DE19829528C1 - Leitungsverteiler für fernmelde- und sicherheitstechnische Anlagen - Google Patents
Leitungsverteiler für fernmelde- und sicherheitstechnische AnlagenInfo
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Abstract
Bei einem Unterputz-Leitungsverteiler für sicherheitstechnische Anlagen sind die Leiterbahnen (11) zwischen den LSA-Kontaktleisten (33, 34) über die von Hand einstellbaren Schaltkontakte einer Schalterleiste (31) geführt. Die Schalterleiste sowie ein Deckelschalter (36, 37) sind auf der Vorderseite und die Kontaktleisten (33, 34, 35) sind auf der Rückseite der Leiterplatine (32) angeordnet. Auf der Vorderseite zugängig sind ferner den einzelnen Anschlußpolen (10) der Kontaktleisten zugeordnete Prüfkontaktflächen vorgesehen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Leitungsverteiler für fernmelde- und sicherheitstechnische
Anlagen, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus DE 295 14 867 U1 ist ein in eine Unterputzdose passender Kontaktmodul bekannt, der auf
seiner Rückseite mit Schneidklemmvorrichtungen zum Anschluß von Installations- und Busleitern
und auf seiner Vorderseite mit Steckaufnahmen für Installationskomponenten, wie Dimmer,
Schalter oder dergl. versehen ist. Der Kontaktmodul weist eine interne Verdrahtungsmatrix auf,
welche die rückseitigen Schneidklemmvorrichtungen mit den frontseitigen Steckaufnahmen
elektrisch verbindet.
In DE 44 44 556 A1 wird eine schaltbare Reihenklemme beschrieben, an deren streifenförmiger
Frontfläche außer den Anschlußstellen für die Verdrahtung gegebenenfalls auch integrierte
Signalanzeigen, Prüfkontakte oder -buchsen oder Stecköffnungen für Überbrückungen vorgesehen
sein können. Das Griffstück des Schalthebels hat zwei Anzeigeflächen, von denen in jeder
Schalterposition jeweils nur eine sichtbar ist.
Die erwähnten Schneidklemmvorrichtungen werden bisweilen auch als IDC-Printklemmen
(Isolations-Durchtrennungs-Contakt), siehe z. B. Katalog 5, COMBICON, Leiterplattenanschlußtechnik '98/99, Seite 64,
Druckvermerk 30. 9. 97 der Fa. Phoenix Contact GmbH & Co,
Blomberg, oder in Form von Kontaktleisten als LSA-Leisten (Lötfrei, Schraubfrei, Abisolierfrei)
bezeichnet. Letztere sind auf eine gedruckte Schaltungsplatine aufsetzbar und mit deren
Leiterbahnen verlötbar.
In fernmelde- und sicherheitstechnischen Anlagen müssen Alarmgeber, Schließ- und
Öffnungsmelder, Scharfschalt-Einrichtungen, Überwachungsschleifen und dergl. über eine Vielzahl
von Leitungen miteinander verschaltet, mit Strom versorgt und an entsprechende Meldezentralen
angeschlossen werden. Wegen der beträchtlichen Montagezeiten für solche Anlagen haben sich
Verteiler mit LSA-Leisten durchgesetzt, bei denen die abgemantelten Einzeladern ohne Löten,
Schrauben und Abisolieren an die Kontaktleiste anschließbar sind. Das Leiterende wird in eine
scharfkantige, elastische Gabel eingedrückt, welche die Leiterisolierung durchschneidet und eine
erschütterungssichere, dauerhafte Kontaktgabe gewährleistet. Die elektrische Verbindung zwischen
den Lötanschlüssen der verschiedenen Kontaktleisten erfolgt über die Leiterbahnen der
Schaltungsplatine.
