DE8336569U1 - Klimageraet - Google Patents
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- DE8336569U1 DE8336569U1 DE19838336569 DE8336569U DE8336569U1 DE 8336569 U1 DE8336569 U1 DE 8336569U1 DE 19838336569 DE19838336569 DE 19838336569 DE 8336569 U DE8336569 U DE 8336569U DE 8336569 U1 DE8336569 U1 DE 8336569U1
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Description
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PATE KTA N \v A LT
HANS-JOACHIM KANTNER
HANS-JOACHIM KANTNER
DIPLOM-INGENIEUR 6070 LANGEN. 19. DEZ. 1393
DARMSTÄDTER STRASSE TELEPHON: (061031 2 30
p*tlntan*-*ltd.pl,.ng.h.j.kantne«. ' TELEGRAMM1KANTNERPATENTe
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FIHEL Trading Company Establishment FL-94-20 Vaduz/Liechtenstein
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Klimagerät mit mindestens einer sich zum zu klimatiesierenden Baum
hin öffnenden Luf tauslaßöf fnung und betrifft insbesondere
ein solches Klimagerät für Arbeite-, Wohnoder Aufenthaltsräume oder für Fahrzeuge, insbesondere
Kraftfahrzeuge.
Zur Belüftung oder Klimatisierung von Bäumen beschriebener Art einschließlich Fahrgast- oder Laderäumen von Fahrzeugen
werden herkömmlicherweise in eine der einen solchen Baum begrenzenden Wandungen eingebaute Klimageräte eingesetzt, die Frischluft von der Außenumgebung
ansaugen, diese konditionieren, d. h. auf eine be-
NG, FRANKFURT AM MAIN NR 4-112 519
. . POStSG fcfEfcKKCWrtk Λ R* #65560 FRAN KFU RT
stimmte Temperatur und/oder relative Feuchte bringen, viTid dann über ein meist mit einem regelbaren Verschlußelement,
wie beispielsweise einer Klapp .jalousie od. dgl.,
mehr oder weniger verschließbares Ausströmgitter in den zu klimatisierenden Raum abgeben.
Diese herkömmliche Art der Raumklimatisierung hat u. a. den Nachteil, daß die ausströmende Frischluft störende
Rausch- oder Klappergeräusche zu verursachen pflegt. Der wichtigste Nachteil dieser bekannten Art der Raumklimatisierung
aber ist die Tatsache, daß die Frischluft aus einem bezogen auf die Wandflächen des zu klimatisierenden
Raumes verhältnismäßig geringen Flächenbereich des Ausströmgitters des Klimagerätes austritt
und dadurch eine nicht nur als unangenehm empfundene, sondern auch in vielerlei Hinsicht höchst gesundheitsschädliche
Luftzugwirkung hervorbringt, die überdies · insbesondere im Hochfahrbetrieb des Klimagerätes auch noch
zu unerwünschten Luftströmungen und -verwirbelungen zu führen pflegt, durch welche die Raumluft im Raum
unvermeidlich in mehr oder weniger hohem Maße mit vorhandenem Staub vermengt und verwirbelt wird, der das
Rauminnenklima seinerseits weiterhin verschlechtert.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, mit einfachen und kostengünstigen
und im übrigen praktisch überall preisgünstig verfügbaren Mitteln herkömmliche Klimageräte für Arbeits-,
Wohn- oder Aufenthaltsräume ebenso wie für Fahrzeuge beschriebener Art so zu verbessern, daß solchen Räumen
unter Vermeidung der Nachteile dieser herkömmlichen Klimageräte sowohl bei Er st ausrüstung als auch im Wege
der Nachrüstung einfach, schnell und bequem und dabei
doch äußerst wirtschaftlich warme oder kalte Luft mit
oder ohne vorbestimmti5(r) relative (r) Feuchte zugeführt oder entzogen werden kann, ohne daß Gefahren für
geräuschmäßige oder zugluJTtbedingte Belastungen oder gar
gesundheitliche Schaden zu befürchten wären, vielmehr unter gleichzeitiger Vermeidung von Staubentwicklungen
das Raumklima wesentlich verbessert und damit das Behaglichkeitsgefühl von in solchen Räumen anwesenden
Menschen, Tieren oder Pflanzen ebenso wie von empfindlichen Maschinen, wie beispielsweise Computern, sowohl
bei Beheizung als auch bei Kühlung solcher Räume erheblich steigerbar ist.
Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch erreicht, daß bei
einem Klimagerät gattungsgemäßer Art die bzw. eine oder mehrere der Luftauslaßöffnung(en) von einer oder jeweils
einer eine Beruhigungskammer bildenden Haube übergriffen
ist bzw. sind, die jeweils mindestens eine von einer großflächigen Ausströmdrossel gebildete Luftaustrittsöffnung
aufweist bzw. aufweisen, deren Fläche einem Vielfachen des Gesamtausströmquerschnitts der zugeordneten
Luftauslaßöffnung(en) entspricht. Besonders gute Luftströmungsverhältnisse
ergeben sich dann, wenn in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung der Ausströmquerschnitt
der Ausströmdrossel(n) jeweils einem Vielfachen des Gesamtausströmquerschnittes der zugeordneten Luftauslaßöffnung(en)
entspricht.
Ausgehend von der der Erfindung zugrundeliegenden Konzeption,
dem zu klimatisierenden Raum die konditionierte Luft über einer oder mehreren im Verhältnis zu der bzw.
den Luftauslaßöffnung(en) des Klimagerätes möglichst großen Fläche(n) zuzuführen oder zu entziehen,dabei aber die
Ein- bzw. Ausströmgeschwindigkeit derselben auf einen möglichst geringen Wert zu bringen bzw.. auf diesem zu
halten, wird durch die Erfindung ein Weg aufgezeigt, nicht nur diese Bedingungen zu erfüllen und sowohl die Erstausrüstung
eines Raumes beschriebener Art mit einem Klima-
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B · · · ft ·
gerät nach der Erfindung zu ermöglichen, sondern auch
in solche Räume bereits eingebaute Klimageräte im Wege der Wachrüstung mit ansprechendem ästhetischem äußerem
Erscheinungsbild sowohl des Klimagerätes als auch des mit diesem zu klimatisierenden Raumes so ausstatten zu
können, daß nicht nur die beschriebenen Nachteile herkömmlicher Klimageräte insbesondere bezüglich Geräuschbelästigung
und Störung des Behaglichkeitsgefühls und teilweise auch der Gesundheit durch Zug- und/oder Verwirbelungsluft
ebenso wie hinsichtlich der Gestehungskosten wirkungsvoll vermieden werden.
Gemäß einem die Erfindung zweckmäßig weiterbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken kann die Beruhigungskammer in ihrem Inneren eine Leiteinrichtung aufweisen,
für welche im übrigen mit Vorzug im Inneren der Beruhigungskammer mindestens eine haubenfeste Unterteilungswand
angeordnet sein kann, wobei diese in weiterer Vervollkommnung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens
aus Metallblech oder Kunststoffplattenmaterial gebildet oder aber auch als einstückiges
Kunststoff-Spritzguß- oder -Pressteil ausgebildet sein VaTiTi bzw. können. Hierdurch nämlich wird vermieden,
daß die aus der Luftauslaßöffnung des Klimagerätes mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit austretende
wärme oder kalte Frischluft auf dem kürzesten Weg dem
nächsten Bereich der Ausströmdrossel zustrebt, während die ferner ab gelegenen Bereiche der erfindungsgemäß
im Vergleich zu dieser Luftausströmöffnung des Klimagerätes wesentlich großflächigeren Ausströmdrossel
nur mit verhältnismäßig geringer Luftzuspeisung bedient
werden. Durch die vorstehend geschilderten Maßnahmen wird vielmehr dafür gesorgt, daß alle Bereiche
der großflächigen Ausströndrossel nach der Erfindung
möglichst gleichmäßig mit aus der Luftauslaßöffnung des Klimagerätes austretender Frischluft beaufschlagt werden.
In die gleiche Richtung der grundlegenden Konzeption nach der Erfindung zielt eine weitere Vervollkommnung
dieses untergeordneten Erfindungsgedankens derselben, gemäß der die Unterteilungswand bzw. -wände jeweils
beispielsweise durch eine Gummi- oder Kunststoffbeschichtung
aufgebrachte aufgerauhte Oberfläche(η) aufweisen kann bzw. können. Durch diese nämlich wird im
Wege der Erzeugung von Verwirbelungen zumindest in der Grenzschicht der aus der Luftauslaßöffnung des Klimagerätes
austretenden Frischluft nicht unerheblich Strömungsenergie derart entzogen, daß die der großflächigen
Ausströmdrossel zugeführte Frischluft bereits vor dieser eine besonders geringe Strömungsgeschwindigkeit als Anströmgeschwindigkeit
besitzt.
