DE8333824U1 - Dachdichtungsbahn - Google Patents
DachdichtungsbahnInfo
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- DE8333824U1 DE8333824U1 DE19838333824 DE8333824U DE8333824U1 DE 8333824 U1 DE8333824 U1 DE 8333824U1 DE 19838333824 DE19838333824 DE 19838333824 DE 8333824 U DE8333824 U DE 8333824U DE 8333824 U1 DE8333824 U1 DE 8333824U1
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- Germany
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- layer
- epdm
- roof sealing
- sebs
- sealing membrane
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D5/00—Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
- E04D5/10—Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form by making use of compounded or laminated materials, e.g. metal foils or plastic films coated with bitumen
Description
Öle Erfindung bezieht sich auf eise Dachdichtungsbahn
aus einer νηΊΤτβτή eierten Kautschukschicht auf Basis
EFOH und einer Glasfaser schicht als Verstärkungseinlage.
Zum Abdichten von Dächern und anderen Gebäudeteilen sind Dichtungsbahnen mit unterschiedlichem Aufbau in
der Praxis gebräuchlich. Bei den vulkanisierte EPDM-Kautschukmischung
enthaltenden Bahnen ergeben sich einige Vorteile, weil EPDM sich durch eine hohe Alterungsbeständigkeit
auszeichnet. EPDM ist ferner im Verhältnis zu anderen gleichwertigen Kautschuktypen relativ preiswert
und kann auch recht dünnechichtig vorwendet werden.
Es bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, EPDM-Dachdichtungsbahnen
mit den Verlegemethoden des Dachdeckerhandwerks zu verlegen, so daß die Anwendung stark
begrenzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dachdichtungfcbahn
auf EPDM-Basis mit Glaeiaserveretärkung so aufzubauen,
daß sie einer vielseitigen Anwendung zugeführt werden und mit den gebräuchlichen Verlegemethoden auf dem
Untergrand aufgebracht werden kann.
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Ρ« 23.11.1983 3
Di« Lösung diener Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, ·!·
daß die Baten beidseitig zur Olasfasersohiaht je eine K
Schicht aus ePDM«&atttsehuk und auf der Unterseite der
BPDM-Sohicht eine Schicht aus einen dänisch aus SBBS-Polymer,
aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoff
harzen und/oder SBPS-Polyner aufweist.
Glasgelege, einen Glasgewebe oder einem Glasfaser gitter- J»
werk bestehen* Sine Präparierung vor der Beschichtung
mit der BPDM-fcautechukschieht ist «weckeäflig, tut eine |
wirksame Haftung zu erreichen· Me BPDM-Katttschtikschiöht |
ist reaepturmiLßig so aufgebaut, wie dies auch bei anderen '
fiPDM-Mischunferesepten üblich ist. inch die vulkanisation*·*
einstellung ist der Üblichen und bekannten PraaeLs ange« |
paßt* Sas aliphatische Sohlenwasseretoffhar« ist ein |
kann säurenodifisiert sein, das aromatische Kohlenwasser- ?;
stoffharz kann ein Alphamethylatyrolmischpoiymer sein. |
Xm Sinne der Erfindung sind SBBS (Styrol-Äthylen-Butylen- |
Styt'ol-Mischpolyeer) und SBPS (Styrol^Athylen-Propylen- |
Styrol-ItLscnpolymer) einzeln oder im Gemisch räteinan- P
der verwendbar. Dadurch ist eine größere VariatiöfiÄbrelte f
in den physikalischen Eigenechaf ten möglich, Sie stellen
thermoplastische Kantschvktypen dar. Ihre jeweilige
Verwendung richtet sich nach der vorgesehenen Anwendung. Das SEBS und SEPS liegt im Preis deutlich hoher als
SBS und sollte daher die jeweilige Anwendung rechtfertigen.
(ISS / Sill'
PHOENIX
' HAMBUBO-HABiUBa
' HAMBUBO-HABiUBa
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837 Px
'..AAmumqm
23.II.I983
Die Vulkanisation erfolgt nach dem Beschichtungsvorgftng
auf der Gl*«faserschicht. Der Sehi ohtenaufbau
•teilt ein· ei eher β Verbindung zwischen der SPDM-Kautsohukschieht
und dem darunter liegenden Daohaufbau dar. Die äußere Kaschierungsschicht hat den Vorteil«
daß sie durch Überlappung ohne weitere« mit der Nachbarbahn mittel« Verklebung und/oder Versehweißung verbunden
werden kann. Die äußere Kaeehierungsschicht ermöglich
es auch, daß eine Verlegung in Heißbitumen ohne weiteres möglich ist«
Bei dem SBBS-Kautschuk handelt es sich 13m ein Blookmischpolymerisat
auf Basis ßtyrol-Äthylen-Butylen-Styrol.
Die Verarbeitung solcher SAUS-Polymere ist an sich bekannt.
Bei der Kaschierongsitchieht aus Kohlenwasserstoffharz
und SEBS ist eine Abstimmung der Hengenanteile aufeinander auf den jeweiligen Anwendangsfall zweckmäßig.
Die Anteile können S£BS zu aliphatischen Kohlenwasserstoff harz zu. aromatischen Kohlenwasser stoff harz wie
1:1:1 betragen· Zweckmäßiger ist jedoch, den aromatischen Anteil des Kohlenwasserstoffes etwas höher anzusetzen.
Auf loo Teile SEBS-Kautschuk können vorzugsweise Io - 15o Gewichtsteile aliphatisches Kohlenwasserstoffharz
vorgesehen werden. Bei der Kaschierung mit einer SBS-Hisdmng handelt es sich um den Aufbau wie er in
der DE-PS 31 08 473 beschrieben ist.
