DE833432C - Lagerung fuer Nachlade-Drehschieber von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Lagerung fuer Nachlade-Drehschieber von Brennkraftmaschinen

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DE833432C
DE833432C DEM8055A DEM0008055A DE833432C DE 833432 C DE833432 C DE 833432C DE M8055 A DEM8055 A DE M8055A DE M0008055 A DEM0008055 A DE M0008055A DE 833432 C DE833432 C DE 833432C
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DE
Germany
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storage
reloading
bearing
internal combustion
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Expired
Application number
DEM8055A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Seidemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L7/021Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves with one rotary valve
    • F01L7/022Cylindrical valves having one recess communicating successively with aligned inlet and exhaust ports

Description

  • Bei allen Zweitaktmotoren mit vom Kolben gesteuerten Schlitzen und symmetrischen Steuerdaten sind nach Abschluß der Spülperiode die Auspuffschlitze über einen bestimmten Zeitabschnitt noch geöffnet. Der während der Spülung im Zylinder entstandene Überdruck geht dadurch wieder verloren, und ein Teil des Ladungsvolumens wird vom Kolben wieder hinausgedrückt. Aus dein Bestreben, diesen Ladungsverlust zu vermeiden, sind im Laufe der Zeit verschiedene Verfahren bekanntgeworden. Ein besonders wirksames ist die zusätzliche Steuerung der normalen Auspuffschlitze durch einen sog. Nachlade-Drehschieber, der gegen Ende der Spülung den Auspuff abschließt und das Abströmen der Ladeluft verhindert. Bei einem mit solchen rotierenden Schiebern ausgestattetem Motor werden diese von einer gemeinsamen, über die ganze Zylinderreihe durchgehenden Welle gesteuert. Die Schieberkörper selbst liegen dabei so dicht wie möglich am Zylinder. Die Lagerung der Schieberwelle ist so ausgebildet, daß eine unbegrenzte Längsdehnung möglich ist.
  • Bei den bekanntenLagerausführungen dieserNachladeschieberwelle hat das zwischen zwei rotierenden Nachlade-Drehschiebern liegende Stützlager einen zweiteiligen Lagerkörper mit Stirnflanschen. Eine derartige Ausführungsweise weist aber die folgenden Nachteile auf: Die Zweiteilung macht eine zusätzliche Abdichtung gegen Auspuffgase und Schmiermittel erforderlich. Bei ,der Montage müssen die Lager einzeln ausgerichtet werden, und erst nach dem Einlegen der Nachladescliieberwelle in den Motor werden die zwei Lagerhälften als geschlossene Einheit montiert, wobei die Stirnverschraubungen durch die @davorliegenden Auspuffstutzen schlecht zugänglich sind. Die Flansche gestatten keine einfache Lagerausführung und erfordern zusätzlich eine Stirnflächenbearbeitung am Zylinder und am Auspuffstutzcn. Außer diesen den Einbau erschwerenden und die Herstellung verteuernden Nachteilen -bieten die größeren Flanschoberflächen größere Wärmeübertrittsmöglichkeiten zu den Lagern.
  • Nach der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch behoben, daß der Lagerkörper einteilig und als Hohlkörper ohne Stirnflansche ausgebildet wird, ,der von den Auspuffstutzen zum Teil selbst gehalten wird, indem diese ihn zur Hälfte mit Paßsitz dichtend umschließen. Zwei angegossene Lappen mit leicht zugänglichen Schrauben übernehmen bei abgenommenen Auspuffstutzen die Befestigung am Zylindermantel. Der Lagerkörper selbst gewährleistet infolge seines zylindrischen Außenmantels einerseits die Fixierung und Ausrichtung der Auspuffleitung und andererseits infolge Paß- und Dichtsitz im Zylindermantel und Auspuffstutzen die Abdichtung gegen austretende Gase und Schmiermittel. In der Zeichnung ist ein Atisfiilirungsl)eispiel eines L agers für Nachlade-Drelischleber gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längenschnitt durch eine Lagerstelle zwischen zwei ZN,liiidern, Fig. 2 einen Schnitt durch (las Lager nach der Linie 1-I in Fig. i.
  • Die Schie ierwelle i läuft in cineni Rollenlager 2 und trägt an den liei(ien En(len die Nachlade-Drelischieber 3 und 4. Die genaue Entfernung zwischen diesen wird durch Distanzbüchsen 5 und 6 eingehalten. Diese Distanzbüchsen weisen Labyrinthkämme 7, 8 auf, welche ein Austreten von Schmierfett aus demLager verhindern. I)ie@acliiade-Drehschieber 3 und 4 verschließen im gegebenen Augenblick die _,#uslaßöffnungen o. i o der Zylinder und ver-@indern dadurch ein Allfließen der Ladeluft. Das Rollenlager 2 ist von dem eigentlichen Lagerkörper ii umschlossen. Dieser ist eintcilig und als Hohlzylinder ausgebildet. Wie aus F i(11. 2 ersichtlich, weist er Hohlräume 12 auf, @@-elclie vom Kühlmittel durchflossen werden. Der Lagerkörper ii liegt unter Paßsitz mit der einen Hälfte irn Zylindermantel 13, mit der andern im Auspuffstutzen 14. Bei abgenommener Auspuffleitung wird das Lager durch die am Lagerkörper angegossenen Lappen 15, 16 am Zylinderblock festgehalten. Bei der Montage wird die über die ganzeZyliuderreihedurchgehende, aus den einzelnen schieliereleinenten zusaniinengesetzte Welle als ganze Einheit in die Ausnehm:ungen des Zylinderblocks eingelegt. Der Lagerkörper i i gibt mit seinen beiden Mantelenden die Fixierung für die Auspuffstutzen a1>. wodurch Ausrichtarbeiten fortfallen und ein genaucs Fluchten der Nachladeschieberwelle gewährleistet ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Lagerung für N achlade-Drehschieber von ßrennkraftmaschinen, irrbesondere Zweitaktdieselmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper einteilig als einfacher Hohlzylinder ausgebildet ist und init der äußeren Mantelfläche passend in Ausnchmungen sitzt, die zur einen Hälfte im Zylinderblock, zur andern Hälfte in den:\uspuffstutzeri ausgearbeitet sind.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (Ier@agerkörper Befestigungslappen aufweist.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (aß der Lagerkörper gekühlt wird.
  4. 4. Lagerung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung gegen austretende Gase un(1 Schmiermittel durch Paßsitz des Lagerkörpers im Zylindermantel und Auspuffstutzen erfolgt.
DEM8055A 1950-12-29 1950-12-29 Lagerung fuer Nachlade-Drehschieber von Brennkraftmaschinen Expired DE833432C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934917C (de) * 1952-05-19 1955-11-10 Hans List Dipl Ing Dr Techn Nachlade-Drehschieber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934917C (de) * 1952-05-19 1955-11-10 Hans List Dipl Ing Dr Techn Nachlade-Drehschieber

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