DE8327294U1 - Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen - Google Patents
Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnenInfo
- Publication number
- DE8327294U1 DE8327294U1 DE19838327294 DE8327294U DE8327294U1 DE 8327294 U1 DE8327294 U1 DE 8327294U1 DE 19838327294 DE19838327294 DE 19838327294 DE 8327294 U DE8327294 U DE 8327294U DE 8327294 U1 DE8327294 U1 DE 8327294U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding roller
- web
- winding
- clamping
- sword
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
Description
7990 Friedrichehafen
ARBTER GmbH
Entwicklung,Patente und Verwertung
8741 Saal an der Saale
Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen mittels
einer rotierend antreibbaren Wickelwalze.
Wickelwalzen zur Aufnahme von Stoffbahnen, um diese zu komprimieren und somit leicht transportieren zu können,
sind in Form von Wickelrohren aus Metall oder Hartpapier bekannt. Hierbei wird die Stoffbahn mit einem Ende lose auf
das meist von Hand in Rotation versetzte Rohr aufgewickelt, das andere Ende der Stoffbahn nimmt demnach keine definierte
Lager da dies für den Transport des Wickels auch nicht erforderlich
ist, ein. Außerdem bilden sich vielfach Falten, so daß ein in dieser Weise hergestellter Wickel für eine
Weiterverarbeitung nicht verwendbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen zu schaffen,
die als Wickel in einer Verarbeitungsanlage nicht nur ;
leicht zu den einzelnen Arbeitsstationen zu transportieren '
ist, sondern deren Kanten im aufgewickelten Zustand auch bearbeitet, z. B. gesäumt oder geschweißt werden können, da j
der Abstand zu dem Wickelrohr stets exakt einstellbar ist. Außerdem soll erreicht werden, daß das Aufwickeln ohne
Schwierigkeiten in kurzer Zeit vorzunehmen ist und daß dabei keine Falten entstehen. Auch soll die Abnahme eines
Wickels von der Wickelwalze leicht zu bewerkstelligen sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Verspannung der aufzuwickelnden Bahn mit der Wickelwalze
in dieser eine Klemmvorrichtung eingesetzt ist, in die die Bahn mittels eines höhenverstellbaren Schwertes durch eine
in die Wickelwalze eingearbeitete Längsnut teilweise einführbar ist, und daß nach Erstellung des Wickels dessen
eingespanntes Teil von der Klemmvorrichtung lösbar ist.
Zweckmäßig ist es hierbei/ die Wickelwalze auf zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten, vorzugsweise
mit Anpreßrollen versehenen Stützwalzen, auf denen die aufzuwickelnde Bahn geführt ist, abzustützen.
Zur Abnahme des Wickels ist es ferner angebracht, die Wickelwalze mit einer an einem Ende angeordneten Abzugsvorrichtung
zu versehen, die aus einem in die Wickelwalze einsetzbaren, axial verstellbar angeordneten Spannkopf
gebildet sein kann, der nach Art einer Spannzange mit dem Wickel auf dessen Innenmantelfläche verspannbar ist.
Um dies in einfacher Weise vornehmen zu können, sollte der Spannkopf mehrere sich vorzugsweise in Achsrichtung
erstreckende Durchbrechungen aufweisen und in diesem sollte ein aufblasbarer Schlauch oder ein ähnl. durch
Druckmittel verformbarer und durch die Durchbrüche austretender Einsatz eingesetzt sein, mittels dem der Wickel.
mit dem Spannkopf verspannbar ist. Des weiteren ist es hierbei angebracht, den Spannkopf mit einer das Schwert
in einem Endbereich aufnehmenden Freisparung zu versehen, und den in diesem angeordneten verformbaren Einsatz aus
zwei beiderseits der Freisparung gehaltenen aufblasbaren Teilen herzustellen, die über eine Verteilerkammer an eine
gemeinsame Druckmittelzuführungsleitung angeschlossen sind.
