DE833447C - Fahrzeug mit mehreren Treibachsen - Google Patents

Fahrzeug mit mehreren Treibachsen

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Publication number
DE833447C
DE833447C DEG4063A DEG0004063A DE833447C DE 833447 C DE833447 C DE 833447C DE G4063 A DEG4063 A DE G4063A DE G0004063 A DEG0004063 A DE G0004063A DE 833447 C DE833447 C DE 833447C
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DE
Germany
Prior art keywords
drive
gear
overrunning clutch
axles
slide
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Expired
Application number
DEG4063A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl J Buck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE833447C publication Critical patent/DE833447C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/36Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving tandem wheels

Description

  • Fahrzeug mit mehreren Treibachsen Die Erfindung betrifft Fahrzeuge mit mehreren Treibachsen und insbesondere Straßenfahrzeuge mit lenkbaren Vorderrädern, die bei ungewöhnlichen Betriebsbedingungen angetrieben werden können zur Vergrößerung des normalen Antriebs durch die Hinterräder.
  • Ein Fahrzeugtyp, für den sich die vorgesehene Bauart besonders eignet, ist der Militärkampfwagen mit acht Rädern, die in zwei Sätzen angeordnet sind mit einem Tandempaar hinterer Treibachsen und einem Tandempaar lenkbarer vorderer Treibachsen und mit einer Kraftanlage zum Antrieb einer der Hinterachsen und einer der Vorderachsen und einer Zwillingskraftanlage zum Antrieb der verbleibenden Vorder- und Hinterachsen. In dieser Anordnung enthält jede Kraftanlage eine Brennkraftmaschine und ein Getriebe mit veränderbarer Geschwindigkeit, dessen Vor- und Rücktriebschaltungen zusammenwirken mit einem Übertragungsmechanismus, durch welchen die Kraftübertragung geteilt wird zwischen Vorder- und Hinterachsen.
  • Gemäß der Erfindung ist das übertragungsgetriebe jederzeit festgekuppelt mit den Hinterachsen und enthält einen Antrieb mit Überholkupplung für die Vorderachsen. Es werden zwei Überholkupplungen verwendet, eine für Vortrieb und die andere für Rücktrieb. Die Kuppfungsschaltung wird bewirkt in Verbindung mit der Vorwärts- und Rückwärtseinstellung des Ganghebels.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Kupplungsschaltung im wesentliehen darin, diaß die Wirkung der einen Feder eines Paares gegeneinander gerichteter Federn ausgeschaltet wird, so daß die Kraft der anderen Feder die Einkupplung für die gewünschte Schaltung unterstützt. Insbesondere dienen die Schaltfedern dazu, die Sicherung der Kupplungsstellungen zu übernehmen und die Unsicherheit des Zeitpunktes und der Vollständigkeit der Kupplung zu beseitigen. Trägheit und sonstige möglicherweise auftretende Kräfte werden durch den Federdruck wirksam überwunden.
  • Der Mehrfachachsenantrieb erfolgt immer selbsttätig, wenn nötig. Grundsätzlich wird der Antrieb durch alle Achsen nur dann verlangt, wenn die festgekuppelten Hinterachsen die Vorderachsen zu überlaufen suchen, so, wenn der Antrieb auf weichem Boden oder unter schwerer Belastung zum Rutschen oder Schleudern des hinteren Triebrades führt. Dann nimmt die Überholkupplung den Antrieb auf und überträgt ihn auf die Vorderachse, ohne die Aufmerksamkeit des Fahrers zu beanspruchen. Wenn das Fahrzeug mit ziemlich schneller Geschwindigkeit auf glattem Pflaster fährt, überholt gewöhnlich die Vorderachse ein wenig die Hinterachse, und der Antrieb durch die Hinterachse allein ist ausreichend und erwünscht für Ruhe und Sicherheit in der Steuerung. Das leichte Überholen stellt sich normalerweise ein, weil die lenkbaren Vorderräder längere Kurven durchlaufen als die spurenden Hinterräder. Wenn die Hinterräder genau in der Spur der Vorderräder laufen würden, könnte ohne Hinterradschlupf kein Überholen stattfinden. Aber in der Praxis ergibt sich selten ein genaues Spuren, und sogar auf gerader Strecke der Landstraße bewegt der Fahrer das Steuergetriebe während der ganzen Zeit, in der das Fahrzeug in Bewegung ist. Wichtig ist jedoch. der Umstand, daß das Getriebe selbsttätig arbeitet, um für schweren Zug Mehrachsenantrieb zu gewährleisten und den Lenkachsenantrieb zur Sicherung der Steuerung bei hoher Geschwindigkeit in scharfen Kurven abzuschalten.
