DE8324524U1 - Winterschuh - Google Patents
WinterschuhInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0486—Ski or like boots characterized by the material
- A43B5/0488—Ski or like boots characterized by the material with an upper made of flexible material, e.g. leather
-
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- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/34—Footwear with health or hygienic arrangements with protection against heat or cold
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
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Die Neuerung betrifft einen Winterschuh mit weichem, wenigstens halbhohem, eine
dieke Wärmeisolierung aufweisenden Schaft«
S Derartige Winterschuhe, welche im wesentlichen aus Kunststoff gefertigt sind, be«
sitzen üblicherweise einen mit der Sohle integrierten Zehensehutz aus einer Außenschicht aus Gummi oder Kunststoff sowie
einen sehr weichen, beim Tragen bequemen und warmen Schaft« unter der Bezeichnung
"Moon-Boets" sind derartige Schuhe als
winterstiefel w«dt verbreitet«
IS Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den beschriebenen Schuh so
auszustatten, daß er einerseits ein beque»
nfc-ss Gehen erlaubt, andererseits auf einen
besonders festen Sitz des Fusses und ins
besondere der Ferse im Schuh umrüstbar igt,
Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei der Ausübung mancher Sportarten mit derartigen
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Winterschuhen der nur lockere Sit2 der Füße im Schuh nachteilig ist. Beispielsweise
besteht ein besonderes Bedürfnis nach einem geeigneten Winterschuh, der neben dem
S üblichen Gebrauch auch zur Ausübung dee Fahrens mit dem Monoski geeignet ist, wobei
der Fahrer quer und ohne feste Verbindung auf einem entsprechend breitem Ski steht.
Damit er die Steuerbewegungen der Beine auf den Monoski übertragen kann, muß der Fuß aber
einen festen Malt Im Schuh finden·
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch ge«
löst, daß aur Fixierung der Ferse im Schuh
IS ein mehrere Zentimeter breites Ristband vorgesehen ist, welches aus zwei gegenüberliegend
seitlich am Schuh befestigten Bandstocken be«
steht, die zwischen einem Innenschuh oder einem Futter des Schuhs und dem Schaft des
Schuhs derart verlegt sind, daß sie sich im Ristbereich überkreuzen, wobei jedes Band'
stück mit einem Ende im Bereich der Sohle befestigt und mit seinem freien Ende auf der
gegenüberliegenden Schuftseite durch einen Schlitz im Schaft oberhalb des Knöchels nach
außen geführt 1st, und daß die freien Enden der Bandstücke unter 2ug miteinander verbindbar
sind.
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Eine Führung des Ristbandes direkt auf dem Fuß des Benutzers, an die auch gedacht werden könnte, hat sieh als zu unbequem erwiesen* auch wenn dadurch der Malt des Pusses
§ noch verbessert werden kann· Bei Verwendung besondere welcher Bandstöcfce 1st eine derartige Ausführungsform jedoch nicht auszuschließen.
Die Bandstücke können so kurz sein, daß Ihre freien Enden gerade oberhalb der ferse
miteinander verbunden werden; bevorzugt sind die Bandstüeke jedoch so lange« daß
sie von dort wieder nach vorne geführt und
oberhalb des Ristes mittels eines geeigneten Verschlusses miteinander verbunden wer«
den können« Als Verschluß eignet sieh insbesondere der Klettverschluß* da dieser eine
stufenlose Verbindungslänge gewährleistet«
Aus Festigkeitsgründen 1st der geeignete
Ort für die Befestigung der Inneren Enden
der Bandstüeke die Unterseite der Brandsohle, etwa in mittlerer Länge des Schuhs« Xn
einer Variante kann anstelle der beiden Bandstüeke auch ein einstückiges Ristband verwendet werden, welches unterhalb der Brandsohle
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durchgeführt und dort mit der Brandsohle verbunden
oder auch lose geführt sein kann.
ZweckmMOigerweise sind die Bands tue Ice aus
S zugfestem Kunststoffgewebe gefertigt; es
können aber auch elastische BandstüGke in Prag« kommen* Damit die Bandstücke nicht
in dee Fuß einschneiden ist eine Breite von mehreren Zentimetern, bevorzugt zwisehen 3 und 5 em zweckmäßig.