Im Gegensatz zu Löt- und Schraubverbindungen kann man an
einem LSA-Kontakt maximal zwei Leitungsdrähte sicher befestigen. Sollen, beispielsweise bei
Parallelschaltungen, mehr als zwei Leitungen miteinander verbunden werden, so muß man hierfür
zwei Kontakte heranziehen und eine Brücke einsetzen, wozu eine weitere Leiterbahn der Platine
dienen kann. Damit veringert sich aber bei vorgegebener Kontaktzahl pro LSA-Leiste die Zahl der
herstellbaren Verbindungen schnell, und der Platzbedarf wächst entsprechend. Dies wird vielfach,
insbesondere bei Unterputz-Verteilern mit durch den Dosendurchmesser von 55 mm vorgegebener
Platinenfläche, zum Problem.
Hier schafft die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung Abhilfe, indem die auf der Leiterplatine
vorgesehenen Verbindungen zwischen den Kontakten verschiedener Kontaktleisten jeweils über
einen von Hand einstellbaren Trennschalter geführt sind und somit unterbrochen werden können.
Mehrere solcher Trennschalter sind zu einer den benachbarten Kontaktleisten zugeordneten
Schalterleiste zusammengefaßt. Erfindung hat zugleich den Vorteil, daß für Meß- und
Prüfzwecke die einzelnen Leitungsverbindungen auf der Schaltungplatine unterbrochen und damit
die angeschlossenen Stromkreise getrennt und unabhängig voneinander geprüft werden können.
Erleichtert wird das durch besondere, für ein Prüfwerkzeug zugängige Kontaktflächen auf der
Platine. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in den Zeichnungen wiedergegebener
Ausführungsbeispiele erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab eine mit zwei Kontaktleistenpaaren und zwei zugeordneten
Schalterleisten bestückte Leiterplatine einer ersten Ausführungsform, und zwar
Fig. 1a eine teilweise geschnittene Ansicht der Stirnseite;
Fig. 1b eine Draufsicht;
Fig. 1c eine Seitenansicht und
Fig. 1d eine Ansicht der unbestückten Leiterplatte;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel und zwar
Fig. 2a in seitlicher Ansicht und
Fig. 2b in Draufsicht;
Fig. 3 eine als Unterputz-Verteiler ausgebildete dritte Ausführungsform mit Deckel und
Halteschraube vor dem Zusammenbau;
Fig. 4a eine Draufsicht auf den UP-Verteiler;
Fig. 4b eine Draufsicht auf die unbestückte Leiterplatine;
Fig. 5a eine Ansicht der Unterseite des UP-Verteilers; und
Fig. 5b eine Ansicht der unbestückten Platinen-Unterseite.
Bei der in den Fig. 1a bis 1d gezeigten ersten Ausführungsform sind auf einer mit verdeckten
gedruckten Leiterbahnen 11 versehenen Schaltungsplatine 12 zwei Paare 13, 14 bzw. 15, 16 von
jeweils acht Anschlüsse aufweisenden Kontaktleisten angebracht. Die einzelnen Drahtanschlüsse
der Kontaktleisten bestehen aus schräggestellten, scharfkantigen, elastischen Kontaktgabeln 17,
welche beim Eindrücken eines ummantelten Drahtes dessen Isolierung durchschneiden und einen
erschütterungsfesten elektrischen Kontakt herstellen. Nach dem Einpressen der Drähte in die
Kontaktgabeln werden die freien Drahtenden abgeschnitten. Auf diese Weise lassen sich die
Leitungen lötfrei, schraubfrei und ohne Abisolieren an den Verteiler anschließen. Im
Flächenbereich zwischenden den LSA-Kontaktleisten 13 und 14 ist eine als Mehrfachschalter
ausgebildete Schalterleiste 18 und im Bereich zwischen den Kontaktleisten 15 und 16 eine weitere
Schalterleiste 19 angeordnet. Die einzelnen Schaltkontakte 1 bis 8 der beiden Schalterleisten 18
und 19 lassen sich von Hand und unabhängig voneinander schließen und öffnen und behalten die
jeweilige Schalttage bei. Die Schalter können beispielsweise als sogenannte DIP-Schalter oder
Hakenschalter ausgebildet sein und sind ebenso wie die Kontaktleisten mit ihren Anschlußstiften 10
in die Leiterplatine 12 eingelötet. In Fig. 1 sind DIP-Schalter dargestellt, deren Betätiger 21,
vorzugsweise mit einem geeigneten Werkzeug, parallel zur Platinenebene verstellt wird. Mit den
Schaltern läßt sich die über die Leiterbahnen 11 hergestellte elektrische Verbindung zwischen den
Kontakten 1 bis 8 der sich gegenüberstehenden Kontaktleisten 13 und 14 bzw. 15 und 16 beliebig
oft unterbrechen und wieder schließen.
