DE834676C - Umlaufaufzug - Google Patents
UmlaufaufzugInfo
- Publication number
- DE834676C DE834676C DEM2324A DEM0002324A DE834676C DE 834676 C DE834676 C DE 834676C DE M2324 A DEM2324 A DE M2324A DE M0002324 A DEM0002324 A DE M0002324A DE 834676 C DE834676 C DE 834676C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compartments
- station
- stations
- conveyor
- circulating elevator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/10—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures paternoster type
Description
- Umlaufaufzug Die Erfindung betrifft einen Umlaufaufzug zut Beförderung von Waren zwicben mehreren Stationen.
- Es sind lJmlaufförderer bekannt, bei denen das Jladen und Entladen mittels Kippmulden erfolgt.
- Hierzu sind besondere Steuereinrichtungen, z. B.
- ITebel und Gestänge, erforderlich. Diese Umlauf förderer ermöglichen es nur, das Fördergut von einer bestimmten Stelle nach einer anderen Stelle zu schaffen. Ein Wechselverkehr, der es gestattet, dad jede Stelle einmal empfängt und ein anderes Älal beschickt, ist dagegen nicht vorgesehen.
- Bei einem anderen bekannten Warenaufzug, der einen Wechselverkehr zuläßt, sind ortsfeste Rehälter derart steuerbar vorgesehen, daß jeder von ihnen im Zusammenwirken mit den Förderbehältern sowohl empfangen als auch beschickten kann. Die Steuerung erfolgt mittels besonderer Steuerorgane.
- Die Sende- und Empfangsstellen an den einzelnen Stationen sind räumlich auseinandergezogen, was die Bedienung erschwert und mitunter Podeste zur Abnahme des Fördergutes erforderlich macht, die für das Bedienungspersonal, insbesondere bei schwerem Fördergut, eine Gefahr darstellen.
- Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Umlaufaufzug für Wechselverkehr, der den Vorteil hat, daß besondere Steuerorgane zum Beschicken und Entladen vermieden werden und keine Podeste für die Bedienung erforderlich macht, weil Ladung und Entladung auf gleicher, für die Bedienung bequemer Höhe erfolgen.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für jedeFörderkabine eine derAnzahl der Stationen entsprechende Zahl von Fächern vorgesehen ist und daß das an einer Sendestelle beladene, der Zielstation zugeordnete Fach an der Empfangsstelle selbsttätig entladen wird. Für einen Umlaufaufzug mit einem Wechselverkehr zwischen zwei Stationen sind gemäß weiterer Erfindung für jede Förderkabine zwei Fächer vorgesehen, von denen das eine das Fördergut nur in der einen Richtung, das andere nur in der entgegengesetzten Richtung befördert. Zweckmäßig erfolgt dabei das selbsttätige Beladen und Entladen der Fächer dadurch, daß die Böden der Fächer derart ausgespart sind, daß die Fächer über die Rollenbahnen od. dgl., die an den Lade- und Entladestellen in den Aufzugsschacht hineinragen, hinweggleiten und daß das an der Ladestelle auf der Rollenbahn liegende Fördergut ohne Zutun von dem entsprechenden Fach der zuerst eintreffenden Förderkabine mitgenommen und an der Entladestelle der anderen Station ebenfalls ohne Zutun auf die dort befindliche Rollenbahn aufgesetzt wird.
- Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Der schematisch dargestellte Umlaufaufzug gemäß Fig. 1 dient zur Beförderung von Waren zwischen den Stationen A und B im Wechselverkehr. Die Förderbehälter F, F¹ bestehen aus je zwei Fächern 1, 2 bzw. 1a, 2a, die jeweils eine Einheit bilden und deren Boden mit Aussparungen 3 bzw. 3a versehen sind. Diese Aussparungen sind so bemessen, daß die Fächer iiber Rollenbahnen R1 bis R4, die an den Lade- und Entladestellen der Stationen vorgesehen sind, hinweggleiten können. Die Rollenbahnen, die in den Aufzugsschacht hineinragen, dienen dazu, die Fächer selbsttätig zu laden und zu entladen.
