DE8328903U1 - Markierungsvorrichtung - Google Patents
MarkierungsvorrichtungInfo
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Description
Markierungsvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Markierungsvorrichtung, die ein Markierungen ausbildendes Element umfaßt, das am
Ende der Ausgabeeinrichtung eines Aerosol-Ausgabebehälters anzuordnen ist, der das Aerosol-Treibmittel und ein Markierungsmaterial
enthält, wobei das die Markierung ausbildende Element das Markierungsmaterial in einem vorbestimmten
Muster auf eine Oberfläche aufbringen kann, auf die das . Markierungen ausbildende Element während der
Ausgabe des Treibmittels und des Markierungsmaterials vom Aerosol-Behälter gerichtet ist. Das die Markierung ausbildende
Element weist eine ebene Außenfläche auf, in der eine oder mehrere Ausgaberillen vorgesehen sind, die gegenüberliegende
Seitenwände haben, deren Oberflächen zu der ebenen Außenfläche des Markierungen ausbildenden
Elementes divergent verlaufen.
Ausgabedüsen, die Wasser oder Flüssigkeiten ausgeben können und Öffnungen aufweisen, die an ihrem Ausgabeende vorgesehen
sind und Rillen und Schlitze mit divergierenden Wänden aufweisen, sind beispielsweise aus den US-Psn
2 665 946, 2 701 412 und 3 403 862 bekannt. Die aus den US-PSn 2 665 946 und 2 701 412 bekannten Vorrichtungen
können einen fächerförmigen Sprühnebel liefern, während die aus der US-PS 3 403 862 bekannte Vorrichtung mehrere
Strahlströme liefern kann. Keine dieser Vorrichtungen ist jedoch dafür gedacht oder geeignet, in Verbindung mit der
Ausgabeeinrichtung eine Aerosol-Spendervorrichtung als Markierungen ausbildendes Element, wie beispielsweise das
Markierungen ausbildende üTlement gemäß der "Neuerung ,
verwandt zu werden.
In der US-PS 3 572 591 sind Markierungen ausbildende Elemente
beschrieben, die dem Ventilschaft eines Druckspenders zugeordnet werden können, der mit einem Markierungsmaterial und einem Treibmittel beladen ist. In einer
ebenen Außenfläche jedes der die Markierungen ausbildenden Elemente sind eine oder mehrere Rillen vorgesehen, die
mit dem Ausgabeventilkanal in Verbindung stehen und zu einem Auslaßbereich verlaufen, wodurch sich ein Kanal oder
mehrere Kanäle ergibt bzw. ergeben, um das Treibmittel und das Markierungsmaterial auf die zu markierende Oberfläche
auszugeben. Bei den beschriebenen, Markierungen ausbildenden Elementen ist jede Rille rechtwinklig, d.h. von einer
ebenen Bodenwand und gegenüberliegenden ebenen Seitenwänden begrenzt, wobei die Außenfläche der Bodenwand parallel
und die Außenflächen der gegenüberliegenden Seitenwände senkrecht zur ebenen Außenfläche verlaufen, in der sich
die Rille befindet. Bei einem Ausführungsbeispiel des Markierungselementes verlaufen mehrere Rillen radial zum
Außenumfang des Elementes, wobei dann, wenn die mit Rillen versehene Außenfläche, die im allgemeinen quer zur
Richtung der Ventilbetätigungsbewegung verläuft, gegen eine
zu markierende Oberfläche mit einer ausreichenden Kraft gedrückt wird, um das Ventil des Druckspenders zu betätigen,
das Treibmittel und das Markierungsmaterial durch den Ventilschaft hindurch zu den Rillen und von den Enden
der Rillen nach außen ausgegeben werden, um ein federartiges Muster zu bilden
Obwohl das in der US-PS 3 572 591 beschriebene, Markierungen ausbildende Element mit rechteckigen Rillen, die zu
seinem Außenumfang verlaufen, zufriedenstellend arbeitet, wenn es mit Aerosol-Markierungsrezepten mit niedrigem Feststoff
gehalt verwandt wird, wie sie in der genannten US-PS beschrieben werden, erzeugt es jedoch verforate Iluster
durch- ein teilweises Verstopfen, das die Folge eines Pro-
duktaufbaus in den Rillen und am Außenumfang des die Markierung
ausbildenden Elementes bei wiederholter Betätigung der Aerosol-Markierungsvorrichtung ist, wenn Aerosol-Markierungsrezepte
mit relativ hohen Feststoffgehalten
verwandt werden.
Es versteht sich, daß unter dem Begriff des Feststoffgehaltes, der bezüglich des Aerosol-Markierungsrezeptes verwandt
wird, der Gesamtgehalt all derjenigen Bestandteile dieses Rezeptes verstanden wird, die in fester Form auf
eine Oberfläche aufgebracht werden, auf die das Aerosol-Markierungsgemisch von der Aerosol-Markierungsvorrichtung
aufgebracht wird, und daß der Feststoffgehalt den Gesamtgehalt des Aerosol-Markierungsgemisches mit der Ausnahme des
Treibmittels umfassen kann, jedoch nicht muß. Es versteht sich weiterhin, daß der Feststoffgehalt entweder vollständig
in Lösung oder teilweise oder vollständig in einer Suspension im Aerosol-Markierungsgemisch vorliegen kann.
Es hat sich herausgestellt, daß dann, wenn ein Markierungen ausbildendes Element der in der US-PS 3 572 591 beschriebenen
Art mit Rillen versehen wird, deren gegenüberliegende Seitenwände Außenflächen haben, die voneinander
zur Außenfläche divergent verlaufen, in der die Rillen ausgebildet sind, das Problem der Verstopfung der Rillen aufgrund
eines Produktaufbaus bei Aerosol-Markierungsgemischen mit relativ hohen Feststoffgehalten überraschend beseitigt
werden kann.
