DE8326070U1 - Transportgeraet insbesondere Regelaufsatz fuer Paletten oder palettenartige Tragteile - Google Patents

Transportgeraet insbesondere Regelaufsatz fuer Paletten oder palettenartige Tragteile

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DE8326070U1 DE19838326070 DE8326070U DE8326070U1 DE 8326070 U1 DE8326070 U1 DE 8326070U1 DE 19838326070 DE19838326070 DE 19838326070 DE 8326070 U DE8326070 U DE 8326070U DE 8326070 U1 DE8326070 U1 DE 8326070U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
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Description

Kaiser + Kraft GmbH
B e S C h r e i b u η ρ:
Die Erfindung betrifft ein Transportgerät entsprechend den Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Das dort beschriebene, durch offenkundige Vorbenutzung bekannte Transportgerät dieser Gattung besteht aus zwei etwa wandartigen Rungenbauteilen, welche im Parallelabstand voneinander an den Querseiten einer Standard-Palette mit senkrechten Steckzapfen steckgehaltert sind. Unter einer Standard-Palette soll die sogenannte Euro-Palette verstanden werden, deren Längsseite 1200 min und deren Querseite 800 mm lang ist.
Zwischen den beiden steckbefestigten baugleichen Rungenbauteilen werden auf deren gegeneinander weisenden Regalauflagen Regalböden aufgeschoben.
Das bekannte Transportgerät der eingangs beschriebenen Gattung besitzt zwar den Vorteil, daß dessen Einzelelemente nach Entladung beim Rücktransport zur Verringerung des Stauvolumens zusammengelegt, d.h. verdichtet werden können. Andererseits ist aber abweichend von bislang verwendeten nicht verdichtbaren kastenkarrenartigen Behältern das Bedürfnis nach einem verdichtbaren Transportgerät für Topfpflanzen entstanden, deren Regalböden nicht nur von den beiden Längsseiten sondern auch von den kurzen Querseiten zur Pflanzenpflege, insbesondere zu deren Bewässerung, zugänglich ist. Die beiden wandartigen Rungenbauteile des eingangs beschriebenen Transportgeräts behindern jedoch eine solche Pflanzenpflege erheblich. Dieses bekannte Transportgerät wird daher nicht beim Pflanzentransport eingesetzt.
Kaiser + Kraft GmbH
Ausgehend von dem bekannten Transportgerät der eingangs beschriebenen Gattung, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein insbesondere für den Transport und die Lagerung von Topfpflanzen geeignetes Gerät zu schaffen, welches neben einer einfachen Bauweise einen hohen Verdichtungsgrad und bei leichter Handhabbarkeit auch eine gute Zugänglichkeit zu den auf den Regalböden befindlichen Topfpflanzen gestattet. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe entsprechend dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst worden.
Hiernach bildet jedes Rungenbauteil eine etwa einzelstabförmige Tragsäule mit in gleichen Höhenabständen voneinander angeordneten Doppel-Steckaufnahmen, von denen jede einzelne Steckaufnahme zur Längsseite des Tragteils, welches zum Beispiel eine Standard-Palette sein kann, weist. Zwei solcher einzelstabförmigen Tragsäulen ruhen mit ihren Fußtraversen endseitig auf dem Tragteil parallel zu dessen Querseiten, sind mittels der lösbar befestigten Verbindungsstreben einbaugerecht zueinander positioniert ozw. distanziert und zudem noch mit den Fußtraversen am Tragteil befestigt. In jeweils höhenebenengleiche Steckaufnahmen der auf die beschriebene Art zueinander positionierten und am Tragteil befestigten Tragsäulen sind Regalböden fliegend eingehängt. Fliegend bedeutet hierbei, daß die Regalböden nur einseitig, und zwar nur an einer Längsseite, an den beiden Tragsäulen befestigt sind. Diese nur einseitige formschlüssige Befestigung eines jeden einen freien Kragarm bildenden Hegalbodens gewährleistet eine gute Zugänglichkeit zu seiner Transportfläche. Dieses insbesondere für den Fall, daß sich auf dem Hegalboden Topfpflanzen, die regelmäßig zu bewässern sind, befinden. Das erfindungsgemäße Transportgerät dient nicht nur dem Transport der auf ihm befindlichen Artikel, beispielsweise von Topfpflanzen, sondern kann zugleich ein optimal einsehbares leicht ortsveränderliches Verkaufsregal bilden.
