CH474431A - Gestell mit vertikalen Hohlsäulen und mit an Rastausnehmungen der Säulen in der Höhenlage verstellbar angeordneten Fachträgern, insbesondere zum Auflegen von Transportpaletten - Google Patents

Gestell mit vertikalen Hohlsäulen und mit an Rastausnehmungen der Säulen in der Höhenlage verstellbar angeordneten Fachträgern, insbesondere zum Auflegen von Transportpaletten

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CH474431A
CH474431A CH197267A CH197267A CH474431A CH 474431 A CH474431 A CH 474431A CH 197267 A CH197267 A CH 197267A CH 197267 A CH197267 A CH 197267A CH 474431 A CH474431 A CH 474431A
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CH197267A
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Erismann Paul
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Erismann Paul
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
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    • A47B57/50Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings characterised by shape or orientation of opening, e.g. keyhole-shaped

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Description


  Gestell mit vertikalen Hohlsäulen und mit an     Rastausnehmungen    der Säulen  in der Höhenlage verstellbar angeordneten Fachträgern, insbesondere zum Auflegen  von Transportpaletten    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gestell mit  vertikalen Hohlsäulen und mit an     Rastausnehmungen     der Säulen in der Höhenlage verstellbar     angeord-,          neten    Fachträgern, die mehrere je mit einem Kopf  versehene, waagrecht angeordnete     Einhängezapfen     aufweisen,

   wobei die     Rastausnehmungen    zur Auf  nahme der     Einhängezapfen    je die Form eines vertikal  verlaufenden Schlitzes mit einer erweiterten oberen  Endpartie zum Einführen des Kopfes der Einhänge  zapfen haben. Das Gestell kann zum Lagern von Gü  tern der verschiedensten Art dienen, insbesondere ist  es zum Auflegen von Transportpaletten bestimmt, auf  denen die zu lagernden Güter gestapelt sein können.  



  Von bekannten Gestellen ähnlicher Bauart und für  die gleichen Verwendungszwecke unterscheidet sich das  jenige gemäss der Erfindung dadurch, dass jede     Rast-          ausnehmung    unten eine gegenüber dem Durchmesser  der     Einhängezapfen    verengte Fortsetzung aufweist, so  dass an der Übergangsstelle von dem den     Einhängezap-          fen    aufnehmenden Schlitz zur verengten Fortsetzung  zwei in waagrechter Richtung voneinander distanzierte  Schultern zum seitlich spielfreien Abstützen des einge  setzten     Einhängezapfens    gebildet sind.  



  Zweckmässig können die     Einhängezapfen        zumindest     je in ihrer unteren Hälfte zylindrisch geformt und die  genannten Schultern gegen     innen    und unten abfallend  ausgebildet sein, wobei mit Vorteil die Kontur der  Schultern entlang zwei Teilstücken eines Halbkreises  verlaufen kann, dessen Durchmesser mit der Breite des  Schlitzes übereinstimmt.

   Damit das     Einhängen    und Lö  sen der Fachträger mühelos erfolgen kann, wird zweck  mässig die Breite des den     Einhängezapfen    aufnehmen  den Schlitzes beträchtlich grösser als der Durchmesser  des     Einhängezapfens    gemacht, während die Breite der  verengten     Fortsetzung    oben weniger als die Hälfte des  Durchmessers des     Einhängezapfens    betragen kann.

      Um das Aushängen der Fachträger aus den     Rast-          ausnehmungen    zu erleichtern, ist bei einer zweckmässi  gen Ausführung der oberste Umfangspunkt des Kopfes  jedes     Einhängezapfens    höchstens auf gleicher Höhen  lage wie die oberste Mantellinie des betreffenden Ein  hängezapfens angeordnet. Bei dieser Ausbildung können  die zu lösenden Fachträger bis zum Anschlagen der       Einhängezapfen    am oberen Ende der     Rastausnehmun-          gen    angehoben und dann ohne Behinderung durch die  Köpfe der     Einhängezapfen    von den Säulen des Gestelles  gelöst werden.  



  Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform  des erfindungsgemässen Gestelles weisen die Fachträger  je zwei waagrecht und parallel zueinander verlaufende  Holme auf, die an ihren Enden je mit einem senkrecht  verlaufenden     Winkelprofilstück    fest verbunden sind, des  sen Schenkel sich rittlings an die betreffende Säule an  legen.

   Am einen Schenkel jedes     Winkelprofilstückes    kön  nen zwei oder mehr rechtwinklig zur Längsrichtung der       Fachträgerholme    verlaufende     Einhängezapfen    im Ab  stand übereinander derart angebracht sein, dass sie in  den von den beiden Schenkeln des     Winkelprofilstückes     begrenzten Raum hineinragen und     in    zwei verschiedene       Rastausnehmungen    der Säule eingreifen können.

   Auf  diese Weise erhält man eine dermassen gute, stabile und  spielfreie Verbindung zwischen den Säulen und den       Fachträgerholmen,    dass es nur erforderlich ist, die an  den beiden Enden der Holme vorhandenen Säulen paar  weise durch zusätzliche Verbindungsstreben miteinan  der zu verbinden, die quer zur Längsrichtung der Holme  verlaufen.  



  Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel des erfin  dungsgemässen Gestelles wird nachstehend unter Bezug  nahme auf die Zeichnung näher erläutert, damit die Er  findungsmerkmale und weitere Einzelheiten, wie auch  deren Vorteile, für den Fachmann klar ersichtlich wer  den.           Fig.    1 zeigt einen Teil eines Gestelles gemäss der  Erfindung in Seitenansicht.  



       Fig.    2 veranschaulicht das gleiche Gestell in Vorder  ansicht, von rechts in     Fig.    1 gesehen.  



       Fig.    3 stellt in grösserem Abbildungsmassstab eine  Einzelheit von     Fig.    2 dar, nämlich eine der Säulen und  die daran höhenverstellbar angeordnete Endpartie eines       Fachträgerholmes.     



       Fig.    4 zeigt einen waagrechten Schnitt nach der  Linie     IV-IV    in     Fig.    3.  



       Fig.    5 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie V -V in       Fig.    4, in grösserem Abbildungsmassstab.  



       Fig.    6 zeigt einen Querschnitt nach der Linie     VI-VI     in     Fig.    5 durch einen     einzelnen        Einhängezapfen,    der sich  im Eingriff mit einer     Rastausnehmung    der Säule befin  det.  



       Fig.    7 veranschaulicht einen analogen Querschnitt  durch eine Ausführungsvariante des     Einhängezapfens.     Das in den     Fig.    1 und 2 nur schematisch gezeigte Ge  stell weist mehrere vertikale Säulen 11 auf, die paar  weise durch waagrecht verlaufende Querstreben 12 und  gekreuzte Streben 13 miteinander verbunden sind, wie       Fig.    1 veranschaulicht. In der Vorderansicht gemäss       Fig.    2 ist von jedem Paar der durch die Querstreben 12  und 13 miteinander verbundenen Säulen 11 nur die  vordere sichtbar, welche die hintere der Ansicht ent  zieht.

   Die vorderen Säulen 11 von zwei aufeinander  folgenden Säulenpaaren sind durch mehrere waagrecht  verlaufende     Fachträgerholme    14 miteinander verbunden.  In völlig analoger Weise stehen auch die     hinteren,    in       Fig.    3 nicht sichtbaren Säulen 11 durch waagrechte       Fachträgerholme    miteinander in Verbindung. Die hinte  ren und die vorderen Holme 14 befinden sich jeweils  auf der gleichen Höhenlage und bilden zusammen einen  Fachträger zum Auflegen von Transportpaletten. Eine  unmittelbare Querverbindung zwischen den Holmen 14  eines jeden Fachträgers ist in diesem Falle entbehrlich.