Durch die Neuerung wird eine Markierungsvorrichtung zur
Verwendung mit einem Druckspender geschaffen, der ein Ventil, einen Ventilschaft.mit einem Ausgabekanal, der dem
Ventil zugeordnet werden kann, und ein Markierungsmaterial und ein Treibaittel im Spender aufweist, wobei die Markierungsvorrichtung
ein Markierungen ausbildendes Element
Das die Markierungen ausbildende Element kamin einem Stück aus einem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen mit hoher
Dichte, oder aus Gummi, Schaumstoff usw. geformt sein, wo-
umfaßt, das mit einer axialen Bohrung versehen ist und dem Ventilschaft so zugeordnet werden kann, daß die axiale
Bohrung mit dem Ausgabekanal des Ventilschaftes in Verbindung steht, oder einer Einrichtung zugeordnet werden kann,
die am Ventilschaft angebracht ist, um für eine Verbindung zwischen der axialen Bohrung und dem Ausgabekanal des
Ventilschaftes zu sorgen, wobei das die Markierungen ausbildende Element eine Außenfläche aufweist, die mit einem zu
markierenden Gegenstand in Kontakt zu bringen ist, und mit einer oder mehreren offenen Rillen versehen ist, die von
der axialen Bohrung zum Außenrand der Außenfläche verlaufen und gegenüberliegende Seitenwände haben, die voneinander
in der Richtung der Außenfläche divergent verlaufen, in der die Rillen vorgesehen sind.
Die Aerosol-Spender, die bei der neuerungsgemäßen Markie- |
rungsvorrichtung verwandt werden, haben Ventileinlieiten, I
die vom sich vertikal hin und her bewegenden Typ oder vom *)
Kipptyp oder von einer Kombination dieser Typen sind und am
üblichen Tauchrohr angebracht werden können. Derartige |
Aerosol-Spender und Ventileinheiten sind üblich und be- H
kannt, und beispielsweise in den US-PSn 2 631 814 und 3 326 469 bezüglich des sich vertikal hin und her bewegenden
Ventiltyps, in der US-PS 3 506 241 für den Kippventil- -j
typ und in der US-PS 2 881 808 bezüglich der Kombination ' dieser Ventiltypen beschrieben. Sich vertikal hin und her
bewegende Ventileinheiten des sogenannten schaftlosen oder weiblichen Typs, wie sie von Newman-Green, Inc. Addison, i
Illinois, USA, erhältlich sind, bei denen der Schaft ein :
Teil des Betätigungsgliedes ist, die beide in einem Stück ausgebildet sind, können gleichfalls verwandt werden.
bei es dann, wenn es In Verbindlang mit dem sogenannten
schaftlosen Ventil verwandt wird, in einem Stück mit dem Schaft hergestellt wird. Das die Markierungen ausbildende
Element hat vorzugsweise einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt und eine im wesentlichen ebene Außenfläche,
in der offene Rillen ausgebildet sind, die gegenüberliegende Seitenwände haben, deren Außenflächen voneinander
in Richtung der ebenen Außenfläche divergent verlaufen. Das die Markierungen ausbildende Element ist mit einer
Axialbohrung oder einem Axialkanal versehen, um eine Verbindung zwischen dem Inneren des Aerosol-Spenders mit
seinem Inhalt und der ebenen, mit Rillen versehenen Außenfläche des die Markierungen ausbildenden Elementes herzustellen.
Das die Markierungen ausbildende Element kann die Ausgabeeinrichtung
eines Aerosol-Spenders aufnehmen, so daß eine Verbindung zwischen dem Ausgabekanal der Ausgabeeinrichtung
und der axialen Bohrung oder dem axialen Kanal des die Markierungen ausbildenden Elementes und somit mit den Rillen
in der mit Rillen versehenen Außenfläche hergestellt ist.
Bei einer Ausführungsform der Neuerung ist das die Markierungen ausbildende Element am Ventilschaft eines Aerosolausgabebehälters
angebracht, der eine sich vertikal hin und her bewegende Ventileinheit in der Weise aufweist, daß eine
direkte Verbindung zwischen dem Ausgabekanal des Ventilschaftes und der axialen Bohrung des die Markierungen ausbildenden
Elementes hergestellt ist und die Längsachse des Ventilschaftes parallel oder koaxial zur Achse der axialen
Bohrung und im wesentlichen senkrecht zur Ebene der mit den Rillen versehenen Außenfläche verläuft. Wenn bei dieser
Ausführungsforn der Neuerung die rr.it Rillen versehene
Außenfläche des die Markierungen ausbildenden Elementes
■•ti · · ·
bündig an einer Zielfläche angeordnet ist, verläuft die Längsachse des Aerosol-Spenders im wesentlichen senkrecht
zur Ebene der Zielfläche, so daß dann, wenn der Aerosol-Spender gegen die Zielfläche gedrückt wird, der Ventilschaft
in das Innere des Aerosol-Spenders versetzt wird, was zu einer Öffnung des Ventils und zur Ausgabe des Markierungsmaterials
und des Treibmittels vom Ausgabebehälter über den Ausgabekanal des Ventilstößels und die ?xlal.e
Bohrung des die Markierungen bildenden Elementes über und
von den Rillen nach außen auf die Zielfläche in einem durch die Rillen bestimmten Mustor führt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist das die Markierungen ausbildende Element am Ende eines Verlängerungsrohrs
angeordnet, das einem Betätigungsknopf zugeordnet ist, der am Ventilschaft eines Aerosol-Spenders angebracht
ist, der entweder eine Kippventileinheit oder eine sich vertikal hin und her bewegende Ventileinheit aufweist.
Die Längsachse des Verlängerungsrohres verläuft im allgemeinen quer, vorzugsv/eise im rechten Winkel zur Längsachse
des Ventilschaftes und zur Ebene der mit den Rillen versehenen Außenfläche des die Markierungen ausbildenden Elementes.
