DE102008009986B4 - Elektrische Reihenklemme - Google Patents

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Abstract

Elektrische Reihenklemme, insbesondere zum Aufrasten auf eine Tragschiene, mit einer Grundklemme (2) und mit mindestens einem Anschlußstecker (3), wobei die Grundklemme (2) ein Klemmengehäuse (6), mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement (7, 8) und mindestens einen mit dem Leiteranschlußelement (7, 8) oder mit den Leiteranschlußelementen (7, 8) elektrisch verbundenen Steckplatz (11, 12) aufweist,
wobei der Anschlußstecker (3) ein Steckergehäuse (13), mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement (14) und einen mit dem Leiteranschlußelement (14) elektrisch verbundenen Steckkontakt aufweist,
wobei der Anschlußstecker (3) mittels eines Befestigungselements mechanisch mit dem Klemmengehäuse (6) der Grundklemme (2) verbindbar ist und das Befestigungselement als federnder Rastarm (17) mit einem Rasthaken (18) und einem Lagerelement (19) ausgebildet ist,
wobei im Steckergehäuse (13) des Anschlußsteckers (3) eine zum Lagerelement (19) korrespondierende Lagerausnehmung (20) ausgebildet ist und das Lagerelement (19) in die Lagerausnehmung (20) einsteckbar ist, so daß der Rastarm (17) über das Lagerelement (19) schwenkbar am...

Description

  • Elektrische Reihenklemme, insbesondere zum Aufrasten auf eine Tragschiene, mit einer Grundklemme und mit mindestens einem Anschlussstecker, wobei die Grundklemme ein Klemmengehäuse, mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlusselement und mindestens einen mit dem Leiteranschlusselement oder mit den Leiteranschlusselementen elektrisch verbundenen Steckplatz aufweist, wobei der Anschlussstecker ein Steckergehäuse, mindestens ein dann angeordnetes Leiteranschlusselement und einen mit dem Leiteranschlusselement elektrisch verbundenen Steckkontakt aufweist, wobei der Anschlussstecker mittels eines Befestigungselements mechanisch mit dem Klemmengehäuse der Grundklemme verbindbar ist und das Befestigungselement als federnder Rastarm mit einem Rasthaken und einem Lagerelement ausgebildet ist, wobei im Steckergehäuse des Anschlusssteckers eine zum Lagerelement korrespondierende Lagerausnehmung ausgebildet ist und das Lagerelement in die Lagerausnehmung einsteckbar ist, so daß der Rastarm über das Lagerelement schwenkbar am Steckergehäuse des Anschlusssteckers gelagert ist, und wobei am Klemmengehäuse der Grundklemme in der Nähe des Steckplatzes eine zum Rasthaken des Rastarms korrespondierende Rastnase ausgebildet ist, die der Rasthaken des Rastarms im verriegelten Zustand des Anschlusssteckers hintergreift.
  • Elektrische Reihenklemmen sind seit Jahrzehnten bekannt und werden millionenfach bei der Verdrahtung elektrischer Anlagen und Geräte verwendet. Die Klemmen werden meist auf Tragschienen aufgerastet, welche ihrerseits häufig in einer Mehrzahl in einem Schaltschrank angeordnet sind. Die Klemmen sind in der Regel als Verbindungsklemmen ausgebildet, so daß sie mindestens zwei Leiteranschlusselemente aufweisen, die über eine elektrisch leitende Verbindungsschiene, die Stromschiene, elektrisch miteinander verbunden sind. Neben diesem Grundtyp der Reihenklemmen gibt es darüber hinaus eine Vielzahl von unterschiedlichen Reihenklemmentypen, die speziell an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst sind. Als Beispiel seien hier Doppelstock- oder Dreistock-Klemmen sowie Dreileiter- oder Vierleiter-Klemmen genannt, die dann jeweils eine entsprechend größere Anzahl an Leiteranschlusselementen aufweisen. Auch bezüglich der Leiteranschlusselemente sind verschiedene Varianten möglich; so können die Leiteranschlusselemente beispielsweise als Federklemmen, als Schraubklemmen oder als Schneidanschlussklemmen ausgebildet sein, wobei auch unterschiedliche Arten von Leiteranschlusselementen innerhalb einer Reihenklemme verwendet werden können.
