DE8325487U1 - Schnittstellenmodul - Google Patents

Schnittstellenmodul

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DE8325487U1 DE19838325487 DE8325487U DE8325487U1 DE 8325487 U1 DE8325487 U1 DE 8325487U1 DE 19838325487 DE19838325487 DE 19838325487 DE 8325487 U DE8325487 U DE 8325487U DE 8325487 U1 DE8325487 U1 DE 8325487U1
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plug
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/514Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen: Berlin und München VPA 83 G 2 9 2 2 DE
Schnittstellenmodul
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schnittstellenmodul zwischen einer externen Systemkabelverdrahtung und einer internen Gerateverdrahtung in Anlagen der Nachrichtentechnik, insbesondere für Steuerpulte und Meldötableaus in Warten und Stellwerken.
Die Steuerung und Überwachung großflächiger Anlagenkom-
■ plexe erfolgt häufig von einer zentralen Stelle aus, in der das Betriebsgeschehen der Anlage auf dafür vorgesehenen Meldetableaus optisch dargestellt wird und von der aus gegebenenfalls über entsprechende Bedienungselemente auch Steuerkommandos an die Anlage abzusetzen sind. Die Verknüpfung zwischen der häufig recht umfangreichen Systemkabelverdrahtung und der internen Geräteverdrahtung geschieht überwiegend durch vorzugsweise an der Rückwand der Bedienungseinrichtungen angebrachte Verteiler, die zusammen das sogenannte Verdrahtungsfeld bilden. Von den Steuer- und Überwachungselementen der Bedienungseinrichtungen gehen elektrische Leiter als interne Gerätever-( 25 drahtung auf die rückwärtigen Verteiler und von dort aus als externe Systemkabelverdrahtung entweder zu den Elementen der Außenanlage oder über die Verteiler zu anderen Elementen der Bedieneinrichtung. Die Schnittstelle zwischen den beiden Verdrahtungen ist heute meist in beiden Richtungen steckbar ausgebildet. Während die externe Systemkabelverdrahtung häufig über aufsetzbare Handstekker an die Verteiler herangeführt wird, werden die Leiter der internen Geräteverdrahtung meist einzeln über entsprechende Steckelemente auf die Verteiler geführt.
Die Verteiler sind in den Bedienungseinrichtungen
Gi-6-Gd/i.9.83
-2- VPA 83 G 2 9 2 2 DE
schwenkbar gelagert, um so dem Montagepersonal die einzelnen Kontaktelemente für die individuelle Beschaltung mit der internen Geräteverdrahtung zugänglich zu machen.
Die im Verdrahtungsfeld zusammengefaßten Verteiler bestehen meist aus einer gelochten Blechplatte, in die Federoder Messerleisten eingelassen sind. Die Beschaltung der Leisten erfolgt einerseits über in die Leisten einrastba-/ 10 re Messerkontakte, an die die Leiter der internen Geräteverdrahtung angeschlossen sind und über von außen her zugängliche Handstecker, in denen die Leiter der externen Systemkabelverdrahtung kontaktiert sind* Die Verwendung einer soliden Blechplatte als Träger für die Messer- bzw. Federleisten des Verdrahtungsfeldes hat zwar den Vorteil, daß diese Elemente formstabil festgelegt sind; von Nachteil ist jedoch, daß bei einer derartigen Ausbildung wegen der Verwendung metallener Tragplatten die Gefahr von Körperschlüssen bei Aderbruch gegeben ist. Diese Gefahr ist insbesondere deshalb gegeben, weil die Leiter der geräteinternen Verdrahtung nicht in der Nähe der Messei-kontakte, sondern meist erst in einer gewissen Entfernung < hierzu festgelegt werden können. Je langer aber ein bei Aderbruch frei beweglicher elektrischer Leiter ist, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß es zu einer Berührung mit beliebigen metallischen Körpern eines Tragrahmens oder einer Abdeckung kommt. Darüber hinaus ist von Nachteil, daß unabhängig vom Bestückungsgrad der jeweiligen Bedien- und Meldeeinrichtung stets ein gleichgroßes Verdrahtungsfeld vorgegeben wird, das zumeist aber nur unvollständig belegt ist. Vorteilhaftem wäre eine an den jeweiligen Anwendungsfall, das heißt an die Anzahl der tatsächlich zu kontaktierenden Bedien- und Meldeelemente