In die gleiche Richtung zielt eine andere alternativ oder zusätzlich zum Einsatz bringbare zweckmäßige Weiterbildung
dieses untergeordneten Erfindungsgedankens, gemäß welcher sich die Luftführungskanäle der Leiteinrichtung
zur Ausströmdrossel hin erweitern. Hierdurch wird eine Art Diffusorwirkung erzielt, welche gleichfalls
dazu beiträgt, daß die Austrittsgeschwindigkeit der die Luftführungskanäle der Leiteinrichtung durchströmenden
Frischluft am Austritt derselben im Vergleich zu der am Eintritt derselben erheblich geringer gehalten
werden und somit auch der erfindungsgemäß für weitere Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit bestimmten
Ausströmdrossel mit geeignet geringer Anströmgeschwindigkeit zugeführt werden kann.
Obgleich die Erfindung grundsätzlich auf die Erreichung einer Luft zuführung zum zu klimatisierenden Raum, mit
minimaler Einströmgeschwindigkeit in diesen ausgerichtet
ist, kann es doch erwünscht sein, wenn zusätzlich zur Zuspeisung von Frischluft in diesen Raum auch noch
— ο —
eine gewisse - dann allerdings auf gesundheitliche Unschädlichkeit
kontrollierte - Zugluftwirkung bemerkbar bleibt, um dem Bauminsassen das Gefühl der Frischluftzufuhr
überhaupt gegebenenfalls verbunden mit einem gewissen Gefühl der Kühlung zu vermitteln, ohne daß
sein im Vergleich zu herkömmlichen Klimageräten erstmalig erreichter grundsätzlicher Behaglichkeitsgefühls-Pegel
wesentlich gestört werden würde. Hierfür sieht die Erfindung gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken
vor, daß in der Beruhigungskammer eine optional in Wirkung bringbare etwa schlitzförmige Strömungsbeschleunigerdüse
angeordnet ist. Dabei kann diese erfahrungsgemäß zweckmäßig im oberen Bereich der Beruhigungskammer
angeordnet sein. Weiterhin hat es sich bei Klimageräten nach der Erfindimg mit Leiteinrichtung
im Inneren der Beruhigungskammer aus psychologischen Gründen als zu bevorzugen erwiesen, wenn die Beschleunigerdüse
im obersten Luftführungskanal der Leiteinrichtung angeordnet ist. Diese Beschleunigerdüse soll nämlich
nicht grundsätzlich die durch das erfindungsgemäße Konzept erst einmal beruhigte Zuluftströmung in ihrer
Gesamtheit wieder beschleunigen, sondern unter Beibehaltung eines möglichst weitgehenden Einsickerzustandes der Zuluft
in den zu klimatisierenden Baum lediglich gezielt an bestimmten vom Eauminsassen gefühlsmäßig besonders
empfundenen Stellen über den Weg eines verhältnismäßig geringen Zuluftanteils mit erhöhter Geschwindigkeit
den Eindruck des Vorhandenseins von Frischluftzufuhr
erwecken.
Obgleich grundsätzlich die Strömungsbeschleunigerdüse in beliebiger Form, und zwar auch in Form einer Vielzahl
von Düsenöffnungen verhältnismäßig geringen Ausströmquerschnittes
oder aber auch als die gesamte oder auch nur einen Teil der Breite der Beruhigungskammer übergreifende
schlitzförmige Düse ausgeführt werden kann, hat es sich
aus konstruktiven ebenso wie fertigungstechnischen Gründen "besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Beschleunigerdüse
durch zwei zwischen sich einen in Eichtung der Ausströmdrossel konvergierenden Raum einschließend angeordnete
haubenfeste Wandungen aus Metallblech oder Kunststoff gebildet ist. Eine solche Ausführung bringt nämlich zusätzlich
noch den Vorteil mit sich, daß auf verhältnismäßig geringem Ausströmraum eine fühlbare Zugluffströmung
erzielbar ist, und ^war dies mit einer verhältnismäßig
geringen Zuluftmenge, während der überwiegende Teil derselben in erfindungsgemäß beruhigter Weise über die verbleibenden
großflächigen Bereiche der Ausströmdrossel in den zu klimatisierenden Baum mit minimaler Geschwindigkeit
einsickern.
Zur weiteren Vervollkommnung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens
kann die Beschleunigerdüse ein von außerhalb der Haube betätigbares Verschlußelement für
ihre Einströmöffnung aufweisen. Dieses kann weiterhin mit Vorteil durch eine für Verschwenkung aus einer die
Einströmöffnung der Beschleunigerdüse verschließenden Schließstellung in eine diese Einströmöffnung für Lufteintritt
freigebende Offenstellung vorzugsweise stufenlos verschwenkbar haubenseitig angelenkte ebene oder
gewölbt·? Platine gebildet sein. Es ist ersichtlich, daß hierdurch die erwünschte Möglichkeit geschaffen
wird, individuell das Behaglichkeitsgefühi dadurch· befriedigen zu können, daß nach eigenern Ermessen durch
Betätigung des Verschlußelementes der Beschleunigerdüse die Ausströmgeschwindigkeit aus dieser und damit auch
die Austrittsgeschwindigkeit der den dieser zugeordneten bzw. benachbarten Bereich der Ausströmdrossel verlassenden
Zuluft eingestellt werden kann.
Gemäß einem anderen die Erfindung zweckmäßig weiterbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken kann die Ausströmdrossel
als Perforierungen aufweisende Tafel aus Holz, insbesondere Furnier, Karton, Kunststoff insbesondere in Holzmaserung
aufweisender Oberflächenausführung und/oder Purnierstärke, Kunststoffschaum, vorzugsweise ausgesteiftem Textilmaterial,
Leder, Metall oder Keramikmaterial od. dgl. ausgebildet sein.
Andererseits kann aber zweckmäßig die Ausströmdrossel auch als Spannrahmen mit einer Bespannung aus perforierter Papier-
oder Kunststofftapete, Holzfurnier oder Kunststofffolie
insbesondere in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung und/oder Purnierstärke, Kunststoffschaum, Naturoder
Kunststoffvliesmaterial, perforiertem Leder oder Pell,
textilem Gewebe od. dgl. oder aber als Tragrahmen in Form eines Gitterrostes mit einer Auflage aus für Luft durchlässiger
Tapete, beispielsweise Grastapete, perforiertem Holzfurnier oder perforierter Kunststoffolie insbesondere
in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung und/oder Furnierstärke, Kunststoffschaum, Natur- oder Kunststoffvliesmaterial,
perforiertem Leder oder Pell, textilem Gewebe od. dgl. ausgebildet sein.
Eine zweckmäßige Fortbildung der Erfindung gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken zeichnet sich
dadurch aus, daß die Ausströmdrossel als Tafel aus porösem Material mit kapillaren und/oder porenförmigen Luftdurchgängen
ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise kann die Ausströmdrossel auch als Tafel aus granulatförmigem Material
ausgebildet sein. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig, weil nicht nur einem besonders weiten Feld von
Einsatzmöglichkeiten bei dennoch formschöner äußerer Oberflächenstruktur dienlich, sondern auch weitgehend
gleichgroße Sicker öf fmmgen für die durchtretende Luft erbringend
erwiesen, wenn die Ausströmdrossel aus einem Korngemisch mit etwa 6 Anteilen von 1,8 bis 2,5 mm größter
Kornabmessung, etwa 12 Anteilen von 2,5 bis 3i5 mm größter
Kornabmessung, etwa 8 bis 9 Anteilen von 3»5 bis 4,5 mm
größter Kornabmessung und etwa 1 Anteil von 4,5 bis 5i^ nun
größter Kornabmessung gebildet ist.
Weiterhin kann in zweckmäßiger Fortbildung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens die Ausströmdrossel ein
Gemisch von Körnern etwa kugel- oder tropfenförmiger Konfiguration
vorzugsweise mit Bruch- oder Mahlkornstruktur aufweisen. Zusätzlich zu solchem granulatförmigem Material
oder statt dessen können Kunststoffkügelchen vorzugsweise mit einem Durchmesser von etwa 2 bis 5 mm zur Verwendung
kommen, die durch Anschmelzen mittels eines Heißluftstoßes oder durch Durchlauf von Lösungsmittel durch das
granulatförmige Material oberflächlich mit gleichartigen Kunststoffkügelchen oder anderen Bestandteilen des granulatförmigen
Materials verbunden sind.