  • Eine eingangs beschriebene Reihenklemme, bestehend aus einer Grundklemme und mindestens einem Anschlussstecker, ist aus der DE 100 45 498 C2 bekannt. Dabei wird die Grundklemme in der Regel auf einer Tragschiene aufgerastet, so daß die Grundklemme den ortsfesten Teil der elektrischen Reihenklemme darstellt. Demgegenüber bildet der Anschlussstecker den ortsveränderlichen Teil der elektrischen Reihenklemme, da dieser auf einfache Art und Weise mittels seines Steckkontakts auf die korrespondierenden Steckplätze der Grundklemme aufgesteckt bzw. von diesen wieder abgezogen werden kann. Während an die Grundklemme bzw. an die in der Grundklemme angeordneten Leiteranschlusselemente in der Regel die elektrischen Versorgungsleitungen angeschlossen werden, werden an das Leiteranschlusselement in den Anschlusssteckern die elektrischen Leitungen der einzelnen Verbraucher bzw. Signalgeber angeschlossen.
  • Derartige elektrische Reihenklemmen sind in der Regel scheibenförmig ausgebildet, wobei sie häufig mit mehreren anderen elektrischen Reihenklemmen zu einem Reihenklemmenblock zusammengesteckt werden. Bei derartigen bekannten elektrischen Reihenklemmen ist es dann möglich, die Verdrahtungsarbeit und damit auch den Montageaufwand dadurch zu reduzieren, daß die elektrischen Leiter einzelner Verbraucher an eine entsprechende Anzahl von Anschlusssteckern angeschlossen werden. Anschließend müssen die Anschlussstecker, welche zu einem Anschlusssteckerblock zusammengesetzt werden können, nur noch in einen Grundklemmenblock eingesteckt werden, wobei der Grundklemmenblock aus einer entsprechenden Anzahl von Grundklemmen zusammengesetzt worden ist.
  • Der Kernsortimentkatalog 2002/03, Weidmüller, Seiten 1–105 und 1–149 offenbart eine elektrische Leitungsverbinderklemme zum Aufrasten auf eine Tragschiene, wobei die Klemme zwei Schraubklemmen als Leiteranschlussklemmen und ein Gehäuse umfasst. Im oberen Bereich ist an beiden Gehäuseseiten jeweils eine Nut angebracht, in die ein Kennzeichnungsschild einbringbar ist. Die Nuten sind jeweils in einem abgeschrägten Bereich als Vertiefung in das Gehäuse der Klemme angebracht. Ferner offenbart der Katalog einen Testadapter-Anschlussstecker (Testadapter SAK–Reihe, ATA 1/3., S. 1–149), der auf die vorgenannte Klemme aufrastbar ist, indem die Klemme beidseitig von zwei an dem Anschlussstecker vorgesehenen Rastarmen übergriffen wird, wobei die Rastarme jeweils in die für die Schraubklemmen vorgesehenen Leitereinführungsöffnungen eingreifen, so daß der Testadapter-Anschlussstecker auf der Klemme gehalten wird. In den Rastarmen der Anschlussstecker ist jeweils im Mittenbereich jedes Rastarms eine Nut in den Rastarm eingebracht, die zur Befestigung eines Kennzeichnungsschildes dient.
  • Die DE 295 14 711 U1 offenbart eine elektrische Reihenklemme zur Aufrastung auf eine Tragschiene. Die Reihenklemme verfügt über ein Isolierstoffgehäuse mit darin angeordneten Leiteranschlüssen und Stromschienenstücken zum elektrischen Anschluss. An der Reihenklemme ist ein Anschlussstecker mit einem Rastarm befestigbar. Hierzu weist der Rastarm an seinem unteren Ende eine federnde Rastleiste mit einem Rasthaken auf, der mit einem entsprechenden Gehäusevorsprung am Gehäuse der Reihenklemme in Eingriff gebracht werden kann. Das Lösen der Verrastung zwischen Rastleiste und Gehäuse erfolgt mittels eines Schraubendrehers, der unter Krafteinwirkung in eine Tasche im unteren Bereich der Rastleiste eingesetzt wird.
  • Der Katalog Reihenklemmen, CLIPLINE 2005, PHOENIX CONTACT, Blomberg, S. 94–96, 118, 2005 offenbart eine elektrische Reihenklemme mit einer Grundklemme und einem Anschlussstecker, wobei der Anschlussstecker einen Rastarm umfasst, mit dem der Anschlussstecker mit der Grundklemme verrastbar ist. Der Rastarm ist federnd ausgestaltet und schwenkbar am Steckergehäuse des Anschlusssteckers gelagert. Zur Verrastung mit dem Rastarm weist das Klemmengehäuse der Grundklemme in der Nähe des Steckplatzes für den Anschlussstecker eine zum Rasthaken des Rastarms korrespondierende Rastnase auf, die der Rasthaken des Rastarms im verriegelten Zustand des Anschlusssteckers hintergreift. Die Grundklemme weist auf ihrer Oberseite und der Anschlussstecker in seinen Seitenbereichen oberhalb des Rastarms jeweils nutförmige Aufnahmen auf, die zur Aufnahme von jeweils einem Kennzeichnungsschild dienen.
