DE8335683U1 - Stativgelenkkopf mit kamerahaltevorrichtung - Google Patents

Stativgelenkkopf mit kamerahaltevorrichtung

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DE8335683U1 DE19838335683 DE8335683U DE8335683U1 DE 8335683 U1 DE8335683 U1 DE 8335683U1 DE 19838335683 DE19838335683 DE 19838335683 DE 8335683 U DE8335683 U DE 8335683U DE 8335683 U1 DE8335683 U1 DE 8335683U1
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support plate
tripod
camera
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DE19838335683
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Description

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Hannelore Lumpp
Marienstraße 108
7415 Wannweil
Stativgelenkkopf mit Kamerahaltevorrichtung
Die Erfindung betrifft einen Stativgelenkkopf mit Kamerahaltevorrichtung, mit einer Kamera-Auflageplatte, aus welcher ein Schraubbolzen zur Kamerabefestigung ragt.
Stativköpfe, auf welchen eine Kamera verankert werden kann, sind bereits in verschiedenen Konstruktionen bekannt geworden. Biese Konstruktionen genügen aber nicht der von Fotografen gestellten Forderung, leicht an unterschiedliche
Kameragrößen anpaßbar und einfach und preiswert konstruier! zu sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stativgelenkkopf mit Kamerahaltevorrichtung so auszubilden, daß er leicht an unterschiedliche Kamerakonstruktionen anpaßbar ur rasch und sicher einstellbar ist.
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Q 4488
Die Restellte Aufgabe wird mit einem Stativgelenkkopf der
eingangs genannten Art erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß
die Auflageplatte und der Schraubbolzen ala gesonderte Bauteile ausgebildet Bind und die auf dem Stativgelenkkopf lösbar verankerte Auflageplatte eine zentrale Innengewindebohrung für den Schraubbolzen aufweist.
Bei dieser Konstruktion ist sichergestellt, daß sich Auf- j
S lageplatte und Schraubbolz-.en einzeln auswechseln lassen,
also beispielsweise bei Verwendung einer gleichen Auflage- ■'
■i platte unterschiedliche Schraubbolzen oder gestufte Schraub- j
bolzen mit unterschiedlichen Gewinden an beiden Enden einge- ■ setzt werden können, oder aber bei gleichem Schraubbolzen
unterschiedlich große Auflageplatten als Kamerahalte teile am ,
Stativgelenkkopf anbringbar sind. ί
:\ THe Verankerung der Auflageplatten auf dem Stativgelenkkopf kann dabei auf unterschiedliche Veise erfolgen, beispiels- ä weise durch den in die Auflageplatte eingesetzten Schraub- J bolzen, über an der Auflageplatte angebrachte oder angeformte Steckverbindungsteile oder aber auch mittels eines
Schnellspannringes, in welchen sich die mit dem Schraubbolzen am Kameragehäuse angeordnete Auflageplatte einsetzen und
durch Pestspannen dieses Ringes auf dem Stativgelenkkopf
verankern läßt.
Der Stativgelenkkopf kann, zur allseitigen Verschwenkbarkeit
der Kamerahaltevorrichtung um zwei senkrecht zueinander verlaufende, ausgeprägte Achsen verstellbar ausgebildet sein.
Er kann aber auch in bekannter Weise eine in einer geschlitzten Lagerschale festspannbar angeordnete Gelenkkugel
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aufweisen, die einen Kugelhals besitzt, auf welcher die Verankerung der Kamerahaltevorrichtung erfolgt. Dabei kann durch eine verminderte sphärische Anlagefläche der spannbaren Lagerschale eine leichtgängige Verstellbarkeit der Gelenkkugel gewährleistet und das bei Gelenkkugel-Stativköpfen gefurchtste Haftenhleiben an der sphärischen Lagerfläche vermieden werden.
!fachfolgend werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Stativgelenkköpfe anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausfüh-
rungsbeispieles eines Stativgelenkkopfes mit Kamerahaltevorrichtung, teilweise im zentralen Längsschnitt;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
eines zweiten AusfUhrungsbeispieles;
Fig. 5 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Sei
tenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles, hälftig im zentralen Längsschnitt ;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der
Kamerahaltevorrichtung des Gelenkkopfes in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3;
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Fig· 5 einen zentralen Längsschnitt durch ein
Ausführungsbeispiel eines mit einer Gelenkkugel versehenen Stativgelenkkopfes mit einer Vamerahaltevorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt das zylindrische Gehäuse 10 eines Stativgelenkkopfes, in welchem eine Gelenkkugel 11 mittels einer Rändelschraube 12 feststellbar gelagert ist. Die Gelenkkugel 11 ist mit einem radial nach oben außen abstehenden, rohrförmigen Hals 13 mit einem Innengewinde 14 versehen.
Die Kamerahaltevorrichtung des Stativgelenkkopfes besteht aus einer scheibenförmigen Auflageplatte 15 mit geriffelter Kamera-AuflageflMche 16 und aus einem Schraubbolzen 17, der an einem Ende einen verjüngten Ansatz 18 mit einem kleineren Außengewinde als der übrige Schraubbolzen aufweist. Der Schraubbolzen 17 paßt sowohl in das Innengewinde 14 des Gelenkkugelhalses 13 als auch in eine zentrale Gewindebohrung 19 der scheibenförmigen Auflageplatte 15. Der Schraubbolzen 17 wird im Gelenkkugelhals 13 und in der Auflageplatte 15 so angeordnet, daß er mit einem Endabschnitt über die Kamera-Auflagefläche 16 vorsteht, wie dies aus der Schnittdarstellung der Fig. 5 ersichtlich ist. Dabei kann wahlweise das verjüngte Ende 18 oder das andere, unverjüngte Ende des Schraubbolzens 17 über die Kamera-Auflagefläche 16 vorstehen. Der Schraubbolzen 17 dient beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 5 gleichzeitig zur Verankerung der Auflageplatte 15 auf dem Gelenkkugelhals 13. Die in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien angedeutete Kamera 20 weist an
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ihrer Unterseite in bekannter Weise eine Getrindeöffnung auf, in welche das überstehende Ende des Schraubbolzens 17 eingreift und die Kamera auf der Auflageplatte 15 hält.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 5 durch die Art der Verankerung der Auflageplatte 15* auf dem Gelenkkugelhals 13*· Die mit einer zentralen Gewindebohrung 1S versehene Auflageplatte 15* ist mit einer angeformten Steckbuchse 21 versehen, die sich auf den rohrförmigen Gelenkkugelhals 1V aufschieben läßt. Die Sicherung der Auflageplatte 15* auf dem Gelenkkugelhals H* erfolgt mittels einei in der Steckbuchse 21 gelagerten Schraube 22, die mit ihrem Fuß in eine Ringnut 23 des Gelenkkugelhalses 13* eingreifen kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchen die Auflageplatte 15** gegenüber den anderen Ausführungsbeispielen einen kleineren Durchmesser und der in ihr verankerte Schraubbolzen 17* eine verkürzte Länge aufweisen. Beim Abnehmen der Kamera 20A vom Stativgelenkkopf verbleibt die Auflageplatte 15** am Kameragehäuse. Die Auflageplatte 15AA läßt sich bündig in den Innenraum 24 eines geschlitztei Spannringes 25 einsetzen, dessen Oberseite 26 eine Süßere Fortsetzung der Kamera-Auflagefläche der Auflageplatte 1^** bildet. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Spannring 2\ an einer Stelle mit einem Schlitz 27 versehen, der von eine) Spannschraube 28 überbrückt ist, die mit einem ^chnellapann-Schwenkhebel 29 verbunden ist. Der Spannring 25 ist au<" einer Bodenplatte 30 angeordnet, die eine zentrale Gewinde-
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durchgangsbohrung 31 aufweist, in welche ein Gewindestift ragt, der eine Verbindung der Bodenplatte 30 mit dem mit einer zentralen Innengewindebohrung versehenen Gelenkkugelhals 13" schafft.
Pig. 5 zeigt den Aufbau eines Ausführungsbeispieles des eigentlichen Stativgelenkkopfes. Das topfförmige Gehäuse weist in seinem Boden eine Gewindebuchse 35 auf, in welche eine nicht dargestellte Befestigungsschraube eingedreht werden kann, welche eine Verbindung des Gehäuses 10 mit einem Stativ schafft. Im Innern des topfförmigen Gehäuses 10 sind ein oberer, zweckmäßig zweiteiliger Führungsring 36 mit einer sphärischen Abstützringfische 37 für die Gelenkkugel 11 und eine untere Lagerspannschale 38 angeordnet. Die untere Spannschale 38 ist in nicht näher dargestellter Weise geschlitzt, so daß sie mittels der Rändelschraube 12 zum Festklemmen der Gelenkkugel 11 in einer eingestellten Lage gegen die Gelenkkugel 11 gepreßt werden kann. Zwisichen dem Ende der Rändelschraube 12 und der Außenwandung der Lagerschale 38 ist eine Kugel 3 9 angeordnet. Die sphärische Lagerfläche 40 der Lagerschale 38 ist auf eine Ringfläche von der Breite B begrenzt. Dies wird durch eine Ringstufe auf der Lagerseite der Lagerschale 38 erreicht.

