DE833399C - Heisslufterzeuger - Google Patents

Heisslufterzeuger

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DE833399C
DE833399C DER693A DER0000693A DE833399C DE 833399 C DE833399 C DE 833399C DE R693 A DER693 A DE R693A DE R0000693 A DER0000693 A DE R0000693A DE 833399 C DE833399 C DE 833399C
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DE
Germany
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hot air
air generator
recuperator
pipes
combustion
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Expired
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DER693A
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English (en)
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REKUPERATOR K G DR ING SCHACK
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REKUPERATOR K G DR ING SCHACK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/008Air heaters using solid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Heißlufterzeuger Die Erfindung betrifft einen Heißlufterzeuger mit besonders gutem Wirkungsgrad des Wärmeaustausches und einfacher Bauart. Bei diesem Heißlufterzeuger ist ein Rekuperator auf einen Verbrennungsschacht gesetzt und beide «erden von einem gemeinsamen Mantel umgeben. Von dieser bekannten Bauart ausgehend, besteht die Erfindung darin, daß das zu erwärmende Gas im Rekuperator im Querstrom zu den Rohren und in einem den Verbrennungsschacht umgebenden Ringraum im Parallelstrom geführt ist. Die Führung kann durch entsprechende Einbauten, Leitbleche u. dgl. erreicht werden. Insbesondere geschieht das in der Art, daß die zu erwärmende Luft zunächst in den Rohren des Rekuperators im Querstrom nach der der Ei,itrittsöffnung gegenüberliegenden Seite zugeführt und dann zentral in einen Zwischenraum zwischen Verbrennungsschacht und Ummantelung geleitet wird. Oberhalb der Decke der Verbrennungskammer wird zweckmäßig ein Zwischenboden eingezogen, oberhalb dessen die Luft quer zu den Rohren des Rekuperators strömt, während sie unterhalb dem Ringraum um die Verbrennungskammer zugeleitet wird.
  • Auf diese Weise wird eine eindeutige Führung des zu erwärmenden Gases in jedem Teil des Rekuperators erreicht. Der Rekuperator wird möglichst gleichmäßig beaufschlagt und in seiner Gesamtheit weitgehend ausgenutzt. Es können sich keine toten Winkel bilden; trotzdem ist der Heißlufterzeuger in allen seinen Teilen einfach aufgebaut, insbesondere ist auch die Verbrennungskammer gut zugänglich. Der Ringraum ist an der Vorderseite unterbrochen, und zwar sind dort die Beschickungs-, die Schür- und die Aschentür in einem gemeinsamen Rahmen vereinigt, der als Ganzes in die t'mmantelung eingesetzt ist und auch aus ihr wieder herausgenommen werden kann. Ausmauerungen im Schacht oder ähnliche Instandsetzungsarbeiten können durch Abnahme des gemeinsamen Rahmens, der den Schacht weitgehend zugänglich macht, schnell durchgeführt «erden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abt). 1 zeigt einen Längsschnitt des Ilei(ilufterzeugers durch die Ofentüren, Abb. 2 einen Längsschnitt, der senkre,- llt dazu liegt und Abb.3 einen Querschnitt.
  • Im Innern des Isoliermantels 1 sind der Feucrungsschacht 2 und der aus dem Rohrsystem 3 bestehende Rekuperator untergebracht. Zwischen dem Feuerungsschacht und dem Isoliermantel befindet sich ein ringförmiger Luftraum 4, der durch die Abstandsbleche 5 in eine Reihe von Segmenten unterteilt ist. An der Vorderseite ist der Isoliermantel t unterbrochen. In der Öffnung ist ein Rahmen 6 eingesetzt, in welchem die Beschickungstür 7, die zum Schüren dienende Tür 8 und die: Asjhentiir 9 angeordnet sind. Der Rahmen ist herausnehmbar, so daß der Verbrennungsschacht trotz des umgehenden Isoliermantels bequem zugänglich ist. Von ihm aus sind auch die Rekuperatorrohre 3 bequem zu reinigen, was im übrigen auch durch die eingehängten Ketten to erleichtert wird. Die Ketten können durch ein Gestänge i 1 am Oberende des Heißlufterzeugers bewegt werden.
  • Die Feuerungsgase durchziehen zunächst den Schacht 2 und treten dann unmittelbar in die Rohre 3 ein. Nachdem sie den größten Teil ihres Wärmeinhaltes abgegeben haben, ziehen sie durch den Stutzen 12 ab.