Im geöffneten Zustand der Leitungsverbindungen kann man die an die Kontakte angeschlossenen
Stromkreise, Melder usw. unabhängig voneinander, z. B. hinsichtlich ihres Widerstands, überprüfen.
Um dies zu erleichtern, ist an jeder Verbindungsstelle 20 eines Kontaktleisten-Anschlußstifts 10
mit der entsprechenden Leiterbahn 11 eine frei zugängige Kontaktfläche 30 zum Ansetzen einer
Prüfspitze, beispielsweise eines Strom-, Widerstands- oder Spannungsmessers vorgesehen. Diese
Kontaktfläche 30 weist eine Vertiefung oder Öffnung 22 zum gegen Abrutschen gesicherten
Ansetzen der Prüfspitze auf. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1a bis 1d befinden sich die
Kontaktleisten 13 bis 16, die Schalter 18 und 19 sowie die Kontaktflächen 30 auf der gleichen Seite
der Leiterplatine 12. Die Leiterbahnen 11 sind durch Schutzlack nach außen abgedeckt und nicht
zugängig. Die Schutzschicht, beispielsweise in Blau, dient als kontrastverstärkender Untergrund für
einen das Schaltbild wiedergebenden Bestückungsaufdruck. Mit Hilfe zweier Kunststoff-
Spreizniete 27 ist die Platine 12 an einem Bodenträger 29 befestigt, welcher auf seiner Unterseite
mit einem Klebestreifen 28 versehen ist und auf diese Weise an einer beliebigen ebenen Fläche
befestigt werden kann. Anstelle von Trennkontakten können in der Schalterleiste 18 auch
Umschaltkontakte vorgesehen sein. Damit ist es beispielsweise möglich, beim Auftrennen einer
Leitungsverbindung zugleich eine andere herzustellen, z. B. zu einer Stromversorgung.
Bei der in Fig. 2a und 2b gezeigten zweiten Ausführungsform ragt die Platine 12 seitlich etwas
weiter über die Kontaktleisten 13 bis 16 hinaus und dient gleichzeitig der Halterung der
Anschlußkabel 23. In der Platine 12 sind hierfür paarweise L-förmige Schlitze 25 vorgesehen, in
deren abgewinkelten Teil ein das Kabel haltender Kabelbinder 24 eingreift und somit nicht
abrutschen kann. Fig. 2a läßt ferner einen mittels zweier Spreizniete 27 an der Platine 12 befestigten
Tragschienenhalter 26 erkennen, mit dem die Platine auf eine 35 mm Tragschiene aufgesetzt
werden kann.
Die in den Fig. 3 bis 5 gezeigte Ausführungsform eines Unterputz-Verteilers zeichnet sich dadurch
aus, daß die Prüfkontaktflächen 30 und ein Mehrfachschalter 31 auf der in Fig. 4a gezeigten
Vorderseite der Leiterplatine 32 vorgesehen sind, während sich die Kontaktleisten 33, 34 und 35
auf der im eingebauten Zustand nicht zugängigen, in Fig. 5a wiedergegebenen Rückseite befinden.
Außer den wie im ersten Ausführungsbeispiel mit dem Mehrfachschalter 31 zusammenwirkenden
Kontaktleisten 33 und 34 mit je acht Kontakten ist hier eine weitere Kontaktleiste 35 mit vier
Kontakten vorhanden. Außerdem befindet sich auf der Platinenvorderseite ein Deckelschalter 36,
dessen Betätiger 37 beim Aufsetzen des Deckels 38 den Schaltkontakt im Deckelschalter 36
betätigt. Auf diese Weise wird ein Abnehmen des Deckels signalisiert. Von den acht Kontakten
jeder Kontaktleiste 33 und 34 sind die Kontakte 1 bis 6 über die Schaltkontakte des
Mehrfachschalters 31 geführt, während die Kontakte 7 beider Kontaktleisten über eine Leiterbahn
39 fest miteinander verbunden sind. Der Kontakt 8 der Kontaktleiste 34 ist über den Schaltkontakt
DK des Deckelschalters 36 an den Kontakt A der zusätzlichen Kontaktleiste 35 angeschlossen. Die
weiteren Kontakte B bis D der Kontaktleiste 35 dienen dem Anschluß weiterer Überwachungs-
Stromkreise, beispielsweise der Reihenschaltung von mehreren Sabotageschutzleitungen.
