DE8327294U1 - Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen - Google Patents

Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen

Info

Publication number
DE8327294U1
DE8327294U1 DE19838327294 DE8327294U DE8327294U1 DE 8327294 U1 DE8327294 U1 DE 8327294U1 DE 19838327294 DE19838327294 DE 19838327294 DE 8327294 U DE8327294 U DE 8327294U DE 8327294 U1 DE8327294 U1 DE 8327294U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding roller
web
winding
clamping
sword
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838327294
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arbter Entwicklung Patente und Verwertung 8741 Saal De GmbH
Original Assignee
Arbter Entwicklung Patente und Verwertung 8741 Saal De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arbter Entwicklung Patente und Verwertung 8741 Saal De GmbH filed Critical Arbter Entwicklung Patente und Verwertung 8741 Saal De GmbH
Priority to DE19838327294 priority Critical patent/DE8327294U1/de
Publication of DE8327294U1 publication Critical patent/DE8327294U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Winding Of Webs (AREA)

Description

DIPL-ING. GUIDO ENGELHARDT PATENTANWALT
7990 Friedrichehafen
ARBTER GmbH
Entwicklung,Patente und Verwertung
8741 Saal an der Saale
Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen mittels einer rotierend antreibbaren Wickelwalze.
Wickelwalzen zur Aufnahme von Stoffbahnen, um diese zu komprimieren und somit leicht transportieren zu können, sind in Form von Wickelrohren aus Metall oder Hartpapier bekannt. Hierbei wird die Stoffbahn mit einem Ende lose auf das meist von Hand in Rotation versetzte Rohr aufgewickelt, das andere Ende der Stoffbahn nimmt demnach keine definierte Lager da dies für den Transport des Wickels auch nicht erforderlich ist, ein. Außerdem bilden sich vielfach Falten, so daß ein in dieser Weise hergestellter Wickel für eine Weiterverarbeitung nicht verwendbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen zu schaffen, die als Wickel in einer Verarbeitungsanlage nicht nur ;
leicht zu den einzelnen Arbeitsstationen zu transportieren ' ist, sondern deren Kanten im aufgewickelten Zustand auch bearbeitet, z. B. gesäumt oder geschweißt werden können, da j der Abstand zu dem Wickelrohr stets exakt einstellbar ist. Außerdem soll erreicht werden, daß das Aufwickeln ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit vorzunehmen ist und daß dabei keine Falten entstehen. Auch soll die Abnahme eines Wickels von der Wickelwalze leicht zu bewerkstelligen sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Verspannung der aufzuwickelnden Bahn mit der Wickelwalze in dieser eine Klemmvorrichtung eingesetzt ist, in die die Bahn mittels eines höhenverstellbaren Schwertes durch eine in die Wickelwalze eingearbeitete Längsnut teilweise einführbar ist, und daß nach Erstellung des Wickels dessen eingespanntes Teil von der Klemmvorrichtung lösbar ist.
Zweckmäßig ist es hierbei/ die Wickelwalze auf zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten, vorzugsweise mit Anpreßrollen versehenen Stützwalzen, auf denen die aufzuwickelnde Bahn geführt ist, abzustützen.
Zur Abnahme des Wickels ist es ferner angebracht, die Wickelwalze mit einer an einem Ende angeordneten Abzugsvorrichtung zu versehen, die aus einem in die Wickelwalze einsetzbaren, axial verstellbar angeordneten Spannkopf gebildet sein kann, der nach Art einer Spannzange mit dem Wickel auf dessen Innenmantelfläche verspannbar ist.
Um dies in einfacher Weise vornehmen zu können, sollte der Spannkopf mehrere sich vorzugsweise in Achsrichtung erstreckende Durchbrechungen aufweisen und in diesem sollte ein aufblasbarer Schlauch oder ein ähnl. durch Druckmittel verformbarer und durch die Durchbrüche austretender Einsatz eingesetzt sein, mittels dem der Wickel. mit dem Spannkopf verspannbar ist. Des weiteren ist es hierbei angebracht, den Spannkopf mit einer das Schwert in einem Endbereich aufnehmenden Freisparung zu versehen, und den in diesem angeordneten verformbaren Einsatz aus zwei beiderseits der Freisparung gehaltenen aufblasbaren Teilen herzustellen, die über eine Verteilerkammer an eine gemeinsame Druckmittelzuführungsleitung angeschlossen sind.
