DE8326508U1 - Warnanlage fuer vorfahrtberechtigte fahrzeuge - Google Patents

Warnanlage fuer vorfahrtberechtigte fahrzeuge

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DE8326508U1
DE8326508U1 DE19838326508 DE8326508U DE8326508U1 DE 8326508 U1 DE8326508 U1 DE 8326508U1 DE 19838326508 DE19838326508 DE 19838326508 DE 8326508 U DE8326508 U DE 8326508U DE 8326508 U1 DE8326508 U1 DE 8326508U1
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2611Indicating devices mounted on the roof of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

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Warnanlage für vorfahrtberechtigte Fahrzeuge.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Warnanlage für vorfahrtberechtigte Fahrzeuge mit einer Rundumkennleuchte, mit einer Leuchtschrift einheit und mit einem akustischen Si« gnalgeber, insbesondere einem Lautsprecherr der den Schall durch eine Lochblende abstrahlt. Eine derartige Warnanlage ist z. B. aus der DE-OS 26 06 021 bekanntgeworden. Nachteilig bei der bekannten Anlage ist der verhältnismäßig hohe Aufbau» der den Luftwiderstand des Kraftfahrzeugs beträchtlich erhöht, weil er den Fahrzeugquerschnitt vergrößert und zu unangenehmen Luftverwirbelungen führt.
Die Neuerung hat zum Ziel, mit einfachen Mitteln feinen niedrigen Aufbau einer derartigen Warnanlage zu schaffen, der dennoch alle Anforderungen bei geringer Baugröße erfüllt.
Neuerungsgemäß ist demzufolge die Lochblende Äit Schriftzeichen und einer Beleuchtungseinrichtung versehen. Zweokmäßig kann die Lochblende mit Schriftzeichen bedruckt und mit einer sie von außen anstrahlenden Lichtquelle versehen sein. Eine besonders zweckmäßige Bauform ergibt sich, wenn die Lochblende aus zwei nebeneinanderliegenden Abschnitten ausgebildet wird, von denen der eine von außen bedruckt und von außen beleuchtet ist, während hinter diesem Abschnitt innen ein oder zwei Lautsprecher, angeordnet sind, und von denen der zweite Abschnitt mit einer innen angeordneten Be-1euchtungseinrichtung versehen ist.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, aus dem weitere Einzelheiten und Vorteile hervorgehen.
Figur 1 zeigt die Warnanlage in der direkten Ansicht,
Figur 2 zeigt eine Ansicht von oben bei abgenommenen Lochblech,
Figur 3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie A-A mit aufgesetzter Lochblende.
Die Warnanlage besteht im wesentlichen aus einem Bodenträger 1, dem darauf angebrachten Lochblech 2, das im Ausführungsbeispiel mit dem Wort Polizei bedruckt ist, und zwei Rundumkennleuchten 3 und 4, die an den beiden seitlichen Enden des Gerätes auf dem Bodenträger 1 aufgesetzt sind. Bs ergibt sich ein gedrängter Aufbau und ein gefälliges Aussehen.
Die beiden Rundumkennleuchten 3 und 4 können in üblicher Weise aus einer blau oder anders eingefärbten durchscheinenden Abdeckhaube bestehen, in deren Inneren eine motorisch angetriebene Leuchte rotiert.
Die Lochblende 2 kann, wie in Figur 3 dargestellt, einteilig von Boden zu Boden das gesamte Mittelteil des Gerätes überdecken, sie kann aber auch dreiteilig ausgebildet sein, wobei nur die beiden Teile in Fahrtrichtung und gegen Fahrtrichtung gesehen gelocht sind, während das Oberteil ungelocht ist. Zweckmäßig ist die Lochblende einteilig ausgebildet, wobei sich die Lochung jeweils nur über die beiden beschriebenen Abschnitte erstreckt. Die Lochblende kann im ganzen oder auch nur in den interessierenden Teilen reflektierend ausgebildet sein.
Man kann auch die Lochblende aus durchsichtigem bzw. durchscheinendem Material ausbilden und mit Schriftzeichen versehen, wobei die Lochblende von innerhalb der Warnanlage
beleuchtet, insbesondere angestrahlt sein kann, oder auch nach Art eines Lichtleiters durch seitlich eingeleitetes Licht beleuchtet sein.
Im AusfUhrungsbeispiel ist das Wort POLIZEI auf die Lochblende aufgebracht, z. B. aufgedruckt, während das Wort STOP durch eine zusätzliche Leuchte 5 bzw. 6 erzeugt wird, die innerhalb der Lochblende angebracht ist. Die Leuchte kann aus einer normalen Leuchte mit Reflektor bzw. Reflektoren, Streuscheibe und davor angeordneter Zeichen tragender Scheibe bestehen; es kann auch eine Leuchte mit einer mit Ringprismen besetzten Streuscheibe und davor angeordneter Zeichen tragender Scheibe verwendet werden. Die das Wort STOP tragende Beleuchtungseinrichtung kann blinkend ausgebildet sein. Selbstverständlich können auch andere Worte bzw. andere Zeichen verwendet werden. Zweckmäßig sind die entgegengesetzt der Fahrtrichtung sichtbaren Schriftbilder als normale Schriftbilder ausgebildet, während die in Fahrtrichtung sichtbaren Schriftbilder als Schriftbilder in Spiegelschrift ausgebildet sind.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind unterhalb dei- Lochblende zwei in Fahrtrichtung den Schall abstrahlende Lautsprecher 7 und 8 angebracht sowie ein entgegengesetzt der Fahrtrichtung abstrahlender Lautsprecher 9. Die zur Steuerung der Hoch-Tief-Ton-Einrichtung dienenden elektrischen Geräte sowie die Generatoren zur Erzeugung der Töne und weitere der besseren Sprachverständlichkeit dienende Geräte können in einem Gerät 10 zusammengefaßt sein, das ebenfalls unter der Lochblende 2 angeordnet ist. Wie insbesondere Figur 2 zeigt, ergibt sich ein gedrängter Aufbau, der alle für eine derartige Warnanlage wesentlichen Teile enthält, und zwar in einer Ebene, wodurch ein besonders niedriger Aufbau erzielt wird. Wirtschaftlich aufwendige Wechselschriftanlagen und ähnliches sind überflüssig. Das Gesamtgerät gibt sowohl im Tag- wie im Nachtbetrieb die notwendigen optischen und akustischen Signale ab und bietet in
einem gedrängten Aufbau, der auch beispielsweise so ausge-
bildet werden kann, daß er Waschanlagen ohne Beschädigung passieren kann, allen entsprechenden Einzelgeräten Raum und Schutz. In bekannter Weise kann die gesamte Warnanlage setz- und abnehmbar gestaltet sein.

