DE8322600U1 - Haushalts- oder gartengeraet, insbesondere besen - Google Patents
Haushalts- oder gartengeraet, insbesondere besenInfo
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- DE8322600U1 DE8322600U1 DE19838322600 DE8322600U DE8322600U1 DE 8322600 U1 DE8322600 U1 DE 8322600U1 DE 19838322600 DE19838322600 DE 19838322600 DE 8322600 U DE8322600 U DE 8322600U DE 8322600 U1 DE8322600 U1 DE 8322600U1
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Description
Il
Heinrich weynhoven, Am Tisehelkamp 4,
4178 Weeze
Heinrich Josef Peters, Sonnenstr. 16,
4170 Kevelaer
Die Erfindung betrifft ein Haushalts- oder Gartengerät, insbesondere Besen, mit einem Stiel und
einem därar, befestigten Arbeitsgerät, wobei das Arbeitsgerät eine Sackbohrung mit einer darin
eingesetzten Hülse mit Innengewinde aufweist und der Stiel mit einem Gewindeende in die Hülse eingedrückt ist.
Derartige Geräte sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Verbindung zwischen Stiel und
Arbeitsgerät läßt allerdings zu wünschen übrig. In der Regel ist in die Sackbohrung des Arbeitsgerätes eine metallische Hülse mit Innengewinde
eingedrückt, die sich jedoch beim Gebrauch lockert. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
'S" (02151) 28222 U. 20469 · Qx] 853578
Aufgabe der Erfindung ist es, die Befestigung zwischen Arbeitsgerät und Stiel zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sackbohrung im Bereich ihres Bodens eine in die Bohrungswandung eingeschnittene umlaufende Nut auf"
weist, daß die HUlse einen in die Nut eingreifenden Außenwulst besitzt und da© die HUlse im Eingriffs»
bereich der Sackbohrung mehrere von dem mit dem Außenwulst versehenen Ende ausgehende schütze
aufweist.
Bei dieser Befestigung wird der Formschluß zwischen Hülse und Arbeitsgerät dadurch wesentlich verbessert, daß die HUlse mit ihrem Außenwulst in die
zugeordnete Nut der Sackbohrung eingreift. Die von dem mit dem Außenwulst versehenen Ende ausgehenden schlitze ermöglichen es, die Hülse in
die Säckbohrung einzusetzen bzw. einzuschieben, bis der Außenwulst in die Nut eingreifen kann.
Beim Eindrehen des Gewindeehdes des Stiels werden
die durch die Schlitze voneinander getrennten Wandabschnitte der HUlse radial nach außen gedrückt
und dabei der Außenwulst in die Nut eingedrückt.
Die Schlitze, die sich vorzugsweise in radialer Richtung erstrecken, können kürzer sein, als
der Tiefe der Sackbohrung entspricht, so daß die Schlitze bei in die Sackbohrung eingesetzter
Hülse nicht sichtbar sind.
Besonders günstig werden die Verhältnisse dann, wenn die Hülse aus Kunststoff besteht, weil Kunststoffe nicht nur leichfcyr verformbar sind als
Metalle, sondern auch eine bessere Rückstellelastizität besitzen, Außerdem läßt sich eine Hülse
aus Kunststoff einfacher herstellen. Damit ergibt sich auch die Möglichkeit, zusätzliche Maßnahmen
einzusetzen, die den Formschluß der Hülse in der Sackbohrung und damit die Befestigung des
Stiels am Arbeitsgerät verbessern, insbesondere können an die durch die Schlitze voneinander
getrennten wandungsabsehnitte der Hülse Stützfüße angeformt sein, die auf dem Boden der Sackbohrung aufliegen, - und dadurch eine zusätzliche
Abstützung der Hülse in der Sackbohrung ermöglichen.
Wenn darüber hinaus die Stüt2füße mit ihren radial innen liegenden Stirnflächen eine Aufnahme für
einen darin einsetzbaren Spannkeil oder Spannkonus bilden, kann die Hülse auch unabhängig vom Stiel
in der Sackbohrung verspannt werden·
Zweckmäßig sollte das Innengewinde der Hülse sich in Richtung auf den Boden der Sackbohrung
konisch verjüngen, wobei der Stiel dann auch ein konisches Gewindeende aufweisen sollte. Mit
dem konischen Gewinde wird nicht nur die Verspannung der Hülse in der Sackbohrung, sondern auch
der Halt des in die Hülse eingedrehten Stiels verbessert.
