DE8331933U1 - Drehlager fuer rollo-wellen - Google Patents

Drehlager fuer rollo-wellen

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DE8331933U1 DE19838331933U DE8331933U DE8331933U1 DE 8331933 U1 DE8331933 U1 DE 8331933U1 DE 19838331933 U DE19838331933 U DE 19838331933U DE 8331933 U DE8331933 U DE 8331933U DE 8331933 U1 DE8331933 U1 DE 8331933U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Beschreibung
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Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung für die drehbare Lagerung der Lagerzapfen von Aufwickelwellen für Rollos» vorzugsweise Schnapprollos, in fest montierten Haltern, deren Lagerbohrung nur von der der Aufwickelwelle zugewandten Stirnseite aus zugänglich ist.
Die Aufwickelwelle der üblichen Schnapprollos ist an ihren Enden mit je einem vorspringenden Lagerzapfen versehen, die in je einen zugeordneten Halter einsetzbar sind, mit denen das Rollo an vorgesehenen Anbringungs· ort, z.B. vor der Innenseite eines Fensters montiert ist. Einer der Zapfen, und zwar der mit dem Schnappmechanismus zusammenwirkende Zapfen, ist drehbar in der Aufwickelwelle gelagert und muß seinerseits undrehbar im zugehörigen Halter eingesetzt sein. Deshalb ist dieser Lagerzapfen in der Regel an seinem in den Halter einzusetzenden äußeren freien Ende abgeflacht und die Lageraufnahme des Halters ist entsprechend geformt, so daß eine Drehung im Halter nicht möglich ist. Der zweite Lagerzapfen ist dagegen fest in das zugehörige Ende der Aufwickelwelle eingesetzt und sein freies Ende drehbar in einer passenden Bohrung des zugehörigen Halters gelagert. Um Schnapprollos in die vormontierten Halterungen einsetzen und ausbauen zu können, ist die Aufnahmeöffnung für den undrehbar zu halternden Zapfen im Regelfall über einen vom Rand des Halters aus zur eigentlichen Lageraufnahme durchlaufenden Schlitz zugänglich. Die Montage des Rollos erfolgt dann einfach
so, daß zunächst der drehbar im Halter gelagerte Zapfen in die Bohrung des Halters eingeschoben und dann der undrehbar gehalterte abgeflachte Zapfen über den erwähnten Schlitz in die Aufnahme der Halterung eingeführt wird. Problematisch wird diese Montageweise bei beengtem Raum, wenn das Rollo beispielsweise in einer Fensternische montiert werdein soll, oder in besonderem Maße dann, wenn der Halter für den undrohbaren Lagerzapfen keinen Einfuhrschlitζ hat. Insbesondere im letztgenannten Fall ist ein Einsetzen des Rollos in die vormontierten Halter nicht möglich, d.h. das Rollo muß mit angesetzten Haltern am Anbringung3-ort montiert werden, was ersichtlich sehr mühsam ist. Auch bei einer eventuell erforderlich werdenden Demontage müssen die Halter zusammen mit dem Rollo abgenommen werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lageranordnung für die Halterung der Lagerzapfen der Aufwickelwelle in den zugeordneten Haltern zu schaffen, welche das Einsetzen und den Ausbau des Rollos auch unter den geschilderten erschwerten Bedingungen in die bzw. aus den fest vormontierten Halter(n) ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurchgelöst, daß der drehbar im zugeordneten Halter gelagerte Lagerzapfen längsverschieblich in das zugehörige Ende der Aufwickelwelle eingesetzt und durch eine Feder in. eine