Wird der Schuh nicht for Sportzwecke verwendet, so wird das Ristband zugfrei um
den Schuh herumgiesehlungen. getragen. Das
IS ßistband verleife dem Schuh ein besonders sportlichee Aussehen, was durch farbliche
Abweichungen zwischen Ristband und Schaft noch unterstrichen werden kann*
im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispiel
eines neuerungsgemSäen Schuhs anhand der
Zethnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Schuh von der Seite und Fig. 2 den Schuh von vorne.
Gem. Fig. 1 ist der Winterschuh als halbhoher Stiefel ausgebildet. Er besitzt eine
dicke Sohle 1, einen Zehenschutz 2 im Bereich oberhalb der Sohle 1 und einen Schaft
Um den Schaft 3 herum ist ein auf der in der
Zeichnung nicht sichtbaren Seite befestigtes
Bandstück 4 gewickelt, dessen gestrichelter Abschnitt 5 im Bereich des Ristes innerhalb
der Schaftes geführt ist. Das freie Ende 6 des Bandstucks 4 tritt durch einen von einem
Lappen 7 an der Außenseite des Schuhs abgedeckten Schlitz im Schaft nach außen und
wird von dort noch einmal um den ganzen Schaft herumgewickelt.
Von dem zweiten BandstUcktfist lediglich das
unterhalb der Brandsohle befestigte, innerhalb des Schaftes geführte Ende 8 strichliert eingezeichnet. Der Lappen 7 ist mit
der Außenseite des Schaftes 1 an drei Sei
ten fest vernäht bzw. auf andere Weise ver
bunden, während die vierte Seite 9 für den Austritt des Bandstücks 4 offen ist.
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Fig» 2 zeigt den neuerungsgemaßen Schuh von vorne, wobei die Oberkreuzung der beiden
Bandstucke 4, 10 im Bereich des Ristes und deren Verbindung auf der Vorderseite des Schuhs im Bereich oberhalb des Ristes
mittels des Klettverschlusses 11 deutlich erkennbar sind.
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Claims (5)
1. Winterschuh mit weichem, wenigstens halbhohem, eine dicke Wärmeisolierung aufwei-
senden Schaft,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fixierung der Ferse im Schuh ein meliere Zentimeter breites Ristband vorgesehen
ist, welches aus zwei gegenüberliegend seitlich am Schuh befestigten Bandstücken
(4, 10) besteht, die zwischen einem Innenschuh oder einem Futter des Schuhs und dem
Schaft (3> des Schuhs derart verlegt sind, daß sie sich im Ristbereich überkreuzen,
wobei jedes Bandstück (4, 10) mit einem Ende im Bereich der Sohle befestigt und mit seinem freien Ende auf der gegenüberliegenden
Schuhseite durch einen Schlitz im Schaft oberhalb des Knöckels nach außen
geführt ist, und daß die freien Enden der Bandstücke unter Zug miteinander verbindbar
sind.
2. Schuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Bandstücke (4, 10) derart bemessen ist, daß diese um den Schaft (3)
oberhalb der Ferse nochmals überkreuzt, wieder nach vorne geführt und dort miteinander verbun«
den werden können.
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3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung der Enden der Bandstücfc i
ein KlettversJhluß vorgesehen ist. 5
4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
-daß die inneren Enden der Bandstücke unter der Brandsohle im Bereich zwischen Absatz
und Lauffläche des Schuhs befestigt sind.
5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandstücke aus zugfestem Kunststoffgewebe von 3 bis 5 cm Breite gefertigt sind.
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* * tHt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330793 DE3330793A1 (de) | 1983-08-26 | 1983-08-26 | Winterschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8324524U1 true DE8324524U1 (de) | 1984-02-09 |
Family
ID=6207490
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8324524U Expired DE8324524U1 (de) | 1983-08-26 | 1983-08-26 | Winterschuh |
DE19833330793 Withdrawn DE3330793A1 (de) | 1983-08-26 | 1983-08-26 | Winterschuh |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833330793 Withdrawn DE3330793A1 (de) | 1983-08-26 | 1983-08-26 | Winterschuh |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8324524U1 (de) |
IT (2) | IT1171030B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237171A1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-05-05 | Ali Hasoglu | Fußbekleidung |
-
1983
- 1983-08-26 DE DE8324524U patent/DE8324524U1/de not_active Expired
- 1983-08-26 DE DE19833330793 patent/DE3330793A1/de not_active Withdrawn
- 1983-09-26 IT IT67990/83A patent/IT1171030B/it active
- 1983-09-26 IT IT8353744U patent/IT8353744V0/it unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1171030B (it) | 1987-06-10 |
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