DE8330528U1 - Verpackung von Schaumstoff-Dichtungsstreifen - Google Patents

Verpackung von Schaumstoff-Dichtungsstreifen

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Description

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/3 Verpackung von Schaumstoff-Dichtungsstrelfen
Die Erfindung betrifft eine Verpackung von Schaumstoff-Dichtungsstreifen '■·■
mit verzögerter Rückstellung und von der Verpackungswand in zusam- I
mengedrücktem Zustand gehaltenem Schaumstoff. f
Eine bekannte Vorratsform ist die Wickelrolle. Die den Dichtungsstreifen in komprimiertem Zustand haltende Verpackungswand besteht dort aus einem mitgewickelten Trägerstreifen. Letzterer befindet sich auf dem mit f
einer Selbstkleberschicht ausgerüsteten Rücken des Dichtungsstreifens und ist beiderseits haftabweisend präpariert,- Entsprechende Dichtungsstreifen lassen sich zufolge der nur langsam eintretenden Rückstellung bequem in die zu verschließende Fuge einlegen. Die Rückstellkraft bringt eine besonders anpassungsfähige Anlage an den Fugenwänden. Als Rückstell verzögerer wird Chlorparaffin eingesetzt. Bei kleineren Dichtungsstreifen-Querschnitten stellt die Bereithaltung im komprimierten Zustand kein Problem dar. Erst bei größeren Querschnitten, bspw. für handbreite Fugenausfüilungen, wird es schwierig. Fugen dieser Größenordnung treten an Großbauten auf, bspw. an Decks von Parkhäusern. ;
Durch die meist offene Bauweise entsprechender Anlagen ergibt sich %
durch Temperaturen von plus 40° C bis minus 40° C ein erhebliches \
Fugenmaß. Bei den hier benötigten Dichtungsstreifen-Querschnitten |
reicht die erläuterte Wickelform mit peripherer Trägerschicht nicht mehr |
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine herstellungstechnisch einfache, gebrauchsvorteilhafte Verpackung zu finden, mittels welcher Dichtungs-
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streifen selbst für überdurchschnittlich große Fugen in einsatzgerechtem Zustand gehalten werden können/ bspw. solche, bei denen die Rückstell-Endhöhe ein Vielfaches äer Streifen breite beträgt.
Gelöst Ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung. Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen dieser Verpackung,
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Verpackung von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Selbst querschnittsgroße Dichtungsstreifen lassen so zwingenartig unter Sicherung des Komprimierungszustandes zwischen den biegungssteifen Leisten halten. Man kommt selbst bei Raumtemperaturen zu Verpackungsdrücken, welche die Rückstellcharakteristik so verändert, daß über mehr als zwölf Stunden zunächst eine prozentual nur ganz geringe Rückstellung auftritt,- die sich dann aber exponentiell beschleunigt. So ergibt sich beim Verlegen kein Zeitdruck, sogar Korrekturen sind noch möglich, bspw. indem ein anders dimensionierter Dichtungsstreifen eingelegt wird. Der andere kann wieder zwischen die Leisten gelegt und gesichert werden. Die Rückstell-Endhöhe des Dichtungsstreifens entspricht einem Vielfachen seiner Breite. So lassen sich größere Klüfte sicher schließen. Eine ebenfalls in dieser Hinsicht vorteilhafte, insbesondere auch selbst ein nur partielles "Herausquellen" vermeidende Ausgestaltung liegt dadurch vor, daß der Dichtungsstreifen mehrlagig ist und die Rückstell-Endhöhe jeder Lage kleiner ist als die Streifenbreite. Die Lagen ruhen breitflächig aufeinander. Sie lassen sich auch schneller imprägnieren. Lagerhaltung und Transport sind äußerst raumsparend. Der Dichtstreifen ist sofort und an jedem Ort
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einsatzfertig. Es bedarf lediglich des Lösens der Umreifungen, welche die Leiten fesseln. Solche Umreif ungen können aus marktüblichen, bspw. metallenen Umschnürungsbändern bestehen. Aufgrund der verzögerten Rückstellung bedarf es auch nicht spezieller, meist komplizierter Umschnurungseinrichtungen. Es genügt schon ein einfacher Handapparat, mit dessen Hilfe die Bandenden unter Einsatz der üblichen Blechklammer verbunden werden. Die allmählich eintretende Rückstellung führt zu einem mehr anschmiegenden festen Bandumgriff. Die aus der Rückstell" wirkung resultierende erhebliche Spreizkraft hilft den Dichtungsstreifen rutschsicher fest, so daß man mis zwei in der Komprimiemngsrichtung liegenden Leisten auskommt. Durch die Maßnahme, daß zwischen den „Breitseiten des Dichtungsstreifens und den korrespondierenden Innenflächen der Leisten eine haftabweisende Schicht liegt, läßt sich der Dichtungsstreifen leicht aus seiner Verpackung lösen; das Imprägnierungsmittel besitzt eine gewisse Haftwirkung. Bestehen die Leisten aus Holz, so hat man zugleich für andere Zwecke verwendbares Baumaterial Oder Brennholz. Die schließlich getroffene Maßnahme, daß die Längsseitek,*änder der Leisten über die Breitseiten des Dichtungsstreifens vorstehen, schafft zu einer erleichterten Handhabung der Verpackung führende Greif räume. Die Hände können so die Längsseitenränder sicher umfassen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Verpackung mit zwischengefaßtem Schaumstoff-Dichtungsstreifen in Perspektive,
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Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie H-Il in Flg. 1, in etwa natürlichem Maßstab,
Fig. 3 den isoliert dargestellten Dichtungsstreifen in Rückstell-Endhöhe,
Fig. 3a eine Herausvergrößerung dieses Dichtungsstreifens, und zwar int Bereich seiner oberen Breitseite und
Fig. 4 den Endbereich der Verpackung in Seitenansicht.