  • Bei der aus der DE 100 45 498 C2 bekannten elektrischen Reihenklemme ist der Anschlussstecker mit Hilfe eines federnden Rastarms an dem Steckergehäuse der Grundklemme mechanisch verrastbar. Hierzu weist der Rastarm an seinem unteren Ende einen Rasthaken auf, der mit einem entsprechenden Gehäusevorsprung bzw. einer entsprechenden Rastnase am Klemmengehäuse der Grundklemme in Eingriff gebracht werden kann. Zur Halterung des als Befestigungselement dienenden Rastarms am Steckergehäuse weist der Rastarm ein Lagerelement und das Steckergehäuse eine Lagerausnehmung auf. Ist beim Aufstecken des Anschlusssteckers auf den Steckplatz in der Grundklemme der Rastarm am Steckergehäuse befestigt, so rastet der Rasthaken unter der Rastnase ein, wodurch der Anschlussstecker mit der Grundklemme mechanisch verrastet.
  • Die aus der DE 100 45 498 C2 bekannte elektrische Reihenklemme hat sich in der Praxis bereits sehr bewährt, wobei sowohl das Klemmengehäuse der Grundklemme als auch das Steckergehäuse des bzw. der Anschlussstecker und der federnde Rasthaken so optimiert sind, daß die Reihenklemme insgesamt sehr kleine Abmessungen aufweist.
  • Nachteilig bei den bekannten Reihenklemmen bestehend aus einer Grundklemme und mindestens einem Anschlussstecker ist jedoch, daß sie nicht sowohl eine individuelle Verrastung der einzelnen Anschlussstecker am Klemmengehäuse als auch eine individuelle Kennzeichnung der einzelnen Steckplätze ermöglichen. Grund hierfür sind die relativ kleinen Abmessungen der bekannten Reihenklemmen, die bei möglichst kleiner Baugröße eine möglichst große Anzahl an Anschlussmöglichkeiten aufweisen sollen. Eine Kennzeichnung nur des Klemmengehäuses und der Anschlussstecker kann jedoch insbesondere bei einer Grundklemme mit mehr als einem Steckplatz dazu führen, daß ein Anschlussstecker auf den falschen Steckplatz aufgesteckt wird. Dies kann insbesondere dann passieren, wenn eine elektrische Reihenklemme zusammen mit einer Vielzahl weiterer, teilweise identischer Reihenklemmen beispielsweise in einem Schaltschrank angeordnet ist, da dann die Gefahr von Verwechslungen besonders groß ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene elektrische Reihenklemme derart auszugestalten und weiterzubilden, daß sowohl eine lösbare mechanische Befestigung der einzelnen Anschlussstecker an der Grundklemme als auch eine individuelle Kennzeichnung der einzelnen Steckplätze bei möglichst geringem Platzbedarf und einfacher Montage möglich ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, wobei am Klemmengehäuse der Grundklemme oberhalb der Rastnase eine nutförmige Aufnahme ausgebildet ist, die von zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Stegen seitlich begrenzt ist, wobei zwischen den Stegen ein Kennzeichnungsschild befestigbar ist und an der von der nutförmigen Aufnahme wegweisenden Rückseite des ersten, unteren Steges die Rastnase ausgebildet ist. Vorteilhafterveise weist die von der nutförmigen Aufnahme wegweisende Rückseite des zweiten, oberen Steges eine Abschrägung auf, die ein Vorbeigleiten des Rasthakens des Rastarms beim Aufstecken des Anschlusssteckers auf den Steckplatz ermöglicht, wobei die Abschrägung einen Winkel α von 25° bis 55° zur Oberseite der Reihenklemme aufweist.
  • Durch die Ausbildung einer nutförmigen Aufnahme oberhalb der Rastnase am Klemmengehäuse der Grundklemme und damit in der Nähe des Steckplatzes ist eine unmittelbare Zuordnung eines in der Aufnahme eingerasteten Kennzeichnungsschildes zum Steckplatz gegeben. Die nutförmige Aufnahme ist dabei vorzugsweise in der den Steckplatz umgebenden äußeren Wandung des Klemmengehäuses ausgebildet. Hierdurch wird sowohl die Zugänglichkeit der Aufnahme zum Einsetzen des Kennzeichenschilds als auch die Ablesbarkeit eines in der Aufnahme eingerasteten Kennzeichnungsschildes erleichtert. Darüber hinaus kann durch die Ausbildung der nutförmigen Aufnahme in der den Steckplatz umgebenden äußeren Wandung des Klemmengehäuses und die damit gegebene Ausbildung der Rastnase ebenfalls an der äußeren Wandung die Abmessung der Reihenklemme in Längserstreckung minimal gehalten werden.
