DE8335863U1 - Drallzerstaeuberpumpe - Google Patents

Drallzerstaeuberpumpe

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DE8335863U1
DE8335863U1 DE19838335863U DE8335863U DE8335863U1 DE 8335863 U1 DE8335863 U1 DE 8335863U1 DE 19838335863 U DE19838335863 U DE 19838335863U DE 8335863 U DE8335863 U DE 8335863U DE 8335863 U1 DE8335863 U1 DE 8335863U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1001Piston pumps
    • B05B11/1015Piston pumps actuated without substantial movement of the nozzle in the direction of the pressure stroke

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  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Drallzerstäuberpumpe, bei der in Förderrichtung hinter der Pumpenvorrichtung im Flüssigkeitszuführungskanal zur Drallkammer mit der Zerstäuberdüse ein Einwegeventil angeordnet ist, welches den Kanal im drucklosen Zustand verschließt und unter Pumpendruck öffnet.
Derartige Drallzerstäuberpumpen werden eingesetzt zur Förderung von Flüssigkeiten aus Behältern und zur Zerstäubung bzw. Versprühung jeweils einer dosierten
Fliissigkeitsmenge. Diese in der Regel mit ihrem Gehäuse auf dem Behälter aufsetzbaren Zerstäuberpumpen werden mechanisch von außen über Hebelgriffe od.dgl. betätigt, die auf die verschiedensten Pumpvorrichtungen wirken. Infolge des jeweils entstehenden Unterdruckes wird über ein Steigrohr eine bestimmte Flüssigkeitsmenge angesaugt, die nach erneutem Druck auf den Pumpenkolben über einen Flüssigkeitszuführungskanal zu einer Drallkammer gedrückt wird, aus der die Flüssigkeit dann infolge der Drallwirkung durch eine Düse ausgesprüht wird.
Es ist eine derartige Drallzerstäuberpumpe mit einer Kolbenpumpenvorrichtung, bekannt, bei der die in den Kolbenraum angesaugte Flüssigkeit durch einen senkrecht zum Steigrohr angeordneten rohrförmigen Flüssigkeitszuführungskanal zur Drallkammer geführt wird. Dieser Flüssigkeitszuführungskanal ist dabei parallel zur Bewegungsrichtung des außenliegenden Betätigungshebels, über den auch die jeweilige Belüftung des Behälters gesteuert wird, angeordnet. LJm zu verhindern, daß im Kolbenraum oder Teilen des Zuführungskanales verbliebene Flüssigkeit bei entsprechender Haltung der Drallzerstäuberpumpe bzw. des zugehörigen Behälters ausfließt oder verdunstet, ist bei dieser bekannten Drallzerstäuberpumpe am Beginn des Flüssigkeitszuführungs-
der
kanales, also hinter/Pumpenvorrichtung, ein Einwegeventil angeordnet, welches den Kanal im drucklosen Zustand verschließt und unter Pumpendruck öffnet. Es handelt sich
dabei um ein Federventil mit einem Ventilstift, der von einer Druckfeder in einen entsprechenden Ventilsitz im
Zuführunqskanal gedrückt wird. Da sich bei dieser Konstruktion jedoch noch hinter diesem Einwegeventil ein
relativ lanoer Abschnitt des Flüssiqkeitszufuhrunqskanales befindet, in dem nicht ausqestoßene Flüssiokeit verbleiben kann, ist die Austrittsdüse der Drallkammer noch zusätzlich von außen mit einem Klappdeckel verschlossen.
Die Aufqabe der Erfindunq besteht darin, eine Drallzerstäuberpumpe der einqanqs qenannten Art vorzuschlagen, bei der ein Ausfluß bzw. eine Verdunstung sich im Zuführunqskanal befindlicher Flüssigkeit weitqehend verhindert und dabei zusätzliche Verschlüsse am Dusenaustritt vermieden werden.
Gelöst wird die Erfindungsaufqabe mit einer DrallzerstäuberpumDe der eingangs genannten Art, die gekennzeichnet ist durch einen ringförmigen Zuführunqskanal, an dessen den Ringraum begrenzender Innenwandung kurz vor dem Eintritt in die Drallkammer eine umlaufende Lippendichtung angeordnet ist, die auf Grund ihrer Eigenvorspannung gegen
die Außenwandung des Ringraumes wirkt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist dabei an einem den Ringraum innen begrenzenden Hohlzylinder außen die Lippendichtung kranzartig anaeformt.
Bei einer solchen Konstruktion ist die Drallkammer durch die Lippendichtung abgedichtet, so daß evtl. im Zufuhrunqskanal verbleibende Flüssigkeit weder austreten nocht verdunsten kann .
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist einfach und kostenqünstig im Gegensatz zu den zusätzlich notwendigen und zu montierenden Teilen entsprechender Einweqeventile bei der qeschilderten bekannten Konstruktion.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Die Abbildung zeigt einen Längsschnitt durch eine Drallzerstäuberpumpe.