Die Klemmvorrichtung der Wickelwalze kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet werden, und zwar durch eine in
diese eingesetzte geschlitzte Klemmhülse, die im Bereich der in die Wickelwalze eingearbeiteten Längsnut nach innen
abgewinkelte federnde Arme aufweist, durch mehrere in die Wickelwalze eingesetzte geschlitzte Federringe, die an
einem in der Wickelwalze angeordneten Käfig befestigt und im Bereich der in diese eingearbeiteten Längsnut mit nach
innen abgewinkelten federnden Armen versehen sind oder durch zwei vorzugsweise winkelig ausgebildete, drehbar gelagerte
und durch Federkraft gegeneinander verspannbare Klemmleisten, die im Bereich der in die Wickelwalze eingearbeiteten Längsnut
angeordnet sind. Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die Klemmvorrichtung der Wickelwalze auch aus zwei beiderseits
der in diese eingearbeiteten Längsnut angeordneten gemeinsam aufblasbaren Schläuchen oder ähnl. von Druckmittel
verformbaren Einsätzen gebildet werden. Mittels des Schwertes kann somit ohne Schwierigkeiten ein Teil der aufzuwickelnden
Bahn zwischen die federnden Arme der Klemm-
hülse oder der Federringe bzw. die Klemmleiste oder die aufblasbaren Schläuche eingeführt werden.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zum Wickeln
von flächigen Stoff- oder Folienbahnen ist nicht nur einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und somit auf wirtschaftliche
Weise herstellbar, sondern auch vielseitig verwendbar, funktionssicher und leicht zu handhaben. Wird nämlich die
aufzuwickelnde Bahn mittels einer in der Wickelwalze ange-
mit
ordneten Klemmvorrichtung dieserverspannt, so ist es möglich, die Wickelwalze während des Wickeins mit hoher Geschwindigkeit anzutreiben und somit Wickel in kurzer Zeit herzustellen, ohne daß sich dabei Falten bilden. Auch kann, wird die aufzuwickelnde Bahn etwa in der Mitte eingespannt, eine doppelte Wicklung vorgenommen werden -
ordneten Klemmvorrichtung dieserverspannt, so ist es möglich, die Wickelwalze während des Wickeins mit hoher Geschwindigkeit anzutreiben und somit Wickel in kurzer Zeit herzustellen, ohne daß sich dabei Falten bilden. Auch kann, wird die aufzuwickelnde Bahn etwa in der Mitte eingespannt, eine doppelte Wicklung vorgenommen werden -
Außerdem wird die Stoff- oder Folienbahn äußerst fest gewickelt. Vor allem aber ist von großem Vorteil, daß deren
Kanten nach vorgegebenen Voll- und/oder Teilumdrehungen der Wickelwalze in eine stets definierte Lage gebracht werden und
somit in einer oder mehreren Arbeitsstationen bearbeitet werden können. Auf diese Weise wird der Transport flächiger Gebilde,
da diese auf kleinem Raum kompakt zusammengepreßt sind, erheblich erleichtert, auch werden Führungsmittel sowie Bauraum
eingespart. Die mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung hergestellten Wickel sind demnach vielseitig, zumal
diese mittels der Abzugsvorrichtung rasch von der Wickelwalze abzunehmen sind, verwendbar.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folianbahnen ist in der Zeichnung
dargestellt und die Ausfuhrungsbeispiele sind nachfolgend erläutert. Hierbei zeigen:
- 1ο -
Fig. 1 eine mit einer Klemmvorrichtung versehene von Stützwalzen gehaltene Wickelwalze
mit einer in dieser eingespannten Stoffbahn in Seitenansicht und teilweise in einem Schnitt,
Fig. 2 bis 4
andersartige Ausgestaltungen der bei der Wickelwalze nach Fig. 1 verwendbaren Klemmvorrichtung,
jeweils in einem Axialschnitt,
Fig. 5 die Wickelwalze mit der nach Fig. 4 ausgebildeten Klemmvorrichtung,in Vorderansicht,
Fig. 6 die bei der Einrichtung nach Fig. 1 vorgesehene Abzugsvorrichtung zur Abnahme eines
Wickels, in Vorderansicht und teilweise im Schnitt und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII der Fig. 6
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Einrichtung zum Wickeln einer flächigen Stoff- oder Folienbahn 2 besteht
aus einer rotierend antreibbaren Wickelwaise 11 und einer in
diesier eingesetzten Klemmvorrichtung 21 , mittels der die Bahn 2 etwa mit dem Mittelteil 2· oder mit einem der beiden
Endzeile 2'1 bzw. 2111 verspannt werden kann. Um dies zu
bewerkstelligen, ist die Wickelwalze 11 mit einer Längsnut 12 versehen, durch die mit Hilfe eines höhenverstellbaren
Schwertes 3 das betreffende Teil der abgelenkten Bahn 2 in die Klemmvorrichtung 21 eingeführt werden Ivann. Die Wickelwalze
11 ist auf Stützwalzen 13, denen Apreßrollen 14 zugeordnet
sind und durch die die Bahn 2 geführt wird, gehalten.
