DE834199C - Abdeckung fuer Doppelboeden geringer Hoehe von Schiffen - Google Patents

Abdeckung fuer Doppelboeden geringer Hoehe von Schiffen

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DE834199C
DE834199C DEL5966A DEL0005966A DE834199C DE 834199 C DE834199 C DE 834199C DE L5966 A DEL5966 A DE L5966A DE L0005966 A DEL0005966 A DE L0005966A DE 834199 C DE834199 C DE 834199C
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DE
Germany
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plates
closure plates
flanges
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Expired
Application number
DEL5966A
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Luehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONRAD LUEHRING
Original Assignee
CONRAD LUEHRING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/62Double bottoms; Tank tops

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Abdeckung für Doppelböden geringer Höhe von Schiffen Es ist bekannt, Doppelböden von geringer Höhe durch größere Verschlußplatten, beispielsweise von z X t m vom Innenhoden her zugänglich zu machen und diese Verschlußplatten losnehmbar auf dem Innenboden zu befestigen. Zu diesem Zweck werden Verschlußplatten an den Innenbodenplatten bzw. den Versteifungswinkeln der Bodenwrangen durch Stiftschrauben, angeschweißte Schrauben od. dgl. befestigt.
  • Dies setzt voraus, daß in .die Innenbodenbleche Stiftschrauben eingezogen bzw. in die Bleche Gewindelöcher eingebohrt werden müssen, in die die Stiftschrauben eingesetzt werden. Dies läßt sich meistenteils ohne die Anwendung besonderer, an den Abdeckblechen befestigter Versteifungswinkel bzw. Verstärkungsbleche nicht ermöglichen. Es ist also eine erhebliche Mehrarbeit zur Befestigung der Verschlußplatten erforderlich; es entstehen auch erhöhte Kosten.
  • Demgegenüber macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, die Befestigung der Verschlußplatten für die Zugangsöffnungen des Doppelbodens an den Innenbodenplatten zu vereinfachen und zu verbilligen und dabei die Möglichkeit zu schaffen, Abdeckplatten bis zu größter Länge anwenden zu können, die den Doppelboden zugänglich machen.
  • Dabei soll ferner eine leichte Herausnahme der Verschlußplatten ermöglicht und das Hervorstehen von Befestigungsstiftschrauben nach der bisherigen Befestigungsmethode vermieden werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen den Innenbodenplatten ein oder mehrere sich vorzugsweise auf eine größere Anzahl Spantfächer erstreckende Zugangsöffnungen frei gelassen sind, die durch ein oder mehrere längs laufende, abgekantete Verschlußplatten abgedeckt sind, deren Flansche an nach oben gerichteten Flanschen oder angeschweißten Flacheisen der Innenbodenplatten befestigt, beispielsweise verschraubt sind.
  • Dabei ist es ferner neu, daß auf jeder Seite des Mittelträgers bzw. zwischen den Längsträgern Zuan.gsöffnungen vorgesehen sind, die durch die lost' n.,hinbaren Platten abgedeckt sind, wobei sich Offnungen und Verschlußplatten gegebenenfalls auf den ganzen Doppelboden oder größere Längen desselben erstrecken.
  • Eine Erfindung besteht auch darin, daß die Abkantungen der losnehmbaren Platten in stumpfem Winkel zu diesen Platten angeordnet sind und die Platten unter Zwischenlegung von Dichtungsstreifen von oben in die Zugangsöffnungen eingesetzt sind, wobei die Innenbodenplatten ebenfalls hochgerichtete Flansche oder angeschweißte Flacheisen aufweisen, die den Abkantungen der Verschlußplatten angepaßt und schräg angeordnet sind.
  • Durch die Anwendung der hochgekanteten Flansche der Verschlußplatten und Innenbodenplatten wird die Möglichkeit geschaffen, die Befestigungsmittel, insbesondere Kopfschrauben oder Niete, von der Seite in die Flansche bzw. in vorgebohrte Löcher derselben einzusetzen, ohne daß es notwendig ist, Gewinde in die Flansche oder Fläche einzuschneiden.