Insbesondere für Ausführungen des Klimagerätes nach der Erfindung, die sich vorzugsweise für insbesondere Einbau
in Wandungen von Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen eignen, hafsich im Interesse der Erzielung guter Wärmespeichereigenschaften
besonders bewährt, wenn die Ausströmdrossel in ihrem granulatförmigen Material vorzugsweise
auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch- oder Marmorbruch oder Dolomitbruch oder Schieferbruch
oder Quarzbruch oder ein Gemisch mindestens zweier dieser Materialien aufweist, dessen Körner mittels einer
erstarrten und durch Trocknen oder Brennen ausgehärteten
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Kslk-Zement- oder Gips- oder Tonschlämme miteinander
und/oder mit anderen Bestandteilen des granulatförmigen
Materials verbunden sind. Eine Alternativausführung hierzu kennzeichnet sich dadurch, daß die Ausströmdrossel
vorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch mit eingeschwemmten Quarzsandkörnern und
Aluminiumpulver aufweist, wobei der Kornverbund durch eingeschwemmte Kalkmilch und Aushärten im Dampf erzielt
ist. Eine solche Ausführung zeichnet sich durch eine besonders gute Feinporigkeit aus.
Insbesondere zur Verbesserung der Konditionierung der Atmosphäre des zu klimatisierenden Raumes mit gewünschter
relativer Luftfeuchte hat sich eine Ausführung besonders bewährt, bei welcher das granulatförmige Material der
Ausströmdrossel Körner mit ihrerseits eine feinzerklüftete Oberfläche und/oder sich zu dieser hin öffnende
Poren oder Kapillaren besitzender Materialstruktur aufweist.
Dabei können diese Körner zweckmäßig Blähtonkörner und/oder Körner aus niedrig gebranntem Ton sein. Durch solche Innenstruktur
des Materials der Ausströmdrossel nach der Erfindung
kann einerseits mit der Frischluft sogar im tibermaß zugeführte Feuchtigkeit gebunden und gespeichert werden,
um dann später in sich bereits durch die Raumtemperatur des zu klimatisierenden Raumes selbsteinstellender Weise
durch Verdunstung so abgegeben zu werden, daß in dem Raum stets eine angenehme, relative Luftfeuchtigkeit gegeben
ist, welche die Voraussetzung nicht nur für ein gesundes Raumklima, sondern auch für ein gutes Behaglichkeitsgefühl
ist. Insbesondere bietet sich hier die Möglichkeit, erforderlichenfalls zur besseren Konditionierung
der Zuluft zum zu klimatisierenden Raum durch Steigerung der Luftfeuchtigkeit dem Material der Ausströmdrossel bei-
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spielsweise durch Aufsprühen Wasser zuzuführen, das dann an der Oberflächenstruktur haften bleibt und von dieser
gespeichert wird, um anschließend in den zu klimatisierenden Raum hinein zu verdunsten. In jedem Falle ergibt sich
im übrigen als vorteilhafte Nebenwirkung noch eine gewisse zur Vergleichmäßigung des Raumklimas beitragende ausgleichende
Kühlwirkung über die entstehende Verdunstungskälte.
2»ur Bewältigung der der Erfindung zugrundeliegenden Kombinationsaufgabe
mit besonders einfachen und wirtschaftlichen Mitteln trägt eine andere Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft
bei, gemäß welcher die Kapillaren und/oder porenförmigen Luftdurchgänge sich von der Lufteinströmseite zur
Luftausströmseite der Ausströmdrossel hin in ihrem für Luftdurchströmung freien lichten Querschnitt verengen. Dabei
kann dies für Ausführungen der Erfindung mit Ausströmdrossel(n)
aus granulatformigem Material vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß die Korngrößenverteilung der das granulatförmige
Material bildenden Körner über dem Querschnitt der Ausströmdrossel von deren Lufteinströmseite zu deren Luftausströmseite
hin kleiner wird und/oder daß die Packung der das granulatförmige Material bildenden Körner über dem Querschnitt
der Ausströmdrossel von deren Lufteinströmseite zu deren Luftausströmseite hin dichter wird. In beiden Fällen
und erst recht in der Kombination derselben miteinander ergibt sich eine vorteilhafte Düsenwirkung mit Drosseleffekt
für die Strömungsgeschwindigkeit-Verteilung des strömenden Mediums, die insbesondere bei Zuführung desselben zum zu klimatisierenden
Raum, wie beispielsweise Frischluftzufuhr, vorteilhaft auch noch durch den beim Austritt des- bzw. derselben
unvermeidlich auftretenden Carnot-Effekt verstärkt wird, durch den das über einen verhältnismäßig engen Querschnitt
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in einen sich abrupt bzw. schlagartig erweiternden Raum einströmende
gasförmige Medium unter Verwirbelungserscheinungen
weiterhin wesentlich an Strömungsgeschwindigkeit verliert.
Weiterhin hat Erfahrung gezeigt, daß es für eine Vielzahl
von Ausführungsformen der Erfindung einschließlich der
vorstehend erläuterten höchst zweckmäßig sein kann, wenn die Ausströmdrossel als tragendes Bauteil oder als
Stützelement für nichtselbsttragendes Oberflächenbekleidungsmaterial mindestens eine Lage Streckmetall und/oder
Gitter oder Leiter aus Holz oder Kunststoffmaterial oder Draht od. dgl. und/oder Drahtgewebe nsich Art von Baustahlgewebe
aufweist. Dabei kann bzw. können diese als Trägermaterial sowohl für Granulatmaterial ε-JLs auch für eigentlich
nicht unmittelbar die Beruhigungskamm&r zum zu klimatisierenden Baum hin begrenzende raumseitige Schmuckmaterialien,
wie beispielsweise gasdurchlässige Gras- bzw. Kunststofftapeten oder andere ähnliche Eigenschaften aufweisende Materialien
der innenarchitektonischen Ilaumgestaltung, dienen. Eine gleichermaßen formschöne und glatte Oberfläche, die
sich bevorzugt beispielsweise für die Aufbringung eines Farbauftrages oder einer Tapete oder Textilbespannung eignet,
wie auch gesteigerte mechanische Festigkeitseigenschaften aufweisende Ausführung ergibt sich ferner, wenn
mindestens eine Oberfläche der Ausströmdrossel durch mit Perforierungen versehene(n) Karton, Kunststoffolie od. dgl.
kaschiert ist.
Insbesondere im Interesse der Rationalisierung der Herstellung
der Haube und/oder Ausströmdrossel(n) für bzw. von für insbesondere Einbau in Wandungen von Arbeits-,
Wohn- oder Aufenthaltsräumen bestimmte(n) Klimageräte(n)
nach der Erfindung hat sich bei vollständig aus luftdurchlässigem Material gebildeter Haube und/oder Ausströmdrossel(n)
ein den Luftdurchtritt verhindernder Auftrag oder Belag eines
oder mehrerer Bereiche(s) der Haube und/oder der "bzw. mindestens
einer der Ausströmdrossel(n) bewährt. Hier nämlich kann eine solche Haube oder eine solche Ausströmdrossel
ungeachtet ihres späteren spezifischen Verwendungszweckes serienmäßig hergestellt werden, um dann in Fällen, in denen
eine Luftundurchlässigkeit an bestimmten Oberflächenbereichen erforderlich ist, einfach den den Luftdurchtritt verhindernden
Auftrag oder Belag zu erhalten. Hierdurch läßt sich nicht
nur die Produktion der Bauteile von Klimageräten nach der Erfindung vorteilhaft vereinfachen und rationalisieren, sondern
auch deren Gestehungspreis nicht unerheblich senken. Nach einer zusätzlichen zweckmäßigen Weiterbildung kann der
den Luftdurchtritt verhindernde Auftrag oder Belag durch einen Überzug der für Luftdurcbtritt zu sperrenden Oberflächenbereiche
von Haube und/oder der bzw. mindestens einer der Ausströmdrossel(n) aus porenschließendem Material, wie
beispielsweise einem Sprüh- oder Tauchüberzug aus Kunstharz oder anderem geeignetem Material, gebildet sein. Hierdurch
wird eine besonders rationelle und wirtschaftliche Fertigung der für die Erfindung wesentlichen Einzelteile eines
Klimagerätes beschriebener Art gewährleistet.
Für spezifische Einsatzfälle, die insbesondere durch die Forderung nach besonders form- und/oder farbschönem und/oder
strukturell extravagantem ästhetischem äußerem Erscheinungsbild geprägt sein können, hat es sich als nicht selten zweckmäßig
erwiesen, wenn die Ausströmdross>el(n) eine geglättete
und vorzugsweise sogar geschliffene Außenoberfläche aufweist bzw. aufweisen.