Eine Ausgäbebohrung erstreckt sich vollständig
durch das Verlängerungsrohr und sorgt für eine Verbindung zwischen der axialen Bohrung des die Markierungen ausbildenden
Elementes und dem Ausgabekanal des Ventilschaftes über eine Ausgabebohrung oder einen Ausgabekanal, der im
Betätigungsknopf vorgesehen ist. Der Eetätigungsknopf und
das Verlängerungsrohr können aus Materialien, wie beispielsweise Kunststoffen, hergestellt und in einem Stück,
beispielsweise durch herkömmliche Formtechniken oder als getrennte Bauteile ausgebildet sein, die beispielsweise
durch Reibineingriffnahme an einem Ende des Verlängerungsrohres
in einen Stutzen am Betätigungsknopf aiteinander gekoppelt werden können. Das Verlängerungsrohr kann ent-
weder aus einem festen oder halbfesten Material bestehen und irgendeine gewünschte Länge haben, die eine wirkungsvolle Arbeit der Aerosol-Markierungsvorrichtung für den beabsichtigten Zweck erlaubt. Wenn bei dieser Ausführungsform der Erfindung die mit Rillen versehene Außenfläche des
die Markierungen ausbildenden Elementes bündig an der Zielfläche angeordnet wird, verlaufen die Längsachsen des Ventilschaftes und des Aerosol-Spenders parallel oder schräg
unter einem kleinen Winkel relativ zur Ebene der Zielfläche und wird dann die Betätigung des Ventils auf eine von zwei
Wegen in Abhängigkeit von der Art der benutzten Ventilein richtung bewirkt. Im Falle einer siish vertikal hin und her
bewegenden Ventileinrichtung wird die Betätigung dadurch bewirkt, daß der Betätigungsknopf mit dem Finger heruntergedrückt wird, um zu bewirken, daß sich der Ventilschaft nach
innen in den Aerosol-Spender bewegt und das Ventil öffnet. Bei einer Kippventileinrichtung wird der Aerosol-Spender
oder wenigstens sein Ventilende seitlich gegen die Zielfläche gedrückt, was bewirkt, daß der seitliche Druck über das
die Markierungen ausbildende Element, das Verlängerungsrohr und den Betätigungsknopf auf den Ventilschaft übertragen
wird, so daß sich der Ventilschaft seitlich bewegt und das Ventil öffnet.
Die oben beschriebene Ausführungsform der Neuerung, bei de«·
ein Verlängerungsrohr und ein Betätigungsknopf verwandt werden, hat den Vorteil, daß es dann, wenn es zum Aufbringen
eines Markierungsmaterials auf eine vertikale oder schräg verlaufende Oberfläche verwandt wird, der Aerosol-Spender
während der Ausgabe nicht umgedreht oder gekippt werden mu3, und daß daher die Schwierigkeit- eines frühzeitigen
Verbrauches des Treibmittels bei der Verwendung in der gekippten oder umgedrehtenR>sition des Aerosol-Spenders, der
ein herkönmliches Tauchrohr enthält, vermieden wird und
sich die Notwendigkeit der Verwendung eines speziellen
Tauchrohres für die Benutzung des Spenders in der gekippten oder umgedrehten Lage erübrigt, wie es beispielsweise
in der US-PS 2 932 433 beschrieben ist. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß aufgrund des
Verlängerungsrohres Oberflächen, die normalerweise schwierig zu erreichen sind, leicht markiert werden können. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß dann, wenn eine sich vertikal hin und her bewegende Ventileinheit verwandt
wird, weiche oder nachgiebige Zielflächen leicht markiert werden können, da die Betätigung durch den Fingerdruck
statt durch das Aufbringen eines Druckes auf die Zielflache
bewirkt wird.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung naher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Teilsei
tenansicht eines Ausführungsbeispiels der neuerungsge- · mäßen Aerosol-Markierungsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht
des die Markierungen ausbildenden Elementes des in Fig.1
dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels des die Markierungen ausbildenden Elementes, I
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht
einer Markierungsvorrichtung, die ein die Markierung ausbildendes Element der in Fig. 2 dargestellten
Art enthält und in Arbeitsstellung an der zu markierenden
, Fläche angeordnet ist,sowie die
f Form eines Musters, das sich aus
der Betätigung der Vorrichtung ergibt, und
Fig. 5 in einer teilweise geschnittenen
Teilseitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen
Aerosol-Markierungsvorrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen
Markierungsvorrichtung umfaßt einen herkömmlichen Aerosol-Spender 1, der einen Behälter 2, eine Aufsetzkappe
3» eine Ventileinheit 5 und ein Markierungen ausbildendes Element 6 aufweist. Die Ventileinheit 5 kann
von einem Typ sein, bei dem ein Gehäuse 7, ein elastischer Dichtungsring 9, ein Schaft 10 und eine den Schaft beaufschlagende
Feder 11 im Fußteil 4 der Kappe 3 befestigt sind. Ein herkömmliches Tauchrohr 2 ist in Reibkontakt am
nach unten verlaufenden Halsteil 8 des Gehäuses 7 angebracht, und die gesamte Anordnung ist dicht am Behälter 2
befestigt, der ein Gemisch aus einem Treibmittel und dem Markierungsmaterial enthält. Die Ventileinheit und die Art
der Anbringung der Ventileinheit an der Aufsetzkappe und der Aufsetzkappe ihrerseits am Behälter sind vollständig
üblich und mehr im einzelnen in der US-PS 2 631 814 beschrieben. Damit der Spender entweder aufrechtstehend oder
unigedreht verwandt werden kann, kann ein Tauchrohr des in
der US-PS 2 932 433 beschriebenen Art am nach unten ver-
laufenden Halsteil 8 des Gehäuses 7 angebracht sein. Wenn
der Spender jedoch nur in der umgedrehten Lage verwandt
werden soll, ist ein Tauchrohr nicht erforderlich.
Wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist das Markierungen ausbildende Element eine axiale Ausgabebohrung
13 mit Halssenkern 14 und 14a an den gegenüberliegenden
Enden auf. Der Halssenker 14a dient als den Ventilschaft aufnehmende Buchse, die in Reibineingriffnähme mit
dem aufrechtstehenden Vorsprung 15 des Schaftes 10 steht. Der Vorsprung 15 weist einen axialen Ausgabekanal 16 auf,
der an seinem oberen Ende mit der axialen Ausgabebohrung 13 des die Harkierungen ausbildenden Elementes 6 und
seinem.unteren Ende mit der Ventilöffnung 18 in Verbindung steht, die durch den Dichtungsring 9 dicht verschlossen
ist, wenn sich das Ventil 5 in seiner normalen geschlossenen Stellung befindet, wie in Fig. 1 dargestellt
ist.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist eine Reihe von radial angeordneten V-förmigen Rillen 19 in der Außenfläche SO
des einen Endes des die Markierungen ausbildenden Elementes 6 vorgesehen. Die Rillen 19 verlaufen von dem offenen Halssenker
14 der axialen Ausgabebohrung 13 zum Außenrand des die Markieringen ausbildenden Elenetes 6. Jede Rille 19
wird von gegenüberliegenden Seitenwänden 21 und 22 begrenzt, deren Oberflächen voneinander in Richtung der
Außenfläche 20 divergent verlaufen und sich an der Innenseite der Außenfläche 20 schneiden, so daß sich eine Verbindung
23 ergibt, die den Boden der Rille 19 bildet.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des neue-Eungsgemäßen,
Markierungen ausbildenden Elementes. Dieses Ausführungsbeispiel ist den in Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme ähnlich, daß die RiI-
len eine Bodenwand aufweisen. Das Markierungen ausbildende
Element 61 ist somit mit einer nicht dargestellten Buchse
zur Aufnahme des Ventilschaftes, einer nicht dargestellten Ausgabebohrung und einem Halssenker 14' versehen,
deren Anordnung und Ausbildung die gleiche wie bei der Buchse 14a zur Aufnahme des Ventilschaftes, der Ausgabebohrung
19 und dem Halssenker 14 des in Fig. 1 dargestellten, Markierungen ausbildenden Elementes 6 sind. Eine Reihe
von radial angeordneten Rillen 19* ist in der Außenfläche 20· des Markierungen ausbildenden Elementes 6' vorgesehen,
wobei die Rillen von dem offenen Halssenker 14' zum Außenrand des Markierungen ausbildenden Elementes 6*
verlaufen. Jede Rille 19' wird von gegenüberliegenden Seitenwäiiden
21' und 22 ·, deren Oberflächen voneinander in
Richtung der Außenfläche 20' divergent verlaufen, und einer Bodenwand 23 begrenzt. Die Oberfläche der Bodenwand
23' bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft parallel zur Außenfläche 20'. Die Oberfläche der
Bodenwand 23' muß Jedoch nicht parallel zur Außenfläche 20' verlaufen.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen
Markierungsvorrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein herkömmlicher Aerosol-Spender 24 mit
einer nicht dargestellten Ventileinheit vom sich vertikal hin und her bewegenden Typ, wie er oben anhand von Fig.
beschrieben wurde, oder vom Kipptyp, wie er in der US-PS
3 506 241 beschrieben ist, oder einer Kombination des sich vertikal hin und her bewegenden Typs und des Kipptyps versehen,
wie sie in der US-PS 2 881 808 beschrieben ist. Der Ventilschaftvorsprung 26 der Ventileinheit weist einen
axialen Ausgabekanal 25 auf, der mit dem Inneren des Aerosol-Spenders in Verbindung steht, wenn sich das Ventil in
der geöffneten Stellung befindet. Auf dem Vorsprung 26 des Ventilschaftes ist ein Verlängerungsbetätigungsglied 28
•. ·■
12
angebracht, das einen Betätigungsknopf 29 umfaßt, der in
einem Stück mit einem Verlängerungsrohr 32 ausgebildet ist,
dessen Längsachse unter einem rechten Winkel zur Längsachse des Vorsprunges 26 des Ventilschaftes verläuft und an
dessen Ende 34 ein Markierungen ausbildendes Element 6 des
in Fig. 1 und 2 dargestellten Typs angebracht ist. Der Betätigungsknopf 29 ist mit einem Ausgabekanal versehen, der
eine axiale Verbindungsbohrung 30 und eine seitliche Bohrung 31 umfaßt. Das äußere Ende der axialen Bohrung 30 ist
mit einem Halssenker versehen, um eine Buchse 29 für den
Ventilschaft zu bilden, die in Reibineingriff nähme mit dem
Vorsprung 26 des Ventilschaftes steht, um zwischen dem Aus- | gabekanal 25 des Ventilschaftes und der axialen Bohrung 30 |
einem Stück mit einem Verlängerungsrohr 32 ausgebildet ist,
dessen Längsachse unter einem rechten Winkel zur Längsachse des Vorsprunges 26 des Ventilschaftes verläuft und an
dessen Ende 34 ein Markierungen ausbildendes Element 6 des
in Fig. 1 und 2 dargestellten Typs angebracht ist. Der Betätigungsknopf 29 ist mit einem Ausgabekanal versehen, der
eine axiale Verbindungsbohrung 30 und eine seitliche Bohrung 31 umfaßt. Das äußere Ende der axialen Bohrung 30 ist
mit einem Halssenker versehen, um eine Buchse 29 für den
Ventilschaft zu bilden, die in Reibineingriff nähme mit dem
Vorsprung 26 des Ventilschaftes steht, um zwischen dem Aus- | gabekanal 25 des Ventilschaftes und der axialen Bohrung 30 |
des Betätigungsknopfes 29 eine Verbindung herzustellen. | Das Verlängerungsrohr 32 ist im Querschnitt kreisförmig und I
if, weist eine mittlere Ausgabebohrung 33 auf, die sich voll- ^
ständig über das Rohr 32 erstreckt und eine Verlängerung |
der seitlichen Bohrung 31 des Betätigungsknopfes 29 dar- I
stellt. Das Ende 34 des Verlängerungsrohres 32 steht in ^ Reibineingriffnähme in einer Buchse 14a des Markierungen f
ausbildenden Elementes 6, um zwischen der Bohrung 33 des i Verlängerungsrohres und der Ausgabebohrung 13 und somit dem I
Halssenker 14 und den Rillen 19 des Markierungen ausbilden- \
den Elementes 6 eine Verbindung herzustellen. Obwohl bei \ dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel das Verlän- \
gerungsbetätigungsglied 28 in einem Stück ausgebildet ist,