Das gesamt Kunststoffgehäuse der abgebildeten Drallzerstäuberpumpe trägt die Ziffer 1. An seinem unteren Abschnitt ist ein Stutzen 11 angeformt, in den ein Anschlußstück 4 eingesetzt ist. An dem nach außen ragenden Flansch 41 dieses Anschlußstückes 4 ist eine Überwurfkappe 3 aufgesetzt, mit der das Gehäuse auf einem Behälter (nicht dargestellt) aufschraubbar ist. Durch das rohrförmige Anschlußstück ragt ein im Gehäuse angeformter Kanalstutzen 15, in dem nach unten das Steigrohr 24 die Verlängerung bildet.
Dieses Steigrohr ist dabei in einem Stutzen 23 gehalten, der wiederum im Kanalstutzen 15 befestigt ist. Das obere Ende dieses Stutzens 23 bildet den Ventilsitz 22, der mit einer Kugel 21 ein Rückschlagventil 2 bildet.
Oberhalb dieses Ruckschlaqventiles 2 ist quer qerichtet zum Kanal 13 eine Aufnahme 16 für die Pumpenanordnunq qebildet.
In der Bohrung 17 dieser Pumpenaufnahme 16 ist der Pumpenzylinder 18 anqeformt, in dem ein Kolben 19 über den nach außen ragenden Schaft 191 verschiebbar ist. Die Betätigung des Schaftes 191 erfolgt über den Griff 192, der am Gehäuse geführt ist. Die automatische Rückstellung des Kolbens 19 erfolgt über die Schraubendruckfeder 8.
Die bei Pumpenbetatiqunq über das Steiqrohr 24 durch das Rückschlagventil 2 geförderte Flüssigkeit wird bei erneuter Betätigung des Kolbens 19 der Pumpe durch den Kanal 13 zu einem ringförmigen Zuführunqskanal 14 gedrückt, der in einem rohrförmigen Gehäuseansatz 12 parallel zur Betätigungsrichtung des Griffes 192 vorgesehen ist. Dieser Zuführungskanal 14 wird qebildet durch den konzentrisch einsetzten Zylinder 7, dessen Außenwandunq 71 den Ringraum innen beqrenzt. Die Außenbeqrenzung des Rinqraumes bildet die Innenwandung 121 des rohrförmigen Gehäuseansatzes 12.
Dieser ringförmige Zuführungskanal 14 steht in Verbindung mit dem Kanal 13. Er führt zu einer am Ende des rohrförmigen Gehäuseansatzes 12 gebildeten Drallkammer 6. Diese Drallkammer ist an einem stopfenartigen Einsatz 5
ausgebildet, der von außen in den rohrförmigen Gehäuseansatz 12 abgedichtet eingesetzt ist. Zentrisch ist in diesem Einsatz die Austrittsdüse 51 vorgesehen.
Vor dem Eintritt 61 in die Drallkammer 6 ist am Einsatzzylinder 7 kranzförmig eine Lippendichtung 72 angeformt, die auf Grund ihrer Eigenspannung gegen die Wandung 121 des Zuführungskanales 14 wirkt. Im drucklosen Zustand ist daher dieser Zuführungskanal 14 gegenüber der Drallkammer 6 bzw. der Düse 51 abgedichtet. Diese Lippendichtung 72 öffnet sich unter dem Druck des betätigten Kolbens 19 der Pumpe, so daß die auszustoßende bzw. zu verspühende Flüssigkeit in dosierter Menge zur Drallkammer bzw. nach außen gelanqen kann. Die Lippendichtung verschließt nach der Pumpenbetätigunq wiederum den Kanal 14 unmittelbar vor dem Eintritt zur Drallkammer, so daß evtl. im Kanal 14 verbleibende Flüssigkeit nicht mehr austreten bzw. verdunsten kann.

Claims (2)

• ■ I I Schutzanspriiche
1. Drallzerstäuberpumpe, bei der in Förderrichtung hinter der Pumpenvorrichtung im Flüssigkeitszuführungskanal zur Drallkammer mit der Serstäuberdüse ein Einwegventil angeordnet ist, welches den Kanal im drucklosen Zustand verschließt und unter Pumpendruck öffnet,"gekennzeichnet durch einen ringförmigen Zuführungskanal (14), an dessen den Ringraum begrenzender Innenwandung (71) kurz vor dem Eintritt (61) in die Drallkammer (6) eine umlaufende Lippendichtung (72) angeordnet ist, die aufgrund ihrer Eigenvorspannung gegen die Außenwandung (121) des Ringraumes (14) wirkt.
2. Drallzerstäuberpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außen an einem den Ringraum (14 5 innen begrenzenden Hohlzylinder (7) die Lippendichtung (72) kranzartig angeformt ist.
DE19838335863U 1983-12-14 1983-12-14 Drallzerstaeuberpumpe Expired DE8335863U1 (de)

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IT24064/84A IT1196370B (it) 1983-12-14 1984-12-14 Pompa nebulizzatrice a turbolenza

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IT1196370B (it) 1988-11-16
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