  • Zum besseren Verständnis der neuen Einrichtung sei verwiesen auf die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform. Es ist Fig. i ein Grundriß der allgemeinen Anordnung eines Mehrfachantriebs mit zwei Maschinen; Fig. 2 und 3 sind vergrößerte Schnitte nach den Linien 2-2 und 3-3 der Fig. i ; Fig.4 ist ein Schnitt durch den Kraftverteiler nach der Linie 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2. Zur Veranschaulichung der Erfindung zeigen die Zeichnungen die übliche Rahmenanordnung i, die von irgendeiner geeigneten Federung auf vier Achsen getragen wird. Jede derselben ist mit einem Differentialgetriebe und Rädern an den Enden ausgestattet. Bei einem bewaffneten Kampfwagen vom Tanktyp kann der Boden des Wagenaufbaues anstatt von einem üblichen Rahmen von der Achsfederung getragen werden. Der Achsenabstand in der Längsrichtung kann verschieden sein entsprechend den Anforderungen der Einrichtung. Aber im Fall eines Vierachsenfahrzeuges werden eine rückwärts liegende Hinterachse 2 und eine davor liegende Hinterachse 3 verbunden mit einer rückwärts liegenden Vorderachse 4 und einer davor liegenden Vorderachse 5, wobei jedes Vorderrad auf dem üblichen Vorderachszapfen schwenkbar angebracht ist. Die Lenkräder müssen untereinander verbunden sein durch ein Lenkgetriebe üblicher Bauart. Am Hinterteil des Fahrzeuges sind die beiden Kraftanlagen Seite an Seite eingebaut. Die rechtsseitige Kraftanlage des Fahrzeuges enthält den Motor 6 und ein Geschwindigkeitswechselgetriebe 7. Dieses Wechselgetriebe wird zweckmäßigerweise als Flüssigkeitsgetriebe einer bekannten Bauart ausgebildet mit einstellbarer Schaltung von Leerlaufzu Vorwärts- und' Rückwärtsfahrt. Für die Durchführung der Handschaltung des Antriebs ist eine durch die Wagenkastenwand geführte Welle vorgesehen, die durch ein Lenkersystem mit einem Kurbelarm verbunden ist, wobei ein Teil des Lenkersystems durch 8 dargestellt ist. Dieses führt zu einem nicht dargestellten Handhebel im Führerstand. Entweder der gleiche oder ein anderer Handhebel ist mit einem teilweise mit 9 bezeichneten Lenkersystem verbunden zur Schaltung einer ähnlichen Kraftübertragungseinheit io, die in Verbindung mit der Brennkraftmaschine i i die linksseitige Kraftanlage des Fahrzeuges bildet. Das Abtriiebsende des Getriebes io ist durch eine mittels Universalgelenks angeschlossene Getriebewelle 12 mit dem Kraftverteiler 13 verbunden. Der Antrieb von dem Verteiler 13 geht rückwärts durch eine Antriebswelle 1q. zu der vorn liegenden Hinterachse 3; vorwärts geht er durch die miteinander verbundenen Antriebswellen 15 und 16 zu der vorn liegenden Vorderachse 5. Die Kraft von dem Zwillingsgetriebe 7 wird durch die mit Universalgelenk angeschlossene Getriebewelle 17 auf den Verteiler 18 übertragen, wo sie geteilt und durch die mit Universalgelenk angeschlossenen Getriebewellen i9 und 20 zu der rückwärts liegenden Hinterachse 2 und durch die mit Universalgelenk angeschlossene Antriebswelle2i zu der rückwärts liegendenVorderachse 4 übertragen wird.