  • Damit das Aufstecken des Anschlusssteckers zusammen mit dem am Anschlussstecker befestigten federnden Rastarm auf den Steckplatz der Grundklemme durch die seitlich von der den Steckplatz umgebenden äußeren Wandung hervorstehende nutförmige Aufnahme nicht behindert wird, weist die von der nutförmigen Aufnahme wegweisenden Rückseite des zweiten, oberen Steges eine Abschrägung auf. Hierdurch wird ein Vorbeigleiten des Rasthakens des Rastarms an der nutförmigen Aufnahme, insbesondere an dem zweiten, oberen Steg beim Aufstecken auf den Steckplatz sichergestellt. Zu berücksichtigen ist dabei, daß die beiden Stege der nutförmigen Aufnahme eine gewisse Mindesttiefe aufweisen müssen, damit ein Kennzeichenschild innerhalb der nutförmigen Aufnahme befestigt, insbesondere verrastet werden kann. Ist diese Mindesttiefe zu groß, d. h. stehen die Stege zu weit von der den Steckplatz umgebenden Wandung ab, so wird dadurch ein Vorbeiführen des Rasthakens des federnden Rastarms beim Aufstecken des Anschlusssteckers auf den Steckplatz behindert. Durch die Ausbildung einer Abschrägung am zweiten, oberen Steg der nutförmigen Aufnahme kann sowohl die zur Aufnahme des Kennzeichenschildes benötigte Mindesttiefe der Nut gewährleistet, als auch ein einfaches Vorbeiführen des Rasthakens am oberen Steg beim Aufstecken des Anschlußsteckers auf den Steckplatz ermöglicht werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme weist die nutförmige Aufnahme einen Winkel β von 3° bis 10°, vorzugsweise von ca. 5° zur Längsrichtung des Steckplatzes auf. Ist die elektrische Reihenklemme beispielsweise in einem Schaltschrank auf einer Tragschiene aufgerastet, so ist die Blickrichtung des Monteurs auf die Reihenklemme in der Regel parallel zur Aufsteckrichtung des Anschlußsteckers auf den Steckplatz, d. h. im wesentlichen senkrecht zur Oberseite der Reihenklemme. Dadurch, daß die nutförmige Aufnahme unter einem Winkel β zur Längsrichtung des Steckplatzes ausgerichtet ist, weist auch ein in der Aufnahme eingerastetes Kennzeichnungsschild diesen Winkel auf, so daß das Kennzeichenschild besser ablesbar ist, da es dann einen Winkel kleiner 90° zur Oberseite der Reihenklemme aufweist, d. h. leicht in Richtung der Oberseite und damit auch in Blickrichtung gedreht ist.
  • Der als Befestigungselement dienende federnde Rastarm weist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ein Federelement auf, das oberhalb des Lagerelements angeordnet ist und sich im am Steckergehäuse montierten Zustand an diesem abstützt. Darüber hinaus weist der federnde Rastarm vorzugsweise einen Griffabschnitt an dem dem Rasthaken gegenüberliegenden Ende des Rastarmes auf. Durch eine derartige Ausgestaltung des federnden Rastarmes ergeben sich unabhängig voneinander zwei Vorteile. Dadurch, daß der federnde Rastarm über das Lagerelement schwenkbar am Steckergehäuse des Anschlußsteckers gelagert ist und an seinem einen Ende einen Griffabschnitt und an seinem anderen Ende einen Rasthaken aufweist, ist eine Betätigung des Rastarms alleine über den von der Bedienerseite leicht zugänglichen Griffabschnitt möglich. Das Lösen des Anschlußsteckers kann somit auf einfache Art und Weise durch Betätigung des Griffabschnittes mit einem Finger erfolgen. Dadurch, daß an dem federnden Rastarm zusätzlich ein Federelement oberhalb des Lagerelementes angeordnet ist, ist sichergestellt, daß bei Nichtbetätigung des Griffabschnitts der Rastarm stets in seiner verriegelten Stellung gehalten wird.
  • Durch die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Ausbildung einer nutförmigen Aufnahme am Klemmengehäuse der Grundklemme ist eine individuelle Kennzeichnung der einzelnen Steckplätze der Grundklemme möglich. Um das Aufstecken eines ”falschen” Anschlußsteckers auf einen Steckplatz der Grundklemme zu verhindern, weist auch der Anschlußstecker eine Möglichkeit zur Anbringung einer Markierung auf. Grundsätzlich besteht dabei die Möglichkeit, ein selbstklebendes Kennzeichnungsschild zu verwenden, welches dann an einer geeigneten Stelle am Steckergehäuse des Anschlußsteckers angebracht wird.