Claims (7)

Schutsansprüche
1. Stativgelenkkopf mit Kamerahaltevorrichtung, mit einer Kamera-Auflageplatte, aus welcher ein Schraubbolzen zur Kamerabefestigung ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (15, 15Λ) und dar Schraubbolzen (17) als gesonderte Bauteile gefertigt sind und die mit dem Gelenkkopf lösbar verbundene Auflageplatte eine zentrale Innengewindebohrung (19) zur Aufnahme des Schraubbolzens (17) aufweist.
2. Stativgelenkkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (15) mittels des Schraub'oolzens (17) am Stativgelenkkopf verankert ist.
3. Stativgelenkkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (15A) über einen Steckverbindungsteil (21) am Stativgelenkkopf verankert ist.
4. Stativgelenkkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (15AA) mit dem Schraubbolzen (17A) über einen am Stativgelenkkopf angeordneten Schnellspannring (25) lösbar mit dem Stativgelenkkopf verbunden ist.
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5. Stativgelenkkopf nach einem der Ansprüche 1 liis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stativgelenkkopf in an sich bekannter Weise eine in einer geschlitzten Lagerschale (38) angeordnete, festspannbare Gelenkkugel (11) mit einem Kugelhals (13) aufweist, und daß die Auflageplatte (15, 15", 15*"*) oder der Schnellspannring (25) auf dem Kugelhals (13, 13*, 13**) verankert sind.
6. Stativgelenkkopf nach Anspruch 5, dadurch gekernzeichnet, daß die sphärische Lagerfläche (40) der geschlitrten Lagerschale (38) nur einen begrenzten Bereich der der Gelenkkugel (11) zugekehrten Seite der Lagerschale umfaßt.
7. Stativgelenkkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sphärische Lagt-rfläche (40) der Lagerschale (38) für die Gelenkkugel (11) auf ein Umfangsringband begrenzt ist.
DE19838335683 1983-12-13 1983-12-13 Stativgelenkkopf mit kamerahaltevorrichtung Expired DE8335683U1 (de)

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