  • Abgesehen von ihrer rechts- und linksseitigen Ausbildung sind die Verteiler 13 und 18 von gleicher Bauart. Jeder enthält einen Satz ineinanderkämmender schraubenförmiger Zahnräder 22, 23, 24, 25, 26 und 27, die, wie in Fig. 2 dargestellt, den Antrieb von der Maschine zu den Achsen im Verhältnis i : i vermitteln und die achsgleiche Anordnung der Abtriebswellen mit den zugehörigen anzutreibenden Differentialwellen ermöglichen. Wie am besten in Fig. 4 dargestellt ist, sind alle Räder bis auf das mit 27 bezeichnete von gleicher Gestalt, um Auswechselbarkeit und niedrige Herstellungskosten zu gewährleisten. Jedes Rad ist auf einem Tragzapfen montiert; die Tragzapfen sind sämtlich in geeigneten Lagern drehbar, die in achsgleichen Bohrungen auf beiden Seiten des Gehäuses angebracht sind mit den üblichen Abdeckungen für die öffnungen. Der Antriebszapfen 28, der von der Kraftanlage angetrieben werden soll, ist mit einer Außenverzahnung 29 ausgestattet, die in eine Innenverzahnung im Rad 22 eingreift. Da die Tragzapfen 30, 31 und 32 für die Räder 23, 24 und 25 kein Drehmoment übertragen, ist bei ihnen der Bund für die Außenverzahnung weggelassen; dafür ist jeder Zapfen mit einem radialen Ansatz oder Stift 33 versehen, der in die Innenverzähnung seines Zahnrades eingreift und dieses so auf den umlaufenden Tragzapfen verkeilt. Das Getrieberad 26 hat eine Innenverzahnung, die in eine Außenverzahnung 34 an dem Triebzapfen 35 eingreift, der sich rückwärts durch die Gehäusewand zur festen Antriebskupplung mit einer hinteren Treibachse erstreckt. Gegebenenfalls kann dieKupplung zwischen dem Treibzapfen 35 und seiner angetriebenen Welle auch eine Bremstrommel 36 haben, die mit einem anziehbaren Bremsband 37 zusammen arbeitet (Fig. 3).
  • Eine Vorderachsenantriebswetle ist gekuppelt mit dem Triebzapfen 38, der in den gegenüberliegenden Wänden des Verteilergehäuses gelagert ist und auf dem lose das axial verschiebbare Treibrad 27 sitzt. Auf den beiden Seiten des verschiebbaren Rades 27 sind die Sperrzahnkränze 39 und 4o von Einwegkupplungen angebracht, denen entsprechende Kupplungselemente 41 und 42 auf dem Treibzapfen 38 zugeordnet sind in axialem Abstand von den benachbarten Seiten des Leitrades 27, mit denen sie wahlweise in Eingriff gebracht werden können. Die Kupplungselemente 4o und 42 bewirken einen Einwegantrieb für Vorwärtsgeschwindigkeit, wenn das Treibrad 27 gemäß der Zeichnung nach rechts verschoben wird, während die Kupplungselemente 39 und 41 bei Verschiebung des Zahnrades 27 nach links einen Einwegantrieb für Rückwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeuges herstellen. In beiden Gangarten wird der Antrieb von der Maschine zur hinteren Achse starr übertragen, zur Vorderachse aber durch die Überholkupplung im Fall, daß die Antriebsräder der Hinterachse die Lenkräder der Vorderachse zu überholen suchen.