Bei einer bevorzugten Ausführung, dessen Stiel mehrteilig ist und einen als Griff dienenden
Abschnitt aus Holz sowie einen damit verbundenen Abschnitt aus Metallrohr, insbesondere Aluminiumrohr
aufweist, wobei das Ende des Holzabschnitts über eine abgesetzte Stufe einen Zapfen
#
-A-
und der Zapfen eine in Umfangsrichtung verlaufende
Nut aufweist, wobei ferner auf den Zapfen eir*e Kunststoffhülse geschoben ist, die mit einem
inneren Wulst in di.e Nut eingreift und der Holzabschnitt mit der Kunststoffhülse in das Metallrohr eingesetzt sowie dort klemmend gehalten
ist, kann das Gewindeende des Stiels auch an die Kunststoffhülse angeformt sein. Damit wird
eine zuverlässige und dauerhafte Befestigung zwischen Holzabschnitt und Metallrohrabschnitt
einerseits sowie Metallrohrabschnitt und Arbeitsgerät über die beiden Hülsen erreicht.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert;
die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung
und teilweise geschnitten eine Seitenansicht eines Besens.
Der in der Zeichnung dargestellte Besen besitzt einen Stiel und ein Arbeitsgerät. Der Stiel besteht
aus einem Holzabschnitt 1 mit üblichem kreisförmigen Querschnitt, der als Griff dient, und einem
Aluminiumrohr 2, das an das Arbeitsgerät angeschlossen wird. Holzabschnitt 1 und Aluminiumrohr
2 sind miteinander verbunden. Dazu weist der Holzabschnitt 1 im Verbindungsbereich ein
Teilstück 3 mit reduziertem Durchmesser auf. Dieser Durchmesser entspricht im wesentlichen
dem Innendurchmesser des Aluminiumrohres 2. An das Teilstück 3 schließt sich ein Zapfen 4 mit
noch weiter reduziertem Durchmesser an. Im Übergangsbereich zwischen Teilstück 3 und Zapfen
4 weist der Zapfen 4 eine umlaufende Nut 5 auf. Im übrigen besitzt der Zapfen eine sich über
I ·
seine gesaunte Stirnseite mittig erstreckende
Der Holzabschnitt 1 ist mit dem Aluminiumrohr 2
über eine Kunststoffhülse 7 verbunden, die auf
ihrer Außenseite nicht dargestellte Profilierungen
trägt. Die Kunststoffhülse 7 überfaßt den Zapfen 4 |
mit einem Abschnitt, der mehrere, in axialer |
Richtung vom freien Ende der Kunststoffhülse §
7 ausgehende Schlitze 12 aufweist. Im übrigen |
besitzt die Kunststoffhülse 7 am freien Ende η
einen Innenwulst 13, der in die umlaufende Nut 5 |
eingreift. Ein Vorsprung 11 auf dem Grund der |
ausgekammerten Seite der Kunststoffhülse 7 greift \
in die dreieckförmige Nut 6 des Zapfens 4 ein. f
Die Kunststoffhülse 7 ist im übrigen ein zylin- \
% drischer oder prismatischer Vollkörper, der sich %
bis zum Ende des Aluminiumrohrs 2 erstreckt und ?
dort in einen konischen Gewindeabschnitt 17 über- ί
geht, der ein sich zum Ende der Kunststoffhülse 7 verjüngendes Außengewinde 18 trägt. Mit <:
dem Außengewinde 18 ist der Gewindeabschnitt
17 in ein entsprechend konisch verjüngtes Innengewinde ig einer aus Kunststoff bestehenden Hülse 20 eingedreht, die in einer Sackbohrung 21
des Arbeitsgerätes 22, hier also des Bürstenkörpers, angeordnet ist.
17 in ein entsprechend konisch verjüngtes Innengewinde ig einer aus Kunststoff bestehenden Hülse 20 eingedreht, die in einer Sackbohrung 21
des Arbeitsgerätes 22, hier also des Bürstenkörpers, angeordnet ist.
Die Sackbohrung 21 weist an ihrem Boden 23 eine
in die Bohrungswandung eingeschnittene und umlaufende Nut 24 auf, in die ein zugeordneter Außenwulst 25 der Hülse 20 eingreift.
in die Bohrungswandung eingeschnittene und umlaufende Nut 24 auf, in die ein zugeordneter Außenwulst 25 der Hülse 20 eingreift.
Die Hülse 20 ist im übrigen, ausgehend von der den Außenwulst 25 aufweisenden Stirnseite mehrfach
geschlitzt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Schlitze 26 vorhanden, die jedoch
kurzer sind als der Tiefe der Sackbohrung 21 entspricht.