- 1 I -
Die Klemmvorrichtung 21 besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus einer in der Wickelwalze 11 angeordneten
geschlitzten KlemmhUlse 22, die im Bereich der Längsnut 12 nach innen abgewinkelte federnde Arme 23 und 24 aufweist.
Mittels des Schwertes 3 wird somit das Teil 2* - oder eines der Endteile 2·' bzw. 2flt - leicht zwischen die federnden
Arme 23 und 24 eingeführt werden, so daß auf einfache Weise eine Verspannung der Bahn 2 mit der Wickelwalze 11 zu
bewerkstelligen ist.
Gemäß Fig. 2 besteht die in der Wickelwalze 11 angeordnete
Klemmvorrichtung 31 aus mehreren mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Federringen 37, die im Bereich der
Längsnut 12 ebenfalls nach innen abgewinkelte federnde Arme 33 und 34 aufweisen. Die Federringe 32 sind mittels Nieten
36 oder auf ähnliche Weise an einem Käfig 35 befestigt, der mit der Wickelwalze 11 lageorientiert verbunden ist. Das
jeweilige Teil der einzuspannenden Bahn wird bei der Klemmvorrichtung
31 im Gegensatz zu der Klemmvorrichtung 21 somit nicht auf der gesamten Länge, sondern nur abschnittweise von
den federnden Armen 33 und 34 gehalten, so daß dieses leicht und nur mit einem geringen Kraftaufwand wiederum herauszunehmen
ist.
Die Klemmvorrichtung 41 nach Fig. 3 besteht aus zwei winkelig geformten und Im Bereich der Längsnut 12 der Wickelwalze 11
angeordneten Klemmleiste 42 und 43, die mittels Bolzen 44 bzw. 45 drehbar an einem oder mehreren mit Abstand zueinander
angebrachten Halteringen 46 abgestützt sind. Durch die nach innen gerichteten Schenkel der Klemmleiste 42 und 43
wird das in die Wickelwalze 11 eingeführte Teil der Bahn
zusammengepreßt und somit festgehalten, da auf deren äußere Schenkel jeweils eine Zugfeder 47 bzw. 48 einwirkt, die an
dem Haltering 46 befestigt ist.
t
- 12 -
*-ach den Fig. 4 und 5 ist die Klemmvorrichtung 51 aus zwei
aufblasbaren Schläuchen 52 und 53 gebildet, die beiderseits der Längsnut 12 in die Wickelwalze 11 eingesetzt sind.
Über Düsen 54 und 55, die an eine gemeinsame Druckkammer 56
angeschlossen sind, ist den Schläuchen 52 und 53 gesteuert Druckluft zuführbar, so daß, sobald ein Teil der einzuspannenden
Bahn sich zwischen diesen befindet, diese aufgeblasen werden können. Die sich durch das Aufblasen der
Schläuche 52 und 53 ergebende Lage ist in Fig. 4 strichliniert eingezeichnet.
Die Zuführung der Druckluft in die Druckkammer 56 erfolgt über einen in den Lagerzapfen 4 der Wickelwalze 11 eingearbeiteten
Druckmittelzuführungskanal 57 von einer nicht dargestellten Druckmittelquelle. Zum Antrieb der mittels des
Zapfens 4 und eines Wälzlagers 5 in einem Gehäuse 6 drehbar gelagerten Wickelwalze 11 dient ein schematisch dargestellter
Antriebsmotor 7, durch den diese gesteuert antreibbar ist.
Um einen Wickel von der Wickelwalze 11 rasch und auf einfache
Weise abnehmen zu können, ist eine Abzugsvorrichtung 61 vorgesehen, die in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist und aus einem
nach Art einer Spannzange ausgebildeten Spannkopf 62 besteht. In dem mit einer zu der Längsnut 12 der Wickelwalze 11
fluchtenden Freisparung 67, in die das Schwert mit einem Ende einführbar ist, versehene Spannkopf 62 ist ein verformbarer
Einsatz 64 angeordnet, der als aufblasbare Schlauchteile 65 und 66 ausgebildet ist. Außerdem sind in den Spannkopf 62
sich in Achsrichtung erstreckende Durchbrüche 63 eingearbeitet, aus denen, wie dies strichliniert in Fig. 7 gezeigt ist, die
Schlauchteile 65 und 66 heraustreten können. Im aufgeblasenen Zustand der Schlauchteile 65 und 66 ist somit der Spannkopf
mit dem Wickel verspannt, so daß dieser leicht von der Wickelwalze 11 durch eine Axialverschiebung abgenommen werden kann.