    Je nach dem Verwendungszweck des Gestelles, können  die Holme 14 jedes Fachträgers aber auch durch Plat  ten, Gitterroste, Querträger usw. miteinander verbun  den werden.  



  Die     Fachträgerholme    14 stehen mit den Säulen 11  lösbar und in der Höhenlage verstellbar in Verbindung.  Hierfür sind die nachstehend beschriebenen Mittel und  Massnahmen vorgesehen.  



  Die Säulen 11 sind in bekannter Weise hohl ausge  bildet und haben beim dargestellten Ausführungsbeispiel  U-förmigen Querschnitt mit zwei     Längsbiegekanten,    wie       Fig.    4 erkennen lässt. Die der offenen Seite jeder Säule  11 gegenüberliegende     Stegfläche    ist mit zwei nebenein  ander verlaufenden Reihen von     Rastausnehmungen    15  versehen     (Fig.    3, 4 und 7), welche je die Form eines  vertikal verlaufenden Schlitzes 15a mit einer     erweiterten,     kreisförmigen oberen Endpartie 15b haben.

   Unten weist  jede     Rastausnehmung    15 eine gegenüber der Breite des  Schlitzes 15a verengte Fortsetzung 15c auf, die beim  gezeigten Beispiel halbkreisförmig .ausgebildet ist. An  der Übergangsstelle vom Schlitz 15a zur verengten Fort  setzung 15c sind zwei Schultern 15d gebildet, die nach  innen und nach unten hin abfallen. Wie die     Fig.    3 und 7  deutlich zeigen, verläuft die Kontur der Schultern 15d  entlang zwei Teilstücken eines Halbkreises, dessen  Durchmesser mit der Breite des Schlitzes 15a über  einstimmt. Die Breite der verengten Fortsetzung 15c  beträgt oben, d. h. dort, wo die Fortsetzung 15c an die  Schultern 15d anschliesst, etwas weniger als die Hälfte  der Breite des Schlitzes 15a.

   Der Durchmesser der er-         weiterten    kreisförmigen Endpartie 15b misst etwa das  Doppelte der Breite des     Schlitzes    15a. Die aufeinander  folgenden     Rastausnehmungen    jeder vertikalen Reihe ha  ben stets den gleichen Abstand voneinander. In horizon  taler     Richtung    weisen die     Rastausnehmungen    15 je einen  merklichen Abstand von den längsverlaufenden Biege  kanten der betreffenden Säule 11 auf.  



  Jeder der     Fachträgerholme    14 steht mit seinen  Enden in fester Verbindung mit je einem Winkelprofil  stück 16, das sich in vertikaler Richtung erstreckt. Da  bei steht der Holm 14 rechtwinklig zum einen Schenkel  der     Winkelprofilstücke    16, während der andere Schen  kel parallel zur Längsrichtung des Holmes 14 verlau  fend über das betreffende Ende des Holmes hinaus vor  springt.

   Die     Winkelprofilstücke    16 sind dazu bestimmt,  von aussen     -rittlings    an die Säulen 11 angelegt zu wer  den, wobei der zweitgenannte Schenkel die mit den     Rast-          ausnehmungen    15 versehene     Stegfläche    der Säulen 11  teilweise übergreift, wie die     Fig.    3 und 4 zeigen. Am  zweitgenannten Schenkel sind im Abstand übereinander  zwei zylindrische     Einhängezapfen    17 fest     angeschweisst,     deren Längsachsen waagrecht und rechtwinklig zur  Längsrichtung des betreffenden Holmes 14 verlaufen.