Unser Zeichen VPA 83 G 2922 DE
Neue Beschreibungsseite 3
angepaßte Verteileranordnung für die Kontaktierung zwischen interner Geräteverdrahtung und externer Systemkabelverdrahtung.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es« einen Steckmodul nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 arzugeben, der eine individuelle Anpassung der Verteileranordnung hinsichtlich ihres Volumens an die jeweiligen Bedürfnisse zuläßt, durch seine konstruktive Ausgestaltung weitgehend aueschließt, daß Aderbrüche auftreten und sicherstellt, daß beim Auftreten von Aderbrüchen diese Adern keinen Kontakt finden zu elektrisch leitenden EIementen eines den Schnittstellenmodul aufnehmenden metallischen Trägers oder einer metallischen Abdeckung.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß ein an einem Träger festlegbarer rahmenartiger Halter aus Einern elektrisch isolierenden Werkstoff vorgesehen ist, der zwischen seinen äußeren Wandungen mindestens zwei durch Mittelwandungen voneinander getrennte Kammern zum Aufnehmen von in die Kammern einsetzbaren Anschlußleisten aufweist, daß die Anschlußleisten in die Kammern so eingesetzt sind, daß die Verdrahtungsseite ihrer Kontaktelemente der internen Geräteverdrahtung zugewandt ist, während die Steckkontaktseite auf die Kontaktelemente mindestens eines Steckers für die externe Systemverdrahtung weist, daß der Stecker nach seinem Aufsetzen auf den Halter an diesem anzuschrauben ist und daß mindestens eine die Verdrahtungsseite der Anschlußleisten und die dort angeschlossenen Leiter abdeckende Haube aus einem isolierenden Werkstoff vorgesehen ist, die ebenfalls am Halter festzulegen ist. Gi-6-Jas / 31.10.83
-4- VPA 83 G 2 9 2 2 DE
Vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Neuerung sind in den ünteransprüchen angegeben.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Figur 1 die Bestandteile des neuerungsgemäßen Schnittstelle.nmoduls und in Figur 2 den Schnittstellenmodul in seiner Funktion als Bindeglied zwischen externer und interner Verdrahtung.
10
( Der in Figur 1 dargestellte Schnittstellenmodul besteht im wesentlichen aus einem Halter 1 für die Aufnahme von Anschlußleisten 2 und 3, in denen die interne Geräteverdrahtung 4 kontaktiert ist, einem aufsetzbaren Handstekker 5 mit Anschlußleisten 6 und 7, in denen die externe Systemverdrahtung 8 kontaktiert ist sowie einer die interne Geräteverdrahtung von der Oberseite her abdeckenden Haube 9. Der Halter 1, die Anschlußleisten 2 bis 6, der Handstecker 5 und die Haube 9 bestehen aus einem isolierenden Werkstoff. Gehalten wird der Halter 1 und mit ihm der Stecker 5 und die Haube 9 in einem waagerecht verlaufenden Träger 10, beispielsweise einem Strangpreßprofil. Der Halter 1 besteht aus einem rahmenartigen Gebilde, das zwischen seinen äußeren Wandungen 11 und 12 zwei durch eine Mittelwandung 13 voneinander getrennte Kammern 14 und 15 aufweist. Diese Kammern sind für die Aufnahme der Anschlußleisten 2 und 3 vorgesehen. Die Festlegung der Anschlußleisten 2 und 3 in den Kammern 14 und 15 des Halters 1 erfolgt dadurch, daß an den Querwandungen des HaI-ters angebrachte Rastungen 16 beim Einsetzen der Anschlußleisten hinter entsprechend ausgeformte Stege 17 dieser Leisten fallen und die Leisten mittels eines Anschlages 18 in den Kammern festlegen. Die Anschlußleisten sind von