Es ist ersichtlich, daß alle Ausführungsformen der Erfindung
bereits von deren Konzeption her die vorteilhafte Möglichkeit bieten, das erfindungsgemäße Klimagerät bereits im Zuge seiner
Herstellung so auszugestalten, daß seine später im Einbau-
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zustiand dem zu klimatisierenden Raum zugewandte Außenseite
eine entsprechende ästhetische Erscheinungsform darbietet, wobei eine weitgespannte Palette von Möglichkeiten für die
Anpassung der zu verwendenden Ausströmdrosseln an die individuellen Schmuckbedürfnitise des Raumbenutzers insbesondere
auch im Hinblick auf die mobiliarmäßige Ausstattung des zu klimatisierenden Raumes, und zwar dies nicht nur im
Zeitpunkt der Erstmontage des Klimagerätes, sondern auch mit der Möglichkeit späterer Veränderung seiner raumseitigen Erscheinungsform
beispielsweise zum Zwecke der Anpassung an eine geänderte mobiliarmäßige Ausstattung des betreffenden
Raumes oder veränderte geschmackliche Wünsche der Benutzer desselben gegeben ist. In die Erfindung in dieser Richtung
zweckmäßig fortbildenden Vervollkommnung kann gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken die bzw. mindestens
eine der Ausströmdrossel(n) von der die Beruhigungskammer bildenden Haube lösbar gehalten sein.
Dabei kann zweckmäßig in weiterer Fortbildung dieses Erfindungsgedankensdie
bzw. mindestens eine der Ausströmdrossel (n) an der die Beruhigungskammer bildenden Haube
mittels in sich zur raumseitigen Vorderseite derselben hin öffnende Sacklöcher in dieser eingreifender Druckknöpfe,
Rastelemente od. dgl. oder aber mittels in sich zu dieser Vorderseite der Haube hin öffnende Gewindelöcher
in dieser eingreifender Schrauben festlegbar sein. Andererseits können zweckmäßig aber auch in sich zu dieser Vorderseite
der Haube hin öffnende Schlitze in dieser eingreifende Spreizfederelemente Verwendung finden.
Mit Vorteil kann auch eine Ausführung Verwendung finden, bei welcher ungeachtet des Materials der die Beruhigungskainmer
bildenden Haube diese ins freie Innere des zu
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klimatisierenden Raumes wegstehende Spann flächen aufweist
•und die zugeordnete Ausströmdrossel mittels diese Spannflächen
wenigstens teilweise umgreifender Befestigungselemente
an der Haube festlegbar ist. In diesem Falle können mit Vorzug die Befestigungselemente der Ausströmdrossel als
Krampen oder Krallen od. dgl. oder aber als über eine Angriffsfläche
an der zugeordneten Stirnseite der Haube hinweggreifende federnde Fingerelemente od. dgl. ausgebildet
sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter
Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen lediglich
schematisch dargestellt sind, rein beispielsweise erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch den luftausströmseitigen Bereich eines Klimagerätes nach der Erfindung,
Fig. 2, 4 und 6 in vergrößertem Maßstab jeweils einen Teilschnitt
durch weitere bevorzugte Ausführungen von Ausströmdrosseln nach der Erfindung,
Fig. 3, 5 und. 7 jeweils Ausschnitte von Draufsichten auf
die zugeordnete Ausströmdrossel gem. Fig. 2 bzw. 4 bzw. 6, und
Fig. 8 und 9 in der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechender
Darstellung jeweils einen ausstromdrosselseitigen Eck- bzw. Randbereich der die Baruhigungslrammer
bildenden Haube nach der Erfindung.
Das in Fig. 1 als Ganzes mit 1 bezeichnete Klimagerät nach der Erfindung weist in herkömmlicher Weise ein Gehäuse 2
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mit sich in Richtung des zu klimatisierenden Raumes öffnender Luftauslaßöffnung 3 auf. Auf das Gehäuse 2 ist eine
Haube 8 aufgeschoben und mittels gleichzeitig als Eckaussteifungen dienender Randklötze 25 und einer oder mehrerer
Sicherungsschrauben 28 an diesem lösbar gehalten. Auf seiner dem zu klimatisierenden Raum zugewandten Vorderseite
weist die Haube 8 eine Luftaustrittsöffnung 10 auf, die
von einer als Ganzes mit 5 bezeichneten Ausströmdrossel gebildet ist.
Die Haube 8 bildet zwischen der raumseitigen Wand des
Gehäuses 2 und der Ausströmdrossel 5 eine Beruhigungskammer
9 für die durch die Luftauslaßöffnung 3 des Klimagerätes austretende und dem zu klimatisierenden Raum zuzuführende
Frischluft. Diese Beruhigungskammer hat nicht nur selbst ein erhebliches Kammervolumen, sondern auch eine im Vergleich
zur durch die Fläche der Luftauslaßöffnung 3 gebildeten Einströmfläche wesentlich größere Luftaustrittsfläche,
indem nämlich die Ausströmdrossel 5 eine im Vergleich zum Gesamtausströmquerschnitt der Luftauslaßöffnung
3 wesentlich größere, nämlich ein Vielfaches derselben bildende Fläche aufweist.
Bereits durch die Beruhigungskammer 9 allein tritt eine nicht unerhebliche Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit
der durch die Luftauslaßöffnung 3 dieser zugeführten Frischluft ein. Durch die Tatsache, daß dann luftabgabeseitig
auch noch eine als Strömungswiderstand wirkende Strömungsdrossel 5 eingesetzt ist, wird die Strömungsgeschwindigkeit
der zugeführten Luft noch weiter wesentlich so erniedrigt, daß diese in den in Fig. 1 rechts von der
Ausströmdrossel 5 gelegenen zu klimatisierenden Raum
praktisch nur noch einsickert.
Um der Ausströmdrossel 5 die Luft flächenmäßig möglichst
gleichmäßig verteilt zuzuführen, ist eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Leiteinrichtung vorgesehen, die an den
Seitenwänden der Haube 8 festgelegt sein kann. Diese weist eine Anzahl, beim dargestellten Ausführungsbeispiel vier
Unterteilungswände 13 auf, die abgekrümmt sind und einerseits zwischen sich und andererseits den Haubenwandungen
Luftführungskanäle 14 begrenzen, die zur weiteren Beruhigung
der der Ausströmdrossel 5 zuzuleitenden Luft sich zu dieser hin diffusorartig erweitern und dadurch gleichfalls
zur Verringerung der Luftströmungsgeschwindigkeit beitragen. Wie in Fig. 1 für lediglich einen Luftführungskanal
14 beispielsweise dargestellt, können dabei die Oberflächen der Unterteilungswande 13 der Leiteinrichtung
12 zweckmäßig eine Gummi- oder Kunststoffbeschichtung 15
mit rauher Oberflächenstruktur aufweisen, durch welche eine laminare Randströmung entlang der Fläche der Unterteilungswände
13 verhindert und eine Verwirbelung der die Führungskanäle 14 durchströmenden Luft zumindest in deren
unterteilungswandnahen Randbereichen bewirkt wird, die weiterhin zu einem Verzehr an Strömungsenergie mit entsprechendem
Verlust an Strömungsgeschwindigkeit der durchströmenden Luft führt.
Die besonders großflächige frontseitige Ausströmdrossel 5 der Haube 8 weist, wie dargestellt, einen Trag- bzw.
Spannrahmen 7 für als Strömungswiderstand für die aus der
Beruhigungskammer 9 in den zu klimatisierenden Raum austretende
Frischluft und auch als innenarchitektonisch gestalterisches Schmuckelement dienendes Textilmaterial
23 auf, das auf dem gitterartigen Spann- bzw. Tragrahmen
aufliegt, von dem in Fig. 1 einige Querstege dargestellt sind- An diesen kann, wie im Bereich des viertuntersten
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Quersteges angedeutet, das Textilgewebematerial dadurch festgelegt
sein, daß es um diesen herumgezogen und in geeigneter, auch bekannter Weise, wie beispielsweise durch Kleben, festgelegt
ist.
In Fig. 2 bis 7 sind weitere bevorzugte Ausführungsforaien
von Ausströmdrosseln 5 verdeutlicht, bei denen die erfindungsgemäß beabsichtigte Wirkung eines nur ein Durchsickern
von Luft durch die Ausströmdrossel 5 gestattenden und dadurch die Strömungsgeschwindigkeit derselben auf eine äußerst
geringe Austrittsgeschwindigkeit herabsetzenden Strömungswiderstandes für diese durch insbesondere die materialmäßige
Ausgestaltung der Ausströmdrossel 5 erreicht wird. So ist bei dem in Fig. 6 oben gebrochen wiedergegebenen Bereich
einer Ausströmdrossel 5 verdeutlicht, daß diese vollständig aus porösem Material gebildet sein kann, das hier aus granulatförmigem
Material mit kapillaren und/oder porenförmigen Luftdurchgängen gebildet ist. Dargestellt ist hier für dieses
mit 4a bezeichnete Material eine Schüttung von Kunststoffkügelchen,
die durch Anschmelzen mittels eines Heißluftstoßes oberflächlich mit gleichartigen Kunststoffkügelchen
oder anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials 4a verbunden sind. Dabei kann das granulatförmige
Material bevorzugt eine Korngemischzusammensetzung von etwa 8 Anteilen von 1,8 bis 2,5 mm größter Kornabmessung,
etwa 12 Anteilen von 2,5 bis 3»5 mm größter Kornabmessung,
etwa 8 bis 9 Anteilen von 3,5 bis 4,5 mm größter Kornabmessung
und etwa 1 Anteil von 4,5 bis 5*1 mm größter
Kornabmessung aufweisen.