Der bis zum Einsatz mittels einer Verpackung V in komprimiertem Zustand gehaltene Dichtungsstreifen 1 besteht aus Schaumstoff. Dieser ist offenporig. Seine Zellenwände sind in einem Imprägnierungsverfahren mit Chlorparaffin ausgekleidet. Im zusammengedrückten Zustand "kleben" die Zellenwände oder Partien davon aneinander, wobei sich die Gerüststege des Schaumstoffes im wesentlichen quer zur Zusammendrückrichtung P orientieren. In Bezug auf die Rückstellung besteht eine erkennbare Verzögerung, die je nach Querschnittsgröße der Schaumstoff-Dichtungs-streifen und dem Grad des Verpackungsdruckes im Rahmen vielen Stunden, insbesondere mehr als fünfzehn Stunden liegt. Hierbei spielt natürlich auch die Umgebungstemperatur eine Rolle. Die Rückstell-Endhöhe x' kann das siebenfache der Komprimierungshöhe χ erreichen. Die Rückstellung geschieht nach einer stark verzögerten Anfangsphase zunehmend schneller, dies aufgrund des hohen erreichbaren Verpackungsdruckes. Der zusammengedrückte Zustand wird mittels zugleich die Verpackung V bildender Leisten 2 erreicht. Diese sind biegungssteif und stellen praktisch Spannbacken dar. Zweckmäßig ist hier auf Holz zurückgegriffen. Die Länge
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solcher Bretter liegt im Rahmen von 2 oder 3 m. Natürlich können auch kürzere Abmessungen gewählt sein. Die Breite der Leisten liegt bei 14 cm, ihre Dicke bei 2 cm. Der Dichtungsstreifen 1 selbst ist von geringerer Breite B, so daß die Längsseiten ränder 21 der Leisten 2 über die Breitseiten a und b der Leiste vorstehen. Hierdurch bleiben, bei entsprechend symmetrischer Zuordnung des Dichtungsstreifens 1 zwischen den Leisten gleich breite, längsorientierte Freiräume 4 vor den Schmalseiten c und d des Dichtungsstreifens 1. Die Rückstell-Endhöhe x1 des Dichtungsstreifens 1 beträgt ein Vielfaches der Streiten breite B. Im vorliegenden Fall liegt das Verhältnis etwa bei 3:1.
Die Zusammendrück-Grundstellung der Leisten 2 wird durch Umreifungen 5 gesichert. Es handelt sich um Stahlband, wie es auf dem Verpackungssektor gang und gäbe ist. Die Enden der die Leisten 2 quer umschlingenden Umreifungen 5 sind mit Hilfe von Klammern 6 verschlossen. Es handelt sich um U-förmige, zu einer Flachhülse verformbare Halteelemente, welche an ihren Schmallängsseiten mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Werkzeuges partiell quer zur Umschlingungsrichtung verformt werden, dies unter gleichzeitiger Mitverformung entsprechender Abschnitte der Umreifungs-Bandenden. Letztere sind so schlupffrei festgelegt. Das Umreifen kann aufgrund der verzögerten Rückstellung mittels einfacher, handelsüblicher Handgeräte erfolgen. Hierzu wird der vorkomprimierte Dichtungsstreifen einfach zwischen die beiden Leisten gelegt. Es bleibt genügend Zeit, alle Umreifungen 5 ordnungsgemäß anzulegen. Etwaiges Umreifungsspiel wird durch die allmählich einsetzende Rückstellung ausgeglichen. Hierbei! drücken sich die ecknahen Abschnitte 5' der Umreifungen S unter Runden dieser Zonen ein. Es entstehen dabei der Umreifungs-
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bandbreite entsprechende Nischen 7, wodurch die Umreifungen auch in Längsrichtung verschiebesicher festgelegt sind.
Das Auspacken gestaltet sich völlig gefahrfrei, da keine spontane federnde Rückstellkraft vorliegt. Hierzu braucht die Umreifung bloß durchtrennt zu werden. Letzteres läßt sich zufolge der an den Schmallänysseiten der Verpackung V belassenen Freiräume 4 bequem wahlweise von der einen oder anderen Seite her durchführen. Die gleichen Freiräume tragen auch zur erleichterten Handhabung, d. h. Anfassen der Verpackung V bei. So können wahlweise die Langsseitenränder 21 der einen oder anderen Leiste 2 umgriffen werden, wobei sich die Endglieder der Finger in die Freiräume 4 einlegen.
Bei extremen Dichtungsstreifen-Dicken kann dieser aus mehreren Lagen V zusammengesetzt sein. Im vorliegenden Ausführungsberspiel sind acht in ihren Abmessungen identische Einzelstreifen deckungsgleich aufeinandergelegt. Die Verbindungsfugen tragen das Bezugszeichen F. Sie können als Klebefugen ausgebildet sein. Andererseits bringt aber das Imprägnierungsmittel von sich aus schon eine gewisse, ausreichende Haftwirkung mit. Die Rückstell-Endhöhe der Lagen 1' eines solchen Streifen laminate ist kleiner als die Streifenbreite B. Das Verhältnis liegt bei ca. 1 : 3.
Zwischen den Breitseiten a und b des Dichtungsstreifens und den korrespondierenden Innenflächen jeder Leiste 2 liegt eine haftabweisende Schicht 8 bzw. 9. Die untere Schicht 9 erstreckt sich über die gesamte Leistenbrette. Es handelt sich bspw. um sogenanntes Wachspapier. Dieses ist mittels eines Selbstklebers an der unteren Leiste 2 fixiert. Der dich-
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tungsleistenseitige Rücken ist unter Verwendung von Silikon haftabweisend ausgebildet. Bezüglich der oberen Schicht 8 handelt es sich um eine Kaschierung als Trägerpapier, wie es bei der Produktion des Dichtungsstreifens 1, also von Hause aus, schon verwende/: wird. Eine solche Schicht dient als Schutzstreifen einer Selbstklebeschicht K. Nach Abziehen des Schutzstreifens kann diese Seite in eine Haftverbindung mit der einen &and der auszufüllenden Fuge treten. Auf der anderen Breitseite kann die Leiste zunächst in Haftverbindung mit den Dichtungsstreifen bleiben, so daß diese Leiste als Einlegewerkzeug dient. Durch Hinterhebeln der Leiste kanrv die Kleberschicht K fest gegen die betreffende Fugenwand gedrücKt werden. Danach läßt sich diese Leiste zufolge der haftabwc-isenden Schicht 9 leicht wieder aus der Fuge nehmen. Der fixierte Dichtungsstreifen stellt unter Schließen der Fuge zurück.
Wie Fig. 4 entnehmbar, tritt das Stirnende des Dichtungsstreifens 1 (auch das andere Stirnende) in geringem Abstand y über die Stirnenden 2" der Leisten 2 vor. Ein solcher Überstand läßt sich Stoßdämpfungsmittel nutzen. Andererseits ist es aber auch günstig, diesen überstehenden Abschnitt unter Nutzung der Stirnenden 2" als Schneidschablone abzutrennen. Diese frische Schnittfläche erlaubt einen sauberen Anschluß an das Stirnende des nächstfolgenden Dichtungsstreifens, dies unter Nutzung des eine gewisse Klebefähigkeit aufweisenden Impränierungsmittels. Da der Dichtungsstreifen in der Längsrichtung nicht komprimiert ist, erfolgt keinerlei lippenartiges Ausstülpen sichtseitig der Fugenfüllung.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind. VGN; 136735 ANR: 1070819 18 191 P 1/P/G 19.10.1983