können der Betätigungsknopf 29 und das Verlängerungsrohr J 32 getrennt gebildet und über eine herkömmliche Einrich- i tung, beispielsweise über eine Reibineingriffnähme des einen Endes des Verlängerungsrohres in einer Buchse im Betätigungsknopf miteinander gekoppelt sein, um eine Verbin- , dung zwischen der zentralen Bohrung des Verlängerungsroh- ,, res und dem Ausgabekanal des Betätigungsknopfes herzustel- / len. ί
können der Betätigungsknopf 29 und das Verlängerungsrohr J 32 getrennt gebildet und über eine herkömmliche Einrich- i tung, beispielsweise über eine Reibineingriffnähme des einen Endes des Verlängerungsrohres in einer Buchse im Betätigungsknopf miteinander gekoppelt sein, um eine Verbin- , dung zwischen der zentralen Bohrung des Verlängerungsroh- ,, res und dem Ausgabekanal des Betätigungsknopfes herzustel- / len. ί
Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darin, daß
die einander gegenüberliegenden Seitenwände der Rillen in dem Markierungen ausbildenden Element Oberflächen haben,
die voneinander in Richtung der Außenfläche divergent verlaufen, in der die Rillen vorgesehen sind. Das hat zur Folge,
daß die Schwierigkeit beseitigt ist, daß sich verformte Muster bilden und ein übermäßiger Produktaufbau in den
Rillen auftritt, was dann der Fall wäre, wenn Markierungen ausbildende Elemente mit Rillen mit nicht divergierenden
Seitenwänden, d.h. rechteckigen Rillen, in Verbindung mit Aerosol-Markierungsgemischen mit relativ hohem Feststoffgehalt
verv/andt werden. Obwohl # es nicht ganz klar ist, warum
der übermäßige Produktaufbau in« den Rillen: des erfindungsgemäßeii,
Markierungen ausbildenden Elementes nicht auftritt, kann davon ausgegangen werden, daß das auf einer Venturiwirkung
beruht. £aalog zu einem Venturirohr weist somit jede
Rille einen exngeschränkten Bereich, nämlich den Bereich am Boden der Rille, und einen sich allmählich erweiternden
Weg, d.h. den Weg auf, der von den divergierenden gegenüberliegenden Wänden der Rillen begrenzt wird. Die Wirkung
der Einschränkung in Kombination mit einem sich erweiternden Bereich in einem Venturirohr besteht darin, die Geschwindigkeit
eines durch das Rohr strömenden Fluides zu erhöhen und den Druck des Fluides herabzusetzen. Es kann
davon ausgegangen werden, daß ein ähnlicher Effekt auftritt, wenn das Markierungsmaterial und das Treibmittel durch die
Rillen des die Markierungen ausbildenden Elementes gemäß der !Neuerung ausgestoßen v/erden, und daß die höhere Geschwindigkeit
und der geringere Druck zu einer verminderten Reibung zwischen dem Aerosol-Markierungsgemisch und den
Wänden der Rillen führt, wodurch in dieser Weise der Aufbau des Markierungsmaterials in den Rillen vermieden wird.
Der Winkel der Divergenz der Oberfläche dor gegenüberliegenden
Seitenwände der Rillen O^ in Fig. 2 und 3 kann übar
einen breiten Bereich zwischen 0° und 180° variieren. Der
Divergenzwinkel, der für irgendein gegebenes Gemisch wirksam ist, wird unter anderem von Paktoren, wie beispielsweise
der Beschaffenheit der Bestandteile, die das Markierungsmaterial bilden, und insbesondere dem Feststoffgehalt
des Aerosol-Markierungsgemisches abhängen und kann leicht ohne übermäßig großen Aufwand an Versuchen bestimmt
werden. Für Aerosol-Markierungsgemischemit einem relativ
hoben Feststoffgehalt, a.h. einem Feststoffgehalt von mehr
als 5 Gew.-% auf der Grundlage des Gesamtgewichtes des Systems aus dem Markierungsmater.i al (Konzentrat) und dem
Treibmittel ist im allgemeinen ein Divergenzwinkel von etwa 10° oder mehr wünschenswert, und bei einem Feststoffgehalt
von 15 Gew.-% ist im allgemeinen ein Divergenzwinkel von etwa 110° oder mehr erwünscht.
In den Fig. 2 und 3 ist mit W die Breite der Rillen 19,19'
an den Außenflächen 20 und 22' jeweils bezeichnet. Die jeweilige
Breite V/, die verwandt werden kann, wird in Abhängigkeit von Faktoren, wie der Art des Aerosol-Markierungsgemisches
und der Form des gewünschten Musters variieren. Es versteht sich natürlich, daß die maximal größte
Breite W, die verwandt werden kann, notwendigerweise durch die Anzahl der gewünschten Rillen und den Bereich der Oberfläche
begrenzt ist, in dem die Rillen auszubilden sind. Es ist weiterhin ersichtlich, daß für irgendeinen gegebenen
Divergenzwinkel OC die Tiefe der Rille durch die Breite V/
und im Fall der Rille 19' von Fig. 3 auch durch die Breite der Bodenwand 23 vorgeschrieben ist. Die Tiefe der Rillen
sollte nicht die Tiefe überschreiten, die eine Ausgabe einer erheblichen Menge an Markierungsmaterial in anderer
Weise als auf die Zielfläche im beabsichtigten Muster erlaubt. Die maximale Tiefe, die für irgendeinen gegebenen
Divcrßenzwinkel verwandt v/ordon kann, tcd die Breite V/
hängen von der Art der Aerosol-Markierungsgemischzusammen-
Setzung ab und können leicht durch den Fachmann bestimmt werden.
Obwohl bei den in Fig. 2 und 3 dargestellten,Markierungen
ausbildenden Elementen die Rillen in jedem Fäll identische Abmessungen haben und so angeordnet sind, daß sie
nicht alle den gleichen Abstand haben, versteht es sich, daß auch andere Anordnungen und Ausbildungen, beispielsweise ein gleicher Abstand der Rillen, möglich sind, daß die
Abmessungen der Rillen irgendeines gegebenen, Markierungen ausbildenden Elementes nicht identisch sein müssen,
und daß Kombinationen der Rillen 19 und 19' verwandt werden können. Es versteht sich weiterhin, daß trotz der Tatsache, daß bei den in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen eine gedachte Linie, die den Divergenzwinkel jeder Rille in zwei gleiche Teile teilt, die Ebene
der mit den Rillen versehenen Außenflächen unter einem rechten Winkel schneidet, die Rillen auch in der Oberflä
che so ausgebildet sein können, daß die Linie, die den Di vergenzwinkel von einer oder mehreren Rillen in gleiche
Teile teilt, die Ebene der mit den Rillen versehenen Außenflächeunter
einen anderenwinkel als dem rechten Winkel schneidet.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1,2,4 und 5 die Arbeitsweise der neuerungsgemäßen Markierungsvorrichtung beschrieben.
