DE8336435U1 - Beladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung für Ladewagen und dgl. - Google Patents

Beladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung für Ladewagen und dgl.

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DE8336435U1
DE8336435U1 DE8336435U DE8336435DU DE8336435U1 DE 8336435 U1 DE8336435 U1 DE 8336435U1 DE 8336435 U DE8336435 U DE 8336435U DE 8336435D U DE8336435D U DE 8336435DU DE 8336435 U1 DE8336435 U1 DE 8336435U1
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Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik und Eisengiesserei & Co 8870 Guenzburg De GmbH
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Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik und Eisengiesserei & Co 8870 Guenzburg De GmbH
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Beladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung für Ladewagen und dgl»
Die Erfindung betrifft eine Beladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung für Ladewagen und dgl., bestehend aus einer Aufnahme- oder Mähvorrichtung nachgeschalteter Fördervorrichtung, bei welcher die von einer Seite in einen Förderkanal eingreifenden Förderelemente mit von der anderen Seite in den Förderkanal hineinragenden Messern zusammenwirken.
Bei Beladeeinrichtungen dieser Art bestehen die Förderelemente gewöhnlich aus starr an Trommeln befestigten Zinken oder aus gesteuerten Zinkenrechen, wobei die Zinken aus nach der Spitze verjüngten Platten bestehen die mit ihrer Oberkante (Förderkante) das Heuwerbungs- oder Erntegut aufnehmen und durch den Förderkanal der Fördervorrichtung und die dort befindliehen Messerreihen z.B. in das Wageninnere fördern. In der Regel verlaufen die Schneiden der von der Zinkeneingriffsseite gegenüberliegenden Seite des Förderkanals in diesen eingreifenden Messer schräg in Hauptförderrichtung bis zur Zinkeneingriffsseite, so daß ein ziehender Schnitt erreicht : wird. Durch den Schneid- und Förderdruck kann dabei jedoch 4 das Schnittgut mehr oder weniger gegen den Zinkenfuß verschoben werden, was beispielsweise bei Grüngut zu unerwünschten Zusanunenballungen führt und auch eine höhere Schnittleistung : erfordert· 5
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Die Aufgebe der Erfindung besteht demzufolge darin, ein ZurUckgleiten des Schnittgutes an den Förderzinken zu vermeiden.
Die Aufgabe wird im Prinzip dadurch gelöst, daß die Zinken an ihrer Förderkante von ihrem Fuß bis zur Spitze wenigstens eine .treppenartig abgestufte Verjüngung mit einer Atiflage- und Rückhaltefläche aufweisen.
Durch die neue Zinkenform kann das Schnittgut nicht mehr zurückgeschoben werden und bleibt an den Förderkanten der Zinken verteilt, was einen überraschend kraftsparenden Schnitt ermöglicht und Gutquetschungen vermeidet.
In den Unteransprüchen 2-7 sind weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufgeführt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Fördervorrichtung eines Ladewagen mit erfindungsgemäßen Zinkentrommeln;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform bei einer Fördervorrichtung gemäß Fig.
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In der Zeichnung ist ein den Ladeboden einnehmender Kratzboden eines Ladewagens mit 1 und ein benachbarter Förderkanalboden mit 2 bezeichnet. 3 ist eine aus Fördertrommel 4 und Schneidmessern 5 im wesentlichen bestehende Fördervorrichtung, die das von einer Pick-up-Trommel 6 vom Boden aufgenommene Gut auf dem Förderkanalboden 2 vor dem Förderkanal 7 ablegt. Eine evtl. vorgesehene Abstreifwand bzw. Abstreifer für die Fördertrommel 4 ist nicht dargestellt.
Die Fördertrommeln 4 sind mit plattenförmigen Doppelzinken 8 versehen, deren strichpunktiert angedeutete ZinkenreihenA sich überdecken und durch eine Abstreifwand 9 in den Förderkanal 7 bis zum Förderkanalboden 2 eingreifen. An den Förderkanalboden 2 ist im Umlauf jedem Zinken 8 eines der Messer 5 zugeordnet, die auf Lücke stehen, so daß das Erntegut von den unteren Messern auf eine dem Abstand der Messer entsprechenden Länge geschnitten wird, die dann von der folgenden Messerreihe halbiert wird. Die Doppelzinken 8 umgreifen beim Schnitt die Messer 5.
Die Zinken sind nach der Erfindung an ihrer Förderkante 8a von ihrem Fuß 6b bis zu ihrer Spitze 8c mit treppenartig abgestuften Verjüngungen versehen. Hierbei dienen die treppenartig« Absätze 8d erfindungsgemäß als Rückhaltefläche, so daß das gegen die Auflageflächen 8e angedrückte Gut beim Schnitt nicht mehr sum Fuß 8b hin zurückgeschoben und dort zusammengeballt wird, wobei es unter Umständen auch in den Spalt zwischen der
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Trommel und der Messerspitze gelangen und Störungen verursachen kann.
In Fig. 2 ist im Unterschied au der AusfUhrungsart gemäß Fig. 1 die vordere Auflagefläche 8e verlängert ausgebildet und an der Zinkenspitze eine die RUckhaltefläche zu einer Mulde ausbildenden Nase 8d vorgesehen.

Claims (6)

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1. Beladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung für Ladewagen und dgl., bestehend aus einer Aufnahme- oder Mähvorrichtung nachgeschalteter Fördervorrichtung, bei welcher die von einer Seite in einen Förderkanal eingreifenden Förderelernente mit von der anderen Seite in den Förderkanal hineinragenden Messern zusammenwirken, dadurch 9ekennzeichnet, daß die Zinken (8) an ihrer Förderkante (8a) von ihrem Fuß (8b) bis zur Spitze (8c) wenigstens eine treppenartig abgestufte Verjüngung mit einer Auflage- und Rückhaltefläche (8e/8d) aufweisen und daß die jeweils vordere Auflagefläche (8c) länger als die vorhergehende(n) ausgebildet ist.
2. Beladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenspitze (8c) mit einer Rückhaltenase (8d) versehen ist.
3. Beladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (8e) eine konkave Krümmung aufweisen.
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ist als 90
4. Beladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (8e/8d) und/oder die Nesserschneiden (5a) so ausgebildet sind, daß sie an jeder Eingriffsstelle einen Winkel einschließen, der gleich oder größer ist als 90
5. Beladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneiden (5a) eine sichelförmige Krümmung aufweisen.
6. Beladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (8) starr an einer Trommel (4) angeordnet sind und sich die Schneiden (5a) der Messer (5) etwa bis zur Trommel (4) erstrecken.
DE8336435U 1983-12-20 Beladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung für Ladewagen und dgl. Expired DE8336435U1 (de)

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DE8336435U1 true DE8336435U1 (de) 1985-01-17

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