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herkömmlicher Bauart und bestehen im wesentlichen aus Aufnahmekammern 33 für von der Oberseite her einrastbare Messerkontakte 44. An diese Messerkontakte sind die elektrischen Leiter der geräteinternen Verdrahtung 4 angeschlossen. Ihre Festlegung im Halter erfolgt so, daß die Kontaktmesser in Richtung auf den aufzusetzenden Handstecker 5 weisen. Die in Figur 1 durch ein zweiadriges Kabel angedeutete interne Geräteverdrahtung 4 steht für eine aus einer Vielzahl von Leitern bestehende Verdrahtung. Sind alle elektrischen Leiter der internen Verdrahtung 4 installiert, das heißt, alle Messerkontakte 44 in die zugehörigen Aufnahmekammern 33 eingesteckt worden, so werden sie am Halter zugentlastend festgelegt. Dies geschieht über Kabelbinder 19» die um die Kabel 4 der internen Geräteverdrahtung und um entsprechende Ausformungen 20 an rechtwinklig in Richtung auf die aufsetzbare Kappe 9 aus dem Halter vorstehende Stege 21 fassen.
Die von der Oberseite der Anschlußleisten 2 und 3 her zugängliche interne Verdrahtung wird nach dem Festlegen der Leiter durch eine auf den Halter aufsetzbare Haube abgedeckt. Diese Haube besteht aus einem isolierenden Werkstoff. Sie ist auf ihrer einen Seite zum Austritt der Leiter 4 hin offen und weist auf dieser Seite aus den . Seitenwandungen 22 und 23 vorstehende Zapfen 24 und 25 auf, die beim Aufsetzen der Haube auf den Halter 1 in entsprechende Ausnehmungen (nicht dargestellt) in den Stegen 21 des Halters greifen. Die Haube 9 ist auf ihrer der offenen Seite gegenüberliegenden Seite mit einer federnden Rastung 26 versehen, die beim Aufsetzen der Haube auf den Halter hinter eine entsprechende feststehende Rastung 27 des Halters fällt und die Haube zusammen mit den im Halter gelagerten Zapfen 23 und 24 am Halter
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lösbar fixiert. Die Kappe ist an den Innenseiten ihrer Seitenwandungen 22 und 23 mit in Richtung auf ihren of- > fenen Boden vorstehenden mindestens teilweise umlaufen- "' den Kanten 28 und 29 versehen, die beim Aufsetzen der Haube auf den Halter in die Kammern 14 und 15 fassen und die Haube zwischen den beiden äußeren Wandungen des Halters führen.
Der die externe Geräteverdrahtung fassende aufsetzbare Handstecker 5 ist mit zwei den Kammern 14 und 15 des HaI-ters entsprechenden Kammern für die Aufnahme von als Federleisten ausgebildeten Anschlußleisten 6 und 7 versej| hen. Er weist zwei vorspringende Flansche 30 und 31 auf,
% über die der Stecker 5 nach dem Aufstecken auf die im
% 15 Halter 1 fixierten Messerleisten mittels Schrauben am % Träger 1 festlegbar ist. Um das Aufstecken des Handstek-
;; kers auf den Halter zu erleichtern, ist der Halter mit
über die Messerkontakte 44 seiner Anschlußleisten vor- ; stehenden Zapfen 32 versehen, die beim Aufsetzen des
r 20 Steckers in entsprechende Ausnehmungen 34 und 35 des Steckers greifen und den Stecker gegenüber dem Halter führen. Das Aufsetzen wird ferner erleichtert durch Aufgleitschrägen an weiteren den Handstecker in Längsrichtung zentrierenden Zapfen 42.