  • Es wurde festgestellt, daß der Druck der Schraubenräder allein nicht ausreicht, um ständig eine glatte Übertragung und einen genau durchgeführten vollen Zahneingriff aufrechtzuerhalten. Besonders unter kritischen Arbeitsbedingungen, die sich ergeben bei plötzlichen Änderungen des Antriebes oder der Bremsung, wird das Verhalten des frei schwimmenden Zahnrades unsicher, und sind die Sperräder nicht immer in der Lage, Vorderachsenantrieb aufzunehmen. Ein schwacher konstanter Druck ist nötig, um ihre Funktion zu gewährleisten und einen sauberen Antrieb zu schaffen. Die nötige Hilfskraft kann durch den Gebrauch von Federkraft beschaffen werden. Um die Anwendung einer in eine von beiden Richtungen einstellbaren Federkraft geschaffen werden. Um die Anwendung einer ringförmigen Nut ausgestattet, in die ein Gabelschieber 43 eingreift, der in dem Verteilergehäuse untergebracht ist. Er ist mit seinem Kopf auf einem Zapfen 44 befestigt, der in Lagern an den gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses verschiebbar ist. Ein Paar Schraubenfedern 45 und 46 sind auf dem Zapfen 44 einander gegenüber angeordnet und stützen sich mit ihren inneren Enden gegen die Stoßscheiben 47 und 48. Diese Scheiben sitzen lose auf dem Schieberzapfen 44 und berühren in der neutralen oder Mittellage der Teile die entgegengesetzten Seiten des Kopfes des Gabelschiebers 43. Wenn das Gleichgewicht der Federn gestört wird, so dadurch, daß eine derselben außer Wirkung gesetzt wird, sucht die in Aktion verbleibende andere Feder den Gabelschieber 43 auf die eine oder andere Seite zu treiben, je nachdem, ob es sich um eine Schaltung auf Vorwärts- oder Rückwärtsgang handelt, und schafft Antrieb durch die Einwegkupplung zwischen dem Treibrad 27 und dem Treibzapfen 38.
  • Für die Steuerung der Kupplungselemente 40 und 42 für Vorwärtsgang und der Kupplungselemente 39 und 41 für Rückwärtsgang,ist, wie Fig. 5 zeigt, ein Schwenkhebel 49 angeordnet, der mlit einem gegabelten Kopf 5o an seinem freien Ende sich zwischen die Lagerscheiben 47 -und 48 erstreckt und sie berührt. Durch Schwenkung des Hebels 49 entgegen der Uhrzeigerrichtung, wie in Fig. 5 dargestellt, wird die Lagerscheibe 48 so bewegt, daß sie die Feder 46 zusammendrückt und deren Wirkung auf den Schieber 43 aufhebt, während die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung die nachgiebige Feder 45 abdrückt und die Feder 46 zur Wirkung kommen läßt. Der Hebel 49 kann in einer von beiden Lagen dadurch gehalten werden, daß in seinem anderen Ende ein federbelasteter Sperrstift 51 eingebaut ist, der eine Nase 52 am festen Teil des Gehäusedeckels überspringt und auf beiden Seiten berühren kann. Der Schwenkhebel 49 ist verkeilt oder anderweitig befestigt an einer vom Fahrer bedienten Welle 53, die sich durch die Wand des Kraftverteilers erstreckt und einen Kurbelarm trägt zur Verbindung insbesondere mit dem Gelenksystem des Gangschalters, derart, daß die Vorwärts- und Rückwärtseinschaltung des Antriebs gleichzeitig eine entsprechende Sdhaltung im Kraftverteiler bewirkt. Wie in Fig. i dargestellt, enthält das die Zwischenverbindung bewirkende Gelenksystem für den Schaltmechanismus im Verteiler 18 einen Lenker 54, der mit einer quer liegenden Schwenkwelle 55 verbunden :ist, die wieder durch einen Lenker 56 an das Lenkersystem 8 angeschlossen ist. In ähnlicher Weise ist durch eine Stange 57 der Schaltmechanismus im Verteiler 13 mit einer quer liegenden Welle 58 verbunden, von der ein Lenker 49 zum Lenkersystem 9 führt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrzeug mit mehreren Treibachsen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Achspaare und zwei Motoren in der Weise angeordnet sind, daß jeder Motor (6, 11) eine Achse jedes Paares (2, 3 und 4, 5) antreibt, wobei der Antrieb der Hinterachsen (2,3) durch feste Kupplungen (36) ständig und derjenige der Vorderachsen (4, 5) durch Überholkupplungen (39, 41 und 40, 42) dann bewirkt wird, wenn das Hinterrad das Vorderrad überholt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von jedem Motor (6, il) über je einen Kraftverteiler (18, 13) geleitet wird, der einen Satz i,neinandergreifender und die Triebkraft unmittelbar durch die Zahnkränze weiterleitender Zahnräder (22 bis 27) aufweist, deren erstes (22) mit der Abtriebswelle (17, 12) des Motors gekuppelt ist, während von den beiden letzten Rädern (26, 27) eines in der Achsrichtung der Antrilebswelle (i9, i4) für die Hinterräder und das andere in der Achsrichtung der Antriebswelle (15, 21) für die Vorderräder angeordnet und mit diesen Wellen gekuppelt ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Bandlyremse (36, 37) auf der festen Kupplung an der Antriebswelle (17, 12) für die Hinterräder.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überholkupplung für den Vorderradantrieb zwei in entgegengesetztem Sinn arbeitende Paare ineinandergreifender Sperrzahnkränze (39, 41 und 40, 42) aufweist, deren eines auf Vorwärtsgang und deren anderes auf Rückwärtsgang eingerückt werden kann.