um ein vorgegebenes Maß über die Stirnfläche der Aufwickelwelle zum Halter vorstehende Lage vorgespannt ist» aus welcher er entgegen der Federvorspannung in eine In die Aufwickelwelle zurückgeschobene Lage verschiebbar ist, daß der Lagerzapfen int Anschluß an den an seinem freien Ende vorgesehenen, im Durchmesser etwa dem Durchmesser der Lagerbohrung im Halter entsprechenden eigentlichen Lagerabschnitt einen Abschnitt größeren Durchmessers aufweist, und daß im lagerzapfenseitigen Ende der Aufwickelwelle eine radiale Ausnehmung vorgesehen ist, durch welche das zugespitzte oder schneidenartig zugeschärfte Vorderende eines Werkzeugschafts einführbar und derart an der Übergangsfläche zwischen dem Lagerabschnitt und dem im Durchmesser vergrößerten Abschnitt ansetzbar ist, daß der Lagerzapfen mittels des Werkzeugs aus der Lagerbohrung im Halter in das Ende der Aufwickelwelle zurückschiebbar ist. Beim Einsetzen des Rollos in die vormontierten Halter wird nunmehr so verfahren, daß zuerst der undrehbare Lagerzapfen in die Aufnahme des zugehörigen Halters eingeschoben wird. Ein Ei*kführschiitζ ist also nicht erforderlich. Dann wird das mit dem drehbaren Lagerzapfen versehene Ende der Aufwickelwelle zum Halter geführt, wo dann der Lagerzapfen entgegen der Federvorspannung ins Innere der Aufwickelwelle zurückgeschoben wird. Dadurch ist dieses Ende der Aufwickelwelle so vor den zugehörigen Hai ter führbar, daß der Lagerzapfen durch die ihn beaufschlagende Feder aus der zurückgeschobenen Stellung
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in die zugehörige Lager bo Irrung eingeschnappt werden »
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In einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung hat die radiale Ausnehmung zum Einführen des Werk- ■
zeugschaft3 eine Tiefe, die im wesentlichen gleich f
der Länge des eigentlichen Lager abs chnitts ist» ί
Dadurch ist einerseits das Einführen des Werkzeugschafts auch bei sehr engem Abstand des Endes der Aufwickelwelle vom zugehörigen Halter durch die Ausnehmung hindurch möglich und andererseits ist gewährleistet, daß der 1^eTZaPfOn auch un. den erforderlichen Weg in die Aufwickelwelle eingeschoben werden kann.
Die Übergangsfläche zwischen dem Abschnitt größeren Durchmessers und dem eigentlichen Lagerabschnitt des Lagerzapfens hat zweckmäßig eine sich derart kegelig oder ballig verjüngende Form, daß zwischen der Stirnfläche des Halters und der am Anschluß der Übergangsfläche in den Abschnitt vergrößerten Durchmessers gebildeten Kante ein Spalt verbleibt, in welchen das Vorderende des Werkzeugschafts einsetzbar ist, wenn der Lagerzapfen - beispielsweise zum Demontieren des Rollos - wieder aus dem Lagereingriff mit dem Halter zurückgeschoben werden soll.
Während die Aufwickelwellen von Rollos früher aus hölzernem Rundmaterial hergestellt wurden, finden heute von Hohlprofilen gebildete Aufwickelwellen Verwendung, deren den drehbaren Lagerzapfen tragendes Ende durch ein stopfenartiges Endstück verschlossen ist.
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BeI solchen Aufwickelwellen 1st die Ausgestaltung der Lageranordnung zweckmäßig so getroffen, daß der Lagerzapfen eine Durchgangsbohrring im Endstück durchsetzt und ins hohle Innere der Aufwickelwelle ragt, und daß der Lagerzapfen durch eine auf seinem ins hohle Innere der Welle vorstehenden Endabschnitt angeordnete Sicherungsscheibe gegen. Austritt aus der dem Halter zugewandten Stirnfläche des Endstücks gesichert ist.