  • Erfindungsgemäß ist jedoch vorgesehen, daß auch am Steckergehäuse des Anschlußsteckers eine nutförmige Aufnahme zur Befestigung eines Kennzeichnungsschildes ausgebildet ist. Die nutförmige Aufnahme ist dabei im oberen Bereich des Steckergehäuses angeordnet, so daß ein in die Aufnahme eingerastetes Kennzeichenschild nicht durch den am Steckergehäuse befestigten Rastarm verdeckt wird. Alternativ oder zusätzlich kann zur Kennzeichnung des Anschlußsteckers auch im Bereich des Griffabschnitts des federnden Rastarms eine Vertiefung bzw. Nut zur Aufnahme eines Kennzeichnungsschildes ausgebildet sein.
  • Als Kennzeichnungsschild sowohl für das Klemmengehäuse der Grundklemme als auch für das Steckergehäuse des Anschlußsteckers bzw. den Griffabschnitt des federnden Rastarmes kann dabei insbesondere ein Schild verwendet werden, das durch Vereinzeln eines sogenannten Zackbandes gewonnen wird. Derartige Zackbänder bzw. Zackbandstreifen sind in verschiedenen Rastermaßen, in der Regel bestehend aus 10 vereinzelbaren Schildern erhältlich. Zackbänder bzw. Zackbandstreifen gibt es sowohl in bedruckter als auch in unbedruckter Ausfertigung, wobei letztere dann individuell mittels eines Plottersystems beschriftbar sind.
  • Gemäß einer letzten bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme, die hier noch kurz erwähnt werden soll, ist vorgesehen, daß bei einer Grundklemme, die mindestens zwei mit dem Leiteranschlußelement oder mit den Leiteranschlußelementen elektrisch verbundene Steckplätze aufweist, im Klemmengehäuse zwischen den beiden Steckplätzen ein Brückenschacht ausgebildet, so daß eine Steckbrücke zur Brückung benachbarter Reihenklemmen in die Grundklemme eingesteckt werden kann. Der Brückenschacht ist dabei so angeordnet, daß er auch dann noch zugänglich ist, wenn auf beiden Steckplätzen ein Anschlußstecker aufgesteckt ist.
  • Vorzugsweise ist dabei die elektrische Reihenklemme so ausgebildet, daß nicht nur ein Anschlußstecker wahlweise auf einen der beiden Steckplätze aufsteckbar ist, sondern daß gleichzeitig auf beiden Steckplätzen je ein Anschlußstecker aufsteckbar ist, wobei dann auch beide Anschlußstecker mechanisch mittels jeweils eines federnden Rastarms mit der Grundklemme verbindbar sind. Durch die Ausbildung einer nutförmigen Aufnahme am Klemmengehäuse im Bereich der Steckplätze ist dabei eine individuelle Kennzeichnung der einzelnen Steckplätze der Grundklemme sichergestellt, so daß die Gefahr, daß ein Anschlußstecker auf einen ”falschen” Steckplatz aufgesteckt wird, weitestgehend vermieden ist.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße elektrische Reihenklemme und insbesondere das Klemmengehäuse der Grundklemme auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche sowie auf die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme, in perspektivischer Darstellung,
  • 2 die elektrische Reihenklemme gemäß 1, in Seitenansicht,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts der elektrischen Reihenklemme, in der Darstellung gemäß 1 und
  • 4 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts der elektrischen Reihenklemme, in der Darstellung gemäß 2.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform einer elektrischen Reihenklemme 1 mit einer Grundklemme 2 und mit je einem Anschlußstecker 3. Die Grundklemme 2 kann auf eine – hier nicht dargestellte – Tragschiene aufgerastet werden, wozu im Fuß 4 der Grundklemme 2 entsprechende Rastelemente 5 ausgebildet sind.
  • Die in den Figuren dargestellte Grundklemme 2 weist ein aus einem Isolierstück bestehendes Klemmengehäuse 6 und zwei darin angeordnete Leiteranschlußelemente 7, 8 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Zugfederklemmen ausgebildet sind. Die Leiteranschlußelemente 7, 8 sind über Strombalken 9, 10 mit je einem Steckplatz 11, 12 verbunden. Wie aus der Anordnung der Leiteranschlußelemente 7, 8 sowie der Steckplätze 11, 12 erkennbar ist, handelt es sich bei der dargestellten elektrischen Reihenklemme 1 um eine sogenannte Doppelstock-Reihenklemme.
