DE8331553U1 - Schutzueberdachung - Google Patents

Schutzueberdachung

Info

Publication number
DE8331553U1
DE8331553U1 DE19838331553U DE8331553U DE8331553U1 DE 8331553 U1 DE8331553 U1 DE 8331553U1 DE 19838331553 U DE19838331553 U DE 19838331553U DE 8331553 U DE8331553 U DE 8331553U DE 8331553 U1 DE8331553 U1 DE 8331553U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arch
shells
protective canopy
canopy according
apex
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838331553U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SHELDON WILLIAM LLOYD LLANGYNIDR GB
Original Assignee
SHELDON WILLIAM LLOYD LLANGYNIDR GB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SHELDON WILLIAM LLOYD LLANGYNIDR GB filed Critical SHELDON WILLIAM LLOYD LLANGYNIDR GB
Priority to DE19838331553U priority Critical patent/DE8331553U1/de
Publication of DE8331553U1 publication Critical patent/DE8331553U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Schutz Überdachung
Die Neuerung betrifft eine Schutzüberdachung mit einem Bogen aus gewelltem Plattenmaterial für verschiedene
Verwendungen. Sie kann beispielsweise für militärische oder zivile Zwecke als Schutz gegen Explosionen,
Strahlenverseuchung oder radioaktiven Niederschlag die'-nen oder als Wetterschutz, z.B. in Form eines Gewächshauses, einer Schutzhaube oder eines Kälteschutzgehäuses, sowie als provisorische Personalunterkunft, Auto- bzw. Bootsgarage und möglicherweise als Stall für Haus- und Nutztiere Verwendung finden.
Dsr Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzüberdachung der genannten Art zu schaffen, die bequem zu
handhaben und an den Verwendungsort zu transportieren
ist, rasch und leicht errichtet werden kann» nach der
Montage selbsttragend und starr ist und für den vorgesehenen Zweck ausreichenden Schutz bietet.
/2
' Diese Aufgabe wird neuerunqsgemäß dadurch gelöst, daß der Bogen aus zwei vorgefertigten, beidseitig der Mittellinie angeordneten Schalen besteht, von denen jede Bereiche mit unterschiedlicher Krümmung aufweist. 5
Jede Schale kann ein einheitliches Teil oder aus zwei oder mehreren Abschnitten gebildet sein, die sich in verschiedenen Abständen vom Bogenscheitel befinden. In jedem Fall sind die beiden 5chalen am Scheitel durch eine schwenkbare oder gelenkige Verbindung aneinander befestigt, wozu sie ineinandergreifende Finger aufweisen; u/ahlweise können sie auch durch ein dichtendes Element starr miteinander verbunden sein. Die unteren Ränder der Schalen sind vorzugsweise in einem Bodenrahmen gelagert.
In jedem Fall sind <iie Schalen vorzugsweise strukturell selbsttragend, obwohl für manche Verwendungen der Bogen an einem inneren Rahmenaufbau montiert werden kann, der auch die AbschluQwände trägt.
Gemäß einer Ausführungsform der Neuerung besteht der Bogen aus bJellblechmaterial und ist an einem Ende geschlossen sowie, als Explosionsschutz, zumindest teilweise in den Boden eingegraben. Wahlweise besteht der Bogen aus durchsichtigem oder durchscheinendem Plattenmaterial und dient als Gewächshaus, Schutzhaube oder Kälteschutz.
Nachstehend sind verschiedene bevorzugte Ausführungsfor- ou men der Neuerung nebst einer Anzahl möglicher Abwandlungen mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Endansicht einer neuerungsgemäßen bombensiche-
ren Unterkunft im Schnitt, teilweise in den Boden versenkt;
/3
-3-
Fig. 2 eine Seitenansicht der· Unterkunft gemäß Fig.1 im Schnitt;