25
Diese Zapfen, die über die Messerkontakte vorstehen, verhindern darüber hinaus, daß die Messerkontakte bei, abgezogenem Handstecker und vom Träger gelöstem Halter versehentlich Berührung finden zu einer gegebenenfalls nie» tallischen Ablage, auf die der Halter vorübergehend aufgelegt wird.
Zum Festlegen des Halters 1 und der mit ihm verbundenen
• ·
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Schaltelemente am Träger 10 ist der Halter 1 mit einem quaderförmigen Steckfuß 36 versehen, über den er in den Träger 10 einsteckbar ist. Dort ist er über eine in eine Nut 37 des Trägers einfallende Rastfeder 38 lösbar gehalten. Die Lagesicherung des Halters erfolgt durch ein in Nuten 39 und 40 des Trägers einschiebbares Lochblech, in das dem Querschnitt des Steckfußes 36 angepaßte Ausnehmungen 43 eingebracht sind. Das Lochblech ist am Träger 10 beispielsweise durch Schrauben zu befestigen.
Das nach der Neuerung ausgebildete Schnittstellenmodul verhindert durch die Kabelzugentlastung innerhalb des Moduls weitgehend das Auftreten von Aderbrüchen, das heißt, das Abreißen von Adern von den Messerkontakten und gewährleistet gleichzeitig durch die Verwendung einer Kappe aus isolierendem Werkstoff, daß dann, wenn es doch zu einem Aderbruch gekommen sein sollte, die nun nicht mehr an einen Steckkontakt angeschlossene Ader keinen Kontakt bekommen kann zu irgendwelchen metallischen Körpern,
z. B. zu den Trägern. Die Festlegung der Kabel innerhalb des Moduls ist auch außerordentlich vorteilhaft für Montage und Wartungsarbeiten, bei denen der Halter gegebenenfalls aus dem Träger gelöst werden muß, weil dies gerade bei diesen Arbeiten, bei denen die Gefahr von Ader-
2f? br-üchen besonders groß ist, das Auftreten dieser Brüche verhindert. Ein ganz wesentlicher Vorteil des neuerungsgemäßen Schnittstellenmoduls ist darin zu sehen, daß der Aufwand für die Kontaktierung der inneren Geräteverdrahtung mit den äußeren Systemkabeln dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden kann, das heißt, nur so viele Schnittstellenmodule zum Einsatz kommen, wie für die Kontaktierung jeweils erforderlich sind.
-8- VPA 83 G 2 9 2 2 OE
Der Halter kann abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch zur Aufnahme von mehr als zwei Anschlußleisten ausgebildet sein; die abdeckende Haube ist dann entsprechend breiter zu bemessen oder es sind mehrere Hauben aufzusetzen. Die im Halter gehaltenen Anschlußleisten können auch als Federleisten ausgebildet seini in diesem Fall sind die Anschlußleisten des Handsteckers als Meseerleisten auszubilden. Ferner ist es möglich, den Halter nicht über einen Steckfuß steckbar, sondern auf beliebige andere Art und Weise an einem Träger zu befestigen; der Träger kann beispielsweise auch als Tragplatte ausgebildet sein.
Figur 2 zeigt einen vollständig montierten Schnittstellenmodul, bestehend aus dem Halter 1, dem Stecker 5 und der Haube 9. Der Schnittstellenmodul ist über den mit dem Halter verbundenen Steckfuß 36 und die an diesem befindliche federnde Rastung im Träger 10 lösbar fixiert, wobei der jeweilige Einbauort des Schnittstellenmoduls durch das in die Nuten des Trägers eingefügte Lochblech 41 bestimmt ist. Zur Kennzeichnung der einzelnen Schnittstellenmodule sind die Halter mit in Kennzeichnungsfeldern ( angebrachten unterschiedlichen Bezeichnungen versehen.