Die mit den Rillen versehene Außenfläche 20 des die Markierungen ausbildenden Elementes 6 der in Fig. 1 unc
5 dargestellten Markierungsvorrichtung v/ird bündig an einer zu markierenden Zielfläche angeordnet. Bei dem in Fig.
1 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Ventileinheit 5 dadurch in die geöffnete Stellung gebracht, daß
der Spender 1 gegen die Zielfläche 35 gedrückt wird, so dai eine Ausgabe des Treibmittels und des Markierungsinaterials
durch den Kanal 16 des Vorsprunges 15 des Ventilsciiaftes
und die Bohrungen 13 und 14 sov/ie die Kanäle möglich ist,
die von den Rillen 19 des die Markierungen ausbildenden Elementes 6 von den Enden der Kanäle nach außen auf die
Zielfläche 35 gebildet werden, was dazu führt» daß das Markierungsmaterial auf die Zielfläche 35 in einem Muster
aufgebracht wird, das durch die Anzahl, die Anordnung und die Ausbildung der Rillen 19 bestimmt ist. Bei dem in
Fig«. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel hängt die Art der
Betätigung des Spenders davon ab, ob ein sich vertikal hin und her bewegendes Ventil oder ein Kippventil verwandt
wird. Bei einem sich vertikal hin und her bewegenden Ventil wird das Ventil in die geöffnete Stellung dadurch gebracht,
daß der Ventilschaft 26 durch einen Pingerdruck am Betätigungsknopf 29 in Richtung des Pfeiles A herabgedrückt
wird. Bei einem Kippventil wird das Ventil in die geöffnete Stellung durch eine seitliche Verschiebung des Ventilschaftes
26 gebracht, indem der Spender 24 gegen die Zielfläche in Richtung des Pfeiles B gedrückt wird. Wenn in
beiden Fällen das Ventil geöffnet ist, werden das Treibmittel und das Markierungsmaterial über den Kanal 25 des
Vorsprungs 26 des Ventilschaftes, die Bohrungen 30 und 31 des Betätigungsknopfes 29, die Bohrung 33 des Verlängerungsrohres
32 und die Bohrungen 13 und 14 und die durch die Rillen 19 im Markierungen ausbildenden Element 6 gebildeten
Kanäle und nach außen von den Enden dieser Kanäle auf die Zielfläche in einem Muster ausgegeben, das durch
die Anzahl, die Anordnung und die Ausbildung der Rillen 19 bestimmt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung kann eine Vielzahl verschiedener Gemischzusammensetzungen einschließlich
Gemischzusammensetzungen mit niedrigem und relativ hohem Feststoffgehalt verwandt werden. Gemischzusammensetzungen
können verwandt werden, die dazu dienen sollen, ein Markierungsmuster entweder zur Identifizierung,
wobei die Identifizierung optisch oder in anderer Weise erfolgt, wie es in der US-PS j5 572 591 dargestellt ist,
oder zur Lieferung eines ästhetisch angenehmen Aussehens au erzeugen, wobei die Markierungseinrichtung gleichzeitig
in anderer Weise, beispielsweise als Zimmerluftauffri-βübungseinrichtung
oder Insektizidspray,dient.
Eine Gemischzusammensetzung, die dazu geeignet ist, einen Ästhetisch angenehmen optischen Effekt zu liefern sowie
als Zimmerluftauffrischungsmittel zu wirken, wenn sie von
der Markierungseinrichtung gemäß der Neuerung · ausgegeben wird, ist die folgende:
Zimmerluftauffrischungs--Zusammensetzung
Sunsubly Ba Duftöl A-46b
100,0
a) Triisopropyl-s-trioxan von Norda Inc.,
East Haonver, New Jersey, USA
b) Treibmittel (Isobutan, QJ>%) Propan, 5#
n-Butan 2.%) von Phillips Petroleum Co., Bartlesville, OkI. USA
Die obige 2fasammensetzung des Luftauffrischungsmittels
wird in der folgenden Weise hergestellt und in Aerosolbehälter eingefüllt:
Sunsubly B (15,0 g) und das Duftöl (1,0 g) werden in eine Aerosolflasche eingefüllt. Die Luft in der Dampfphase der
Aerosolflasche wird dann durch Evakuieren entfernt und ein Aerosolventil v;ird auf die Aerosolflasche aufgesetzt und
15, | 0 |
1, | 0 |
84, | 0 |
aufgeklemmt. Das erfolgt im selben Arbeitsvorgang. Die
Luft in der Dampfphase der Aerosolflasche kann auch entfernt werden, bevor das Ventil aufgebracht wird, indem sie
mit dem Treibmittel ausgeblasen wird. Das Treibmittel Λ—'+6 (84,0 g) wird dann untfer Druck in den Aerosolbehälter
durch den Ventilschaft in herkömmlicher Weise eingefüllt.
Ein anderes Verfahren, das dazu benutzt werden kann, große Mangen des obigen Luftauffrischungsmittels herzustellen
und in Aerosolbehälter abzufüllen, läuft in der folgenden Weise ab:
a) Die erforderlichen Mengen an Sunsubly B, Duftöl und Treibmittel A-46 werden in ein Druckgefäß gegeben und falls
notwendig - leicht bewegt, um sicherzustellen, daß eine homogene Lösung erhalten wird.
b) Die zu füllenden Aerosolflaschen werden evakuiert, um die Luft davon zu entfernen, und Ventile werden auf den
Aerosolflaschen angeordnet und auf die Aerosolflaschen geklemmt, was alles im selben Arbeitsvorgang erfolgt.
c) Die erforderliche Menge an Lösung (Konzentrat) vom Verfahrensschritt a) wird dann unter Druck in jeden Aerosolbehälter
vom Verfahrensschritt b) durch den Ventilschaft in herkömmlicher Weise eingefüllt.
Das Triisopropyl-s-trioxan, das bei dem obigen Luftauffrischungsmittel
verwandt wurde, ist ein festes weißes Pulvermaterial, das bei Umgebungsrauratemperatur sublimiert, wenn
es der Zimmerluft ausgesetzt wird. Das Triisopropyl-s-trioxan hat mehrere Funktionen. Es ist somit der vorherrschende
sichtbare Bestandteil des Harkierungsmusters, es ist der
Träger für den Duftstoff, der als Luftauffrischungsmittel wirkt, und warnt den Verbraucher, da;3 das Luftauffrischungsmittel
auf der Zielfläche aufgefrischt v/erden muß, da das
Muster eventuell als Folge der Sublimation verschwindet.