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Da die erfindungsgetnäßen Rungenbauteile zum einen lösbar am Tragteil steckgehaltert sind, zwei Rungenbauteile jeweils über mindestens eine Verbindungsstrebe lösbar miteinander verbunden sind und schließlich die Regalböden einseitig bzw. fliegend in den Rungenbauteilen steckgehaltert sind, läßt sich das erfindungsgemäße Transportgerät leicht auseinandernehmen und auf zweckmäßige Weise so verdichten, daß es für den Leertransport nur noch einen geringen Stauraum benötigt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den Zeichnungen im Zusammenhang mit der Zeichnungsbeschreibung·
Insbesondere und fakultativ bilden die Merkmale des Hauptanspruchs, gegebenenfalls unter Hinzunahme von Merkmalen aus den Unteransprüchen, eine vorteilhafte Kombination zur Lösung der erf indunp.sgemäßen Aufpabe.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher dargestellt, es zeigen
Fig. 1 das Transportgerät, aufgebaut auf einer Standard-Palette ,
Fig. 2 eine Ansicht einer Innenseite des Transportgeräts entsprechend dem in Fig. 1 mit II bezeichneten Ansichtspfeil,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer mit Hollen versehenen Verbindungstraverse,
Fig. 4 eine Darstellung etwa in natürlicher Größe, ansonsten etwa in Anlehnung an das in Fig. 2 mit IV gekennzeichnete Detail,
Fig. 5 eine abgeänderte Schnittansicht etwa entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine S.tirnansi,phj;, riner im Verhältnis von 3:1
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verdichteten Anordnung und'; · j
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Fig. 7 eine Seitenansicht gemäß dem Ansichtspfeil VII in Fig. 6, jedoch unter Weglassung der aus Fig. 6 ersichtlichen Regalböden.
In den Zeichnungen ist ein Transportgerät insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehen. Das Transportgerät 10 kann einmal, wie in Fig. 1 dargestellt, auf einer Standard-Palette 11 befestigt sein oder aber es können an ihm Verbindungstraversen 12 (s. Fig. 3) entsprechend der rechten Bildhälfte in Fig. 2 befestigt sein. In jedem Fall bilden die Stand- ard-Palette 11 und die Verbindungstraverse 12 jeweils ein m Tragteil.
•Λ Jedes Transportgerät 10 weist zwei Rungenbauteile 13 auf.
Jedes Hungenbauteil 13 bildet eine etwa einzelstabartige Tragsäule 14. Die Tragsäule 14 ist jeweils rechtwinklig und mittig auf einer Fußtraverse 15 befestigt.
Die Tragsäule 14 bildet an ihren einander diametral
■ gegenüberliegenden und den Längsseiten L des jeweiligen Trag- ;■■ teils 11 bzw. 12 parallelen Seiten die Regalauflagen in Gestalt von Doppel-Steckaufnahmen 16, 16. V/ie besonders aus Fig. 2 ersichtlich, sind in diese Doppelsteckaufnahrnen 16, 16, und zwar in jede einzelne Steckaufnahrne 16 der Doppelsteckaufnahmen, jeweils ein Regalboden 21 mit einer Regalboden-Längsseite fliegend befestigt, und zwar mittels zweier voneinander distanzierter Steckzapfen 17 einsteckgehaltert.
Zur Verbindung zweier Tragsäulen 14 miteinander sind zwei scherenförmig zueinander geführte etwa flacheisenartige Verbindungsstreben 18 vorgesehen, welche an jeweils einer von zwei im Höhenabstand voneinander befestigten Laschen 19 einer
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jeden Tragsäule 14 lösbar befestigt sind. An der Kreuzungsstelle der beiden Verbindungsstreben 18 ist ein zusätzliches Befestigungs- bzw. Verbindungselement 20 vorgesehen.
Zur Vereinfachung der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 jeweils nur zwei Regalböden 21 eingezeichnet. Es ist jedoch davon auszugehen, daß das Transportgerät 10 nach Aufstockung einer jeden Tragsäule 14 durch einen nicht dargestellten kurzen Tragsäulenaufsatz bei insgesamt fünfundzwanzig Doppel-Steckaufnahmen zehn Hegalböden 21 an jeder Seite, d.h. insgesamt zwanzig, aufnehmen kann. Ein solches Tansportgerät eignet sich bevorzugt zum Transport - gegebenenfalls auch als Verkaufsregal - für Topfpflanzen, welche wegen der einseitigen Anbringung der Regalböden 21 sehr gut zugänglich und einsehbar sind.