Die Klemmvorrichtung der Wickelwalze kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet werden, und zwar durch eine in diese eingesetzte geschlitzte Klemmhülse, die im Bereich der in die Wickelwalze eingearbeiteten Längsnut nach innen abgewinkelte federnde Arme aufweist, durch mehrere in die Wickelwalze eingesetzte geschlitzte Federringe, die an einem in der Wickelwalze angeordneten Käfig befestigt und im Bereich der in diese eingearbeiteten Längsnut mit nach innen abgewinkelten federnden Armen versehen sind oder durch zwei vorzugsweise winkelig ausgebildete, drehbar gelagerte und durch Federkraft gegeneinander verspannbare Klemmleisten, die im Bereich der in die Wickelwalze eingearbeiteten Längsnut angeordnet sind. Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die Klemmvorrichtung der Wickelwalze auch aus zwei beiderseits der in diese eingearbeiteten Längsnut angeordneten gemeinsam aufblasbaren Schläuchen oder ähnl. von Druckmittel verformbaren Einsätzen gebildet werden. Mittels des Schwertes kann somit ohne Schwierigkeiten ein Teil der aufzuwickelnden Bahn zwischen die federnden Arme der Klemm-
hülse oder der Federringe bzw. die Klemmleiste oder die aufblasbaren Schläuche eingeführt werden.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen ist nicht nur einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und somit auf wirtschaftliche Weise herstellbar, sondern auch vielseitig verwendbar, funktionssicher und leicht zu handhaben. Wird nämlich die aufzuwickelnde Bahn mittels einer in der Wickelwalze ange-
mit
ordneten Klemmvorrichtung dieserverspannt, so ist es möglich, die Wickelwalze während des Wickeins mit hoher Geschwindigkeit anzutreiben und somit Wickel in kurzer Zeit herzustellen, ohne daß sich dabei Falten bilden. Auch kann, wird die aufzuwickelnde Bahn etwa in der Mitte eingespannt, eine doppelte Wicklung vorgenommen werden -
Außerdem wird die Stoff- oder Folienbahn äußerst fest gewickelt. Vor allem aber ist von großem Vorteil, daß deren Kanten nach vorgegebenen Voll- und/oder Teilumdrehungen der Wickelwalze in eine stets definierte Lage gebracht werden und somit in einer oder mehreren Arbeitsstationen bearbeitet werden können. Auf diese Weise wird der Transport flächiger Gebilde, da diese auf kleinem Raum kompakt zusammengepreßt sind, erheblich erleichtert, auch werden Führungsmittel sowie Bauraum eingespart. Die mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung hergestellten Wickel sind demnach vielseitig, zumal diese mittels der Abzugsvorrichtung rasch von der Wickelwalze abzunehmen sind, verwendbar.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folianbahnen ist in der Zeichnung dargestellt und die Ausfuhrungsbeispiele sind nachfolgend erläutert. Hierbei zeigen:
- 1ο -
Fig. 1 eine mit einer Klemmvorrichtung versehene von Stützwalzen gehaltene Wickelwalze mit einer in dieser eingespannten Stoffbahn in Seitenansicht und teilweise in einem Schnitt,
Fig. 2 bis 4
andersartige Ausgestaltungen der bei der Wickelwalze nach Fig. 1 verwendbaren Klemmvorrichtung, jeweils in einem Axialschnitt,
Fig. 5 die Wickelwalze mit der nach Fig. 4 ausgebildeten Klemmvorrichtung,in Vorderansicht,
Fig. 6 die bei der Einrichtung nach Fig. 1 vorgesehene Abzugsvorrichtung zur Abnahme eines Wickels, in Vorderansicht und teilweise im Schnitt und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII der Fig. 6
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Einrichtung zum Wickeln einer flächigen Stoff- oder Folienbahn 2 besteht aus einer rotierend antreibbaren Wickelwaise 11 und einer in diesier eingesetzten Klemmvorrichtung 21 , mittels der die Bahn 2 etwa mit dem Mittelteil 2· oder mit einem der beiden Endzeile 2'1 bzw. 2111 verspannt werden kann. Um dies zu bewerkstelligen, ist die Wickelwalze 11 mit einer Längsnut 12 versehen, durch die mit Hilfe eines höhenverstellbaren Schwertes 3 das betreffende Teil der abgelenkten Bahn 2 in die Klemmvorrichtung 21 eingeführt werden Ivann. Die Wickelwalze 11 ist auf Stützwalzen 13, denen Apreßrollen 14 zugeordnet sind und durch die die Bahn 2 geführt wird, gehalten.
- 1 I -
Die Klemmvorrichtung 21 besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus einer in der Wickelwalze 11 angeordneten geschlitzten KlemmhUlse 22, die im Bereich der Längsnut 12 nach innen abgewinkelte federnde Arme 23 und 24 aufweist. Mittels des Schwertes 3 wird somit das Teil 2* - oder eines der Endteile 2·' bzw. 2flt - leicht zwischen die federnden Arme 23 und 24 eingeführt werden, so daß auf einfache Weise eine Verspannung der Bahn 2 mit der Wickelwalze 11 zu bewerkstelligen ist.
