DE8335615U1 - Mehrlagiger Papiersack mit Kunststoff-Innensack - Google Patents
Mehrlagiger Papiersack mit Kunststoff-InnensackInfo
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- DE8335615U1 DE8335615U1 DE19838335615 DE8335615U DE8335615U1 DE 8335615 U1 DE8335615 U1 DE 8335615U1 DE 19838335615 DE19838335615 DE 19838335615 DE 8335615 U DE8335615 U DE 8335615U DE 8335615 U1 DE8335615 U1 DE 8335615U1
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- bag
- transverse perforation
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/04—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with multiple walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
- Packages (AREA)
Description
PATFNTANWÄLTE .!.·!·· .!.·■·· ·· sadderbaumer strasse 20
Γ-/Λ 1 ClX I MINVVML I C- D-4800 BIELEFELD 1
DIPL.-ING. BODO THIELKING
TELEFON: (0521)606 21+ 63313
DIPL- ING. OTTO ELBERTZHAGEN telex: 932059 anw.td
POSTSCHtCKKOMTO: HAN 3091 93-3O2
ANWALTSAKTE: 13 23 3a
Datum: 10· Dezember 1983
Anmelder: Icoma Packtechnik GmbH, Fautenbacher Straße 26,
7590 Achern
Mehrlagiger Papiersack mit Kunststoff-Innensack
Die Erfindung betrifft einen mehrlagigen Papiersack mit einem Innensack aus Kunststoffolie, z. B. Polyäthylen oder PVC,
der an beiden Stirnseiten dicht verschlossen ist, wobei die stirnseitigen Enden des Innensacks mit den stirnseitigen
Verschlußklappen des Außensacks umgefalzt sind und der Innensack eine Querperforation aufweist.
Derartige Papiersäcke werden dort angewandt, wo es darum geht, beim öffnen die Entnahme des unbeschädigten Kunststoff-Innensacks
zu ermöglichen. Dabei soll es bei kritischen Gütern sogar möglich sein, den Innensack nach der Entfernung aus
dem Papierumhüllungssack noch zu reinigen, damit bei kritischen Gütern keine Verunreinigung des Innensacks und damit möglicherweise
des Innensackinhalts durch Papierfasern oder dergleichen sowie andere anhaftende Staubpartikel erfolgen kann. Dieses
Problem tritt beispielsweise bei solch kritxschen Gütern wie medizinischen Grundstoffen, die in großen Mengen in Säcken
verschickt werden, auf. Auch bei Lebensmittelsäcken stellt sich das geschilderte Problem.
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13 233a 10. Dezember 1983
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Papiersack J i der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß eine besonders j
ι einfache und leichte Trennung des Innensacks vom Außensack '
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I möglich ist.
'< Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des
j Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
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ι Zur Erleichterung der Handhabung hat es sich als besonders i
I zweckmäßig erwiesen, daß die untere Verschlußklappe einen j
eingelegten Aufreißfaden aufweist.
Der erfindungsgemäße Papiersack erlaubt einerseits eine
besonders einfache Trennung zwischen Innensack und Außensack. Dies wird im wesentlichen durch die sowohl im Innensack als auch im Außensack vorgesehene Perforation bewerk- j stelligt. Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Papier- . sack die Schweißnaht entlastet, da die Schweißstelle hinter ι der ersten Falz liegt. j
besonders einfache Trennung zwischen Innensack und Außensack. Dies wird im wesentlichen durch die sowohl im Innensack als auch im Außensack vorgesehene Perforation bewerk- j stelligt. Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Papier- . sack die Schweißnaht entlastet, da die Schweißstelle hinter ι der ersten Falz liegt. j
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: j
anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: j
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I Figur 1 - eine schematische Vorderansicht des Papiersacks, i
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i Figur 2 - eine schematische Seitenansicht des Papiersacks, '
j Figur 3 - die Ausbildung des oberen Endes des Papiersacks ■
j im unverschlossenen Zustand/ - j
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I Figur 4 - einen Schnitt entlang Ebene IV-IV gemäß Figur 3, |
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I Figur 5 - eine Seitenansicht des oberen Endes des Papier- j
sacks im verschlossenen Zustand in schematischer !
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13 233a
10. Dezember 1983
j Figur 6
Figur 7
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eine Frontansicht des unteren Endes des Papiersacks im unverschlossenen Zustand/
eine Frontansicht des unteren Endes im verschlosse-.j
nen Zustand bei teilweise weggebrochen dargestellter Verschlußklappe.
Der Außensack ist mehrlagig ausgebildet und mit 1 bezeichnet. Die verschiedenen Lagen des Außensacks sind im Öffnungsbereich
miteinander verklebt. Außerdem ist im Öffnungsbereich der aus Kunststoffolie bestehende Innensack 3 mit der Innenseite
des Außensacks 1 verklebt.