Fig. 3 eine schematisch vereinfachte Endansicht, die eine weitere einfache Ausführungsform einer neuerungsgemäßen freistehenden Überdachung veranschaulicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Überdachung von Fig.3?
'0 Fig. 5 bis 7 schematische Darstellungen verschiedener Krümmungen, die bei der neuerungsgemäßen Überdachung verwendbar sind;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die oberen Enden zweier zu-■5 sammenwirkender Schalenhälften;
Fig. 9 eine Endansicht, welche die Art der Zusammenfügung der beiden Schalenhälften veranschaulicht;
Fig.10 die aufgestellten und zusammengefügten Schalen; Fig.11 eine weitere Art der Zusammenfügung.
Bei der bombensicheren Unterkunft gemäß Fig.1 und 2 be-
° steht der Bogen 10 aus zwei am Scheitel 11 verbundenen Seitenschalen jeweils aus gewelltem Plattenmaterial, deren Krümmungsradius zum Scheitel hin progressiv abnimmt, so daß das Gesamtprofil annähernd parabolisch ist, obwohl, wie noch ausgeführt uird, verschiedene Krümmungen
möglich sind und für unterschiedliche Merwendungszwecke bevorzugt werden können.
Die so gebildete gebogene Schale wird in eine in den Soden gegrabene Grube 12 eingebracht und die unteren Enden
auf einem rechteckigen Metallrahmen 13 montiert, der ein Winkel- oder U-Profil aufweisen kann. Vor dem Einsetzen
-Ü-
dieses Rahmens in die Grube wird dort eine undurchlässige Kunststoffolie 9 eingelegt und über die Grubenränder hjnausgeführt. so daß diese Folienteile sich über dem 5cheitel des Bogens überlappen, wie bei 14 gezeigt. AnschiieOend wird der Bogen mit Erde oder losem Füllmaterial oder Sandsäcken, wie bei 15 veranschaulicht, überdeckt und die Endteile der Kunststoffolie werden vorteilhafteruieise am Ende der Grube weiter erstreckt und hinausgeführt (s.Fig.2 bei 16).
In Verbindung mit einer ausgegrabenen Vertiefung 19 wird dadurch den Insassen im Bedarfsfall das Verlassen der Unterkunft erleichtert, ohne unkontrollierte Außenluft hereinzulassen. Die notwendige Atemluft kann durch eine kombinierte Lüfter- und Filteranlage 17 zugeführt werden, die an eine Leitung 18 angeschlossen ist, welche durch die v/erdoppelte Kunststoffolie 16 zu einen außen angebrachten Ventilator 20 führt. Erforderlichenfalls kann das Abdeckmaterial 15 von einer weiteren Plastik- od.dgl.
-haut 21 überdeckt werden, die ihrerseits wiederum mit einer Stein- oder Erdschicht 22 bedeckt werden kann.
Die so gebildete bombensichere Unterkunft kann äußersi leicht hergestellt, transportiert und errichtet werden; insbesondere wenn die mechanische Ausrüstung zum Graben won Gruben verfügbar ist, können derartige Unterkünfte in kürzester Zeit in großer Anzahl fertiggestellt werden.
Fig.3 und 4 zeigen eine besondere, im Freien aufzustellende Ausführungsform des neuerungsgemäßen bogenförmigen Aufbaus. Diese Überdachung besteht aus zwei, getrennten Seitenschalen 25,26 jeweils aus gewelltem Plattenmaterial, die an ihrem oberen Rand Reihen vorstehender Finger 27 aufweisen, welche durch schmale Schlitze 28 ge-OJ trennt sind. In zusammengefügter Stellung gemäß Fig. 3 kommen die Finger mit den Schlitzen in Eingriff und er-
/5
-δ-geben eine feste, aber schwenkbare Verbindung am Scheitel, die ein Öffnen und Schließen der Basis des Bogens j<. η ar. h Bedarf erlaubt. Die so gebildete Überdachung kann beispielsweise in Gruben verschiedener Breite eingepaßt werden.