    Die     Einhängezapfen    17 ragen in den von den zwei  Schenkeln des betreffenden     Winkelprofilstückes    16 be  grenzten Raum hinein und weisen je einen tellerförmigen  Kopf 18 auf. Der Durchmesser des Kopfes 18 ist klei  ner als jener der erweiterten Endpartie 15b jeder     Rast-          ausnehmung    15, aber grösser als die Breite des Schlitzes  15a, welche ihrerseits merklich, z. B. 5 bis 10 %, grösser  ist als der Durchmesser des Schaftes des Einhänge  zapfens 17. Um das     Einführen    des. Kopfes 18 in die  erweiterte Endpartie 15b zu erleichtern, ist der Umfang  des Kopfes 18     kegelstumpfförmig    ausgebildet.

   Der Ab  stand des Kopfes 18 von dem den betreffenden Ein  hängezapfen 17 tragenden Schenkel des Winkelprofil  stückes 16 ist ein wenig grösser als die Wandstärke der  Säulen 11. Die     Fig.    5 und 6 zeigen, dass der Einhänge  zapfen 17 und der zugehörige Kopf 18     exzentrisch    in  bezug aufeinander angeordnet sind, so dass der oberste  Umfangspunkt des Kopfes 18 auf gleicher Höhenlage  wie die oberste Mantellinie des     Einhängezapfens    17 liegt.  



  Die Achsen der am gleichen     Winkelprofilstück    16  befestigten     Einhängezapfen    17 haben voneinander einen  Abstand, der ein     ganzzahliges    Vielfaches der Entfernung  einander entsprechender Punkte der in     vertikaler    Rich  tung aufeinanderfolgender     Rastausnehmungen    15 be  trägt. Beim dargestellten, bevorzugten Ausführungsbei  spiel ist der Abstand der Achsen der     Einhängezapfen    17  so gewählt, dass diese in eine und die übernächste     Rast-          ausnehmung    15 eingeführt und eingehängt werden kön  nen, wie     Fig.    3 zeigt.

   Falls erwünscht, können die beiden       Einhängezapfen    17 aber auch einen grösseren Abstand  voneinander aufweisen, so dass sie nicht nur eine, son  dern zwei oder     mehr        Rastausnehmungen    15 übersprin  gen. Ebenso könnten gegebenenfalls mehr als zwei Ein  hängezapfen 17 an jedem     Winkelprofilstück    16     über-          einander    angebracht sein.  



  Wenn die     Fachträgerholme    14 richtig     an    den Säu  len 11     angebracht    sind und insbesondere wenn sie eine  Last tragen,     liegt    die zylindrisch geformte     untere    Um  fangspartie eines jeden     Einhängezapfens    17 auf den  zwei Schultern 15d der betreffenden     Rastausnehmung     15 seitlich     spielfrei    auf.

   Da nämlich die beiden Schultern  15d jeder     Rastausnehmung    15 in horizontaler Richtung  einen Abstand voneinander haben, sind die Einhänge  zapfen 17 nicht bloss in vertikaler Richtung abgestützt,      sondern auch gegen     horizontale    Bewegung in Längsrich  tung der Holme 14 gesichert, und zwar um so besser,  je grösser die auf den     Holmen    14 ruhende Last ist. Diese  Sicherung gegen horizontale Bewegung kommt durch  die Schultern 15d zustande, ohne dass die Einhänge  zapfen 17 gegen die vertikal verlaufenden Flanken der  Schlitze 15a anliegen.

   Die     Einhängezapfen    17 klemmen  sich also in den     Rastausnehmungen    15 nicht fest, wes  halb das Aushängen der Zapfen 17 zwecks Höhenver  stellung der Holme 14 jederzeit mühelos bewerkstelligt  werden kann, indem lediglich das eine und dann das  andere Ende jedes Holmes angehoben werden muss, bis  die Köpfe 18 der betreffenden     Einhängezapfen    17 aus  der erweiterten oberen Endpartie 15b der     Rastausneh-          mungen    15 ausgefahren werden können.