Die tragsäulenseitigen Steckaufnahmen 16 v/eisen einen im wesentlichen rohrförmigen Bereich rechteckigen Querschnitts auf, dessen jeweils einer Längsseite L des betreffenden Tragt^ils, z.B. der Palette 11, zugekehrte Wand eine Einstecköffnung 22 für den Steckzapfen 17 aufweist. Jeder Steckzapfen 17 ist im wesentlichen senkrecht, und zwar im Eckbereich des Regalbodens 21, an diesem befestigt. Der Steckzapfer. 17 erstreckt sich im wesentlichen von der bodenseite 23, die auch mit Aufnahmen für Blumentöpfe versehen sein kann, senkrecht nach oben. Aus Fig. 4 wird hierbei deutlich, daß die axiale Länge a jedes Steckzapfens 17 größer ist als die axiale Längsweite w der Einstecköffnung 2?.. Auf diese V/eise ist eine sichere Halterung des Steckzapfens 17 innerhalb der Steckaufnahme 16 gewährleistet. Diese sichere Halterung wird noch dadurch begünstigt, daß der Steckzapfen 17 einen von der Bodenseite 23 nach unten gerichteten kurzen Ansatz 24 aufweist, welcher den die EinsteckoffnunR 22 begrenzenden unteren Wandbereich 25 hintergreift.
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Damit die Steckzapfen 17 leicht in die Steckaufnahmen 16 eingeführt und ebenso einfach wieder aus diesen herausgenommen werden können, ist es wichtig, daß die quer zur Längsseite L des Tragteils (z.B. der Palette 11) gemessene lichte Weite b der Steckaufnahme 16 deutlich größer ist als die in der gleichen Richtung gemessene Dicke d des Steckzapfens 17. Damit aber entsprechend der rechten Bildhälfte in Fig. 4 eine sichere Aufnahme des Steckzapfens 17 innerhalb der Steckaufnahme 16 gewährleistet ist, sind zusätzlich folgende Maßnahmen getroffen; Der obere Bereich 26 des Steckzapfens 17 besitzt zum Ausgleich der aus Fig. 5 ersichtlichen Uberweite U der Steckaufnahme 16 eine Abknickung. Diese Abknickung ist mit einem geringen Neigungswinkel ß von etwa ausgeführt, wie aus der linken Bildhalfte gemäß Fig. 4 ersichtlich ist. Wie aus der rechten Bildhälfte gemäß Fig. 4 zu ersehen, ist wegen des leicht abgeknickten oberen Endes 26 des Steckzapfens 17 der der Längsseite L des Tragteils (z.B. Palette 11) abgewandte untere Bereich 27 des Steckzapfens an der der Einstecköffnung 22 entfernten Innenwand 28 anliegend, während sich der der Längsseite L zugewandte obere Bereich 26 des Steckzapfens 17 an der der Einstecköffnung benachbarten Innenwand 29 anlegt. Hierdurch ist zum einen eine klapperfreie und sichere Anlage des Steckzapfens 17 innerhalb der Steckaufnahme 16 gewährleistet (rechte Bildhälfte gemäß Fig. 4), als auch eine leichte Herausnahme unter vorherigem Anheben des Regalbodens 21 und nachfolgendem Hochkippen (linke Bildhälfte gemäß Fig. 4) möglich geworden.
Jede Tragsäule 14 bildet ein T-Profil, dessen Quersteg sich parallel zur Querseite Q des Tragteils (z.B. Palette 11) erstreckt. Der von der Querseite Q des Tragteils abgewandte Mittelsteg 31 des T-Profils erstreckt sich parallel zur Längsseite L des Tragsteils. Hierbei sind die Hohlseiten des
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T-Profils von in gleichen Abständen übereinander an das T-Profil angeschweißten U-förmigen Bügeln 32 übergriffen. Jeweils zwei benachbarte U-förmige Bügel 32 bilden gemeinsam mit dem T-Profil zwei diametral gegenüberliegende rohrförmige Steckaufnahmen 16, 16 (Doppel- Steckaufnahmen).
