DE8324837U1 - Schraegrost fuer feuerungen - Google Patents

Schraegrost fuer feuerungen

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DE8324837U1 DE19838324837 DE8324837U DE8324837U1 DE 8324837 U1 DE8324837 U1 DE 8324837U1 DE 19838324837 DE19838324837 DE 19838324837 DE 8324837 U DE8324837 U DE 8324837U DE 8324837 U1 DE8324837 U1 DE 8324837U1
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Deutsche Richard Kablitz Gesellschaft fur Oekonomie Der Dampferzeugungskosten und Feuerungskontrolle Richard Kablitz & Co Kg 6970 Lauda De GmbH
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Deutsche Richard Kablitz Gesellschaft fur Oekonomie Der Dampferzeugungskosten und Feuerungskontrolle Richard Kablitz & Co Kg 6970 Lauda De GmbH
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Description

DEUTSCHE RICHARD KABLITZ GESELLSCHAFT FÜR ÖKONOMIE DER DAMPFERZEUGUNGSKOSTEN UND FEUERUNGSKONTROLLE RICHARD KABLITZ GMBH & CO.KG., BahnhofStr.72-78, 6970 Lauda
Schrägrost für Feuerungen
Die Erfindung betrifft einen Schrägrost für Feuerungen mit sich quer zur Förderrichtung des Brenngutes erstreckenden Rostbalken, über die zur Förderrichtung des Brenngutes parallele Rostst:'be mit ihren Enden auf einem Untergerüst iagerbar sind, wobei zwischen je zwei fest mit den Rostbalken verbundenen Roststäben jeweils ein Roststab horizontal beweglich mit den benachbarten festen Roststäben verbindbar ist.
Roste dieser Art sind seit langem bekannt und sind besonders dazu geeignet, Brennstoffe mit geringem Brennwert und brennbare Abfälle optimal zu verwerten, wobei durch die Hin- und Heibewegung der bewegbaren Roststäbe und durch eine treppenartigvv, den Rost in Sektionen unterteilende Anordnung der
jcheckamt Stuttgart 7211-700 BLZ 6001Q070 .. Telefonische Auskünfte und Auftrage sind
sehe Bank AG11428630 BU 600/Ό0 7p1 /. \ . '..' .' y nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
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Rostbalken und damit der Roststäbe eine besonders gute und anpassungsfähige Schürwirkung erreicht wird. Durch die Regelung der Rostbewegung in den einseinen Roetsektionen können Schrägroete dieser Art den Eigenschaften verschiedener Brennstoffe angepaßt werden.
Wegen der hohen thermischen Belastung/ denen ein solcher Schrägrost ausgesetzt ist, dienen die Rostbalken vor allem dazu, die Roststäbe auf einem diesen thermischen Belastungen nicht standhaltenden Gerüst/ z.B. aus Stahl, abzustützen. Aus diesem Grunde bestehen die Rostbalken in der Regel aus einem thermisch wideratandsfähigen Grauguß.
Bei den bekannten Schrägrosten dieser Art erstreckt sich der Rostbalken über die ganze Breite des Schrägrostes. Weicht ein Schrägrost einmal in seiner Breite von der normalen Breite ab/ dann müssen speziell für einen solchen Schrägrost passende Rostbalken hergestellt werden. Dies führt wegen der hierfür notwendigen, aufwendigen Formen zu verhältnismäßig großen Unkosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Schrägrost für Feuerungen der oben genannten Art zu schaffen, bei dem mit immer gleichbleibenden Formen Rostbalken verschiedener Länge für Schrägroste verschiedener Breite hergestellt werden können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß gleich ausgebildete Roststababschnitte vorgesehen sind, deren Länge nur für das Nebeneinanderlagern je eines festen und eines bewegbaren Roststabes ausreicht, und daß diese Rostbalkenabschnitte in einer Geraden mit einander zugekehrten Enden angeordnet einen Rostbalken bilden.
Dadurch, daß die Länge eines jeden Rostbalkenabschnittes nur für die Lagerung je eines festen und eines bewegbaren Roststabes ausreicht, wird ein kleinstes Roststabelement geschaffen, aus dem für Roststäbe einer bestimmten Breite alle nur möglichen Breiten von Schrägrosten hergestellt werden können. Jeder Itostbalkenabschnitt bildet zusammen mit den beiden auf ihm lagerbaren Roststäben die kleinstmögliche Einheit eines Schrägrostes, so daß durch die Erfindung eine optimale Variierung der Rostbreiten bei gegebenen Roststäben möglich ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rostbalkenabschnitte für die nebeneinander anzuordnenden beiden Roststäbe mit Führungsrippen versehen sind, die gegenüber der zu den Längsachsen der Roststäbe parallelen vertikalen Mittelebene so versetzt angeordnet sind, daß an einem Ende für den äußeren Rand des Roststabes des benachbarten Rostbalkenabschnittes ein Lagerstreifen frei bleibt. Dadurch wird erreicht, daß die sich zwischen den Rostbalkenabschnitten bildenden Zwischenräume durch die sich auf dem Lagerstreifen des benachbarten Roststababschnittes abstützenden Roststäbe bedeckt werden, so daß dadurch gleichzeitig verhindert wird, daß noch glühend heißes Brenngut durch diese Zwischenräume unmittelbar auf den die Rostbalkenabschnitte tragenden Teil des Untergerüstes fallen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch stark vereinfacht dargestellten Schnitt einer Feuerung mit einem in Seitenansicht dargestellten konventionellen Schrägrost;