   Das ist durch  die exzentrische Anordnung des Kopfes 18 jedes Ein  hängezapfens 17 erleichtert, da nach der Aufwärtsbe  wegung des     Einhängezapfens    17 bis zum Anschlag am  oberen Ende der     Rastausnehmung    15 der Kopf 18  den oberen Rand der erweiterten Endpartie 15b nicht  zu     hintergreifen    vermag. Weil die Breite des Schlitzes  15a jeder     Rastausnehmung    15 beträchtlich grösser ist  .als der Durchmesser der     Einhängezapfen    17, brauchen  die beiden Enden des zu verstellenden Holmes 14  nicht gleichzeitig in gleichem Mass angehoben zu wer  den. Es ist möglich, die beiden Enden jedes     Holmes     14 nacheinander und unabhängig voneinander auszu  hängen oder einzuhängen.  



  Wenn mindestens zwei oder mehr     Fachträgerholme     14 eingesetzt sind, ist das beschriebene Gestell sehr  stabil und völlig wackelfrei. Wegen der oben erwähnten  seitlich spielfreien Abstützung jedes     Einhängezapfens     17 auf den zwei zugeordneten Schultern 15d der be  treffenden     Rastausnehmung    15 werden die Säulen 11  durch die     Fachträgerholme    14 fest gehalten.

   Die Tat  sache, dass jedes Ende der Holme 14 mit Hilfe von zwei  in beträchtlichem vertikalem Abstand voneinander an  geordneten     Einhängezapfen    17 mit der angrenzenden  Säule 11 in     Verbindung    steht, trägt wesentlich zur  Festigkeit des Gestelles bei, denn die seitlich     spielfreie     Auflage jedes dieser     Einhängezapfen    auf zwei Schultern  15d verhütet ein Ausweichen der Säule aus der Ver  tikalen, solange die     Einhängezapfen    auf den genannten  Schultern anliegen. Das ist bei zunehmender Belastung  der Fachträger um so mehr gewährleistet.

   Die geschil  derte einwandfreie Verbindung zwischen den Säulen 11  und den     Fachträgerhohnen    14 kommt also durch     Ge-          sperrewirkung    zustande     und    wird mit stärkerer Be  lastung der Fachträger zunehmend besser.  



  Man könnte vielleicht denken, dass für die Ausbil  dung der     Rastausnehmungen    und der     Einhängezapfen,     wie auch für deren Anordnung, eine aussergewöhnlich  hohe Präzision erforderlich sei, um stets das gleichzei  tige Aufliegen aller vier oder mehr     Einhängezapfen          eines    jeden     Fachträgerholmes    auf den zugeordneten  Schultern 15d der     Rastausnehmungen    15 zu erzielen.  Dem ist aber nicht so. Zunächst ist zu bedenken, dass  das Gestell auch dann stabil ist, wenn an jedem Ende  der     Holme    14 zufälligerweise nur ein einziger Ein  hängezapfen 17 zum Tragen kommt.

   Wenn dann die  Fachträger erheblich belastet werden, kann es geschehen,  dass die den einen     Einhängezapfen    17 tragenden Schul  tern 15d unter der Last ein wenig nachgeben, wobei sie  der Form des betreffenden Zapfens 17 besser     angep@asst     werden und dann schliesslich auch der zweite Einhänge  zapfen 17 des gleichen     Winkelprofilstückes    16 auf den    zugeordneten Schultern der betreffenden     Rastausneh-          mung    15 zur Anlage kommt.  



  Als weiterer Vorteil des beschriebenen Gestelles ist  zu erwähnen, dass die     Winkelprofilstücke    16 und die  daran befestigten je zwei oder mehr     Einhängezapfen    17  einer     Durchbiegung    der Mittelpartie jedes     Fachträger-          holmes    14 entgegenwirken, da die oberen     Einhängezap-          fen    17 verhindern, dass das obere Ende des betreffenden  Winkelstückes 16 sich von der benachbarten Säule 11  entfernt, d. h. in     Fig.    3 nach rechts bewegt, was beim  Durchbiegen des Holmes 14 erforderlich wäre.