An die durch die Schlitze 26 voneinander getrennten Wandungsabschnitte der Hülse 20 schließen
jeweils StUtzfüße 27 an, die sich in radialer Richtung nach innen erstrecken und die auf dem
Boden 22 der Sackbohrung 21 abgestützt sind. Die Stützfüße 27 enden etwa auf einem Teilkreis,
der dem halben Durchmesser des Bodens 23 entspricht und ihre radial innen liegenden Stirnflächen
bilden eine Aufnahme für einen darin einsetzbaren Spannkonus 28, mit dem die Stützfüße nach dem
Einsetzen der Hülse 20 in die Sackbohrung 21 auseinandergedrückt und damit der Außenwulst
25 in die Nut 24 gedrückt wird.
Im übrigen werden die durch Schlitze 26 voneinander getrennten Wandungsabschnitte der in die
Sackbohrung 21 gesetzten Hülse 20 beim Eindrehen des Gewindeabschnitts 17 ebenfalls gespreizt
und so gegen die Wandung der Sackbohrung 21 verspannt, daß eine zuverlässige und dauerhafte
Verbindung zwischen dem Stiel und dem Arbeitsgerät hergestellt ist.
Claims (8)
- Γ,νίή'α. W'ÄLT E ft S'TA R KPATENTANWALTMoerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 9S (02151) 28222 α 20469 m 8 53\:r >. AnsprücheI 1. Haushalts- oder Gartengerät, instesonderef: Besen, mit einem Stiel und einem daran befestig-!; ten Arbeitsgerät, wobei das Arbeitsgerät eine£' Sackb^hrung mit einer darin eingesetzten HülseP mit Innengewinde aufweist und der Stiel mitr einem Gewinde endet und in die Hülse eingedrehti ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackboh-; rung (21) im Bereich ihres Bodens (23) ein2ι in die Bohrungswandung eingeschnittene umlaufendet Nut (24) aufweist, daß die Hülse (20) einen;' ) in die Nut (24) eingreifenden Außenwulst (25);.· besitzt und daß die Hülse (20) im Eingriffs-; bereich der Sackbohrung (21) mehrere von demmit dem Außenwulst (25) versehenen Ende ausgehende Schlitze (26) aufweist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (26) sich in radialer Richtung erstrecken.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (26) kurzer sind als der Tiefe der Sackbohrung (21) entspricht.CMUUeh« Bank AQ Krefeld 103/1525 BLZ 32010VaO ^SpviiaeSifWreiqlcj 30i722 ÖLZ 32050000 ' Poetetheek Εβ#βη 4055-431 BLZ 3Θ0MO43t ♦dr. 3TARK · MOErSeR*amjMo:-:!Hfäb KröfeupS. ·§> ^aisD sazaz u. ao469 - Ο 653578
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) aus Kunststoff besteht.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die durch Schlitze (26) voneinander getrennten Wandungsabschnitte der Hülse (20) Stützfüße (27) angeformt sind, die auf dem Boden (23) der Sackboh.ung (21) aufliegen.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (27) mit ihren radial innen liegenden Stirnflächen eine Aufnahme fü"~ einen darin einsetzbaren Spannkeil oder Spannkonus (28) bilden.
- 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (19) Jer Hülse (20) sich in Richtung auf den Boden (23) der Sackbohr-ung (21) konisch verjüngt und daß der Stiel (1,2,7) ein konisches Gewindeende (17) aufweist.
- 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dessen Stiel mehrteilig ist und einen als Griff dienenden Abschnitt aus Holz sowie einen damit verbundenen Abschnitt ftut Metallrohr, insbesondere Aluminiumrohr aufweist, wobei das Ende des Holzabschnitts über eine abgesetzte Stufe einen Zapfen und der Zapfen eine in Umfangsrichtung yerlaufende Nut aufweist, wobei ferner auf den Zapfen eine Kunststoffhülse geschober ist, die mit einem inneren Wulst in die NutPATENTANWALT DR. STARK · MOERfc^R'STn. 140 · P-»150 KRÖPELD ■ 'S* (02151) 28222 u. 20469 · [R) 853578eingreift, und der Holzabschnitt mit der Kunststoffhülse in das Metallrohr eingesetzt sowie dort Klemmend gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeende (17) dea Stiele an die Kunststoffhülse (?) angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838322600 DE8322600U1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Haushalts- oder gartengeraet, insbesondere besen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838322600 DE8322600U1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Haushalts- oder gartengeraet, insbesondere besen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8322600U1 true DE8322600U1 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6755883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838322600 Expired DE8322600U1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Haushalts- oder gartengeraet, insbesondere besen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8322600U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3432461A1 (de) * | 1984-09-04 | 1986-03-13 | Gardena Kress + Kastner Gmbh, 7900 Ulm | Befestigung eines holzstiels |
-
1983
- 1983-08-05 DE DE19838322600 patent/DE8322600U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3432461A1 (de) * | 1984-09-04 | 1986-03-13 | Gardena Kress + Kastner Gmbh, 7900 Ulm | Befestigung eines holzstiels |
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