Die gewellten bzw. gerippten Platten können aus i/er* schiedenen Materialien bestehen. Für militärische oder Verteidigungszwecke sind verzinktes» gestrichenes oder rostfrei behandeltes Eisen- oder Stahlwellblech bevorzugte Stoffe. Für andere, insbesondere gartenbauliche oder landwirtschaftliche Verwendungen kann durchsichtigen oder durchscheinenden Bögen der Vorzug gegeben werden. Gewellte synthetische Plastikmaterialien können einfach mit der erforderlichen Krümmung versehen werden, z.B. durch Extrudieren oder Formen unter Hitze- und Druckeinwirkung J im Fall von glasfaserverstärkten Kunststoffen wird das zusammengesetzte Material üblicherweise an einem entsprechend gestaltenen Formwerkzeug vorgefertigt. Weitere mögliche Materialien für verschiedene Verwendungszwecke sind Asbestzement und Aluminium.
Wie bereits erwähnt, kann die Krümmung des Bogens entsprechend den unterschiedlichen Verwendungen variieren. üJie aus Fig.5 hervorgeht, ist der Bogen von zwei am Scheitel 30 zusammengefügten Schalenhälften gebildet, von denen jede aus einem unteren geraden, jedoch gewellten bzw. gerippten Teil 31 und einem oberen gebogenen und ebenfalls gewellten Teil 32 besteht, wobei die Teile längs einer waagerechten Verbindungsstelle 33 miteinander verbunden sind. In diesem Fall weisen die oberen gebogenen Teile 32 eine teilzylindrische Krümmung, zentriert auf der Achse 34 mit einem Krümmungsradius R, auf. Auf diese Weise hat jede Halbschale zwei verschiedene Krümmungen, wobei der Krümmungsradius des unteren Teils unendlich und derjenige des oberen bei R konstant ist.
Fig. B zeigt einen Bogen 40 mit parabolischer Krümmung sowie weitere mögliche Krümmungen 41,42 uon nahezu elliptischer Form. In allen Fällen meist der Bogen uon oben bis unten eine fortschreitend variierende Krümmung auf, wobei sich der kleinere Radius nahe des Scheitels 43 befindet. Die verschiedenen Krümmungen ergeben mehr oder weniger Inneraum mit größerer oder geringerer Raumhöhe, wobei der engere Bogen 41 bei eingegrabenen Überdachungen für militärische oder Verteidigungszwecke vorteilhaft sein kann.
Fig. 7 ueranschaulicht eine weitere Bogenform, die in diesem Fall eine durchgehend konstante Krümmung um eine unter dem Bodenrand 46 liegend gedachte Achse 45 aufweist. Dadurch entsteht eine niedrigere, weitere Überdachung mit größerem Innenvolumen, die auch gewisse Vorteile durch leichte Herstellbarkeit mit sich bringt. Sie kann aus einem kontinuierlichen Bogen oder aus zwei am Scheitel 47 verbundenen Schalen bestehen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weisende beiden Schaler. 50, 51 Wellen 53 sowie im Abstand voneinander vorstehende Finger 54,55 auf, die versetzt angeordnet sind, um ineinandergreifen zu können. Mindestens eine üJellung verläuft längs jedes Fingers, wodurch die 5teifheit desselben erhöht wird.
Gemäß Fig.9 sind die Finger 54,55 selbst entweder gebogen oder geneigt bezüglich des benachbarten Teils der Schalen 50,51, so daß letztere mit nach unten weisenden Fingern zusammengefügt werden können; beim endgültigen in Fig.10 gezeigten Zusammensetzen befinden sich die Finger innerhalb des Bogens. Ein Vergleich mit den in Fig.2,3 und 4 dargestellten Ausführungsformen zeigt, daß dort die Finger an der Außenseite des Bogens liegen.
/7
I I I I * t · «
Bei der in Fig.11 veranschaulichten Abwandlung weisen einige der Finger gerollte Enden 58,53 auf (s.auch Fig.8); nachdem die Finger in Eingriff gebracht morden sind, wird ein Bolzen BO durch die sich überlappenden rohrförmigen Enden 58,59 gesteckt, um eine sichere Schtuenkuerbindung zu bilden.
Schutzansprüche