   Umge  kehrt wirken die     Einhängezapfen    17 und die Winkel  profilstücke 16 einem Verbiegen der Säulen 11 gegen  einander entgegen, falls die     Fachträgerholme    14 bei  zu hoher Belastung sich doch einmal nach unten durch  biegen sollten. Durch den jeweils oberen Zapfen 17  wird dann die Säule 11 zwar gegen innen, d. h. in       Fig.    3 nach rechts gezogen, aber gleichzeitig     drängt     dann der jeweils untere     Einhängezapfen    17 die be  treffende Säule 11 in annähernd gleichem Mass nach  aussen, d. h. in     Fig.    3 nach links, so dass praktisch keine  merkbare     Auslenkung    der Säule 11 aus der Vertikalen  erfolgt.

   Die Trag- und Biegefestigkeit der Säulen 11 wird  übrigens durch die     Rastausnehmungen    15 kaum nach  teilig beeinflusst, da alle diese     Rastausnehmungen    im  Abstand von den Längskanten der Säulen angeordnet  sind, so dass diese für die Festigkeit wichtigen     Längs-          kantenpartien    keine Unterbrechungen oder sonstigen  Schwächungen erleiden.  



  Falls das dargestellte     U-Profil    der Säulen 11 für  gewisse Anwendungszwecke keine ausreichende Festig  keit gewährleisten sollte, kann den Säulen 11 auch ein       C-Profil    verliehen werden, d. h. dass die in     Fig.    4 freien  Enden der     U-Schenkel    je ein Stück weit gegeneinander  abgewinkelt werden. Die Säulen weisen     dann    je vier  Längskanten auf.  



  Da jede Säule zwei Reihen von     Rastausnehmungen     15 aufweist und die     Winkelprofilstücke    16 in an den  Säulen befestigtem Zustand jeweils die zweite Reihe der       Rastausnehmungen    völlig frei lassen, wie     Fig.    3 zeigt,  können     gewünschtenfalls        Fachträgerholme    14 von links  und von rechts an der gleichen Säule     und    auf gleicher  oder unterschiedlicher Höhenlage angeschlossen werden       (Fig.    2).  



  Weil die in     Fig.    2 sichtbaren vorderen Säulen 11  wie auch die entsprechenden hinteren Säulen des Ge  stelles, nicht durch     Kreuzvertrebungen    miteinander ver  bunden sein müssen, um dem Gestell die erforderliche  Stabilität zu verleihen, sind alle Fachträger sowohl von  vorn als auch von hinten ungehindert     zugänglich,    wenn  das Gestell frei im Raume steht.

   Anderseits ist es mög  lich, die vordere und die hintere Säule 11 jedes Säulen  paares in gleicher Weise anzuordnen, so dass die mit       Rastausnehmungen    15 versehenen     Stegflächen    immer  nach vorn gekehrt sind und folglich sowohl die vorderen  als auch die hinteren     Fachträgerholme    14 von vorne,  d. h. in     Fig.    1 von rechts her angebracht werden können       und    nach vorn abnehmbar sind.  



  Die     Einhängezapfen    können gegebenenfalls die in       Fig.    7 dargestellte Ausbildungsform haben, bei welcher  ein     zylindrischer    Teil 17a koaxial zum Kopf 18 ange  ordnet ist. An seiner nach oben gekehrten Seite ist  der zylindrische Teil 17a jedoch mit einem Wulst 19  versehen, der mindestens bis zum obersten Umfangs  punkt des Kopfes 18 reicht. Der Wulst 19 kann     ge-          wünschtenfalls    lediglich durch Materialauftrag mittels       Schweissung    oder     Hartlötung    erzeugt sein.