  • Der dargestellte Anschlußstecker 3 besteht aus einem aus Isolierstoff bestehenden Steckergehäuse 13, einem darin angeordneten Leiteranschlußelement 14 und einen mit dem Leiteranschlußelement 14 elektrisch verbundenen Steckkontakt. Auch das Leiteranschlußelement 14 des Anschlußsteckers 3 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Zugfederklemme ausgebildet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden beide Steckplätze 11, 12 der Grundklemme 2 durch Steckerstifte 15 und die Steckkontakte des Anschlußsteckers 3 durch dazu korrespondierende Steckerbuchsen 16 realisiert. Alternativ dazu können auch die Steckplätze 11, 12 als Steckerbuchsen und die Steckerkontakte dann korrespondierend als Steckerstifte ausgebildet sein. Durch die Möglichkeit, zwei Anschlußstecker 3 schnell und einfach auf die beiden Steckplätze 11, 12 der Grundklemme 2 aufstecken zu können, vereinfacht sich das Anschließen einzelner Verbraucher an die elektrische Reihenklemme 1. Dazu wird je eine elektrische Leitung eines Verbrauchers an einen Anschlußstecker 3 angeschlossen, die dann zur Inbetriebnahme auf die Grundklemme 2 aufgesteckt werden.
  • Um ein unbeabsichtigtes Lösen eines Anschlußsteckers 3 von der Grundklemme 2 zu verhindern, ist ein als Befestigungselement dienender federnder Rastarm 17 vorgesehen, der einen Rasthaken 18 und ein Lageelement 19 aufweist. Korrespondierend zum Lageelement 19 ist im Steckergehäuse 13 eine Lagerausnehmung 20 ausgebildet, so daß der federnde Rastarm 17 am Steckergehäuse 13 befestigt werden kann. Zur Befestigung des Anschlußsteckers 3 an der Grundklemme 2 ist im Klemmengehäuse 6 in der Nähe des Steckplatzes 11, 12 eine zum Rasthaken 18 des Rastarms 17 korrespondierende Rastnase 21 ausgebildet, die der Rasthaken 18 in der in den Figuren dargestellten verriegelten Position des Anschlußsteckers 3 hintergreift.
  • Wie insbesondere aus den vergrößerten Detaildarstellungen gemäß den 3 und 4 ersichtlich ist, ist im Klemmengehäuse 3 der Grundklemme 2 oberhalb der Rastnase 21 eine nutförmige Aufnahme 22 ausgebildet, wobei die nutförmige Aufnahme 22 von zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Stegen 23, 24 seitlich begrenzt ist. In die nutförmige Aufnahme 22 ist ein Kennzeichnungsschild 25 zur Kennzeichnung des jeweiligen Steckplatzes 11, 12 einrastbar. Um den zur Ausbildung der nutförmigen Aufnahme 22 benötigten Platzbedarf so gering wie möglich zu halten, ist an der von der nutförmigen Aufnahme 22 wegweisenden Rückseite des ersten, unteren Steges 23 die Rastnase 21 ausgebildet, d. h. der Steg 23 dient mit seiner einen, unteren Seite als Rastnase 21 für den Rasthaken 18 des Rastarms 17 und mit seiner anderen, oberen Seite als Seitenfläche der nutförmigen Aufnahme 22.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, sind die beiden nutförmigen Aufnahmen 22 jeweils in der den Steckplatz 11 bzw. 12 umgebenden äußeren Wandung 26 des Klemmengehäuses 6 ausgebildet. Hierzu ist die Wandstärke der Wandung 26 so dick ausgebildet, daß in ihr eine entsprechende nutförmige Aufnahme 22 zur Aufnahme eines möglichst flachen Kennzeichnungsschildes 25 ausgebildet sein kann.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich ist, stehen die beiden Stege 23, 24 seitlich von der den Steckplatz 11, 12 umgebenden äußeren Wandung 26 ab, so daß grundsätzlich die Gefahr besteht, daß beim Aufstecken des Anschlussteckers 3 zusammen mit dem daran befestigten Rastarm 17 der Rasthaken 18 am oberen Steg 24 anstößt. Um dies zu verhindern, weist der obere Steg 24 eine Abschrägung 27 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Winkel α von ca. 40° zur Oberseite der Reihenklemme 1 aufweist. Dadurch wird das Vorbeigleiten des Rasthakens 18 am oberen Steg 24 beim Aufstecken des Anschlußsteckers 3 auf den Steckplatz 11, 12 erleichtert.
  • Häufig ist die elektrische Reihenklemme 1 derart auf einer Tragschiene aufgerastet und beispielsweise in einem Schaltschrank angeordnet, daß die Blickrichtung des Monteurs auf die Reihenklemme 1 in etwa parallel zur Aufsteckrichtung A des Anschlußsteckers 3 auf die Grundklemme 2 ist. Die Hauptblickrichtung des Monteurs ist somit im wesentlichen senkrecht zur Oberseite der Reihenklemme 1. Damit auch bei einer derartigen Blickrichtung des Monteurs ein in die nutförmige Aufnahme 22 eingerastetes Kennzeichnungsschild 25 einfacher ablesbar ist, weist die nutförmige Aufnahme 22 einen Winkel β von ca. 5° zur Längsrichtung des Steckplatzes 11, 12 auf. Wie aus 4 ersichtlich ist, weist dann ein in der Aufnahme 22 befestigtes Kennzeichnungsschild 25 einen Winkel kleiner 90° (85° bei einem Winkel β von 5°) zur Oberseite der Reihenklemme 1 auf.