Die linke Bildhälfte gemäß Fig. 1 ist im Bereich der Standard-Palette 11 parallel zur Längsrichtung L durch einen Längszwischenraum 33 hindurch geschnitten, während die rechte Bildhälfte gemäß Fig. 1 im Bereich der Palette 11 sowie auch im Bereich der übrigen Darstellung eine Ansicht bildet. Aus der linken Bildhälfte wird im Zusammenhang mit Fig. 2 deutlich, daß jede Fußtraverse 15 unterseitig zwei zum Eingriff in die Längszwischenräume und zum Über- und Untergriff eines Querbrettes 34 der Standard- bzw. Euro-Palette 11 bestimmte und zur Querseite der Palette 11 hin offene C-förmige Steckbügel 35 bildet. Die Länge einer jeden Fußtraverse 15 entspricht etwa der Länge der Querseite Q einer Standard- Palette.
Im übrigen kann alternativ zu einer Palette 11 als Tragteil auch die insbesondere aus Fig. 3 ersichtliche Verbindungstraverse 12 eingesetzt werden. Jede Verbindungstraverse 12 weist an ihren beiden Endseiten je eine sich quer zur Traversen-Längsrichtung erstreckende Steckhülse 36 auf, welche jeweils auf einen der beidseitig als Steckzapfen 37 ausgebildeten freien Endbereiche der Fußtraverse 15 aufschiebbar ist. In diesem Zusammenhang wird auf Fig. 2 verwiesen, gemäß welcher die rechte Bildhälfte das Transportgerät 10 mit aufgesteckter Verbindungstrav-Tse 12 zeigt, wobei die linke Bildhälfte die Anordnung zusammen mit einer Standard-Palette 11 zeigt. Im Zusammenhang der Fig. 1-3 ist somit vorstellbar,
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daß r.nstelle der Palette 11 auch zwei Verbindungstraversen 12 seitlich auf die Steckzapfen 37 der Fußtraverse 12 derart Aufgeschoben werden können, daß sich eine aus zwei Rungenbauteilen und aus zwei Verbindungstraversen 12 bestehende zusammenhängende Transporteinheit ergibt.
Unterseitig eines jeden En'tfbercichsü der Verbindungstraverse 12 können Standkufen, oder aber wie dargestellt, Lenk- oder Bockrollen 38 befestigt sein.
Steckhlilsen 36 und Steckzapfen 37 weisen aneinander angepaßte quadratische Profile auf, so daß beim Leertransport der Transportgeräte 10 die Verbindungstraversen 12 auch hochkant bzw. parallel zu den Tragsäulen 14 angebracht werden können. In jedem Falle kann eine Arretierung der Steckverbindung 36, 37 über nicht dargestellte Arretierungsmittel, beispielsweise unter Verwendung von Steckbolzen, vorgenommen werden.
Die zwischen zwei benachbarten Rungenbauteilen 13 formschlüssig eingehängten Regalböden 21 bewirken (s.a. Fig. A und 5) eine vorteilhafte Versteifung der Gesamtanordnung 10, 11 bzw. 10, 12, 12.
Anhand der Fig. 6 und 7 wird beispielsweise eine erste Art des Leertransports des Transportgerüstes 10 gezeigt:
Ein in Fig. 1 dargestelltes Transportgerüst 10 soll beispielsweise an jeder Seite zwölf Regalböden 21, also insgesamt vierundzwanzig Regalboden 21, aufnehmen. Zum Leertransport werden nach Herausnahme der Regalböden 21 die leicht lösbaren Verbindungsstreben 18 mit den unteren Zusatzlaschen 39 verbunden, so daß beide Rungenbauteile 13 so dicht anein-
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anderrUcken, daß sie nur noch ein Drittel der Längsseite L einnehmen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, werden die Regalböden 21 (auf jeder Seite zwölf) hochkant gegen die beiden aneinandergerückten Rungenbauteile 13 gestellt und durch geeignete Mittel verzurrt. Als seitliche Haltemittel dienen hierbei die Tragsäule beidseitig abstutzende feste Flachstreben 40.
Die Anordnung kann auf solche Weise so getroffen werden, daß drei Transportgeräte 10, von welchen nur jeweils die beiden äußeren Rungenbauteile 13 mit ihren Steckbügeln 35 an der Palette 10 befestigt sind, mitsamt ihren seitlich hochkant verzurrten Regalböden 21 auf einer einzigen Palette Platz finden. Es ergibt sich demnach eine Verdichtung von etwa 3:1.