   Er hat die      Aufgabe, zu verhindern, dass bei der Aufwärtsbewegung  des     Einhängezapfens    der Kopf 18 den oberen     Rand    der  erweiterten Endpartie 15b der     Rastausnehmung    15 hin  tergreifen kann, wenn man den Zapfen aus der     Rast-          ausnehmung    aushängen will.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gestell mit vertikalen Hohlsäulen und mit an Rast- ausnehmungen der Säulen in der Höhenlage verstellbar angeordneten Fachträgern, insbesondere zum Auflegen von Transportpaletten, wobei die Fachträger mehrere je mit einem Kopf versehene, waagrecht angeordnete Einhängezapfen aufweisen und die Rastausnehmungen zur Aufnahme der Einhängezapfen je die Form eines vertikal verlaufenden Schlitzes mit einer erweiterten oberen Endpartie zum Einführen des Kopfes der Ein hängezapfen haben, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rastausnehmung (15)
    unten eine gegenüber dem Durch messer der Einhängezapfen (17) verengte Fortsetzung (15c) aufweist, so dass an der Übergangsstelle von dem den Einhängezapfen (17) aufnehmenden Schlitz (15a) zur verengten Fortsetzung (15c) zwei in waagrechter Richtung voneinander distanzierte Schultern (15d) zum seitlich spielfreien Abstützen des eingesetzten Einhänge zapfens (17) gebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einhängezapfen (17) zumindest je in ihrer unteren Hälfte zylindrisch geformt und die Schultern (15d) nach innen und unten abfallend ausge bildet sind. 2.
    Gestell nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kontur der Schultern (15d) entlang zwei Teilstücken eines Halbkreises verläuft, dessen Durchmesser mit der Breite des Schlitzes (15a) über einstimmt. 3. Gestell nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Breite des den Einhängezapfen (17) aufnehmenden Schlitzes (15a) grösser ist als der Durch messer des Einh"ängezapfens, während die Breite der verengten Fortsetzung (15c) oben weniger als die Hälfte des Durchmessers des Einhängezapfens (17) beträgt. 4.
    Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der oberste Umfangspunkt des Kopfes (18) jedes Einhängezapfens (17) sich höchstens auf gleicher Höhenlage wie die oberste Mantellinie des betreffenden Einhängezapfens (17) befindet. 5. Gestell nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Einhängezapfen (17) rechtwinklig zur Längsrichtung der Fachträger (14) verlaufen. 6.
    Gestell nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Fachträger je zwei waagrecht und parallel zueinander verlaufende Holme (14) aufweisen, die an ihren Enden je mit einem senkrecht verlaufenden Winkelprofilstück (16) fest verbunden sind, dessen Schenkel sich rittlings an die betreffende Säule (11) .anlegen, und dass am einen Schenkel jedes Winkelprofil stückes (16) mindestens einer der Einhängezapfen (17) derart angeordnet ist, dass er in den von den beiden Schenkeln begrenzten Raum hineinragt. 7.
    Gestell nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass jedes Winkelprofilstück (16) mindestens zwei im Abstand übereinander angeordnete Einhänge zapfen (17) aufweist, welche in verschiedene Rastaus- nehmungen (15) der betreffenden Säule (11) eingreifen. B. Gestell nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die zwei Holme (14) jedes Fachträgers keine unmittelbare Verbindung zwischen sich aufweisen und die Säulen (11) paarweise durch Streben (12, 13) miteinander verbunden sind, die quer zur Längsrichtung der Holme (14) verlaufen. 9.
    Gestell nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (11) je im Querschnitt U-förmig oder C-för- mig gestaltet sind und die Rastausnehmungen (15) im Steg der Säule angeordnet sind. 10. Gestell nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die Säulen (11) Längskanten aufweisen und die Rastausnehmungen (15) im Abstand von den Längskanten angeordnet sind. 11. Gestell nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei vertikale Reihen gleicher Rastausneh- mungen (15) nebeneinander verlaufen.
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EP0566429A2 (de) * 1992-04-17 1993-10-20 Kato Sangyo Kabushiki Kaisha Gerüst für Holzgebäude
EP0566429A3 (de) * 1992-04-17 1994-10-26 Kato Sangyo Kabushiki Kaisha Gerüst für Holzgebäude.

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