Eine solche Ausströmdrossel 5 ist gewichtsmäßig besonders
leicht und entsprechend auch einfach, schnell und bequem
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bei Lagerung, Transport und Montage zu handhaben. Sie hat allerdings bei solcher Materialausführung allenfalls eine
sehr geringe Wärmespeicherkapazität. Daher wird sie überall dort Verwendung finden, wo ein Trägheitsverhalten
der Raumklimatisierung nach der Erfindung unerwünscht ist.
Zur Verbesserung der mechanischen Festigkeitseigenschaften und Eigensteifigkeit der Ausströmdrossel 5 gemäß Fig. 6
ist in deren Material, wie angedeutet, ein Drahtgerüst 40 nach Art von Baustahlgewebe eingelegt bzw. eingearbeitet.
Außerdem zeigt Fig. 6 zwei Möglichkeiten, zumindest der raumseitigen Oberfläche der Ausströmdrossel 5 nicht nur
ein ästhetisch formschönes und eine Vielzahl von dekorativen innenarchitektonischen Möglichkeiten eröffnendes
äußeres Erscheinungsbild zu vermitteln, sondern gleichzeitig auch eine wesentliche Erleichterung der Anpassung
an im zu klimatisierenden Raum gegebene Verhältnisse bei entsprechender Freiheit von Ansatzmöglichkeiten für Staub,
Schmutz u. dgl. zu ermöglichen. So ist auT der rechten Seite in Fig. 6 gezeigt, daß die Oberfläche der Ausströmdrossel
5 mit einer Perforierungen 22 geeigneter Größe und Anordnung aufweisenden Kunststoffolie 42 kaschiert
sein kann, während die linke Seite der Ausströmdrossel 5 gemäß Fig. 6 zeigt, daß diese Oberfläche mit
Perforierungen 22 geeigneter Größe und Anordnung aufweisendem Kartonmaterial 41 kaschiert sein kann. Dabei
ist hervorzuheben, daß hier in Fig. 6 rein beispielsweise zwei unterschiedliche Kaschierungen auf beiden. Seiten
derselben Ausströmdrossel 5 dargestellt sind, daß jedoch
lediglich die zum zu klimatisierenden Raum hin weisende Außenoberfläche derselben eine Kaschierung aufzuweisen
braucht, daß aber andererseits insbesondere auch aus Gründen weiterer Steigerung der mechanischen Festigkeit
und Eigensteifigkeit beide Oberflächen der Ausströmdrossel
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5 mit dem gleichen Material, sei es nun Kunststoffolie oder Karton, kaschiert sein können.
Pig. 4 und 5 zeigen eine andere materialmäßige Ausgestaltung,
die mit 4b "bezeichnet ist. Auch hier soll verdeutlicht werden, daß die ganze Ausströmdrossel 5 aus granulatförmigem
Material mit kapillaren und/oder porenförmigen Luftdurchgängen gebildet ist. Nur handelt es sich hier
nicht um Material mit kugel- oder tropfenförmiger Struktur,
sondern um Granulat unregelmäßiger Bruchkornstruktur, das gegebenenfalls noch auf abgerundete Kanten bearbeitet sein
kann. Auch dieses Material 4b jedoch kann bevorzugt die vorstehend gegebene Korngemisch-Zusammensetzung aufweisen.
Besonders geeignet ist hier Bimskiesbruch oder Marmorbruch oder Dolomitbruch oder Schieferbruch oder Quarzbruch oder
ein Gemisch mindestens zweier dieser Materialien, dessen Körner mittels einer erstarrten und durch Trocknen, Abbinden
oder Brennen aushärtbaren Kalk-, Zement- oder Gips- oder
Tonschlämme miteinander und/oder mit anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials verbunden sind. Es ist ersichtlich,
daß solches Material natürlich erheblich bessere Värmespeichereigenschaften besitzt als aus Kunststoffkügelchen
oder -tropfen erstelltes Material. Es können aber auch die Bestandteile beider Materialien 4a und 4b in
geeignetem Mischungs- und Korngrößenverhältnis miteinander gemischt zur Verwendung kommen.
Kommt es auf besonders feine Porendurchlässe im Material an, so kann es zweckmäßig sein, wenn das granulatfönnige Material
auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch mit eingeschwematen
Quarzsandkörnern und Aluminiumpulver aufweist,
wobei der Kornverbund durch eingeschweininte Kalkmilch und
Aushärten im Dampf erzielt ist.
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Wenn es bei der Klimatisierung des Raumes nicht nur auf die Zu- oder Abführung von Wärmeenergie zu diesem ankommt,
sondern zusätzlich auch noch auf ein Konditionieren der Raumluft im Sinne einer vorbestimmten relativen Feuchte
derselben, wird das granulatförmige Material für die
Ausströmdrossel 5 entweder ganz aus Körnern mit ihrerseits eine feinzerklüftete Oberfläche und/oder sich zu
dieser hin öffnende Poren oder Kapillaren besitzender Materialstruktur gebildet oder es werden dem granulatförmigen
Material solche Körner zugefügt. Diese können mit Vorzug Blähtonkörner und/oder Körner aus niedriggebranntem
Ton sein. Solche Körner nämlich haben die hier erwünschte Eigenschaft, Feuchtigkeit in ihren Oberflächenzerklüftungen
oder mehr oder weniger tief in ihr Inneres hineinragenden Poren bzw. Kapillaren adhäsiv zu halten
und diese erst allmählich in die an diesen Körnern vorbeistreichende Luft verdunsten zu lassen, wobei ein als
angenehm empfundener Kühlungseffekt aufzutreten pflegt,
der im übrigen bewußt gesteigert werden kann, falls erwünscht, wenn, die Ausströmdrossel 5 beispielsweise auf
ihrer der Beruhigungskammer 9 zugewandten Seite in geeigneter Weise mit Feuchtigkeit versorgt wird.
Auch bei einer solchen Ausführung der Ausströmdrossel 5
kann zur Steigerung der mechanischen Festigkeit und Eigensteifigkeit
derselben eine innere Armierung vorgesehen sein, welche auch in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 6 und 7 ausgebildet sein kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hingegen ist diese,
wie im oberen Bereich von Fig. 4· verdeutlicht, ein sehr hochstegiges leiterartiges Gerüst 38 aus Kunststoffmaterial,
wobei die Längsstege und die Querstege desselben gleiche Höhe aufweisen und zwischen sich Gafache bilden, die zur
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Erstellung der Ausströmdrossel 5 mit dem granulatf örmigen
Material 4a ausgefüllt werden,, das durch geeignete, vorstehend bereits beschriebene Maßnahmen zu einem ausreichend
festen Haftungsverbund seiner einzelnen Körner gebracht wird. Im unteren Bereich von Fig. 4 und 5 ist
verdeutlicht, daß dieses Versteifungsmaterial auch als Gitter 39 aus Kunststoffmaterial gebildet sein kann, dessen
Querstege zwecks Erreichung unterschiedlicher Verankerungseigenschaften mit entsprechend unterschiedlichen Krafteinleitungsverhältnissen
eine andere, im dargestellten Fall eine größere Höhe aufweisen als dessen Längsstege.
Ansonsten ist hier die Ausführung der Ausströmdrossel 5 ebenso wie deren Herstellung die gleiche wie für die
im oberen Bereich von Fig. 4 geschnitten dargestellte Ausführung. Auch hier könnte, obgleich nicht dargestellt,
mindestens eine der Oberflächen dieser Ausströmdrossel 5 gemäß Fig. 4 in im Zusammenhang mit der Ausführung gemäß
Fig. 6 bereits beschriebener Weise kaschiert sein.
In Fig. 2 und 3 ist veranschaulicht, daß die Aue-atrömdrossel
5 nach der Erfindung auch aus unterschiedlichen granulatförmigen Materialien gebildet sein kann, und zwar
dies nicht nur in Form eines Gemisches derselben, sondern, wie dargestellt, mittels über ihrem Querschnitt aufeinanderfolgender
Lagen unterschiedlicher Granulate. So ist, abgestützt von einer Lage Streckmetall 11, auf
deren linker Seite Granulat 4b unregelmäßiger Bruchkornstruktur, das gegebenenfalls noch auf abgerundete Kanten
bearbeitet sein und bevorzugt die vorstehend gegebene Korngemisch-Zusammensetzung aufweisen kann, und auf der
rechten Seite der Lage Streckmetall 11 eine Lage von kugel- bzw. tropfenförmigen Granulatteilchen 4a angeordnet,
die aus Kunststoff oder aber auch aus mehr oder weniger hoch gebranntem Ton bestehen können. Auch hier
ist als Material 4b besonders geeignet Bimskiesbruch oder Marmorbruch oder Dolomitbruch oder Schieferbruch oder
■Jg. .