Nach der Erfindung ist es auch, möglich, daß bei der
unteren Schicht das SEBS bis au 95 % durch SBS ersetzt
wird« SBS ist ein Styrol-Butadien-Styrol-Mischpolymerisat
und es stellt einen thermoplastischen Kautschuk dar.
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Wird SBS in großer Menge | *.» · · * · t 1 · ♦ t • ♦ · |
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5 | zu |
837 Pat | einer Kostenredusierung. | 23. | II.I983 | be- | |
eingesetzt, | so führt dies | ||||
Hierbei ist | allerdings zu | ||||
achten, daß die Nahtfügung nur mittel« Klebetoff erfolgen
kann· 2Su beaohten ±«t außerdem, daß der Zusatz
an SBS keine Veränderung an dem Mengenverhältnis zwischen
dem SCBS und den beiden Kohlenwasserstoffharzen hat.
Ba wurde al« sinnvoll festgestellt, daß beide SPDH-Schiohten
zusammen etwa Io - 9o Ji der gesamten Dicke
der Daehdichtungsbahn betragen. Vorzugsweise liegt dieses Verhältnis bei 5o %*
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Außenschichten zusätzlich bis zu 3oo Gewicht«teile an
Bitumen enthalten, die«es kann oxydiert oder nicht
oxydiert sein«
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbildung beispielsweise beschrieben. Gemäß der Abbildung ist die
mittlere Schicht 1 aus einem Glaegelege gebildet. Di %
beiden Schichten oberhalb und unterhalb dieser Glasgelegeschicht
1, nämlich die Schichten 2 und 3 bestehen aus eins* BFDM-Kautechukmischungsschicht und sind
symmetrisch zum Glasgelegt angeordnet. Die Schichten sand je 0,5mm dick. Die Dicke kann zwischen o,2 und
1 mm betragen. Die außen liegenden Kautschukschichten
it und 5 sind oto5 mm - 1 mn dick. Sine bevorzugte Dicke
^beträgt· 0,S fen. Falls ein JBiturnen zusätzlich zugesetzt
wird, kann dies einen Anteil bis zu. 3oo Teilen ausmachen*
Ohne eine Anßenschicht (t ***** in Verbindung mit einer
unten angeordneten Schicht 5 aus SEBS is; die Naht der
Bahn ie Schwexßvorgang zu schließen.
1Z* 23.11.1903
Dae SSBS kann mit SEPS vermischt oder durch dieses ersetzt
werden. Wird SBBS in der Schicht $ zum größten
Teil durch SBS ereetat, so ist die Nahtfü«tmg an ein
Klebeverfahren gebunden. Besteht dit unter· Schicht 5
aus SSBS1 so ist die Mäht der Bahn im Kleb·· und
Sehweißverfahrea «u schließen* arundetttzlioh können alle
Variationen des Schichtenaufbaus in der Fläche mit den
gebräuchlichen Methoden des Dachdeckerhandswerke verlegt
werden. Hierzu gehört die Anwendung von Keifi-Bituaea,
Saltklebemassen und mechanischen Befestigungen.
Claims (5)
1.) Dachdi chtungsbahn aus einer Saut s choke chi cht auf
Basis EPDM und einer Glasfaserschicht als Verstärkungseinlage,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn beidseitig zur Glasfaserschicht (l)
eine Schicht (2, 3) aus EPDM-Kautschuk und auf der unteren EPDM-Schicht (2) eine Schicht (5)
aus einem Gemisch aus SEBS-Polymer» aliphatischen vm<ri aromatischen Kohlenwasserstoffharz und/oder
SEPS-Polymer aufweist.
2.) Dachdicht^mgsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Schicht (3) auf EFDM-Basis zusätzlich mit einer Schicht aus SBS-Kautschuk ik)
beschichtet ist.
3.) Dachdichtungsbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der unteren Schicht
(5) auf SEBS-Basifl das SEBS bis zu 95 % durch SBS-Kautschuk
ersetzt ist.
k.) Dachdichtungsbahn nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die EPDM-Schichten (2, 3)
zusammen etwa Io - 9o % der gesamten Dick« der Dach·
dichtungsbahn betragen*
5.) Dachdichtungsbahn nach den Ansprüchen 1 bis 5$ dadurch
gekennzeichnet, daß die außen liegenden Schichten £<t, 5) zusätzlich 3o - 3oo Gewichteteile
oxydiertes oder nicht oxydierte« Bitumen enthalten«
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838333824 DE8333824U1 (de) | 1983-11-25 | 1983-11-25 | Dachdichtungsbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838333824 DE8333824U1 (de) | 1983-11-25 | 1983-11-25 | Dachdichtungsbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8333824U1 true DE8333824U1 (de) | 1986-02-27 |
Family
ID=6759229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838333824 Expired DE8333824U1 (de) | 1983-11-25 | 1983-11-25 | Dachdichtungsbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8333824U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29707174U1 (de) * | 1997-04-22 | 1997-06-19 | Brinkmann Peter | Selbstklebende Dichtungsbahn zum Abdichten von Dächern, Flachdächern o.dgl. |
DE10146480A1 (de) * | 2001-08-31 | 2003-04-03 | Hirler Gmbh | Selbstklebende Dachbahn |
-
1983
- 1983-11-25 DE DE19838333824 patent/DE8333824U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29707174U1 (de) * | 1997-04-22 | 1997-06-19 | Brinkmann Peter | Selbstklebende Dichtungsbahn zum Abdichten von Dächern, Flachdächern o.dgl. |
DE10146480A1 (de) * | 2001-08-31 | 2003-04-03 | Hirler Gmbh | Selbstklebende Dachbahn |
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