Gemäß Fig. 2 besteht die in der Wickelwalze 11 angeordnete Klemmvorrichtung 31 aus mehreren mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Federringen 37, die im Bereich der Längsnut 12 ebenfalls nach innen abgewinkelte federnde Arme 33 und 34 aufweisen. Die Federringe 32 sind mittels Nieten 36 oder auf ähnliche Weise an einem Käfig 35 befestigt, der mit der Wickelwalze 11 lageorientiert verbunden ist. Das jeweilige Teil der einzuspannenden Bahn wird bei der Klemmvorrichtung 31 im Gegensatz zu der Klemmvorrichtung 21 somit nicht auf der gesamten Länge, sondern nur abschnittweise von den federnden Armen 33 und 34 gehalten, so daß dieses leicht und nur mit einem geringen Kraftaufwand wiederum herauszunehmen ist.
Die Klemmvorrichtung 41 nach Fig. 3 besteht aus zwei winkelig geformten und Im Bereich der Längsnut 12 der Wickelwalze 11 angeordneten Klemmleiste 42 und 43, die mittels Bolzen 44 bzw. 45 drehbar an einem oder mehreren mit Abstand zueinander angebrachten Halteringen 46 abgestützt sind. Durch die nach innen gerichteten Schenkel der Klemmleiste 42 und 43 wird das in die Wickelwalze 11 eingeführte Teil der Bahn zusammengepreßt und somit festgehalten, da auf deren äußere Schenkel jeweils eine Zugfeder 47 bzw. 48 einwirkt, die an dem Haltering 46 befestigt ist.
t
- 12 -
*-ach den Fig. 4 und 5 ist die Klemmvorrichtung 51 aus zwei aufblasbaren Schläuchen 52 und 53 gebildet, die beiderseits der Längsnut 12 in die Wickelwalze 11 eingesetzt sind. Über Düsen 54 und 55, die an eine gemeinsame Druckkammer 56 angeschlossen sind, ist den Schläuchen 52 und 53 gesteuert Druckluft zuführbar, so daß, sobald ein Teil der einzuspannenden Bahn sich zwischen diesen befindet, diese aufgeblasen werden können. Die sich durch das Aufblasen der Schläuche 52 und 53 ergebende Lage ist in Fig. 4 strichliniert eingezeichnet.
Die Zuführung der Druckluft in die Druckkammer 56 erfolgt über einen in den Lagerzapfen 4 der Wickelwalze 11 eingearbeiteten Druckmittelzuführungskanal 57 von einer nicht dargestellten Druckmittelquelle. Zum Antrieb der mittels des Zapfens 4 und eines Wälzlagers 5 in einem Gehäuse 6 drehbar gelagerten Wickelwalze 11 dient ein schematisch dargestellter Antriebsmotor 7, durch den diese gesteuert antreibbar ist.
Um einen Wickel von der Wickelwalze 11 rasch und auf einfache Weise abnehmen zu können, ist eine Abzugsvorrichtung 61 vorgesehen, die in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist und aus einem nach Art einer Spannzange ausgebildeten Spannkopf 62 besteht. In dem mit einer zu der Längsnut 12 der Wickelwalze 11 fluchtenden Freisparung 67, in die das Schwert mit einem Ende einführbar ist, versehene Spannkopf 62 ist ein verformbarer Einsatz 64 angeordnet, der als aufblasbare Schlauchteile 65 und 66 ausgebildet ist. Außerdem sind in den Spannkopf 62 sich in Achsrichtung erstreckende Durchbrüche 63 eingearbeitet, aus denen, wie dies strichliniert in Fig. 7 gezeigt ist, die Schlauchteile 65 und 66 heraustreten können. Im aufgeblasenen Zustand der Schlauchteile 65 und 66 ist somit der Spannkopf mit dem Wickel verspannt, so daß dieser leicht von der Wickelwalze 11 durch eine Axialverschiebung abgenommen werden kann.
- 13 -
Das eingespannte Teil der aufgewickelten Bahn wird dabei aus der Klemmvorrichtung gelöst.
Zur Druckmittelzuführung ist in den mittels eines Wälzlagers 74 in einem Bauteil 75 drehbar gelagerten Zapfen 72 des Spannkopfes 62, auf dem mit Hilfe eines in diesen eingesetzten Einsatzstückes 71 die Wickelwalze 11 mit ihrem freien Ende abgestützt ist, ein an eine nicht dargestellte Druckmittelquelle angeschlossener Kanal 7ο eingearbeitet, über den Druckmittel in eine Sammelkammer 68 einbringbar ist, aus der dieses über Düsen 69 den Schlauchteilen 65 und 66 zuströmen kann. Zur Axialverschiebung des Spannkopfes 62 sowie zu dessen Verdrehung gegenüber der Wickelwalze 11 nach Abnahme eines Wickels ist eine schematisch eingezeichnete Servoeinrichtung 73 vorgesehen, mittels der nach Beendigung eines Wickelvorganges der Spannkopf 62 zusammen mit dem fest gespannten Wickel zunächst nach links, um die Verbindung zwischen diesem und der Wickelwalze 11 zu lösen, verschoben und nachfolgend gegenüber dieser verdreht wird, um den Wickel beispielsweise einer Arbeitsstation zuzuführen.
19. September 1983 e-1
A 3441