Der relativ hohe Feststoff gehalt von 15 Gew.-?o an Triisopropyl-s-trioxan
des Luftauffris chungsmittels ist wünschenswert,
damit eine geeignete Menge an Triisopropyl-strioxan und Duftöl durch die Markierungsvorrichtung auf
die Zielfläche aufgebracht wird und dadurch ein annehmbarer
Wirkungsgrad und eine annehmbare Lebensdauer sichergestellt sind.
Das oben beschriebene Luftauffrischungsmittel kann auf verschiedene, nicht poröse Flächen, wie Fenster, Spiegel,
Wände, Tischoberflächen, Ladentischflächen, Abfallkörbe
Durch und Kunststoff-und Keramikflächen aufgebracht werden, eine
geeignete Auswahl der Anzahl, Anordnung und Auslegung der Rillen des die Markierungen ausbildenden Elementes gemäß
der Neuerung kann das Luftauffrischungsmittel in einem Markierungsmuster mit einem ästhetisch angenehmen optischen
Effekt aufgebracht werden. Da der Triisopropyl-strioxan-Träger
langsam sublimiert, wird der Duftstoff allmählich an die Umgebungsluft abgegeben.
Die Überlegenheit des neuerungsgemäßen, Markierungen ausbildenden Elementes gegenüber Markierungen ausbildenden
Elementen mit rechteckigen Rillen besteht darin, daß nicht verformte Markierungsmuster gebildet werden, wenn Markierungsgemischzusammensetzungen
mit relativ hohem Feststoffanteil verwandt werden, was sich bei Vergleichsversuchen
gezeigt hat, bei denen die oben erwähnte Zimmerluftauffrischungsmittel-Zusammensetzung
verwandt wurde. Insgesamt sechs Markierungsvorrichtungen wurden geprüft, bei denen
das die Markierungen ausbildende Element in jedem Fall auf den Ventilschaft in der in Fig. 1 dargestellten Weise aufgesetzt
wurde. Die geprüften Markierungsvorrichtungen benutzten alle identische Behälter, identische, sich vertikal
hin und her bewegende Ventileinrichtungen, identische
Tauchrohre und im wesentlichen dieselbe Menge an Füllmittel.
Mit der Ausnahme der Auslegung und der Abmessung der
Rillen und in einem Fall der Anzahl der Rillen waren alle
Markierungen ausbildenden Elemente der sechs Markierungsvorrichtungen in jeder Hinsicht, d.h. in den grundsätzlichen
Abmessungen und der Form, der Anordnung und den Abmessungen der Ausgabebohrung und der Halssenker identisch.
Die allgemeine Form und die Anordnung der Ausgabebohrung und der Halssenker der geprüften,Markierungen ausbildenden
Elemente entsprach im wesentlichen den Ausführungsfornien
des Markierungen ausbildenden Elementes 6 in Fig. 1 und 2. Die Rillen jedes der sechs,Markierungen ausbildenden Elemente,
die geprüft wurden, hatten in der mit Rillen versehenen Außenfläche den gleichen Abstand. Zwei der geprüften,
Markierungen ausbildenden Elemente, nämlich die mit I und II bezeichneten Elemente waren mit rechteckigen Rillen
versehen und bildeten keinen Teil der vorliegenden Neuerung. Die anderen vier, Markierungen ausbildenden Elemente,
die geprüft wurden und mit III bis VI bezeichnet wurden, waren gemäß der Neuerung mit V-förmigen Rillen der in
Fig. 2 dargestellten Art versehen. Jede 3estmarkierungsvorrichtung
wurde nacheinander zwanzig Mal dadurch betätigt, daß die ebene, mit Rillen versehene Außenfläche des
die Markierungen ausbildenden Elementes bündig an der Zielfläche angeordnet wurde, die in jedem Fall von einer
Kunststoffschicht auf einer Holzfaserplatte gebildet wurde, woraufhin anschließend kurzzeitig die Vorrichtung gegen die
Zielfläche mit einer ausreichenden Kraft gedrückt wurde, um das Ventil zu öffnen, damit das Luftauffrischungsmittel
ausgegeben werden konnte. Unmittelbar danach v/urde die Vorrichtung von der Zielfläche weggenommen. Der Arbeitsvorgang
war insofern der gleiche wie er oben anhand der Fig.1 und 4 beschrieben wurde. Jedes Markierurgsmuster, das in
dieser Weise ausgebildet v/urde, wurde anschließend einer
Sichtbewertung unterworfen, wobei die Anzahl der aufeinan-
derfolgenden Markiemmgsmuster notiert vnirde, die vor deu
Auftreten einer Markierungsmusterverzerrung gebildet wurden. Die Ergebnisse der Versuche sind in der folgenden
Tabelle aufgeführt, in der mit MFM das die Markierungen ausbildende Element, mit B die Anzahl der Rillen in der
Außenfläche des die Markierungen ausbildenden Elementes, mit «λ. der Divergenzwinkel, wie er oben definiert ist, mit
W die Breite der Rillen, mit D die Tiefe der Rillen und mit MP die Anzahl der aufeinanderfolgenden, nicht deformierten
Markierungsmuster bezeichnet sind, die auf den Zielflächen ausgebildet wurden, bevor eine Markierungsmusterverzerrung
bemerkt wurde. Der Wert 0° für den Winkel <*. zeigt eine
rechteckige Rille, d.h. eine Rille mit parallelen, nicht divergent verlaufenden Seitenwänden an.
MFM GdWD MP
I | 8 | 0° | 0,140 | cm . | 0,140 und 0,254 cm* | -0 |
II | 6 | 0° | 0,056 | cm | 0,0023 cm | 0 |
III | 6 | 10° | 0,002 | cm | 0,089 cm | 0 |
IV | 6 | 60° | 0,127 | cm | 0,102 cm | 5 |
V | 6 | 110° | 0,305 | cm | 0,102 cm | 7 |
VI | 6 | 160° | 0,356 | cm | 0,030 cm | 20 |
* Vier Rillen von jeder Tiefe waren in einem abwechselnden Muster angeordnet.