8 Schutzansprüche
2 Figuren

Claims (8)

• 4 ■ « ft ■ < * -9- VPA 83 G 2922 DE Neuer Schutzanspruch 1
1. Schnittstellenmodul zwischen einer externen Systemkabelverdrahtung und einer internen Geräteverdrahtung in Anlagen der Nachrichtentechnik, insbesondere für Steuerpulte und Meldetableaus in Warten und Stellwerken, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Träger (10) festlegbarer rahmenartiger Halter (1) aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff vorgesehen ist, der zwischen seinen äußeren Wandungen (23, 24) mindestens zwei durch Mittelwandungen (13) voneinander getrennte Kammern (14, 15) zum Aufnehmen von in die Kammern einsetzbaren Anschlußleisten (2, 3) aufweist, daß die Anschlußleisten in die Kammern so eingesetzt sind, dr-θ die Verdrahtungsseite ihrer Kontakt elemente der internen Geräteverdrahtung (4) zugewandt ist, während die Steckkon'caktseite auf die Kontaktelemente (6, 7) mindestens eines Steckers (5) für die externe Systemverdrahtung (8) weist, daß der Stecker (5) nach seinem Aufsetzen auf den Halter (1) an diesem anzuschrauben ist und daß mindestens eine die Verdrahtungsseite der Anschlußleisten (2, 3) und die dort angeschlossenen Leiter (4) abdeckende Haube (9) aus einem isolierenden Werkstoff vorgesehen ist, die ebenfalls am Halter (1) festzulegen ist.
2. Schnittstellenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Haube (9) auf ihrer einen Seite zum Austritt der Leiter der internen Verdrahtung (4) offen ist und daß sie auf dieser Seite aus den Seitenwandungen (22, 23) vorstehende Zapfen (24, 25) aufweist, die beim Aufsetzen der Haube auf den Halter (1) in entsprechende Ausnehmungen am Halter greifen und daß
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die Haube auf der der offenen Seite gegenüberliegenden Seite mit einer federnden Rastung (26) versehen ist, die beim Aufsetzen der Haube auf den Halter hinter eine entsprechende feststehende Rastung (27) des Halters fällt und di© Haube zusammen mit den im Halter gelagerten Zapfen (24r 25) am Halter fixiert.
3. Schnittstellenmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Halter außerhalb des von der aufseozbaren Kappe (9) abdeckbaren Bereiches mit die Ausnehmungen für die Zapfen (23, 24) der Haube aufweisenden, rechtwinklig in Richtung auf die aufsetzbare Klappe vorstehenden Stegen (21) versehen ist und daß diese Stege mit Ausformungen (20) zum zugentlastenden Festlegen der Leiter der internen Geräteverdrahtung (4) am Halter dienen.
4. Schnittstellenmodul nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe an ihren Innenwandungen in Richtung auf ihren offenen Boden vorstehende, mindestens teilweise umlaufende Kanten (28, 29) aufweist, die beim Aufsetzen der Haube auf den Halter in die Kammern (14, 15) fassen und die Haube zwischen den beiden äußeren Wandungen (11, 12) des Halters führen.
5. Schnittstellenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (5) am Halter (1) durch Schrauben festlegbar ist.
6. Schnittstellenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter und der Stecker mit korrespondierenden Führungs-
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elementen (32, 3^/35) für das Aufstecken des Steckers versehen sind.
7. Schnittstellenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mit einem quaderförmigen Steckfuß (36) versehen ist, über den er in enteprechenden Ausnehmungen des Trägers (10) festlegbar ist«
8. Schnittstellenmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckfuß (36) mit einer Rastung (38) zur lösbaren Befestigung am Träger versehen ist.
DE19838325487 1983-09-05 1983-09-05 Schnittstellenmodul Expired DE8325487U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013135848A1 (en) * 2012-03-16 2013-09-19 Delphi Connection Systems Holding France Electrical connector assembly

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013135848A1 (en) * 2012-03-16 2013-09-19 Delphi Connection Systems Holding France Electrical connector assembly

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