Die Ausnehmung zum Ansetzen eines Werkzeugs wird, dabei zweckmäßig von einer mittig über die freie Stirnseite des Endstücks verRufenden Radialnut gebildet.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die Durchgangsbohrung im Endstück von ihrer freien Stirnseite aus über den größeren Teil ihrer Längserstreckung einen dem Durchmesser des vergrößerten Abschnitts des Lagerzapfens im wesentlichen entsprechenden Durchmesser, während ihr dem hohlen Innern der Welle zugewandter Endabschnitt einen demgegenüber verringerten Durchmesser aufweist. Der im Durchmesser vergrößerte Abschnitt des Lagerzapfens hat dann ein im Vergleich zu dem im Durchmesser entsprechenden Abschnitt der Durchgangsbohrung wesentlich geringere Längsersi reckung und geht in einen inneren Zcpfenabschnitt über, dessen Durchmesser wiederum im wesentlichen dem Durchmesser des inneren Endabschnitts der Durchgangsbohrung entspricht. Die den Lagerzapfen vorspannende Feder ist dann eine an der Übergangsfläche zwischen dem im Durchmesser vergrößerten Abschnitt und dem innen anschließenden
Zapfenabschnitt des Lagerzapfens einerseits und der Übergangsfläche zwischen dem äußeren und inneren Abschnitt der Durchgangsbohrung andererseits abgestützte, unter Druckvorspannung stehende Schraubenfeder.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des mit
dem drehbar in einem Halter zu lagernden Lagerzapfen versehenen Endes einer Aufwickelwelle für ein Rollo}
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Lageranordnung, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1} und
Fig. J eine in der Schnittführung der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht durch die Lageranordnung, in welcher die aus dem Lagereingriff mit dem Halter zurückgeschobene Stellung des Lagerzapfens dargestellt ist.
Figur 1 zeigt das durch ein stopfenartiges Endstück verschlossenes Ende einer nur strichpunktiert angedeuteten Aufwickelwelle 12 eines Rollos. Das Endstück 10 trägt einen zur Längsmittelachse der Aufwickelwelle fluchtenden mittig vorspringenden Lagerzapfen 14, dessen freier Endabschnitt 16 als eigentlicher Lagerabschnitt in der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Weise in der Lagerbohrung 18 eines Halters 20 drehbar gelagert werden soll.
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An den. eigentlichen Lagerabschnitt 16 schließt sich ein im Durchmesser vergrößerter Abschnitt 22 an, der sich ins Innere des Bndstücks 10 erstreckt. Quer über die Stirnfläche des Endstücks verläuft eine Nut 2k, an «reiche vom Endstückumfang her ein Werkzeugschaft - beispielsweise das Vorderende einer Schraubenzieherklinge 26 (Fig. 2 und 3) - einführbar ist.
Der Lagerzapfen 14 ist längsverschieb lieh in ρ ine Durchgangsbohrung 28 im Endstück 10 eingesetzt, die über den größeren Teil ihrer Länge einen etwa dem Durchmesser des Lagerzapfen-Abschnitts 22 entsprechenden Durchmesser hat und lediglich an ihrem im hohlen Inneren der Abwickelwelle 12 liegenden inneren Endabschnit-c 30 einen verringerten Durchmesser hat und somit eine zum Halter 20 weisende stufenförmige radiale Übergangsfläche 32 aufweist. Der Zapfen-Abschnitt 22 ist wesentlich kürzer als der zugehörige Abschnitt der Durchgangsbohrung 28 und geht an seinem ins Innere der Aufwickelwelle 12 weisenden Ende in einen langgestrecken Zapfenabschnitt 3k über, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser dos Endabschnitts 30 der Durchgangsbohrung 28 entspricht, und der sich durch diesen Endabschnitt 30 noch ins Innere der Abwickelwelle 12 erstreckt. Somit weist der Lagerzapfen 14 zwischen dem Abschnitt 22 und dem Zapfenabschnitt 3k eine zur Übergangsfläche 32 der Durchgangsbohrung 28 gewandte radiale Übergangsfläche 36 auf. Zwischen den radialen Übergangsflächen 32 der Durchgangsbohrung 28 und 36 des Lagerzapfens Ik ist eine unter Druckvorspannung stehende Schraubenfeder 38 eingesetzt, welche den Abschnitt 22 des Lagerzapfens 2h
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aus dem Innern der Durchgangsbohrung 28 herauszudrängen versucht.
Sine auf dem freien inneren Ende des Zapfenabschnitts Jk aufgesetzte Sicherungssoheibe kO begrenzt den Verschiebungsweg des Lagerzapfens 14 jedoch derart, daß sein Abschnitt 22 nicht aus der Durchgangsbohrung austreten kann.