Fig. 2 eine Draufsicht eines aus drei Rostbalkenabschnitten bestehenden Rostbalkens, bei dem nur auf einem Rostbalkenabschnitt die auf ihm lagernden Enden der zwei Paare von Roststäben dargestellt sind;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte, an sich bekannte Schrägrost, der in einer im Schnitt dargestellten Feuerung angeordnet ist, weist auf einem als Ganzes mit 3 bezeichneten Untergestell gelagerte Rostbalken 4 auf/ die sich im wesentlichen waagerecht und senkrecht zur Förderrichtung 5 des in der Zeichnung nicht dargestellten Brenngutes erstrecken. Auf den Rostbalken 4 sind die Enden von Roststäben 6 gelagert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht der Rostbalken des in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung aus drei Rostbalkenabschnitten 7, die in einer Geraden mit einander zugekehrten Enden angeordnet den ganzen Rostbalken bilden.
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Jeder Rostbalkenabschnitt 7 weist je ein Paar von Führungsrippen 8 und 9 für zwei in der Förderrichtung 5 stromabwärts liegende Roststäbe 10 bzw. 11 auf, von denen der Roststab 11/ wie das aus Fig. 3 ersichtlich ist« fest mit dem Rostbalkenabschnitt 7 verbunden ist. Zu diesem Zweck greift das gegen die Förderrichtung 5 zeigende Ende 12 des festen Roststabes Il durch eine für beide Roststäbe 10 und 11 vorgesehene öffnung 13 in einen Hohlraum 14 des Rostbalkenabschnittes 7. Der Hohlraum 14 xst durch untere Schlitze 15 und hintere Schlitze 16 zur Belüftung mit der Außenluft verbunden, wobei zur Kühlung des Roststababschnittes zwischen den Schlitzen 15 und 16 äußere und innere Kühlrippen 17 bzw. 18 vorgesehen sind.
Für die Verriegelung der festen Roststäbe 11 mit den Rostbalkenabschnitten 7 sind an diesen hakenförmige Vorsprünge 19 vorgesehen, die in eine entsprechende Aussparung 21 der festen Roststäbe 11 eingreifen.
Mit den Führungsrippen 8 und 9 sind auf der Oberseite der Rostbalkenabschnitte 7 fluchtende Führungsrippen 21 bzw. 22 für die Enden der in der Förderrichtung 5 stromaufwärts liegenden festen bzw. bewegbaren Roststäbe 23 bzw. 24 vorgesehen. Die festen Roststäbe 24 sind hierbei mittels eines Stiftes 25, der unter eine Nase 26 der Rostbalkenabschnitte 7 greift, so verriegelt, daß die sich auf der Oberseite der Rostbalkenabschnitte 7 abstützenden Enden der festen Roststäbe 24 sich nicht von den Rostbalkenabschnitten 7 abheben können.
Die bewegbaren Rost stäbe 10, 23 sind in bekannter Weise mit den unmittelbar benachbarten festen Roststäben 11 bzw. 24 im wesentlichen horizontal verschiebbar aber nicht abhebbar verbunden. Zu diesem Zweck sind die festen Roststäbe 11, 2 4 an beiden Seiten mit in der Zeichnung nicht dargestellten Vorsprüngen versehen, die in entsprechende, ebenfalls nicht dargestellte, sich im wesentlichen horizontal erstreckende seitliche Aussparungen der bewegbaren Roststäbe 10, 23 eingreifen.
Wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Führungsrippenpaare 8 und 9 sowie 21 und 22 gegenüber der zu den Längsachsen der Roststäbe 10, 11, 23 und 24 parallelen vertikalen Mittelebene eines jeden Rostbalkenabschnittes 7 so in Fig. 2 nach oben versetzt angeordnet, daß am unteren Ende eines jeden Rostbalkenabschnittes ein Lagerstreifen 26 freibleibt, über den der in Fig. 2 jeweils obere Rand der jeweils festen Roststäbe /2? ragt, so daß dadurch die zwischen den Rostbalkenabschnitten 7 vorhandenen Zwischenräume 27 von den festen Roststäben 11 und 24 verdeckt werden. Dadurch wird verhindert, daß glühendes Brenngut durch diese Zwischenräume 27 auf das die Rostbalkenabschnitte 7 tragende Untergestell 3 fallen können.
Für alle bewegbaren Roststäbe 1O/ 23 des im dargestellten Ausführungsbeispiel 3-gliedrigen Rostbalkens ist jeweils ein in der Zeichnung nicht dargestellter Antrieb vorgesehen, der die bewegbaren Rostbalken horizontal hin und her bewegt. Eine Darstellung und Beschreibung dieses Antriebes erübrigt sich, da er dem Stand der Technik bei aus einem Stück bestehenden Rostbalken entspricht.
Jeder Rostbalkenabschnitt 7 ist mit dem Untergestell 3 durch zwei Schrauben 28 verbunden. Die Schraube 28 ist lediglich in Fig. 2 dargestellt. Die Fig. 3 zeigt zwei Bohrungen 29 für diese Schrauben 28, die an ihrem oberen Ende mit einer sechskantigen Erweiterung 31 versehen sind, in die eine Schraubenmutter 32 für die Schraube 28 einsetzbar ist.
Wie das insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, können aus den Rostbalkenabschnitten 7 beliebig lange Rostbalken 4 zusammengesetzt werden. Man braucht daher für beliebig große und in ihrer Breite variierende Feuerungen lediglich eine Form zur Herstellung eines Rostbalkenabschnittes 7, da alle Rostbalkenabschnitte 7 eines Rostbalkens völlig identisch sind.
- 7 / Ansprüche