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•Quarzbruch, oder ein Gemisch mindestens zweier dieser
Materialien» dessen Körner mittels einer erstarrten und durch Trocknen oder Brennen aushärtbaren Kalk-Zementoder
Gips-oder Tonschi amme miteinander und/oder mit
anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials
verbunden sind. Jedenfalls kann auf die in Fig. 2 und 3 verdeutlichte Weise besonders einfach und wirtschaftlich
der Ausströmdrossel 5 bei guten Standeigenschaften eine sich von einer ihrer Seiten zur anderen verände-mde,
beispielsweise von der in Fig. 2 gezeigten rechter. Seite zur linken Seite hin verringernde Luftdurchlässigkeit
vermittelt werden, wodurch eine in vielen Fällen vorteilhafte zusätzliche Filterwirkung erreichbar ist. Selbstverständlich
kann auch bei dieser Ausführung von einer erfindungsgemäßen Ausströmdrossel 5 ein- oder beidseitig
eine geeignete luftdurchlässige Kaschierung vorgesehen sein.
Andere Ausführungsformen von Ausströmdrosseln 5 nach der
Erfindung sind in den Fig. 8 und 9 gezeigt, die gleichzeitig auch noch unterschiedliche Arten der Festlegung
derselben an der Haube 8 zeigen.
So ist die Ausströmdrossel 5 gemäß Fig. 8 als Lage von
Kunststoffschaum- oder natürlichem oder Kunststoffvliesmaterial
31 ausgebildet, die von einem Tragrahmen 27
aus Kunststoffmaterial mit Stegen 7 beruhigungskammerseitig abgestützt wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 wird die wiederum
als Ganzes mit 5 bezeichnete Ausströmdrossel durch eine Lage Kunststoffschaum- oder natürlichen oder Kunststoffvliesmaterials
31 gebildet, das auf seiner raumseitigon
Außenseite von einer Schicht Textilgewebe 23 überdeckt bzv:. kaschiert wird und mit geeigneten bekannten Maßnahmen,
beispielsweise durch Kleben, gleichzeitig mit
diesem Textilgewebe 23 an einem durch Spreizelemente
32 gebildeten oder solche aufweisenden Spannrahmen festgelegt ist.
Während die die Beruhigungskammer 9 bildende Haube 8 an dem Gehäuse 2 des in üblicher V/eise in ein Fenster
oder eine Wand eingebauten Klimagerätes 1 dieses übergreifend festgelegt und mittels Schrauben 28 so gesichert
ist, daß es im Normalfall nur dann abgenommen zu werden braucht und wird, wenn irgendwelcher Zugriff
zum Inneren des Klimagerätes von der Raumseite her vorgenommen werden soll, sind bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen
gemäß Fig. 1, 8 und 9 die Ausströmdrosseln
5 nach der Erfindung leicht lösbar am Haubengehäuse festgelegt.
In Fig. 1 weist der Tragrahmen 27 der Ausströmdrossel 5 randseitige Klemmelemente 35 auf, welche über etwa
komplementäre Angriffs- bzw. Spannflächen 34- greifen
und den Tragrahmen 27 und damit das gesamte die Ausströmdrossel 5 bildende Bauteil durch die Federkraft
der federnden Klemmelemente 35 an einem frontseitig nach innen gezogenen Randflansch 26 des Haubengehäuses
8 leicht lösbar halten. Dieser ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich , durch einen rundumlaufenden oder
eine Anzahl Eckaussteifungsklötze 25 geringerer Länge hinterfüttert. Hierdurch wird es möglich, die Haube 8
ungeachtet dessen,ob sie - wie dargestellt - aus Kunststoffmaterial
oder aber aus Blech oder anderem Material gebildet ist, mit extrem geringer Wandstärke auszuführen.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 8 ist die Haube 8 grundsätzlich
in gleicher Weise ausgeführt, indem ihr randflanschartig eingezogener raumseitiger Rand durch einen
oder mehrere Eckversteifungsklötze 25, die aus Holz oder Kunststoffmaterial gebildet sein können, ausgesteift ist.
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Der "bereits vorstehend beschriebene Tragrahmen 27 der
Ausströmdrossel 5 ist hier mittels in mit Druckknopfmatrizen
29 ausgefütterte Sacklöcher im zugeordneten stirnseitigen Randflansch der Haube 8 eingreifender
Druckknopfpatrizen 30 lösbar an dieser gehalten.
Auch die Ausführung gemäß Fig. 9 ist grundsätzlich die
gleiche, wenn auch hier der stirnseitig eingezogene Randflansch der Haube 8 mit solcher Wandstärke einstückig
mit den anschließenden Haubenwandungen ausgeführt ist, daß auf eine separate Eckaussteifung verzichtet
werden kann. Die Festlegung der'Ausströmdrossel 5 erfolgt hier dadurch, daß der zwar dargestellte, nicht
jedoch näher bezeichnete Tandflanschartig eingezogene
raumseitige Endbereich der Haube 8 einen durchgehenden oder mehrere von einander getrennte sich zur raumseitigen
Vorderseite der Haube 8 hin öffnende(n) Schlitz(e) 32
aufweist, in welche(n) jeweils ein komplementäres Spreizfederelement 33 eingreift, mittels dessen der Spannrahmen
der Ausströmdrossel 5 an der Haube 8 leicht lösbar gehalten
wird.
In Fig. 1 ist weiterhin noch dargestellt, daß auch die nach
oben und/oder die nach unten weisende Haubenwandung für die Abgabe von Zuluft zum zu klimatisierenden Raum nutzbar
gemacht werden kann. In oberer wie in unterer Gehäusewandung sind als Luftaustrittsöffnungen dienende
Perforierungen 22 dargestellt, die auf ihrer der Beruhigungskammer 9 zugewandten Seite noch von einer beispielsweise
aus granulatförmigem Material gebildeten
Ausströmdrossel 5 mit kapillaren oder feinporigen Luftdurchtritts
öffnungen abgedeckt sind. Dabei können hier, wie dargestellt, diese Ausströmdrosseln 5 zweckmäßig .
haubengehäusefest eingebaut sein. Dies ist auch für jeweils den raumseitigen Endbereich.der oberen Ausström-
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drossel 5 und den von dieser abgedeckte Perforierungen
22 aufweisenden Bereich der oberen Gehäusewandung 8 in Fig. 8 und 9 dargestellt.
Weiterhin ist in Fig. 1 auch noch ein Überleitkanal 6 für Anbauelemente schematisch angedeutet, der dazu dient,
dann, wenn es erwünscht ist, die Luftaustrittsöffnung 10
nach der Erfindung auch noch in seitlicher Richtung zu vergrößern, den Lufteintritt von der Beruhigungskammer
9 der dargestellten Haube in ein sich seitlich an diese anschließendes gleichfalls eine Beruhigungskammer bildendes
(nicht dargestelltes) Anbauelement zu ermöglichen. Hierdurch läßt sich die durch die Luftausgangsöffnung 3 des
Klimagerätes 1 zugeführte Frischluftmenge mit dem Vorteil noch weiterer Beruhigung durch noch weitergehende Verringerung
ihrer Strömungsgeschwindigkeit in einzelne Teilmengen aufteilen, die dann durch eine jeweils zugeordnete
oder eine Anzahl jeweils zugeordneter Ausströmdrossel (n) 5 in der dargestellten Haube 8 und einem oder
mehreren ein- oder beidseitig derselben angeordneten Anbauelement(en) in den zu klimatisierenden Raum mit minimaler
Strömungsgeschwindigkeit einsickern kann, das bzw. die jeweils über den Überleitkanal 6 gespeist wird. bzw. werden.
Soll kein solches Anbauelement Verwendung finden, dann ist der Überleitkanal 6 durch einen entsprechenden Deckel verschlossen.
Weiterhin ist in Fig. 1 auch noch eine Beschleunigerdüse
16 angedeutet, die - wie dargestellt - zweckmäßig im obersten Luftführungskanal 14 angeordnet sein kann.
Die Beschleunigerdüse 16 ist durch zwei zwischen sich einen in Sichtung der Ausströndrossel 5 konvergierenden
Saum 17 einschließend angeordnete haubenfeste Wandungen 18,19 aus Metallblech oder Kunststoff gebildet und
hat mit Vorzug sich normal 7-ur Zeichenebene erstreckende
schiitsartige Form. Auf ihrer der Beruhigungskammer 9 zugewandten Seite wird die Einströmöffnung 21 der
Beschleunigerdüse 16 durch ein von außerhalb der Haube 8 betätigbares Verschlußelement 20 so überdeckt, daß
dieses aus einer die Einströmöffnung 21 verschließenden, in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Schließstellung
in eine diese Einströmöffnung 21 für Lufteintritt freigebende,
in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Offenstellung verschwenkt werden kann, wobei das Verschlußelement 20
mit Vorzug so an den Seitenwandungen der Haube 8 angelenkt
sein kann, daß es stufenlos verschwenkbar ist. Zweckmäßig kann es als ebene oder gewölbte Platine ausgebildet
sein.