Es ist nunmehr ersichtlich, daß die in der erfindungsgemäßen Weise mit dem verschieblich federnd vorgespannten Lagerzapfen 14 versehene Abwie&elwelle 12 auch dann in einem Halter 20 montierbar und demontierbar ist, wenn dieser in der in den Figuren 2 und 3 veranschaulichten Veise auf der Seitenwand kZ einer Nische montiert ist und zwischen dem Ende der Aufwickelwelle 12 und der Nischenwand nur ein sehr geringer Zwischenraum für Manipulationen zur Verfügung steht. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Klingen-Vorderende des Schraubenziehers 26 radial in die Nut eingeführt und dann zwischen die Stirnfläche des Halters 20 und die Übergangsfläche kk vom eigentlichen Lagerabschnitt 16 des Lagerzapfens Ik und dem im Durchmesser vergrößerten Abschnitt 22 eingeschoben werden kann, worauf der Schaft 26 als Hebel zum Zurückschieben des Lagerzapfens Ik verwendet werden kann, wobei der eigentliche Lagerabschnitt dann in der in fig. 3 erkennbaren Weise vollständig aus der Lagerbohrung 18 des Halters 20 freikommt und die Abwickelwelle 12 dann nach vorn aus der Nische herausgeschwenkt werden kann.
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Um das Ansetzen des Werkzeugs an der Übergangsfläche kk zu erleichtern, ist diese in der gezeigten Weise kegelstumpfförmig oder leicht ballig ausgebildet, so daß das Einführen des Werkzeugs ohne Schwierigkeiten möglich ist«
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels verwirklichbar sind. So kann beispielsweise anstelle der beschriebenen kegeligen oder balligen Ausbildung der Übergangsfläche kk auch in die Umfangsfläche des im Durchmesser größeren Abschnitts 22 des Lagerzapfens, und zwar möglichst in der Nähe der Übergangsfläche kk,eine Ringnut eingestochen werden, in welche das freie Ende des Werkzeugs zum Zurückschieben des Lagerzapfens ik eingeführt werden kann. Da dann kein Spalt mehr zwischen der Stirnfläche des Halters 20 und der Übergangsfläche kk für das Ansetzen des Werkzeugs erforderlich ist, kann die Übergangsfläche kk als ebenflächige radiale Ringfläche ausgebildet sein, die flächig an die zugewandte Stirnfläche des Halters 20 angedrückt ist. Die im beschriebenen Fall als radiale Nut Zk ausgebildete Ausnehmung in der Stirnfläche des Endstücks kann auch in anderer Weise, z.B. in Form einer kegeistumpf- oder vannenförmigen Vertiefung ausgebildet sein. Wesentlich ist nur, daß das Werkzeugvorderende, d.h. in der Regel die Schraubenzieherklinge, zwischen dem Halter 20 und der Abwickelwelle 12 eingeführt, am Lagerzapfen Ik angesetzt und dann der Lagerzapfen soweit in die Vertiefung (Ausnehmung) zurückgeschoben werden kann, daß der eigentlich Lagerabschnitt 16 des Lagerzapfens Ik vollständig aus der Lagerbohrung 18 des Halters 20 austritt.