Claims (1)

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    lrbit Holding AG, 24, Rue St. Pierre, CH-1701 Fribourg
    ANSPRÜCHE
    1. Verpackung von Schaumstoff-Dichtungsstreifen mit verzögerter Rückstellung und von der Verpackungswand in zusammengedrücktem Zustand gehaltenem Schaumstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Verpackung (V) von zwei sich beiderseits des Dichtungsstreifens (1) erstreckenden biegungssteifen Leisten (2) gebildet ist, welche von mehreren mit Abstand zueinandir angeordneten Umreifungen (5) gefesselt sind.
    2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstell-Endhöhe (x1) des Dichtungsstreifens (1) ein Vielfaches seiner Streifenbreite (B) ist.
    3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (1) mehrlagig ist und die Rückstell-Endhöhe (xM) jeder Lage (T) kleiner ist als die Streifenbreite (B).
    4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Breitseiten (a, b) des Dichtungsstreifens (1) und den korrespondierenden Innenflächen der Leisten (2) eine haftabweisende Schicht (8 bzw. 9) Hegt.
    VON: 136735 ANR: 1070819 18 191 P 1/P/G 19.10.1983
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    5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (2) aus Holz bestehen.
    6. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenränder (21) der Leisten (2) über die Breitseiten (a, b) des Dichtungsstreifens (1) vorstehen.
    VGN: 136735
    ANR: 1070819 18 191 P 1/P/G
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