Diese Beschleunigerdüse 16 hat ersichtlich lediglich den Zweck und die Funktion, im oberen Bereich der Ausströmdrossel
5» und zwar dem über den obersten Luftführungskanal
14 gespeisten Bereich, eine gegenüber der über die anderen
Bereiche derselben aussickernden Luft vergleichsweise größere Strömungsgeschwindigkeit zu bewirken, welche
dem Raumbewohner den Betrieb des Klimagerätes 1 signalisiert und ein Gefühl der Frische zu vermitteln vermag,
ohne daß jedoch Gefahren für Beeinträchtigungen des Wohlbefindens oder gar gesundheitliche Schädigungen auftreten
könnten.
Weiterhin ist noch darauf hinzuweisen, daß - wie im unteren Bereich der frontseitigen Ausströmdrossel 5 der Ausführung
gemäß Fig.1 -erforderlichenfalls eine bestimmte
Fläche derselben für Luftdurchtritt undurchlässig gemacht sein kann, indem einfach ein vorzugsweise raumseitiger
Auftrag oder Belag aus für Luftdurchtritt undurchlässigem
Material, wie beispielsweise einer Kunststoffolie oder einem Sprühauftrag von Kunstharz oder
anderem geeignetem Material, aufgebracht ist.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung zwar anhand einiger
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"bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, nicht jedoch
auf dxese beschränkt ist, vielmehr dem Fachmann ._
vielfältige Möglichkeiten offenstehen, sie durch andere | Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen j
gleichwertige Mittel an die jeweiligen konstruktiven und insbesondere auch material- und produktionsmittelmäßigen
sowie wirtschaftlichen Gegebenheiten und/oder die Forderungen des einzelnen Einsatzfalles anzupassen,
ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Dies gilt insbesondere auch für Fälle, in denen die die Beruhigungskasinier
9 bildende Haube 8 statt eines sogenannten direkten Luftauslasses, bei dem die Zuluft etwa flächennormal zur Luftauslaßöffnung
3 über eine zu dieser parallele Ausströmdrossel 5 abströmt, oder zusätzlich zu einem solchen mit mindestens
einen vorzugsweise als Luftüberleitkanal ausgebildeten Luftauslaß 6 ausgestattet ist, der zweckmäßig als Veiterführungskanal
zu einem eine sich an die durch die Haube gebildete Beruhigungskammer
9 anschließende Erweiterungskammer bildenden, als Anstellelement einsetzbaren Gehäuse dienen oder anderenfalls
durch eine luftundurchlässige Abdeckung oder aber zweckmäßig auch durch eine v/eitere Ausströmdrossel 5 geeigneter
Abmessungen verschloesen werden kann, so daß je nach Wunsch oder Bedarf die Lüfteinströmung in den zu klimatisierenden
Raum beeinflußt v/erden kann.
Claims (1)
- ANSPRÜCHE1.) Klimagerät insbesondere für Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräume oder für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit mindestens einer sich zum zu klimatisierenden Kaum hin öffnenden Luftauslaßöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die "bzw. eine oder mehrere der Luftauslaßöffnung(en) (3) von einer oder jeweils einer eine Beruhigungskammer (9) bildenden Haube (8) übergriffen ist bzw. sind, die jeweils mindestens eine von einer großflächigen Ausströmdrossel (5) gebildete Luftaustrittsöffnung (10) aufweist bzw. aufweisen, deren Fläche einem Vielfachen des Gesamtausströmquerschnitts der zugeordneten Iiuftauslaßöffnung(en) (3) entspricht.2.) Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausströmquerseliiiitt der Ausströmdrossel(n) (5) jeweils einem Vielfachen des Gesamtausströmquerschnitts der zugeordneten Luftauslaßöffnung(en) (3) entspricht.3.) Klimagerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beruhigungskainmer (9) in ihrem Inneren eine Leiteinrichtung (12) in Form mindestens einer haubenfesten Unterteilungswand (13) aufweist.4-.) Klimagerät nach Anspruch 3, dadurch gekenuzeichnet, daß die Unterteilungswand bzw. -wände (13) &us Metallblech oder Kunststoffplattenmaterial gebildet ist bzw. sind.5·) Klimagerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungswand bzw. -wände (13) als einstückiges Kunststoff-Spritzguß- oder -Pressteil ausgebildet ist bzw. sind.6. ) Klimagerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5 * dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungswand bzw. -wände (13) jeweils beispielsweise durch eine Gummi- oder Kunststoffbeschichtung (I5) aufgebrachte aufgerauhte Oberfläche(η) aufweist bzw. aufweisen.7· ) Klimagerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6 7 gekennzeichnet durch sich zur Ausströmdrossel (5) hin erweiternde Luftführungskanäle (14) der Leiteinrichtung (12).8. ) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, , dadurch gekennzeichnet, daß in der Beruhigungskammer (9) eine optional in Wirkung bringbare etwa schlitzförmige Strömungsbeschleunigerdüse (16) angeordnet ist.9·) Klimagerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigerdüse (16) im oberen Bereich der Beruhigungskammer (9) angeordnet ist.1°·) Klimagerät nach Anspruch 8 mit Leiteinrichtung im Inneren der Beruhigungskammer, dadurch gekennzeichnet daß die Beschleunigerdüse (16) im obersten Luftführungskanal (14) der Leiteinrichtung (12) angeordnet ist.11·) Klimagerät nach einem der Ansprüche 8 "bis 10, dadurch Rekennzeichnet, daß die Beschleunigerdüse (16) durch zwei zwischen sich einen in Richtung der Ausströndrossel (5) konvergierenden Raum (17) einschließend angeordnete haubenfeste Wandungen (18, 19) aus Metallblech oder Kunststoff gebildet ist.Klimagerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigerdüse (16) ein von außerhalb der Haube (8) betätigbares Verschlußelement (20) für ihre Einströmöffnung (21) aufweist.Klimagerät nach Anspruch 12,, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (20) durch eine für Verschwenkung aus einer die Einströmöffnung (21) der Beschleunigerdüse (16) verschließenden Schließstellung in eine diese Einströmöffnung (21) für . Lufteintritt freigebende Offenstellung vorzugsweise stufenlos verschwenkbar haubenseitig angelenkte ebene« oder gewölbte Platine gebildet ist.Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel (5) als Perforierungen aufweisende Tafel aus Holz, insbe-sondere Furnier, Karton, Kunststoff insbesondere Kunststoff schaum, vorzugsweise ausgesteiftem Textilmaterial, Leder, Metall oder Keramikmaterial ausgebildet ist.15·) Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel (5) als Spannrahmen mit einer Bespannung (23) aus perforierter Papier- oder Kunststofftapete, Holzfurnier oder Kunststoffolie, Kunststoffschaum, Natur- oder KunststoffVliesmaterial, perforiertem Leder oder Pell, textilem Gewebe od. dgl. ausgebildet ist.1"S.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel (5) als Tragrahmen in Form eines Gitterrostes (7) mit einer Auflage (23) aus für Luft durchlässiger Tapete, beispielsweise Grastapete, perforiertem Holzfurnier oder perforierter Kunststoffolie, Kunststoffschaum, Natur- oder Kunststoffvliesmaterial, perforiertem Leder oder Fell, textilem Gewebe od. dgl. ausgebildet ist.17·) Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis I3, dadurch gekennzeichnetν daß die Ausströmdrossel (5) als Tafel aus porösem Material mit kapillaren und/oder porenförmigen Luftdurchgängen ausgebildet is-t.18.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis I3, da-durch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel (5) als Tafel aus granulatförmigem Nat er i al (4a "bzw. 4b bzw. 4a, 4b) ausgebildet ist.19·) Klimagerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß, die Ausströmdrossel (5) aus einem Korngemisch (4a bzw. 4b. bzw. 4a, 4b) mit etwa 8 Anteilen von 1,8 bis 2,5 mm größter Kornabmessung, etwa 12 Anteilen von 2,5 "bis 5»5 mm größter Kornabmessung, etwa 8 bis 9 Anteilen von 3»5 "bis 4,5 mm größter Kornabmessung und etwa 1 Anteil von 4,5 bis 5»1 mm größter Kornabmessung gebildet ist.20. ) Klimagerät nach Anspruch 18 oder 19 ι dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel (5) ein Gemisch von Körnern (4a) etwa kugel- oder tropfenförmiger Konfiguration aufweist.21. ) Klimagerät nach einem der Ansprüche 18 bis 20'v dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel (5) ein Gemisch von Körnern (4b) eckiger Konfiguration vorzugsweise mit Bruch- oder Mahlkornstruktur aufweist.22.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel (5) Kunststoffkügelchen vorzugsweise mit einem Durch- <. messer von etwa 2 bis 5 mm aufweist, die oberflächlich mit gleichartigen Kunststoffkügelchen oder anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials verbunden, vorzugsweise verschmolzen sind.23.