  • Die Luft strömt durch die Eintrittsöffnung i 3 und den Mantelraum 14 und trifft auf den etwa =',; Kreisumfang umschließenden Einbau 16, der die Luft in zwei Ströme teilt, die oberhalb der ringförmigen U mlenkplatte 15 in beiden Richtungen (las Röhrenbündel durchströmt und dann durch die i')ffnung i 9 des Zylindermantels nach Umspülung der darin befindlichen Rohre durch die Öffnung 20 nach unten gegen die Deckenplatte 17 des Feue.-rungsschachtes strömt. Der Abstand des Zwischenbodens 15 von der Deckenplatte 17 ist so klein gehalten, daß die Luft nach Auftreffen auf die Grundplatte 17 mit großer Geschwindigkeit an der (,rundplatte entlang strömen muß. Hierdurch ergibt sich eine hohe Wärmeübergangszahl und damit hohe Kühlwirkung der an sich durch die starke Strahlung des Feuerraumes gefährdeten Platte 17. Auch die Öffnung 20 ist absichtlich klein gehalten, um eine hohe Auftreffgeschwindigkeit des Luftstromes auf die Platte 17 zu erzielen, wenn, was die Regel ist, die Luft von oben kommt. Um zu verhindern, daß die Rohre, die im an sich toten Raum 21 an der Zylinderwand liegen, von der Luft nicht umspült werden, wird ertinduiigsgeinä.l.', an der Oberkante des Zylinders ein Schlitz 22 offen gelassen. Dieser Schlitz wird so bemessen, das-) durch ihn ungefähr 15()"'o der Luftmenge strömen und die Rohre im Raume 21 umspülen.
  • Nach Verlassen des INZekuperators strömt die Luft allseitig in den l-#iltgrauln 4 des eigentlichen Ofens und dann auf volle Temperatur vorgewärmt durch den Stutzen t S zu der Verbrauchsstelle.
  • Die Zeichnung zeigt, wie der nette Heißlufterzeuger durch restlose Ausnutzung der strömungs-und wärmeübergangstechnischen Kenntnisse es ermöglicht, trotz hoher Temperaturen mit gewöhnlichem Flußstahl auszukommen und trotzdem eine hohe Leistung und einen höheren Wirkungsgrad mit Betrichssicherheit und billiger Altlage zti verbinden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Heißlufterzeuger, bei dem ein Rektiperator auf einen Verbrennungsschacht gesetzt ist und beide von einem gemeinsamen Isoliermantel umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zu erwärmende Luft im Rekuperator im Querstrom zu den Rohren und anschließend durch den den Verbrennungsschac ht umgebenden Ringraum (.f) im Gegenstrom zu den Verbrennungsgasen geführt ist.
  2. 2. Heißlufterzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu erwärmende Luft durch entsprechende Einbauten zunächst an den äußeren Rohren des Rekuperators vorbei in Richtung zu der dem Eintritt gegenüberliegenden Wandung geführt ist, von wo aus sie zu den inneren Rohren und von dort durch eine zentrale Öffnung (2) in den Ringraum zwischen Verbrennungsschacht und Ummantelung gelangt, um schließlich ;tin unteren Ende des Ofens abzuziehen.
  3. 3. Heißlufterzeuger stach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen einseitig offenen zylindrischen Einbau (16), innerhalb dessen eine zentrale Öffnung ( 20) im Rekuperatorboden oder ist einem Zwischenboden vorgesehen ist. .l.
  4. Heißlufterzeuger stach den AnsprüAien i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dal3 ein Teil des quer zu den Rohren im Rckuperator verlaufenden Luftstromes unmittelbar und vorzugsweise am Oberende in den vom zylindrischen Einbau (16) umgrenzten Raum (21 @ geführt ist (Schlitz 22).
  5. 5. Heißlufterzeuger nach den Altsprüchen i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Decke ( i,-), der Verbrennungskammer und dem Zwischenboden (15) so klein gehalten ist, daß in dem "Zwischenraum die Geschwindigkeit des Luftstromes quer zu den Rohren größer ist als die Luft-Geschwindigkeit oberhalb des Zwischenbodens (15).
  6. 6. Heißlufterzeuger nach den Ansprüchen 1 und .l, dadurch gekennzeichnet, daß der nur einen Teil der Röhren umspülende Luftstrom sich mit dein Luftstrom, der an allen Röhret: . vorbeistreicht, in dem Ringraum (4) vereinigt. ;. Heißlufterzeuger nach den Ansprüchen t bis a, dadurch gekettnzeiz hnet, daß die Ofentüren, insbesondere also Beschi.ckttngs-, Schür-und Aschentür, in einem Rahmen vereinigt sind, der als Ganzes in den Isoliermantel abnehmbar eingesetzt ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patents: hriften N r. 665 164, ,- t; 396; Schweizer Patentschrift Nr. 252 0g2.
DER693A 1950-01-03 1950-01-03 Heisslufterzeuger Expired DE833399C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665164C (de) * 1936-02-20 1938-09-22 Benno Schilde Maschb Akt Ges Gasbeheizter Raumlufterhitzer
DE717396C (de) * 1936-12-25 1942-02-13 Alfred Kaercher Dipl Ing Rekuperativer Lufterhitzer
CH252092A (de) * 1946-10-29 1947-12-15 Ag Torolit Lufterhitzer.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665164C (de) * 1936-02-20 1938-09-22 Benno Schilde Maschb Akt Ges Gasbeheizter Raumlufterhitzer
DE717396C (de) * 1936-12-25 1942-02-13 Alfred Kaercher Dipl Ing Rekuperativer Lufterhitzer
CH252092A (de) * 1946-10-29 1947-12-15 Ag Torolit Lufterhitzer.

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