druckstuck eingespannte Klinge 1 elastisch auf der zylindrischen Fläche der ScherwalZe 2 aufliegt.
  • Die Arbeitsweise des Gerätes ist folgende.
  • Zum Scheren wird das Gerät am Griff 3 erfaßt (Fig. 5), der so geformt ist, daß er eine gute Griffmöglichkeit für die vier Finger bietet, wie in Fig. 5 dargestellt ist, so daß das Gerät ohne Druckanwendung in ihnen gehalten werden kann. Der Vorderteil des Griffes gegenüber dem Daumen ist so ausgespart, daß die seitlichen Flanken ein müheloses Erreichen der Scherwalze 2 mixt dem Daumen ermöglichen, so daß die Scherwalze in eine Rotations-oder NN'echcelbeweguiig versetzt wer(len kann, während die Hand das Gerät aui der zu scherenden Fläche führt. Bei dieser Bewegung treten die Haare 12 in die Öffnungen 1o der ScherwalZe 2 ein, werden dort festgehalten (Fig. i) und gegen die Schneide der Klinge i geführt. Bei Weiterbewegung der SCherwalze 2 werden die llaal-e 12 auf der Oberfläche der Haut abgeschnitten.
  • Während des Schneidvorganges ist das einzelne Haar an zwei Punkten eingespanlit; nämlich a) in der Haut durch die Haarwurzel und b) alt einem Punkt nahe der Haut durch Einklemmen zwischen dem Rand eitler Öffnung 1o und der Klinge 1.
  • Auf Grund der Tatsache, (laß (las Haar an zwei Punkten eingespamit ist, kann keinerlei Zugbeanspruchung auftreten, so daß ein Scheren ohne jeg- liche Schmerzäußerungeli erfolgt. Da die Klinge elastisch auf der Oberfläche der Sch-erwalze 2 aufliegt, wird sie durch die Walzenbewegung während des Scherens dauernd scharf gehalten, so daß das Gerät ohne Pflege immer betriebsbereit ist. Nach dem Scheren können dic im Innert der Scherwalze 2 angesammelten Haare durch Schütteln oder Klopfen bei geneigtem Ger;it (lui-ch die Öffnungen <t entfernt werden.
  • In Fig. 6 ist eine andere .\usfiilirtitigsforni schematisch dargestellt, bei der ein Betätigungsorgan 13 für die ScherwalZe 2 angeordnet ist.
  • Das Organ 13 ist auf einer Achse 19 in dem Griff 3 drehbar gelagert. Das eilte Ende des Organs 13 greift in eine Öffnung 18 der ScherwalZe 2 ein, während das andere Ende durch den Daumen lletätigt wird.
  • Eine Feder 1:1, die mit einem l?iide all der Achse 7 mit dem anderen Ende in einem Schlitz 15 der ScherwalZe 2 befestigt ist, sorgt für Rückführung der ScherwalZe 2 und des Orgails 13 in die Ruhestellung.
  • Gegenüber allen bekannten derartigen Geräten besitzt das erfindungsgemäße Gerät eine Scherwalze, die direkt oder über ein unmittelbar an ihr angreifendes Zwischenorgan betätigt werden kann, so da.ß die Walzengeschwindigkeit in direktem Verhältnis (i : i) zur Bewegung des Daumens steht. Auf diese Weise kann mü'he'los die Geschwindigkeit der Scherwalze 2 der jeweils für das Scheren erforderlichen Geschwindigkeit angepaßt werden, so daß ein sauberer Schnitt ohne Reißen oder Ziehen an den zwischen Klinge i und lZand der Öffnung 1o eingespalinten Haaren erreicht wird. Dies ist vor allem auch darauf zurückzuführen, daß die Drehgeschwindigkeit der ScherNvalze 2 von der Daumenbewegung abhängt, im Gegensatz zu all den bekannten Rasiergeräten für Rasierschnitt, bei denen die Scherwalze oder die Klinge sich mit großer Geschwindigkeit bewegt. Bei allen bekannten Geräten dieser Art, ob sie elektrisch, mechanisch oder von Hand betrieben werden. sind zwecks Vermeidung des Reißens und Ziehens bei den Schereinrichtungett sehr große GesMiwindigkeiten vorgesehen. Hierbei können die einzelnen Haare nicht gänzlich in die Scheröffnungen eintreten, so claß sie nacheinander stückweise (huch mehrmaliges Scheren entfernt werden müssen. Bei einem handbetriebenen Gerät führt der für die l?rzeugung der großen Geschwindigkeit des Scherorgans erforderlicheKraftaufwand zu schneller Ermüdung der bedienenden Hand. Bei <lern erfindungsgemäßen Gerät dagegen läßt sich die der Scherwalze zu erteilende Geschwindigkeit mühelos der Vorscbubgeschwi:ndigkeit des Gerätes anpassen. Diese Anpassung erfolgt mühelos.