  • Zusätzlich zum Rasthaken 18 und zum Lagerelement 19 weist der federnde Rastarm 17 noch ein Federelement 28 auf, das sich im montierten Zustand an der Stirnseite des Steckergehäuses 13 abstützt. Dadurch, daß das Federelement 28 oberhalb des Lageelements 19 angeordnet ist, ist sichergestellt, daß der Rasthaken 18 im nicht geöffneten Zustand des Rastarms 17 hinter der Rastnase 21 am Klemmengehäuse 6 der Grundklemme 2 eingreift und damit der Anschlußstecker 3 an der Grundklemme 2 mechanisch befestigt ist. Schließlich ist an dem dem Rasthaken 18 gegenüberliegenden Ende des Rastarms 17 noch ein Griffabschnitt 29 ausgebildet, über den eine Betätigung des federnden Rastarmes 17 leicht von der Bedienerseite aus möglich ist. Durch einen leichten Fingerdruck auf den Griffabschnitt 19 wird der federnde Rastarm 17 derart um das Lageelement 19 geschwenkt, daß der Rasthaken 18 die Rastnase 21 freigibt und damit der Anschlußstecker 3 von der Grundklemme 2 abgezogen werden kann.
  • Damit nicht nur die Steckplätze 11, 12 in der Grundklemme 2 jeweils mittels eines in die nutförmige Aufnahme 22 eingerasteten Kennzeichnungsschilds 25 markiert werden können, sondern auch die einzelnen Anschlußstecker 3 eine Markierungsmöglichkeit aufweisen, ist am Steckergehäuse 13 des Anschlußsteckers 3 eine nutförmige Aufnahme 30 zur Befestigung eines Kennzeichnungsschildes 25 ausgebildet. Die nutförmige Aufnahme 30 ist dabei im oberen Bereich des Steckergehäuses 13, d. h. oberhalb des federnden Rastarms 17 angeordnet, so daß ein in die Aufnahme 30 eingerastetes Kennzeichnungsschild nicht durch den am Steckergehäuse 13 befestigten Rastarm 17 verdeckt wird.
  • Auch wenn in dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 lediglich ein Anschlußstecker 3 auf einem der beiden Steckplätze 11, 12 der Grundklemme 2 aufgesteckt ist, so ist die elektrische Reihenklemme 1 derart ausgebildet, daß gleichzeitig auf beiden Steckplätzen 11, 12 jeweils ein Anschlußstecker 3 aufgesteckt und verriegelt werden kann. Ein auf dem inneren Steckplatz 12 aufgesteckter Anschlußstecker 3 kann dabei ebenso wie ein auf dem äußeren Steckplatz 11 aufgesteckter Anschlußstecker 3 mittels des Rastarms 17 befestigt werden, wozu der Rasthaken 18 des Rastarms 17 die am Steg 23 ausgebildete Rastnase 21 hintergreift. Bei der in den Figuren dargestellten elektrischen Reihenklemme 1 ist somit auf beiden Steckplätzen 11, 12 jeweils ein Anschlußstecker 3 aufsteckbar und mechanisch befestigbar, wobei gleichzeitig auch eine individuelle Kennzeichnung der beiden Steckplätze 11, 12 durch das Einrasten je eine Kennzeichnungsschilds 25 in die den beiden Steckplätzen 11, 12 zugeordneten nutförmigen Aufnahme 22 möglich ist.
  • Außerdem ist im Klemmengehäuse 6 der Grundklemme 2 zwischen den beiden Steckplätzen 11, 12 ein Brückenschacht 31 ausgebildet, in den eine – hier nicht dargestellte – Steckbrücke zur Brückung benachbarter Reihenklemmen 1 eingesteckt werden kann. Eine in den Brückenschacht 31 eingesteckte Steckbrücke dient dabei zur Kontaktierung der unteren Stromschiene 9 der Reihenklemme 1. Entsprechend ist zur Kontaktierung der oberen Stromschiene 10 zwischen dem Leiteranschlußelement 8 und dem Steckplatz 12 ein weiterer Brückenschacht 32 ausgebildet.