Claims (7)

Ψmy Lorenz Dipl.-PbynkerPuffed 1320 _ 8 _ T&fo* (O S9) 8306036 G 83 31 553.5 20.Januar 1984 William Lloyd SHELDDN Meine Akte: s 193-j.DE Schutzansprüche
1. Schutzüberdachung mit einem Bogen aus gewelltem bzw. geripptem Plattenmaterial, dadurch kennzeichnet, daß der Bogen aus zwei vorgefertigten, beidseitig der Mittellinie angeordneten Schalen besteht, von denen jede Bereiche mit unterschiedlicher Krümmung aufweist.
2. Schutzüberdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schale ein einheitliches Teil ist.
3. Schutzüberdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad jede Schale aus zwei oder mehreren Abschnitten getildet ist, die sich in verschiedenen Abstän-
den vom Bogenscheitel befinden.
4. Schutzüberdachung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen am Scheitel durch eine schwenkbare oder gelenkige Verbindung aneinander befestigt sind.
5. Schutzüberdachung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen ineinandergreifende Finger
aufweisen.
30
6. Schutzüberdachung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen strukturell selbsttragend sind.
7. Schutzüberdachung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daQ der Bogen auf einem Innen- oder Bodenrahmen montiert ist.
DE19838331553U 1983-11-03 1983-11-03 Schutzueberdachung Expired DE8331553U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838331553U DE8331553U1 (de) 1983-11-03 1983-11-03 Schutzueberdachung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838331553U DE8331553U1 (de) 1983-11-03 1983-11-03 Schutzueberdachung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8331553U1 true DE8331553U1 (de) 1984-04-05

Family

ID=6758555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838331553U Expired DE8331553U1 (de) 1983-11-03 1983-11-03 Schutzueberdachung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8331553U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606888A1 (de) * 1986-03-03 1987-09-10 Norbert Garich Transportables schutzhaus
EP0253411A2 (de) * 1986-07-17 1988-01-20 D.H. Gisela Yotis-Hissel Freistehende Autogarage, insbesondere Hausgarage für einen Personenwagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606888A1 (de) * 1986-03-03 1987-09-10 Norbert Garich Transportables schutzhaus
EP0253411A2 (de) * 1986-07-17 1988-01-20 D.H. Gisela Yotis-Hissel Freistehende Autogarage, insbesondere Hausgarage für einen Personenwagen
EP0253411A3 (de) * 1986-07-17 1988-09-07 D.H. Gisela Yotis-Hissel Freistehende Autogarage, insbesondere Hausgarage für einen Personenwagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2519841B2 (de) Vorgefertigte raumzelle fuer gebaeude
EP0077872B1 (de) Abdeckeinrichtung
DE4020962A1 (de) Raumzelle
DE8331553U1 (de) Schutzueberdachung
DE4327316C1 (de) Behältnis
DE3904941A1 (de) Gewoelbtes, rohrfoermiges profil
EP0667497B1 (de) Lüftungsanordnung
DE2520304C2 (de) Gewächshaus
DE2914474C2 (de)
DE2430959B2 (de) Ständig offene Lüfterhaube für Dächer von Gebäuden
DE3344951C2 (de)
DE2050385A1 (de) Schwimmbad
DE3934375A1 (de) Gewaechshaus
AT203185B (de) Silo aus Metall
DE2023271A1 (de) Bedachung, insbesondere fur Industrie bauwerke
DE2146286A1 (de) Wetter- und sichtschutzschild
DE202011103823U1 (de) Regenschutz
DE1684856C (de) Halle mit lichtdurchlässigen Dach elementen aus glasfaserverstärktem Kunst
DE2436087C3 (de) Zerlegbarer Behälter mit Innenbehälter aus Kunststoffolie
AT314785B (de) Zweckbau
DE7718545U1 (de) Aus mehreren teilen bestehender kellerlichtschacht
DE2411227A1 (de) Unterflur-lichtschacht
DE1902333C (de) Blendschutz fur Straßen
DE7408186U (de) Unterflur-lichtschacht
DE3627518A1 (de) Dachgaube