Claims (10)

- 5 Schutzansprüche:
1. Warnanlage für vorfahrtberechtigte Fahrzeuge mit einer Rundumkennleuchte, mit einer Leuchtschrifteinheit und mit einem akustischen Signalgeber, insbesondere einem Lautsprecher, der den Schall durch eine Lochblende abstrahlt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende (2) mit Schriftzeichen und einer Beleuchtungseinrichtung versehen ist.
2. Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende (2) mit Schriftzeichen bedruckt und mit einer sie von außen anstrahlenden Lichtquelle versehen ist.
3- Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende (2) reflektierend ausgebildet ist.
4. Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende (2) aus durchsichtigem bzw. durchscheinendem Material ausgebildet ist und mit Schriftzeichen versehen ist.
5. Warnanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende (2) von innerhalb der Warnanlage beleuchtet, insbesondere angestrahlt, ist.
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6. Warnanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende (2) durch seitlich eingeleitetes Licht nach Art eines Lichtleiters beleuchtet ist.
7. Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende (2) aus zwei nebeneinanderliegenden Abschnitten besteht, von denen der erste von außen bedruckt und von außen beleuchtet ist, während dahinter innen ein oder zwei Lautsprecher (7, 8) angeordnet sind, und von denen der zweite mit einer innen angeordneten Beleuchtungseinrichtung (6) versehen ist.
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8. Warnanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Beleuchtungsanordnung aus einer Leuchte (6) mit Reflektor bzw. Reflektoren, Streuscheibe und davor angeordneter Zeichen tragender Scheibe besteht.
9. Warnanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Beleuchtungseinrichtung aus einer Leuchte (6) mit einer mit Ringprismen besetzten Streuscheibe und davor angeordneter Zeichen tragender Scheibe besteht.
10. Warnanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als flaches über die Breite des Kraftfahrzeugs gehendes Gehäuse ausgebildet ist, das an seinen Enden je eine Rundumkennleuchte (3, 4) enthält, und das in Fahrtrichtung gesehen eine Lochblende (2) mit einem Abschnitt mit zwei dahinter angeordneten Lautsprechern (7, 8) und einem in Spiegelschrift aufgebrachten Zeichenbild und mit einem zweiten Abschnitt mit einer dahinter angeordneten Leuchte (6) zwischen den Rundumkennleuchten angeordnet ist und daß entgegengesetzt zur Fahrtrichtung eine Lochblende mit einem Abschnitt mit einem dahinter angeordneten Lautsprecher (9) und einem in Normalschrift aufgebrachten Zeichenbild und einem zweiten Abschnitt mit einer dahinter angeordneten Leuchte (5) ebenfalls zwischen den Rundumkennleuchten angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8811397U1 (de) * 1988-09-09 1988-12-01 Stuetzer, Helmut, 8711 Willanzheim, De
DE3807684A1 (de) * 1988-03-09 1989-11-23 Daimler Benz Ag Dachbalken fuer einsatzfahrzeuge
DE3844574A1 (de) * 1988-03-09 1990-02-15 Daimler Benz Ag Dachbalken fuer einsatzfahrzeuge

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