Claims (11)

  1. Elektrische Reihenklemme, insbesondere zum Aufrasten auf eine Tragschiene, mit einer Grundklemme (2) und mit mindestens einem Anschlußstecker (3), wobei die Grundklemme (2) ein Klemmengehäuse (6), mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement (7, 8) und mindestens einen mit dem Leiteranschlußelement (7, 8) oder mit den Leiteranschlußelementen (7, 8) elektrisch verbundenen Steckplatz (11, 12) aufweist, wobei der Anschlußstecker (3) ein Steckergehäuse (13), mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlußelement (14) und einen mit dem Leiteranschlußelement (14) elektrisch verbundenen Steckkontakt aufweist, wobei der Anschlußstecker (3) mittels eines Befestigungselements mechanisch mit dem Klemmengehäuse (6) der Grundklemme (2) verbindbar ist und das Befestigungselement als federnder Rastarm (17) mit einem Rasthaken (18) und einem Lagerelement (19) ausgebildet ist, wobei im Steckergehäuse (13) des Anschlußsteckers (3) eine zum Lagerelement (19) korrespondierende Lagerausnehmung (20) ausgebildet ist und das Lagerelement (19) in die Lagerausnehmung (20) einsteckbar ist, so daß der Rastarm (17) über das Lagerelement (19) schwenkbar am Steckergehäuse (13) des Anschlußsteckers (3) gelagert ist, und wobei am Klemmengehäuse (6) der Grundklemme (2) in der Nähe des Steckplatzes (11, 12) eine zum Rasthaken (18) des Rastarms (17) korrespondierende Rastnase (21) ausgebildet ist, die der Rasthaken (18) des Rastarms (17) im verriegelten Zustand des Anschlußsteckers (3) hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß am Steckergehäuse (13) oberhalb des federnden Rastarms (17) eine nutförmige Aufnahme (30) zur Befestigung eines Kennzeichnungsschildes (25) ausgebildet ist, daß am Klemmengehäuse (6) der Grundklemme (2) oberhalb der Rastnase (21) eine nutförmige Aufnahme (22) ausgebildet ist, die von zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Stegen (23, 24) seitlich begrenzt ist, wobei zwischen den Stegen (23, 24) ein Kennzeichnungsschild (25) befestigbar ist, und daß an der von der nutförmigen Aufnahme (22) wegweisenden Rückseite des ersten, unteren Steges (23) die Rastnase (21) ausgebildet ist.
  2. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nutförmige Aufnahme (22) in der den Steckplatz (11, 12) umgebenden äußeren Wandung (26) des Klemmengehäuses (6) ausgebildet ist.
  3. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der nutförmigen Aufnahme (22) wegweisenden Rückseite des zweiten, oberen Steges (24) eine Abschrägung (27) aufweist, die ein Vorbeigleiten des Rasthakens (18) des Rastarms (17) beim Aufstecken des Anschlußsteckers (3) auf den Steckplatz (11, 12) ermöglicht.
  4. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (27) einen Winkel α von 25° bis 55°, vorzugsweise von ca. 40° zur Oberseite der Reihenklemme (1) aufweist.
  5. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nutförmige Aufnahme (22) des Klemmengehäuses (6) einem Winkel β von 3° bis 10°, vorzugsweise von ca. 5° zur Längsrichtung des Steckplatzes (11, 12) aufweist, so daß ein in der Aufnahme (22) befestigtes Kennzeichnungsschild (25) unter einem Winkel kleiner 90° zur Oberseite der Reihenklemme (1) angeordnet ist.
  6. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Rastarm (17) ein Federelement (28) aufweist, das oberhalb des Lagerelements (19) angeordnet ist und sich im montierten Zustand am Steckergehäuse (13) abstützt.
  7. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Rastarm (17) einen Griffabschnitt (29) aufweist, der am dem Rasthaken (18) gegenüberliegenden Ende des Rastarms (17) angeordnet ist.
  8. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (29) des Rastarms (17) eine Vertiefung zur Aufnahme eines Kennzeichnungsschildes aufweist.
  9. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Grundklemme (2) mindestens zwei mit dem Leiteranschlußelement (7, 8) oder mit den Leiteranschlußelementen (7, 8) elektrisch verbundene Steckplätze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Klemmengehäuse (6) der Grundklemme (2) zwischen den beiden Steckplätzen (11, 12) ein Brückenschacht (31) ausgebildet ist.
  10. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig auf beiden Steckplätzen (11, 12) je ein Anschlußstecker (3) aufsteckbar ist und daß beide Anschlußstecker (3) mittels je eines federnden Rastarms (17) mechanisch mit dem Klemmengehäuse (6) der Grundklemme (2) verbindbar sind.
  11. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den äußeren Steckplatz (11) aufsteckbare Achlußstecker (3) ein Leiteranschlußelement (14) und der auf dem inneren Steckplatz (12) aufsteckbare Anchlußstecker zwei Leiteranschlußelemente aufweist.
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