DE833606C

DE833606C - Sicherheitsvorrichtung fuer Rasiermesser

Info

Publication number: DE833606C
Application number: DEL6118A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Lindel
Original assignee: FRIEDRICH LINDEL
Current assignee: FRIEDRICH LINDEL
Priority date: 1950-08-19
Filing date: 1950-08-19
Publication date: 1952-03-10

Description

Der Gegehstand, der Erfindung betrifft einen Apparat, welcher als Sicherheitsvorrichtung am Rasiermesser anzubringen ist, die sich vorteilhaft durch ihre generelle Regulierfähigkeit bei Einsatz einfachster Mittel auszeidinet.
Bekannte Sicherheitsvorrichtungen erreichen diesen Fortschritt nicht, da sie nur für eine bestimmte Messergröße brauchbar sind. Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß sie sowohl ohne Größenänderung für die gebräuchlichen Rasitrmessergrößen sofort verwandt werden kann, wie auch nur durch eine einmalige justierung die gewünschte Schnitteinstellung erreicht wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in vergrößertem Maßstabe dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch die komplette Sicherheitsvorrichtung nebst Rasiermesser, Fi-. 2 eine Draufsicht auf das linksseitige Teil der Vorrichtung in Höhe der Schnittlinit A-B und Fig. 3 eine Draufsicht auf das rechtsseitige Teil der Sichefheitsvorrichtung.
Nach Fig. i besteht die Schutz- oder Sicherheitsvorrichtung aus den beiderseitigenBügcln oder Schutzschalen i und 2, die das (strichpunktiert angedeutete) Rasiermesser 3 starr oder federnd umfassen. Zur Regulierung dienen die Stellschranben 4, welche vertik#J auf den Messerrücken drücken. Der Bügcl 2 ist unten bei 2a in üblicher Weise kammartig, bzw. mit Zähnen oder Durchhrechungen, ausgebildet. Wird die Schraube 4 nach unten -eschraubt, so kann der Bügel 2 nach Richtung E federnd ausweichen. Zu diesem Zwecke ist die Durchbohrung 5 ballig ausgebildet sowie die zurückweichende Nutenfläche 6 vorgesehen, über welche der mit dem BÜgel 2 fixierte Winkel 7 eingrei f t. .Die Einstellung der Schraube114 ist lediglich eine nur einmalige und dienen vorteilhaft nicht zum Schließen oder Öffnen der Vorrichtung. Für das Schließen dient vielmehr ein bajonettartiger '\T erschluß: Der Bügel 2 hat hierfür die Aussparungen 8. In der gezeichneten Stellung der Fig. 2 und 3 wird der BÜgtl 2 einfach nach links über den Schraubenbolzen 4 gedrückt, sodann in Richtung F am Bügel i entlang geschoben, bis der BÜgC1 2 Sich selbsttätig arretiert. Die verschiedenen Stärk-en der Messerrücken werden durch eine schräge Aussparung 8, wie Oben in Fi-. 3 strichpunktiert angedeutet, überbrückt.
Soll die Vorrichtung nach dem Rasieren auseinanderggenommen werden, so wird der BÜgC1 2 iln umgekehrten Sinne wieder abgezogen.
Die Bügelenden können auch länger als das Messer sein und durch Federn oder Schrauben zusammengedrückt -,verden, die dann etwa in Richtun,-en C-D wirken.

Claims

PAT F. NTANS PR CC11 E: i. Sicherheitsvorriclitung für Rasiermesser, bestehend aus zwei das Messer federnd oder starr umfassenden Bügeln. dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (i und 2) durch Schienenarti...- Umkröpfungen (6, -) und durcii Stellscbrauben (4) miteinander verbunden sind, wohei die Schrauben (4) durch eine ballige Öffnung (,5) des einen Bügels (2) stoßen und die -.\lesserklinge (3) nichr oder weniger derart herunterdrücken. (laß beide (1, 2) Unten federnd auseinanderwe;clien.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (i, -i) durch Aussparungen (8) CleS einen Bügels (2) bajonettverschlußartig ineinandergesc'hoben werden können.