  • Wie in der Beschreibung ausgeführt und in der Zeichnung gezeigt wurde, liegt der der Führung der vier Finger angepaßte Griff nicht innerhalb der Faust. Das (gerät kann daher sicher in der Arbeitsstellung gehalten und geführt werden, ohne daß der Daumen und sein Gelenk in seiner Bewegungsfreiheit irgendwie behindert wird. Die Betätigung der Scherwalze kann somit zu keinerlei Ermüdungs-oder Krampferscheinungen führen.
  • In der Beschreibung und den Zeidhnungeii wurden zwei verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gerätes beschrieben und dargestellt. Die Erfindun=g ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. So können beispielsweise zwei Klingen i vorgesehen sein, die auf jeder Seite der "Zylinderachse .elastisch auf der Fläche der Scherwalze aufliegen. Es kann auch ein Betätigungsorgan für die Scherwalze koaxial zu dieser vorgesehen sein. Als Betätigungsorgan kann auch beispielsweise ein Rändelrand dienen, der auf einer oder beiden Seitenwänden 8 der Scherwalze 2 angeordnet ist; zu diesem Zwecke ist vorteilhafterweise der Durchmesser der Seitenwand 8 um ein geringes Maß größer als derjenige der Scherwalze 2.
  • Die Klinge i kann mit ihrer Schneide parallel zur Drehachse der Scherwalze liegen (Fig. 3) ; sie kann jedoch auch geneigt zu ihr angeordnet sein (Fig. 4).

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schergerät für Rasierschnitt, bestehend aus einer senkrecht zur Betätigungsrichtung angeordneten, hohlzylindrischen, auf ihrem ganzen oder teilweisen Umfang mit einer Vielzahl von radial gerichteten öffnungen ausgestatteten Scherwalze und aus mindestens einer elastisch auf der Zylinderfläche der Scherwalze aufliegenden, zNvecks .1bscherung der Haare mit den Scherwalzenöffnungen zusammenwirkenden Klinge, wobei die Scherwalze und die Klinge in einer in einen Griff auslaufenden Halterung N-festigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks müheloser Betätigung der Scherwalze durch den Daumen der das Gerät, führenden Hand der Griff derart ausgebildet ist, daß das Gerät während des Scherens lediglich durch die vier Finger in der gewünschten Lage gehandhabt werden und der Daumen mit seinem Gelenk ohne Behinderung durch den Griff die Scherwalze mit der erforderlichen Geschwindigkeit frei betätigen kann, wobei die Klinge zwischen einem Druckstück und einer auf der Halterung angeordneten Lagerfläche eingespannt ist.
  2. 2. Schergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück zwei rechtwinklig abgebogene Schenkel besitzt, in denen die Scherwalze drehbar gelagert ist.
  3. 3. Schergerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder der Scherwalze an beiden Seiten durch mit öffnungen versehene Wandungen verschlossen ist. .
  4. 4. Schergerät nach Anspruch i biss 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherwalze mit einer durchlaufenden Achse versehen und in den Schenkeln des Druckstückes drehbar gelagert ist.
  5. 5. Scherg@erät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff derart ausgebildet ist, daß die direkte Betätigung der Scherwalze mittels des Daumens der das Gerät führenden Hand erfolgt.
  6. 6. Schergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisch mit der Scherwalze im Eingriff stehendes Betätigungsorgan, beispielsweise in Form eines Schwenkhebels od. dgl., vorgesehen ist.
  7. 7. Schergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholfeder vorgesehen ist, durch die die Rückfübrung des Betätigungsorgans und der Scherwalze in die Ruhestellung erfolgt. B. Schergerät nach :\nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan einen Teil der Sclierwalze bildet.
DEC1585A 1945-07-23 1950-06-28 Schergeraet fuer Rasierschnitt Expired DE835412C (de)

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