Claims (3)

PATENTANWÄLTE HELBER & ZENZ- BIESSER WEG 47 - 6^44 ^Z wj N & S N $ ξ R (J Yg U f) 65^1-74106 G 83 31 933.6 ¥ 8302 Firma Oskar Vidmer, Kälterer Straße 11, 61Ί8 Heppenheim Drehlager für Rollo-¥ellen Schut zansprüclie ■asnaisaassaraanaaaasaaaana
1. Drehlager für die drehbare Lagerung der Lagerzapfen von Aufwickelwellen für Rollos, vorzugsweise Schnapprollos, in fest montierten Haltern, deren Lagerbohrung nur von der der Aufwickelwelle zugewandten Stirnseite aus zugänglich ist, wobei der Lagerzapfen längsverschieblich in das zugehörige Ende dr-r Aufwickelwelle eingesetzt und durch eine Feder in eine um ein vorgegebenes Maß über die Stirnfläche der Aufwickelwelle zum Halter vorstehende Lage vorgespannt ist, aus welcher er entgegen der Federvorspannung in eine in die Aufwickelwelle zurückgeschobene Lage verschiebbar ist, und im Anschluß an den an seinem freien Ende vorgesehenen, im Durchmesser der Lagerbohrung im Halter entsprechenden eigentlichen Lagerabschnitt einen Abschnitt größeren Durchmessers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im lagersapfenseitigen Ende der Aufwickelweile (12) eine Ausnehmung (24
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vorgesehen ist, durch welche das zugespitzte oder schneidenartig zügeschärfte Vorderende eines Verkzeugschafts (26) einführbar und derart an der Übergangsfläche (kk) zwischen dem Lagerabschnitt (16) und dem im Durchmesser vergrößerten Abschnitt (22) ansetzbar ist, daß der Lagerzapfen (ik) mittels des Werkzeugs aus der Lagerbohrung (18) im Halter (20) in das Ende der Aufwickelwelle (12) zurUckechiebbar ist.
2. Drehlager nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (24) eine Tiefe hat, die im wesentlichen gleich der Länge des eigentlichen Lagerabschnitts (16) ist.
3. Drehlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsfläche (kk) zwischen dem Abschnitt (22) größeren Durchmessers und dem eigentlichen Lagerabschnitt (16) des Lagerzapfens (14) eine sich derart kegelig oder ballig verjüngende Form hat, daß zwischen der Stirnfläche des Halters (20) und der am Anschluß der Übergangsfläche (kk) in den Abschnitt (22) vergrößerten Durchmessers gebildeten Kante ein Spalt verbleibt.
Drehlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer als Hohlprofil ausgebildeten Aufwickelwelle (12) deren den Lagerzapfen (1*} tragendes Snde durch ein stopfenartiges findstück (1O) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen ("\k) eine Durchgangsbohrung (28) im Bndstück (<0) durchsetzt und ins hohl· Innere der Aufwickelwelle (12) ragt, und daß der Lagerzapfen (14) durch eine auf seinem ins hohle Innere der Welle vorstehenden Sndabschnitt (3k)
angeordnet· Sicherungsecheibe (koX gegen Austritt aus der dem Halter (20) zugewandten Stirnfläche des Endstücks (10) gesichert ist.
5· Drehlager nach Ansprach kt dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (24) sum Ansetzen eines Werkzeugs (26) von einer mittig über die freie Stirnseite des Endstücks verlaufenden Radialnut gebildet wird.
6« Drehlager nach Anspruch k oder 5, dadurch gekennzeichnet, daJQ die Durchgangsbohrung (28) im Endstück (10) von ihrer freien Stirnseite aus über den größeren Teil ihrer LängserStreckung einen dem Durchmesser des vergrößerten Abschnitte (22) des Lagerzapfens (Ut) im wesentlichen entsprechenden Durchmesser hat, während ihr dem hohlen Innern der Welle zugewandter Endabschnitt (30) einen demgegenüber verringerten Durchmesser aufweist, daß der im Durchmesser vergrößerte Abschnitt (22) des Lagerzapfens [Ik) eine im Vergleich zu dem im Durchmesser entsprechenden Abschnitt der Durchgangsbohrung (28) wesentlich geringere LangenerStreckung hat und in einen inneren Zapfenabschnitt (3*0 übergeht, dessen Durchmesser wiederum im wesentlichen dem Durchmesser des inneren Endabschnitts (30) der Durchgangs*» bohrung (28) entspricht, und daß die den Lagerzapfen (1*0 vorspannende Feder eine an der Übergangsfläche (36) zwischen dem im Durchmesser vergrößerten Abschnitt (22) und dem innen anschließenden Zapfenabschnitt (32O des Lagerzapfens (>4) einerseits und der Übergangsfläche (32) zwischen dem äußeren und inneren Abschnitt der Durchgangsbohrung (28) andererseits abgestützte» unter Druckvorspannung stehende Schraubenfeder (38) ist.
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