Gemäß einem anderen Anwendungsbeispiel ist folgendes möglich:
Ein Transportgerät gemäß Fig. 1 besitzt einschließlich nicht dargestellter kurzer Aufsteck-Tragsäulen an jeder Tragsäule insgesamt fünfundzwanzig Doppel-Steckaufnahmen 16, 16. Das beladene Transportgerät 10 ist nun an jeder Seite mit zehn gefüllten Regalböden 21 besetzt. Der Leertransport wird nun so durchgeführt, daß in jede der fünfundzwanzig Dopp~l-Steckaufnahmen 16 an einer Seite benachbarter Tragsäulen 14 gemäß Fig. 1 ein Regalboden 21 einsteckgehaltert wird. Jeder Regalboden 21 trägt aber, mit den Steckzapfen 17 nach außen gewendet, wiederum einen Regalboden 21. Auf diese V/eise lassen sich auf jeder Seite der Anordnung fünfzig leere Regalböden 21, albo insgesamt hundert Regalböden zwischen zwei auf der Palette 11 gehaltenen Rungenbauteilen 13, anordnen. Da auf einer weiteren Palette 11 zwischen zwei randlich angeordneten Rungenbauteilen 13 mindestens acht weitere Rungenbauteil-Paare
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13 transportiert werden können, läßt sich mit dem erfindungsgemaßen Transport ge rät ohneweiteres ein Verdichtungsgi-ad von etwa 10:1 erzielen.
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Claims (16)

Pa.tentanw.aite ,;;,·;: DipL-ing. Harald Ostriga ' - ·'Dip'i-ing.' Bernd Sonnet Wuppertal-Bärmen Stresemannstraße 6-8 Zugelassen beim Europäischen Patentamt Patentanwälte Onrip &. Sonnet, PoHfach 2013 27. D-5600 Wuppertal 2 0/sch Anmelder: Kaiser + Kraft GmbH Industriestr. 2-14 7253 Renningen Bezeichnung der Erfindung: Transportgerät, insbesondere Regal- aufsatz für Paletten oder palettenartige Tragteile Ansprüche
1. Transportgerät, insbesondere Regalaufsatz für Paletten oder palettenartige Tragteile, mit zwei im Abstand voneinander senkrecht auf dem Tragteil steckbefestigbaren baugleichen Rungenbauteilen, welche mit einander gegenüberliegenden Regalauflagen zur Aufnahme von im Parallelabstand übereinander und zwischen den beiden Rungenbauteilen angeordneter Regalböden versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rungenbauteil (13) eine etwa einzelstabförmige Tragsäule (14) bildet, welche rechtwinklig und mittig auf einer Fußtraverse (IS) beiv.stigt ist und welche an ihren beiden einander diametral gegenüberliegenden und den Längsseiten (L) des Tragteils (11, 12) parallelen Seiten die Regalauflagen in Gestalt von Steckaufnahmen (16) fUr jeweils eine von zwei an einer Längsseite
Postscheckkonto Credit· u. Volksbank «GmbH Commer/bank AG. Ή*
Essen ' ' , '\ΊΛ\\ρτ/1κ\ Pakten,, : .U'd^rtal Rumtn. Ά 55 7040
(BLZ 36010043)44504.431 , (BL? 33qoOq9O)1I»824; , jBLE 3304(X)O!) 4034823
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voneinander distanzierten Steckzapfen (17) des fliegend befestigbaren Regalbodens (21) bildet, wobei jede Fußtraverse (15) Steckbefestigungsbereiche (35, 37) zur Anbringung am Tragteil (11, 12) aufweist und wobei zur Verbindung zweier Tragsäulen (14) miteinander mindestens eine lösbar befestigte Verbindungstrebe (18) vorgesehen ist, welche sämtliche Steckhalterungen (16, 17; 34, 35; 36, 37) in einer einbaugerechten Lage zueinander positioniert.
2. Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede tragsäulenseitige Steckaufnahiiie (16) von einem im wesentlichen rohrförmigen Bereich vorzugsweise rechteckigen Querschnitt gebildet ist, dessen einer Längsseite (L) des Trsgteils (11, 12) zugekehrte Wand eine Einstecköffnung (22) für den Steckzapfen (17) aufweist.
3. Transportgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckzapfen (17) im v/esentl ichen senkrecht, vorzugsweise im Eckbereich des Regalbodens (21), befestigt ist und, sich von der Bodenseite (23) des Regalbodens (21) nach oben erstreckend, eine größere axiale Länge (a) als die axiale Längsweite (w) der Einstecköffnung (22) aufweist.
4. Transportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Steckzapfen (17) einen von der Bodenseite (23) nach unten gerichteten kurzen Ansatz (24) fur den Hintergriff des die Einstecköffnung (22) begrenzenden unteren Wandber^ichs (25) bildet.