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 18 bis 22, vorzugsweise für xnsbesondere Einbau in Wandungen vonArbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen, dadurch Re-^ 1 kennzeichnet, daß die Ausströmdrossel (5) vorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch oder Marmorbruch oder !Dolomitbruch oder Schieferbruch oder Quarzbruch oder ein Gemisch mindestens zweier diener Materialien auf v/eist, dessen Körner mittels einer ausgehärteten Kalk-Zement-oder Gips- oder Tonschlämme miteinander und/oder mit anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials verbunden sind.124.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 18 bis 22 vorzugsweise für insbesondere Einbau in Wandungen von Arbeite-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel (5) vorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch' mit eingeschwemmten Quarzsandkörnern und Aluminium-Pulver aufweist, wobei der Kornverbund durch ausgehärtete eingeschwämmte Kalkmilch erzielt ist.25·) Klimagerät nach einem der Ansprüche18 bis22 vorzugsweise für insbesondere Einbau in Wandungen von Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel (5) Körner mit ihrerseits eine feinzerklüftete Oberfläche und/oder sich zu dieser hin öffnende Poren oder Kapillaren besitzender Materialstruktur aufweist.26.) Klimagerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel (5) Blähtonkörner und/oder Körner aus niedrig gebranntem Ton aufweist.27.) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel(n) (5) eine geglättete, vorzugsweise geschliffene |Außenoberfläche aufweist bzw. aufweisen. |28. ) Klimagerät nach einem der Ansprüche 17 bis 27 , da- | durch gekennzeichnet» daß die Kapillaren und/oder ! porenförmigen Luftdurchgänge sich von der Lufteinströmseite zur Luftausströmseite der Ausströmdrossel (5) hin in ihrem für Luftdurchströmung freien lichten Querschnitt verengen.29· ) Klimagerät nach einem der Ansprüche 17 bis 28'· mit Ausströmdrossel(n) aus granulatföriiiigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngrößenverteilung der das granulatf örmige Material (4a bzw. 4b bzw. 4a, 4b) bildenden Körner über dem Querschnitt der Ausströmdrossel (5) von deren Lufteinströmseite zu deren Luftausströmseite hin kleiner wird.30.) Klimagerät nach Anspruch 28 oder 29 mit Ausströmdrossel(n) aus granulatförmigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung der das granulatförmige Material (4ä bzw. 4b bzw. 4a, 4b) bildenden Körner über dem Querschnitt der Ausströmdrossel (5) von deren Lufteinströmseite zu deren Luftausströmseite hin dichter wird.31·) Klimagerät nach einem der Ansprüche 14 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel (5)als tragendes Bauteil oder als Stützelement für nicht selbsttragendes Oberflächenbekleidungsmaterial (4a bzw. 4b bzw. 8 bzw. 41 bzw. 42) mindestens eine Lage Streckmetall (11) und/oder Gitter oder Leiter (38 bzw. 39) aus Holz oder Kunststoffmaterialoder Draht od. dgl. und/oder Drahtgewebe (40) nach Art von Baustahlgewehe aufweist.32. ) Klimagerät nach einem der Ansprüche 14 "bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche der Ausströmdrossel (5) durch mit Perforierungen versehene(n) Karton (41), Kunststoffolie (42) od. ds,l. kaschiert ist.33· ) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit vollständig aus luftdurchlässigem Material gebildeter Haube und/oder Ausströmdros'sel(n) für
insbesondere Einbau in Wandungen von Arbeite-, Wohnoder Aufenthaltsräumen, gekennzeichnet durch einen den Luftdurchtritt verhindernden Auftrag oder Belag (24) eines oder mehrerer Bereiche(s) der Haube (8) und/oder der "bzw. mindestens einer der Ausströmdrossel(n) (5).34. ) Klimagerät nach Anspruch 33 , dadurch gekennzeichnet« daß der den Luftdurchtritt verhindernde Auftrag
oder Belag (24) durch einen Überzug der für Luftdurchtritt zu sperrenden Oberflächeribereiche von
Haube (8) und/oder der bzw. mindestens einer der
Ausströmdrossel(n) (5) aus porenschließendem Material, wie beispielsweise einem Sprüh- oder Tauchüberzug aus Kunstharz, gebildet ist.35·) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Rekennzeichnet, daß die bzw. mindestens eine der Ausströmdrossel(n) (5) von der die Beruhigungskamner (9) bildenden Haube (8) lösbar gehalten ist.36.) Klimagerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet^• · · N.daß die bzw. mindestens eine der Ausströmdrossel(n) (5) an der die Beruhigungskammer (9) "bildenden Haube (8) mittels in. sich zur raumseitigen Vorderseite derselben hin öffnende Sacklocher (29) in dieser eingreifender Druckknöpfe (30), Bast- ^~~ elemente od. dgl. festlegbar ist.37· ) Klimagerät nach Anspruch 35 , dadurch gekennzeichnet« daß die bzw. mindestens einer der Ausströmdrossel(n) (5) an der die Beruhigungskammer (9) bildenden Haube (8) mittels in sich zur raumseitigen Vorderseite derselben hin öffnende Gewindeljöcher in dieser eingreifender Schrauben festlegbar ist.38. ) Klimagerät nach Anspruch 35 * dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. mindestens einer der Ausströmdrossel(n) (5) an der die Beruhigungskammer (9) bildenden Haube (8) mittels in sich zur raumseitigen Vorderseite derselben hin öffnende Schlitze (32) in dieser eingreifender Spreizfederelemente (33) festlegbar ist.39· ) Klimagerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die die Beruhigungskammer (9) bildende Haube (8) ins freie Innere des zu klimatisierenden Raumes wegstehende Spannflächen aufweist und daß die zugeordnete Ausströmdfossel (5) mittels diese Spannflächen (JA-) wenigstens teilweise umgreifender Befestigungselemente (z.B. 35) in. Form von Krampen oder Krallen od. dgl. oder über eine Angriffsfläche (34) an der zugeordneten Stirnseite der Haube (8)- 10 -hinweggreifender federnder Pingerelemente (35) od. dgl. an der Haube (8) festlegbar ist.40. ) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Beruhigungskaminer (9) :l "bildende Haube (8) zumindest einen zu mindestens einerLuftauslaßöffnung (3) etwa flächennormalen, vorzugsweise seitlichen Luftauslaß (6) aufweist.41. ) Klimagerät nach Anspruch ^, dadurch Kekannzeichnet.. daßder Luftauslaß als in der Haube (8) ausgebildeter Luftüberleitkanal (6) für ein eine sich an die durch die Hau be (8) gebildete Beruhigungskammer (9) anschließende Erweiterungskammer bildendes Gehäuse ausgebildet ist.42. ) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Beruhigungskamuer (9) bildende Haube (8) zumindest eine zu mindestens einer Luftauslaßöffnung (3) etwa parallele Ausströmdrossel (5) und/oder zumindest eine zu mindestens einer Luftauslaßöffnung (3) etwa flächennormale Ausströmdrossel (5) aufweist.) Klimagerät nach Anspruch ^2 mit zumindest einer zu mindestens einer LuftauslaPöffnung etwa flächennormalen Ausströmdrossel, dadurch pekennzeichnet, daß mindestens eine zur Luftauslaßöffnung (3) etwa flächennonnale Ausströadrossel (5) vorgesehen ist, die an einer nach oben oder einer nach unten weisenden Wandung der die karLiier (?) bildenden Haube (8) angeordnet ist.- 11 -- 11 -44. ) Klimagerät nach Anspruch 42 oder 43 mit zumindest einer zu mindestens einer Luftauslaßöffnung etwa flächennorcaalen Ausströmdrossel, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zur Luftauslaßöffnung (3) etwa flächennormale Ausströmdrossel (5) vorgesehen ist, die an einer Seitenwandung der die Beruhigungskammer (9) "bildenden Haube (8) angeordnet ist.45· ) Klimagerät nach einem der Ansprüche 42 "bis 44 mit mindestens einem I/uftuberleitkanal an der die Beruhigungskammer "bildenden Haube, dadurch κekannzeichnet, daß im Bereich mindestens eines Luftüberleitkanals (6) diesen zumindest teilweise ubergreifrmd eine Ausströmdrossel (5) angeordnet ist.
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DE19838336569 DE8336569U1 (de) | 1983-12-21 | 1983-12-21 | Klimageraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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ID=6760053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19838336569 Expired DE8336569U1 (de) | 1983-12-21 | 1983-12-21 | Klimageraet |
Country Status (1)
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-
1983
- 1983-12-21 DE DE19838336569 patent/DE8336569U1/de not_active Expired
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