  • Während bisher die Vernietung der Verschlußplatten nicht möglich war, können bei der neuen Bauart sogar die Verschlußplatten vernietet werden. Die Befestigung kann beim Erfindungsgegenstand sowohl durch Schrauben als auch durch N ietung erfolgen. Bei Befestigung durch Schrauben wird eine leichte Herausnehmbarkeit der Verschlußplatten ermöglicht; man kann jetzt auch Doppelböden geringerer Höhe auf ihre ganze Länge leicht zugänglich machen.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung des Doppelbodens mit Ansicht auf eine Bodenwrange und Abb.2 einen Querschnitt durch eine Längsöffnung des Doppelbodens mit einer diese abdeckenden, losnehmbaren Verschlußplatte.
  • Am Doppelboden a, der nur eine geringe Höhe aufweisen kann, ist zwischen dien Innenbodenplatten b eine Öffnung c frei gelassen, die sich vorzugsweise auf eine größere Anzahl durch Bodenwrangen d voneinander getrennte Spantfächer e erstrecken kann. Diese Zugangsöffnung c, die gegebenenfalls auch sich auf die ganze Länge des Doppelbodens erstrecken kann, ist durch ein oder mehrere längs laufende, abgekantete Verschlußplatten f abgedeckt, deren Flansche g an nach oben gerichteten, beispielsweise hochgebördelten Flansche h oder angeschweißten Flacheisen der Innenbodenplatten b befestigt, beispielsweise verschraubt sind.
  • Auf jeder Seite des Mittelträgers i bzw. zwischen evtl. noch vorgesehenen Längsträgern sind solche Zugangsöffnungen c vorgesehen, die dann jeweilig durch die abnehmbaren Längsplatten f abgedeckt sind.
  • Die abgekanteten Flansche g der Verschlußplatten f sind im stumpfen M'inkel zur Verschlußplatte angeordnet, verlaufen also in einem spitzen Winkel zueinander. Die Verschlußplatten f werden gegebenenfalls unter Zwischenlegung von Dichtungsstreifen k von oben in die Zugangsöffnungen zum Doppelboden zwischen die Innenbodenplatten b eingesetzt. Die hochgebördelten oder angeschweißten Flansche lc d:°r Innenbodenplatten b sind den abgekanteten, schräg g°stellten Flansche e der herausnehmbaren Verschlußplatten f angepaßt und ebenfalls schräg angeordnet.
  • Eine Befestigung der abnehmbaren Verschlußplatten f an den Bodenwrangen d ist nicht unbedingt notwendig; sie kann aber vorgenommen werden. In bekannter Weise werden die Innenbodenplatten b und Verschlußplatten f durch zweckmäßigerweise auf Ouerleisten L angeordnete Bohlen m bedeckt.
  • Durch die Anwendung der schräg angeordneten Flansche wird sowohl das @'t'egrutscüen der Verschlußplatten verhütet als auch eine günstige Abdichtung erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSYRCCHE. i. Abdeckung für Doppelböden geringer Höhe von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß am Doppelboden zwischen den Innenbodenplatten ein oder mehrere sich vorzugsweise auf eine größere Anzahl Spantfä cher erstreckende Zugangsöffnungen (c) frei gelassen sind, die durch ein oder mehrere längs laufende _#'erschlußplatten (f) abgedeckt sind, deren abgekantete Flansche (e) an nach oben gerichteten, beispie4sweise hochgebördelten oder angeschweißten Flansche (h-) der Iiinenl>odenplatt2n (b) befestigt, beispielsweise verschraubt sind.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dar) auf jeder Seite des Mittelträgers (i) bzw. zwischen etwa vorgesehenen Längsträgern ein oder mehrere Zugangsöffnungen (c) vorgesehen sind, die durch eine oder mehrere abnehmbare Verschlußplatten (f) abgedeckt sind, die an den Längskanten befestigt, beispielsweise verschraubt oder vernietet sind und wobei sich die Öffnungen und Verschlußplatten gegebenenfalls auf den ganzen Doppelhoden oder eine größere Länge desselben erstrecken.
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 1 gnd 2,,dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantungen (g) der Verschlußplatten (f) ]in stumpfen Winkel zu den Verschlußplatten angeordnet sind und dies gegebenenfalls unter Zwischenlegung von Dichtungsstreifen von oben in die Zugangsöffnungen (c) eingesetzt sind, wobei die Innenbodenplatten (b) ebenfalls hochgerichtete, beispielsweise hochgebördelte oder angeschweißte Flansche (h) aufweisen, die den:'\lylcantuiigen (g) der Verschlußplatten (f) angepaßt und ebenfalls schräg angeordnet sind.
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