  5. 5. Überholkupplung nach Anspruch,, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (27) für den Vorderradantrieb an beiden Stirnseiten je einen der beiden einander entgegengesetzten Sperrzahnkränze (39,40) trägt und axial verschiebbar auf seinem Tragzapfen (38) sitzt, so daß durch axiale Verschiebung des Zahnrades (27) je einer der beiden Sperrzahnkränze (39, 40) mit dem zugehörigen der beiden Sperrzahnkränze (41, 42) gekuppelt werden kann, die beide fest auf dem Tragzapfen (38) des Zahnrades (27) sitzen, welcher den Antrieb zu den Vorderrädern weiterleitet.
  6. 6. Überholkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Zahnrad (27) für den Vorderradantrieb Schraubenverzahnung hat, so daß durch die axiale Komponente des Zahndruckes das Zahnrad (27) verschoben wird.
  7. 7. Überholkupplung nach .=Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Zahnrades (27) ein Schieber (43) angeordnet ist, der mit seinem gabelförmigen Ende die Nabe des Zahnrades (27) faßt und mit dem Ganggetriebe (8, 9) so verbunden ist, daß gleichzeitig mit der Gangschaltung auf Vor- oder Rücktrieb die entsprechende Überholkupplung (39, 41 und 40, 42) im Kraftverteiler (18, 13) eingerückt wird. B.
  8. Überholkupplung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelschieber (43) in der Weise bewegt wird, daß sein der Gabel entgegengesetztes Ende mit einem Kopfstück zwischen zwei. einander entgegengesetzten gespannten Federn (45, 46) liegt, von denen je eine mittels eines durch das Schaltgetriebe (8, 9) verstellbaren Hebels (49) von dein Kopfstück des Schiebers (43) abgedrückt werden kann, so daß die andere zur Wirkung kommt und den Schieber (43) verstellt.
  9. 9. Übeeholkupplung nach =1iispruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelschieber (43) mit seinem Kopfstück an einem axial verschiebbaren, an den Wänden des Gehäuses gelagerten Zapfen (44) befestigt ist, auf dein zwei Schraubenfedern (45, 46) sitzen, die sich einerseits gegen das Gehäuse und anderseits gegen das Kopfstück abstützen. io. Überholkupplung nach Anspruch 5 bis 9, gekennzeichnet durch einen am freien Ende des vom Schaltgetriebe (8, 9) verstellbaren Hebels (49) angeordneten federnden Sperrstift (5i), der zu beiden Seiten einer Nase (52) am Gehäusedeckel sich einstellen kann.
DEG4063A 1942-06-03 1950-09-30 Fahrzeug mit mehreren Treibachsen Expired DE833447C (de)

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DEG4063A Expired DE833447C (de) 1942-06-03 1950-09-30 Fahrzeug mit mehreren Treibachsen

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DE (1) DE833447C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119896B (de) * 1959-12-07 1961-12-21 Atlas Werke Ag Dreiachsiges Triebdrehgestell fuer Schienenfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119896B (de) * 1959-12-07 1961-12-21 Atlas Werke Ag Dreiachsiges Triebdrehgestell fuer Schienenfahrzeuge

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