Claims (4)

Uo Schutzansprüche
1. Schrägrost für Feuerungen mit sich quer zur Förderrichtung (5) des Brenngutes erstreckenden Rostbalken \4), über die zur Förderrichtung des Brenngutes parallele Roststäbe mit ihren Enden auf einem Untergerüst (3) lagerbar sind, wobei zwischen je zwei fest mit den Rostbalken (4) verbundenen Roststäben (11, 24) jeweils ein Roststab (10 bzw. 23) horizontal beweglich mit den benachbarten festen Roststäben (11, 24) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß gleich ausgebildete Roststababschnitte (7) vorgesehen sind, deren Länge nur für das Nebeneinanderlagern je eines festen und eines bewegbaren Roststabes (IQ und 11; 23 und 24) ausreicht, und daß diese Rostbalkenabschnitte in einer Geraden mit rinander zugekehrten Enden angeordnet einen Rostbalken bi'den.
2. Schrägrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostbalkenabschnitte (7) für die nebeneinander anzuordnenden beiden Roststäbe (10 und 11; 23 und 24) mit Führungsrippen (8 und 9 bzw. 21 und 22) versehen sind, die gegenüber der zu den Längsachsen der Roststäbe parallelen vertikalen Mittelebene so versetzt angeordnet sind, daß an einem Ende für den äußeren Rand des Roststabes (11, 24) des benachbarten Rostbalkenabschnittes (7) ein Lagerstreifen (26) frei bleibt.
3. Schrägrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für alle seine bewegbaren Roststäbe (10, 23) ein gemeinsamer Antrieb vorhanden ist.
4. Schrägrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichent, daß die Rostbalkenabschnitte (7) Hohlräume (14) für eine Luftkühlung aufweisen.
DE19838324837 1983-08-30 1983-08-30 Schraegrost fuer feuerungen Expired DE8324837U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4138786C1 (de) * 1991-11-26 1992-12-03 Oschatz Gmbh, 4300 Essen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4138786C1 (de) * 1991-11-26 1992-12-03 Oschatz Gmbh, 4300 Essen, De

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