Claims (1)

1. Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen mittels einer rotierend antreibbaren Wickelwalze,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verspannung der aufzuwickelnden Bahn (2) mit der Wickelwalze (11) in dieser eine Klemmvorrichtung (21; 31; 41; 51) eingesetzt ist, in die die Bahn (2) mittels eines höhenverstellbaren Schwertes (3) durch eine in die Wickelwalze (11) eingearbeitete Längsnut (12) teilweise einführbar ist, und daß nach Erstellung des Wickels dessen eingespanntes Teil (2', 211, 2111) von der KleiTimvorrichtung (21; 31; 41; 51) lösbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickelwalze (11) auf zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten, vorzugsweise mit Anpreßrollen (14) versehenen Stützwalzen (13), auf denen die aufzuwickelnde Bahn (2) geführt ist, abgestützt ist.
3. Einrichtung nach /.nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abnahme des Wickels die Wickelwalze (11) mit einer an einem Ende angeordneten Abzugsvorrichtung (61) versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützvorrichtung (61) aus einem in die Wickelwalze (11) einsetzbaren, axial verstellbar angeordneten Spannkopf (6,7) gebildet ist, der nach Art einer Spannzange mit dem Wickel auf dessen Innenmantelfläche verspannbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4.
dadurch gekennzeichnet,
β ■) _
daß der Spannkopf (62) mit mehreren sich vorzugsweise in Achsrichtung erstreckenden Durchbrechungen (63) versehen ist und daß in diesen ein aufblasbarer Schlauch oder ein ähnlicher durch Druckmittel verformbarer und durch die Druchbrtiche (63) austretender Einsatz (64) eingesetzt ist, mittels dem der Wickel mit dem Spannkopf (62) verspannbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet,
daß der Spannkopf (62) mit einer das Schwert (3) in einem Endbereich aufnehmenden Freisparung (67) versehen ist, und daß der in diesem angeordnete vsrformbare Einsatz (64) aus zwei beiderseits der Freisparung (67) gehaltenen aufblasbaren Teilen (65, 66) besteht, die über eine Verteilerkammer (68) an eine gemeinsame Druckmittelzuführungsleitung (7o) angeschlossen sind.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daO die Klemmvorrichtung (21) der Wickelwalze (11) durch eine in diese eingesetzte geschlitzte Klemmhülse (22) gebildet ist, die im Bereich der in die Wickelwalze (11) eingearbeiteten Längsnut (12) nach innen abgewinkelte federnde Arme (23, 24) aufweist, zwischen die ein Teil
(21) der aufzuwickelnden Bahn (2) mittels des Schwertes
(3) einführbar ist.
• » t ·
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (31) der Wickelwalze (11) durch mehrere in diese eingesetzte geschlitzte Federringe (32) gebildet ist, die an einem in der Wickel walze (11) angeordneten Käfig (35) befestigt sind und im Bereich der in diese eingearbeiteten Längsnut (12) nach innen abgewinkelte federnde Arme (33, 34) aufweisen, zwischen die ein Teil der aufzuwickelnden Bahn (2) mittels des Schwertes (3) einführbar ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (41) der Wickelwalze (11) aus zwei vorzugsweise winkelig ausgebildeten, drehbar gelagerten und durch Federkraft gegeneinander verspannbare Klemmleisten (42,43) gebildet ist, die im Bereich der in die Wickelwalze (11) eingearbeiteten Längsnut
(12) angeordnet sind und zwischen die ein Teil der aufzuwickelnden Bahn (2) mittels des Schwertes (3) einführbar ist.
1o. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (51) der Wickelwalze (11) aus zwei beiderseits der in diese eingearbeiteten Längsnut (12) angeordneten gemeinsam aufblasbaren Schläuchen (52, 53) oder ähnlichen von Druckmittel verformbaren Einsätzen gebildet ist, zwischen die ein Teil der aufzuwickelnden Bahn (2) mittels des Schwertes (3) einführbar ist.
A 3446 e-s
22. September 1 Sf83
DE19838327294 1983-09-23 1983-09-23 Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen Expired DE8327294U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838327294 DE8327294U1 (de) 1983-09-23 1983-09-23 Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838327294 DE8327294U1 (de) 1983-09-23 1983-09-23 Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8327294U1 true DE8327294U1 (de) 1984-03-08