Der dargestellte Papiersack ist ein Seitenfaltensack mit gestaffelter Verschlußklappe. Im oberen Bereich weisen der
Innensack 3 und der Außensack 1 eine gemeinsame durchgehende Perforation 2 auf. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, liegt
die Perforation 2 vom Sackinneren gesehen hinter der Schweißnaht 6 des Innensacks 3. Die obere Verschlußklappe 8 ist um
die Falz 7 umgeschlagen. Der in Figur 1 und 2 dargestellte Zustand des gefüllten Papiersacks ist noch nicht endgültig.
Die oberen Verschlußklappe 8 wird um die erste gemeinsame Falzlinie 5 herumgeklappt, und zwar entweder nach rechts
oder nach links, wie dies durch den Doppelpfeil in Figur 2 symbolisiert ist. Anschließend wird die so gebildete Verschlußklappe
an der Klebestelle Ti angeklebt (vgl. Figur 5).
Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß die erste Falzlinie 5 vom Sackinneren her gesehen vor der Schweißnaht 6 und vor der
Querperforation 2 liegt.
Die Ausbildung des unteren Endes des Papiersacks ist in den Figuren 6 und 7 dargestellt. Die untere Schweißnaht
des Innensacks 3 ist mit 10 bezeichnet. Die untere Verschlußklappe 8' wird um die Falzlinie 9 gemäß Figur 6 umgeklappt
und gelangt in die in. Figur 7 links dargestellte Position.
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10. Dezember 1983
Der rechte Bereich der Verschlußklappe 81 ist bis zum
Innensack weggebrochen dargestellt. Die Verschlußklappe 8' ; übergreift einen Aufreißfaden 4.
Das Verschließen der unteren Seite des Papiersacks erfolgt in der bekannten Weise durch ein Aufheizen der aufeinanderliegenden
Endkanten des Innensacks, ein anschließendes Zusammenpressen und schließlich das Umlegen der Verschlußklappe
81. Die Schweißnaht 10 liegt im umgefalteten Bereich. Die Schweißnaht 10 ist durch die Umfaltung gegen Belastung
gesichert.
Im Bereich der unteren Verschlußklappe ist - im Gegensatz zum Bereich der oberen Verschlußklappen - keine Klebeverbindung
zwischen Innensack und Außensack vorgesehen.
Das öffnen des befüllten und verschlossenen Sacks erfolgt
folgendermaßen:
Die geklebte doppelt umgelegte obere Lasche wird abgezogen. Anschließend wird das gesamte obere Sackende bis zur
Perforation 2 abgerissen. Es liegt dann weiterhin der Innensack 3 völlig verschlossen aber lose im freien äußeren Sack
1. Danach wird im Hilfe des unteren Aufreißfadens 4 auch
am unteren Ende der Innensack vom Außensack getrennt. Danach kann der Innensack aus dem Außensack herausgeschüttelt werden
oder man kann den Außensack vom Innensack abziehen.
Die Anordnung der Perforation, der Schweißnähte und der Laschen stellt sicher, daß nicht nur die untere Schweißnaht
10 sondern auch die oberen Schweißnaht 6 völlig entlastet ist · Keine der beiden Schweißnähte kommt mit dem Füllgut
in Berührung.
Claims (2)
1. Mehrlaqiger Papiersack mit einem Innensack aus Kunststofffolie,
beispielsweise Polyäthylen oder PVC, der an beiden Stirnseiten dicht verschlossen ist, wobei die stirnseitigen
Enden des Innensacks mit den stirnseitigen Verschlußklappen des Außensacks uirgefalzt sind und der Innensack eine Querperforation
aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Außensack (1) eine Querperforation (2) im gleichen Bereich wie der Innensack (3) aufweist und
der Innensack (3'; mit dem Außensack (1) lediglich auf dem.
Bereich verklebt ^st, der vom Sackinneren gesehen hinter
der Querperforation (2) liegt und die erste gemeinsame Falzlinie (5) von Innen- und Außensack vor der Schweißnaht (6)
des Innensacks und vor der Querperforation angeordnet ist und eine zweite Falz (7) zumindest für den Außensack hinter
Schweißnaht und Querperforation liegt.
2. Mehrlagiger Papiersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Verschlußklappe
(8) einen eingelegten Aufreißfaden (4) übergreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838335615 DE8335615U1 (de) | 1983-12-12 | 1983-12-12 | Mehrlagiger Papiersack mit Kunststoff-Innensack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838335615 DE8335615U1 (de) | 1983-12-12 | 1983-12-12 | Mehrlagiger Papiersack mit Kunststoff-Innensack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8335615U1 true DE8335615U1 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=6759775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838335615 Expired DE8335615U1 (de) | 1983-12-12 | 1983-12-12 | Mehrlagiger Papiersack mit Kunststoff-Innensack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8335615U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009018736U1 (de) | 2009-11-24 | 2013-03-14 | Axel Weber | Verpackungsprodukteinheit, Automat mit einer Verpackungsprodukteinheit |
-
1983
- 1983-12-12 DE DE19838335615 patent/DE8335615U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009018736U1 (de) | 2009-11-24 | 2013-03-14 | Axel Weber | Verpackungsprodukteinheit, Automat mit einer Verpackungsprodukteinheit |
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