Die Halterung der bestückten Leiterplatine 32 in einem üblichen metallischen Tragring 40 wird aus
den Fig. 3 und 4a deutlich. Um die Platine 32 kippsicher zu halten, ist der Tragring 40 mit zwei sich
gegenüberstehenden Stützflächen 41 versehen, an denen die Platine durch Niete 42 befestigt ist.
Die Leiterplatine 12 bzw. 32 besteht vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, z. B.
FR4, und hat eine Dicke von 2,5 mm. Hierdurch ist eine ausreichende Steifigkeit gewährleistet. In
die Platine 32 ist eine Gewindebuchse 43 eingesetzt, mit deren Hilfe der Deckel 38 durch eine
Schraube 44 gegen den Rand 45 des Tragrings 40 verspannt wird. Eine Plombierkappe 46 deckt den
Kopf der Schraube 44 nach der Montage ab. Zur Befestigung des Tragrings 40 samt Platine 32 an
einer Wand oder einer in diese eingesetzten Unterputzdose dienen durch die Langlöcher 47 des
Tragrings hindurchragende Schrauben, deren Köpfe von Vertiefungen 48 in der Deckelunterseite
aufgenommen werden. Diese Vertiefungen können durch eine kreisförmige Nut oder durch mehrere
getrennte Mulden gebildet sein. Dadurch, daß bei der gezeigten Ausführungsform der
Mehrfachschalter 31 auf der einen Seite und der Deckelschalter 36 sowie die weitere Kontaktleiste
35 auf der anderen Seite der Deckelbefestigung 43 angeordnet sind, wird der auf der Leiterplatine
32 zur Verfügung stehende Raum bestmöglich ausgenutzt. Hierzu trägt außerdem bei, daß sich die
Kontaktleisten 33, 34 und 35 auf der einen und die Schalter 31 und 36 auf der gegenüberliegenden
Platinenseite befindet. Der Deckelschalter 36 liegt platzsparend zwischen den als Anschlußpole die
Kontakte 17 der Kontaktleisten 33/34 mit den Leiterbahnen 11 verbindenden Lötstiften 10, d. h. im
Flächenbereich zwischen den beiden Kontaktleisten 33 und 34. Da die Leiterbahnen 11 selbst von
der Platinenvorderseite her nicht sichtbar sind, werden die Leiterbahnverbindungen durch sich
kontrastreich von der Leiterbahnoberfläche abhebende Markierungen 39, 49, 50, 51 angezeigt und
hierdurch Montage und Fehlersuche erleichtert. Diesem Zweck dient auch die Ausgestaltung der
sowohl die Prüfkontaktflächen 30 mit den Löchern 53 als auch die Lötpunkte 54 einschließenden
umrandeten Rechteckflächen 52. Nach dem Einball des UP-Verteilers braucht man im Störungsfall
oder bei Fehlern lediglich den Deckel 38 abzunehmen, um alle evtl. notwendigen Überprüfungen
durchführen zu können. Dies bedeutet gegenüber dem bisher erforderlichen kompletten Ausbau des
Verteilers eine beachtliche Zeitersparnis.