Family

ID=6757303

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838327294 Expired DE8327294U1 (de) 1983-09-23 1983-09-23 Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8327294U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2710474C2 (de)
EP0968919B1 (de) Vorrichtung zum Umwickeln von quaderförmigen Gegenständen mit einem Bahnförmigen Umwickelmaterial
DE1199095B (de) Vorrichtung zum ununterbrochenen schraubenfoermigen Aufwickeln eines Bandes
EP0139213B1 (de) Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen
DE8327294U1 (de) Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen
DE2431790C2 (de) Vorrichtung zum Kehlnahtschweißen von Längsgliedern an einer waagerechten Grundplatte einer Rahmenkonstruktion
DE3733886C1 (en) Clamping device for the embroidery material on embroidering machines
DE1561434C3 (de) Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von Tragtaschen oder -beuteln mit zwei Traggriffen und Maschine zum Ausüben des Verfahrens
DE3900960A1 (de) Vorrichtung zum laengsteilen eines bandes und aufwickeln der streifen des geteilten bandes
CH636318A5 (de) Abrollvorrichtung fuer warenbahnen in form von abwickelrollen.
DE8004622U1 (de) Spannvorrichtung
DE69826026T2 (de) Bahneinzugsvorrichtung für wickelmaschine
DE2800262C3 (de) Vorrichtung zum Abziehen einer flachgelegten Schlauchfolienbahn aus Kunststoff
DE101041C (de)
DE19817870B4 (de) Wickelvorrichtung für eine Bahn
DE102004027080B4 (de) Eingeschnürte Breitstreckwalze
EP1797237A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum austauschen eines bandes
DE10058437B4 (de) Vorrichtungen zum Verbinden zweier Materialbahnen
EP1151946B1 (de) Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn und Wickelvorrichtung
WO2003086925A1 (de) Zugvorrichtung für eine materialbahn
DE3914491A1 (de) Siebbandpresse
DE1560170C (de) Vorrichtung zur Faltenbildung in und zum Aufnadeln von Stoffbahnenkanten
DE3035987C2 (de) Vorrichtung an einer Streckbiegerichtmaschine zum Ein- bzw. Ausschwenken von Biegerollen
DE2011101C (de) Vorrichtung zum Abreißen von Bahnstücken von einer mit Querperforationen versehenen Materialbann
DE1560151C (de) Vorrichtung zum Aufwickeln und Schnei den von Bodenbelagen, insbesondere Linoleum rollen