- 13 -
Das eingespannte Teil der aufgewickelten Bahn wird dabei aus der Klemmvorrichtung gelöst.
Zur Druckmittelzuführung ist in den mittels eines Wälzlagers
74 in einem Bauteil 75 drehbar gelagerten Zapfen 72 des Spannkopfes 62, auf dem mit Hilfe eines in diesen eingesetzten
Einsatzstückes 71 die Wickelwalze 11 mit ihrem freien Ende abgestützt ist, ein an eine nicht dargestellte
Druckmittelquelle angeschlossener Kanal 7ο eingearbeitet, über den Druckmittel in eine Sammelkammer 68 einbringbar ist,
aus der dieses über Düsen 69 den Schlauchteilen 65 und 66 zuströmen kann. Zur Axialverschiebung des Spannkopfes 62
sowie zu dessen Verdrehung gegenüber der Wickelwalze 11
nach Abnahme eines Wickels ist eine schematisch eingezeichnete Servoeinrichtung 73 vorgesehen, mittels der nach Beendigung
eines Wickelvorganges der Spannkopf 62 zusammen mit dem fest gespannten Wickel zunächst nach links, um die Verbindung
zwischen diesem und der Wickelwalze 11 zu lösen, verschoben und nachfolgend gegenüber dieser verdreht wird, um den Wickel
beispielsweise einer Arbeitsstation zuzuführen.
19. September 1983 e-1
A 3441
A 3441
Claims (1)
1. Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder
Folienbahnen mittels einer rotierend antreibbaren Wickelwalze,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verspannung der aufzuwickelnden Bahn (2) mit der
Wickelwalze (11) in dieser eine Klemmvorrichtung (21; 31; 41; 51) eingesetzt ist, in die die Bahn (2)
mittels eines höhenverstellbaren Schwertes (3) durch eine in die Wickelwalze (11) eingearbeitete Längsnut (12)
teilweise einführbar ist, und daß nach Erstellung des Wickels dessen eingespanntes Teil (2', 211, 2111) von
der KleiTimvorrichtung (21; 31; 41; 51) lösbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickelwalze (11) auf zwei mit seitlichem Abstand
zueinander angeordneten, vorzugsweise mit Anpreßrollen (14) versehenen Stützwalzen (13), auf denen die aufzuwickelnde
Bahn (2) geführt ist, abgestützt ist.
3. Einrichtung nach /.nspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abnahme des Wickels die Wickelwalze (11) mit
einer an einem Ende angeordneten Abzugsvorrichtung (61) versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützvorrichtung (61) aus einem in die Wickelwalze (11) einsetzbaren, axial verstellbar angeordneten
Spannkopf (6,7) gebildet ist, der nach Art einer Spannzange mit dem Wickel auf dessen Innenmantelfläche verspannbar
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4.
dadurch gekennzeichnet,
β ■) _
daß der Spannkopf (62) mit mehreren sich vorzugsweise in Achsrichtung erstreckenden Durchbrechungen (63) versehen
ist und daß in diesen ein aufblasbarer Schlauch oder ein ähnlicher durch Druckmittel verformbarer und
durch die Druchbrtiche (63) austretender Einsatz (64) eingesetzt ist, mittels dem der Wickel mit dem Spannkopf (62) verspannbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet,
daß der Spannkopf (62) mit einer das Schwert (3) in einem Endbereich aufnehmenden Freisparung (67) versehen
ist, und daß der in diesem angeordnete vsrformbare Einsatz (64) aus zwei beiderseits der Freisparung
(67) gehaltenen aufblasbaren Teilen (65, 66) besteht, die über eine Verteilerkammer (68) an eine gemeinsame
Druckmittelzuführungsleitung (7o) angeschlossen sind.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daO die Klemmvorrichtung (21) der Wickelwalze (11) durch
eine in diese eingesetzte geschlitzte Klemmhülse (22) gebildet ist, die im Bereich der in die Wickelwalze (11)
eingearbeiteten Längsnut (12) nach innen abgewinkelte federnde Arme (23, 24) aufweist, zwischen die ein Teil
(21) der aufzuwickelnden Bahn (2) mittels des Schwertes
(3) einführbar ist.