5. Transportgerät nach Anspruch 3 oder nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Längsseite (L) des Tragteils (11, 12) gemessene V/eite (b) der Steckaufnahme deutlich größer ist als die in dieser Richtung gemessene Dicke (d) des Steckzapfens (17).
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6. Transportgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Bereich (26) des Steckzapfens (17) zum Ausgleich der Oberweite (U) der Steckaufnahme (16) mit einem geringen Neigungswinkel (ß) zum Regalboden (21) abgeknickt verläuft, derart, daß der der Längsseite (L) des Tragteils (11, 12) abgewandte untere Bereich (27) des Steckzapfens (17) an der der Einstecköffnung (22) entfernten Innenwand (28) und der der Längsseite (L) des Tragteils (11, 12) zugewandte obere Bereich (26) des Steckzapfens (17) an der der Einstecköffnung (22) benachbarten Innenwand (29) der Steckaufnahme (16) anliegt.
7. Transportgerät nach Anspruch 2 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragsäule (14) ein T-Profil aufweist, dessen Quersteg (30) sich parallel zur Querseite (Q) des Tragteils (11, 12) und dessen von der Querseite (Q) des Tragteils abgewandter Mittelsteg
(31) sich parallel zur Längsseite (L) des Tragteils (11, 12) erstreckt, wobei, die Hohlseiten des T-Profils übergreifend, an diesem in gleichen Abständen übereinander U-förmige Bügel
(32) befestigt sind, von denen jeweils zwei benachbarte U-förmige Bügel (32) gemeinsam mit dem T-Profil zwei diametral gegenüberliegende rohrförmige Steckaufnahmen (16, 16)bilden.
8. Transportgerät nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steckzapfen (17) einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt bildet.
9. Transportgerät nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fußtraverse (15) unterseitig zwei zum Eingriff in Längszwischenräume (33) einer das Tragteil bildenden Standard-Palette (11) bestimmte, zur Querseite (Q) der Palette (11) hin offene C-förmige Steckbügel (35) bildet.
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10. Transportgerät nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer jeden Fußtraverse (15) etwa der Lange der Querseite (Q) einer Standard-Palette (11) entspricht.
11. Transportgerät nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragteil eine Verbindungstraverse (12) vorgesehen ist, welche an beiden Endseiten je eine sich quer zur Längsrichtung der Traverse (12) erstreckende Steckhülse (36) aufweist, welche auf einen der beidseitig als Steckzapfen (37) ausgebildeten freien Endbereiche der Fußtfaverse (15) aufschiebbar ist.
12. Transportgerät nach Anspurch 11, dadurch, gekennzeichnet, daß unterseitig eines jeden Endbereichs der Verbindungstraverse (12) ein Standbügel oder eine Rolle (38) vorgesehen ist.
13. Transportgerät nach Anspruch 11 oder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülsen (36) der Verbindungstraversen (12) und die als Steckzapfen (37) ausgebildeten freien Endbereiche der Fußtraversen (15) jeweils ein quadratisches Profil bilden.
14. Transportgerät nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragsäule (14) an ihrem der Querseite (Q) des Tragteils (11, 12) abgewendeten Längsbereich zwei im Abstand voneinander distanzierte Verbindungslaschen (19) zur Anlenkung je einer Verbindungsstrebe (18) aufweist.
15. Transportgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit ihren Steckaufnahmen (16) gegeneinander weisende Tragsäulen (14) mittels zweier über Kreuz geführter
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flachoisenartiger Verbindungsstreben (10) in ihrer bezüglich des Tragteils (11, 12) einbaugerechten Lage zueinander positioniert sind.
16. Transportgerät nach Anspruch 14 oder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragsäule (14) zusätzlich eine unterhalb der beiden Verbindungslaschen (19) angeordnete dritte Verbindungslasche (39) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444093A1 (de) * 1984-12-04 1986-06-12 Icoma Packtechnik GmbH, 7590 Achern Vorrichtung zum palettieren oder depalettieren von papierschlaeuchen oder papierschlauchabschnitten
FR2862284A1 (fr) * 2003-11-13 2005-05-20 Sarl Ternil Dispositif de transport au moins partiellement demontable, destine notamment au transport de menuiseries telles que des portes ou des fenetres
EP3034424A1 (de) * 2014-12-19 2016-06-22 Interroll Holding AG Verpackung für rollenfördermodule

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