Claims (16)
1. Leitungsverteiler, insbesondere für fernmelde- und sicherheitstechnische Anlagen, mit einer
Leiterplatine und
wenigstens zwei auf dieser im Abstand voneinander angeordneten Kontaktleisten, an denen die Leitungen lötfrei, schraubfrei und ohne Abisolieren anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei auf dieser im Abstand voneinander angeordneten Kontaktleisten, an denen die Leitungen lötfrei, schraubfrei und ohne Abisolieren anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) auf der Leiterplatine (12; 32) im Flächenbereich zwischen den Kontaktleisten (13, 14, 15, 16; 33, 34) wenigstens eine Mehrfach-Schalterleiste (18, 19; 31) angeordnet ist, deren einzelne Schaltkontakte von Hand betätigbar sind;
- b) die einzelnen Anschlußpole (10) der Schalterleiste über Leiterbahnen (11) mit entsprechenden Anschlüssen der Kontaktleisten elektrisch verbunden sind; und
- c) an jeder Verbindungsstelle (54) eines Kontaktleistenanschlusses mit der betreffenden Leiterbahn eine von der gleichen Platinenseite wie die Schalter (18, 19, 31) zugängige Kontaktfläche (30) zum Ansetzen einer Prüfspitze vorgesehen ist.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkontaktfläche (30) eine
Vertiefung oder Öffnung (22) zum Einsetzen der Prüfspitze aufweist.
3. Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkontaktflächen (30),
die Kontaktleisten (13-16) und die Schalterleiste(n) (18, 19; 31) auf der gleichen Platinenseite
angeordnet sind.
4. Verteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (12) an einem auf seiner
Unterseite einen Haftstreifen (28) aufweisenden Bodenträger (29) befestigt ist.
5. Verteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (12) Haltemittel (24) zum
Festlegen wenigstens eines die anzuschließenden Leitungsadern umfassenden Kabels (23) aufweist.
6. Verteiler nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platine (12) ein
Tragschienenhalter (26) befestigt ist.
7. Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkontaktflächen (30)
sowie die Schalterleiste(n) (31) auf der Vorderseite und die Kontaktleisten (33, 34, 35) auf
der Rückseite der Platine (32) angeordnet sind.
8. Verteiler nach Anspruch 7, bei dem die Leiterplatine (32) vom Tragring (40) einer Standard-
Unterputzdose gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Platine (32)
ein vom Deckel (38) der UP-Dose betätigbarer Schalter (36) angeordnet ist und sein einer
Anschlußpol mit einem Anschluß einer der beiden Kontaktleisten (33, 34) und sein anderer
Anschlußpol mit einem Anschluß einer zum Anschließen zusätzlicher
Überwachungsstromkreise, insbesondere von Sabotageschutzleitungen dienenden weiteren
Kontaktleiste (35) elektrisch verbunden ist.
9. Verteiler nach Anspruch 8 mit zentralen Befestigungsmitteln für den Deckel, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalterleiste (31) auf der einen Seite und der Deckelschalter (36) sowie
die weitere Kontaktleiste (35) auf der anderen Seite der Deckelbefestigungsmittel (43, 44)
angeordnet ist/sind.
10. Verteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelschalter (36) im
Flächenbereich zwischen den beiden Kontaktleisten (33, 34) angeordnet ist.
11. Verteiler nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (38) auf
seiner Rückseite wenigstens eine Vertiefung (48) zur Aufnahme der Schraubenköpfe den
Tragring (40) haltender Befestigungsschrauben aufweist.
12. Verteiler nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (38)
eine Aufnahme für eine den Kopf seiner Halteschraube (44) abdeckenden Plombierkappe (46)
aufweist.
13. Verteiler nach einem der Ansprüche 8 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (40)
mit abgewinkelten Halteflächen (41) zur kippfreien Auflage der Leiterplatine (32) versehen ist.
14. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß außer den über die
Schalterleiste(n) (18, 19; 31) geführten Leiterbahnen (11) wenigstens eine zwischen zwei
Kontaktleisten (33, 34) durchverbundene Leiterbahn (39) vorgesehen ist.
15. Vorteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen
(11) durch einen Schutzlack abgedeckt sind und auf der Platinenoberfläche symbolisch die
Leitungsverbindungen anzeigende Markierungen (39, 49, 50, 51) kontrastreich aufgetragen sind.
16. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Prüfkontaktflächen (30) und die zugehörigen Lötpunkte (54) durch besonders umrahmte
Flächen (52) gegenüber der Platinenoberfläche abgesetzt sind.
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