- Dies geschieht in folgender Weise: Soll ein Fördergut, z. B. 4, von Station 4 nach Station B geschafft werden, so wird dieses mittels der Rollenbahn R1 an den Aufzug herangebracht. Trifft eine Förderkabine, z. B. F, ein, so hebt das Fach 1 dieser Kabine das Fördergut, das breiter als die Rolleiil>ahn sein muß und zu beiden Seiten übersteht, von der Rollenbahn ab. Dieser Zustand ist in der Zeichnung dargestellt. Gelangt die Förderkabine an die Entladestelle der Station 1?, so wird das Fördergut ohne Zutun auf die Rollenbahn R3 der Station B aufgesetzt und abtransportiert. Das Fach 2 bzw. 2a der Förderkabine kann nur von der Ladestelle der Station B mittels der Rollenbahn R² beladen werden. Es setzt sein Fördergut, z. B. ta, auf der Rollenbahn R4 der Station 4 ab.
- In Fig. 2 ist schematisch ein Umlaufaufzug für einen Verkehr zwischen vier Stationen dargestellt.
- Jede Kabine F hat demnach gemäß der Erfindung vier Fächer. Das Beladen erfolgt in diesem Fall von Hand, das Entladen an der Zielstation selbsttätig, z. B. in der in Fig. 1 vorgesehenen Weise durch Rollenbahnen und entsprechende Aussparungen der Fächer. Wird an der Sendestelle I das Fach 3 einer Kabine beladen. so erfolgt die Entladung dieses Faches bei der Abwärtsbewegung an der Empfangsstelle III.
Claims (6)
1. Umlaufaufzug zur Beförderung von Waren zwischen mehreren Stationen,
dadurch gekennzeichnet, daß für jede F':'rderkabine (F) eine der Anzahl der Stationen
entsprechende Zahl von Fächern vorgesehen ist und daß das an einer Sendestelle beladene,
der Zielstation zugeordnete Fach an der Empfangsstelle selbsttätig entladen wird.
2. Umlaufaufzug nach Anspruch 1 für zwei Stationen, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Förderkabine zwei Fächer vorgesehen sind, von denen das eine das Fördergut
nur iii der einen Richtung (von Station A nach B). das andere nur in der entgegensetzten
Richtung (von Station B nach A) befördert.
3. Umlaufaufzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß
Ladung und Entladung der Fächer in beiden Stationen auf gleicher Höhe erfolgt.
4. Umlaufaufzug nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzwichnet, daß
die Fächer einer Förderkabine nebeneinander angeordnet sind.
5. Umlaufaufzug Fach Anspruch 1 oder 1 bis 4. dadurch gekennzwichnet,
daß die Böden der Fischer derart ausgespart silld, daß die Fächer über die Rollenbahnen
od. dgl. die an den Lade- und/oder Eutladestellen in den Aufzugsschacht hineinragen,
hinweggleiten.
6. Umlaufaufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzwichnet, daß das
an der Ladestelle auf der Rollenbahn liegende Fördergut ohne Zutun von dem entsprechenden
Fach der zuerst eintreffenden Förderkabine mitgenommen und an der Entladestelle
der anderen Station ebenfalls ohne Zutun auf die dort befindliche Rollenbahn aufgesetzt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM2324A DE834676C (de) | 1950-03-15 | 1950-03-15 | Umlaufaufzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM2324A DE834676C (de) | 1950-03-15 | 1950-03-15 | Umlaufaufzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE834676C true DE834676C (de) | 1952-03-24 |
Family
ID=7291639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM2324A Expired DE834676C (de) | 1950-03-15 | 1950-03-15 | Umlaufaufzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE834676C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133672B (de) * | 1960-01-21 | 1962-07-19 | Schuh Und Sattlermaschb Leipzi | Umlauffoerderer |
-
1950
- 1950-03-15 DE DEM2324A patent/DE834676C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133672B (de) * | 1960-01-21 | 1962-07-19 | Schuh Und Sattlermaschb Leipzi | Umlauffoerderer |
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