• » t ·
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (31) der Wickelwalze (11) durch mehrere in diese eingesetzte geschlitzte Federringe
(32) gebildet ist, die an einem in der Wickel walze (11) angeordneten Käfig (35) befestigt sind und
im Bereich der in diese eingearbeiteten Längsnut (12) nach innen abgewinkelte federnde Arme (33, 34) aufweisen,
zwischen die ein Teil der aufzuwickelnden Bahn (2) mittels des Schwertes (3) einführbar ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (41) der Wickelwalze (11) aus zwei vorzugsweise winkelig ausgebildeten, drehbar gelagerten
und durch Federkraft gegeneinander verspannbare Klemmleisten (42,43) gebildet ist, die im Bereich
der in die Wickelwalze (11) eingearbeiteten Längsnut
(12) angeordnet sind und zwischen die ein Teil der aufzuwickelnden
Bahn (2) mittels des Schwertes (3) einführbar ist.
1o. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (51) der Wickelwalze (11)
aus zwei beiderseits der in diese eingearbeiteten Längsnut (12) angeordneten gemeinsam aufblasbaren
Schläuchen (52, 53) oder ähnlichen von Druckmittel verformbaren Einsätzen gebildet ist, zwischen die
ein Teil der aufzuwickelnden Bahn (2) mittels des Schwertes (3) einführbar ist.
A 3446 e-s
22. September 1 Sf83
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838327294 DE8327294U1 (de) | 1983-09-23 | 1983-09-23 | Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838327294 DE8327294U1 (de) | 1983-09-23 | 1983-09-23 | Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8327294U1 true DE8327294U1 (de) | 1984-03-08 |
Family
ID=6757303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838327294 Expired DE8327294U1 (de) | 1983-09-23 | 1983-09-23 | Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8327294U1 (de) |
-
1983
- 1983-09-23 DE DE19838327294 patent/DE8327294U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2710474C2 (de) | ||
EP0968919B1 (de) | Vorrichtung zum Umwickeln von quaderförmigen Gegenständen mit einem Bahnförmigen Umwickelmaterial | |
DE1199095B (de) | Vorrichtung zum ununterbrochenen schraubenfoermigen Aufwickeln eines Bandes | |
EP0139213B1 (de) | Einrichtung zum Wickeln von flächigen Stoff- oder Folienbahnen | |
DE8327294U1 (de) | Einrichtung zum wickeln von flaechigen stoff- oder folienbahnen | |
DE2431790C2 (de) | Vorrichtung zum Kehlnahtschweißen von Längsgliedern an einer waagerechten Grundplatte einer Rahmenkonstruktion | |
DE3733886C1 (en) | Clamping device for the embroidery material on embroidering machines | |
DE1561434C3 (de) | Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von Tragtaschen oder -beuteln mit zwei Traggriffen und Maschine zum Ausüben des Verfahrens | |
DE3900960A1 (de) | Vorrichtung zum laengsteilen eines bandes und aufwickeln der streifen des geteilten bandes | |
CH636318A5 (de) | Abrollvorrichtung fuer warenbahnen in form von abwickelrollen. | |
DE8004622U1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE69826026T2 (de) | Bahneinzugsvorrichtung für wickelmaschine | |
DE2800262C3 (de) | Vorrichtung zum Abziehen einer flachgelegten Schlauchfolienbahn aus Kunststoff | |
DE101041C (de) | ||
DE19817870B4 (de) | Wickelvorrichtung für eine Bahn | |
DE102004027080B4 (de) | Eingeschnürte Breitstreckwalze | |
EP1797237A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum austauschen eines bandes | |
DE10058437B4 (de) | Vorrichtungen zum Verbinden zweier Materialbahnen | |
EP1151946B1 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn und Wickelvorrichtung | |
WO2003086925A1 (de) | Zugvorrichtung für eine materialbahn | |
DE3914491A1 (de) | Siebbandpresse | |
DE1560170C (de) | Vorrichtung zur Faltenbildung in und zum Aufnadeln von Stoffbahnenkanten | |
DE3035987C2 (de) | Vorrichtung an einer Streckbiegerichtmaschine zum Ein- bzw. Ausschwenken von Biegerollen | |
DE2011101C (de) | Vorrichtung zum Abreißen von Bahnstücken von einer mit Querperforationen versehenen Materialbann | |
DE1560151C (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln und Schnei den von Bodenbelagen, insbesondere Linoleum rollen |