Die Ergebnisse der obigen Tabelle zeigen die Überlegenheit derjenigen,Markierungen ausbildenden Elemente, die Rillen
haben, deren gegenüberliegende Seitenwände unter einem Winkel von mehr als 10° divergieren,gegenüber denjenigen,
Markierungen ausbildenden Elemente, deren Rillen rechteckig sind oder ge£criübcrliesenac Scitcnv/ände haben, die unter
einem Winkel von 10° divergent verlaufen. Obwohl eine Mar-
• ·
»ti
kierungsmusterverzerrung bei den Markierungen ausbildenden
Elementen IV und V nach fünf und sieben aufeinanderfolgenden Betätigungen jeweils auftrat, kann dennoch die Arbeit
dieser Elemente als zufriedenstellend angesehen werden, da es unwahrscheinlich ist, daß der Verbraucher nacheinander
mehr als fünf-oder sechsmal das Zimmerluftauffrischungsmittel
jeden Tag anwendet und irgendein Markierungsmaterial,,
das sich in den Rillen sammelt, aufgrund der Sublimierung
verschwinden wird. I/ie Ergebnisse zeigen weiterhin, daß
für die jeweils gegebene geprüfte Zusammensetzung ein Divergenzwinkel
von etwa 110° oder mehr bevorzugt ist, und daß ein Winkel von 160° am wirkungsvollsten ist.
Bei anderen Vergleichsversuchen wurden zwei Markierungsvorrichtungen,
von denen die eine mit dem Markierungen ausbildenden Element I und die andere mit dem Markierungen
ausbildenden Element VI versehen war und die ansonsten den entsprechenden Vorrichtungen identisch "waren, die bei den
oben beschriebenen Vergleichsversuchen verwandt wurden, jeweils zehnmal hintereinander auf Kunststoffschichten
auf einer Faserstoffplatte betätigt. Der Unterschied im Produktaufbau zwischen den Elementen I und VI war extrem
stark, da im wesentlichen kein Produktaufbau in den Rillen des Elementes VI auftrat und ein erheblicher Aufbau in
den Rillen des Elementes I festzustellen war.
Claims (12)
- ··· lit ■>· ·• •'r· I·»··· ·Dr. F. Zumstein sen. - D*r.*E. 'Assrna'nn * Dr'.R. KoenigsbergerDipl.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTEZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE3/Li 5248 ASTERLING DRUG INC., New York,N.Y.,USAMarkierungsvorrichtungSchutzansprüche :Markierungsvorrichtung zun Anbringen am Ventilschaft eines Druckspenders mit einem Ventil, das durch den Ventilschaft betätigt ist, wobei der Behälter des Druckspenders ein Markierungsmaterial und ein Treibmittel enthält, die Markierungsvorrichtung ein Markierungen ausbildendes Element umfaßt, das mit einer axialen Bohrung versehen ist, das die Markierungen ausbildende Element mit dem Ventilschaft so in Verbindung bringbar ist, daß eine Verbindung zwischen der axialen Bohrung und einem Ausgabekanal im Ventilschaft herstellt, wenn der Ventilschaft betätigt ist, um das Markierungsmaterial vom die Markierungen ausbildenden Element auszugeben, das die Markierungen ausbildende Element eine Außenfläche aufweist, die nit einem zu markierenden Gegenstand in Kontakt zu bringen ist, und in der Außen-III · ·fläche eine oder mehrere offene Rillen vorgesehen sind, die radial von der axialen Bohrung zum Außenrand der Außenfläche verlaufen,dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (19,19*) gegenüberliegende Seitenwände (21,22; 21',22') aufweisen, die im Winkel zueinander so angeordnet sind, daß sie in Richtung der Außenfläche (20,20·) divergent verlaufen, in der die Rillen (19,19·) vorgesehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das die Markierungen ausbildende Element mit einer Axialbohrung (13) versehen ist, die so angeordnet ist, daß sie direkt in Verbindung mit dem Ausgabekanal (16) des Ventilschaftes gebracht v/erden kann, und daß die Außenfläche (20) in einer Ebene im wesentlichen quer zur Richtung der Betätigungsibewegung des Ventiles liegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch einen Ventilbetätigungsknopf (29) und ein Verlängerungsrohr (32), wobei der Ventilbetätigungsknopf (29) mit dem Ventilschaft und dem Verlängerungsrohr (32) zusammengebaut werden kann und mit einem Ausgabekanal (30,31) versehen ist, der in Verbindung mit dem Ausgabekanal (25) des Ventilschaftes steht, das Verlängerungsrohr (32) eine Längsachse quer zur Längsachse des Ventilschaftes hat und mit einer axialen Ausgabebohrung (33) versehen ist, die mit dem Ausgabekanal (3I) des Betätigungsknopfes in Verbindung steht, daß die Markierungen ausbildende Element (6) am Verlängerungsrohr (32) angebracht werden kann und mit einer axialen Bohrung (13) versehen ist, die mit der Ausgabebohrung (33) doc Verlängcrungsrohres in Verbindung steht^und die Außenfläche (20) in einer Ebeneim wesentlichen quer zur Längsachse des Verlängerungsrohres (32) liegt.
- 4« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seitenwände (21,22) sich an Verbindungen (23) schneiden, die innen von der genannten Außenfläche (20) liegen, wobei die Verbindungen den Boden der Rillen bilden.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (19') von den gegenüberliegenden Seitenwändei? (21') und Bodenwänden (23*) begrenzt sind, die im Abstand innen von der Außenfläche (20f) liegen»
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seitenwände (21,22;21',22') voneinander unter einem Winkel divergent verlaufen, der größer als etwa 10° ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seitenwände (21,22;21·,22·) voneinander unter einem Winkel von mehr als etwa 110° divergent verlaufen.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seitenwände (21,22;21',22') voneinander unter einem Winkel von etwa 160° divergent verlaufen.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit dem Ventilschaft eines Druckspenders.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsmaterialim Druckbehälter des Druckspenders einen Feststoff enthält, der bei Umgebungsraumtemperatur und Druck sublimiert.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsmaterial einen Duftstoff enthält.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel im Druckbehälter ein Gas ist, das beim Druck im Spender verflüssigt ist.
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