DE8322442U1 - Bausatz fuer einen beschlag einer aus mehreren scharnierartig miteinander verbundenen einzelteilen bestehenden falttuer - Google Patents

Description

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HiH sta-Werke Hüls Kommanditgesellschaft, Gerhart-Hauptmann-St r. 43 - 49,, 4424 Stadt lohn

"Bausatz für elften Beschlag einer aus mehreren acharnierartiq miteinander verbundenen Einzelteilen bestehenden falttür"

Die Neuerung besieht sich auf einen Bausatz für einen Beschlag einer aus mehreren seharnierartig miteinander verbundenen Einzelteilen bestehenden Falttür.
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Fälttüren gehören zwar ?Offl Stand der Technik/ stellen aber dennoch ein besonderes ßestaltungsmerkmal dar. Dabei ist es wünschenswert, auch bei den Beschlägen/ wie z.B. Schlössern oder griffen/ eine optisch außergewöhnliche Lösung zu erreichen und weiterhin den gegenüber herkömmlichen Schwenk·= türen bei Falttüren komplizierteren Mechanismus gegen Beschädigungen zu schützen/ insbesondere da der Bewegungsablauf beim öffnen einer Falttür gegenüber dem beim öffnen einer schwenktür anders ist und daher aus Unachtsamkeit leicht eine unsachgemäße Beanspruchung der Falttür erfolgt.

Die Neuerung hat es sich zur Aufgabe gemacht/ einen Beschlag für Falttüren zu schaffen, der bei einer möglichst großen optischen Einfachheit einen hohen Schutz vor falscher Betätigung und damit Beschädigung der Falttür bildet.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wurde gelöst durch ein an der Innenseite eines Falttürteiles anscharniertes Führungselement, eine in und gegenüber dem Führungsteil längsverschiebbare

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Gleitstange, eine an die Gleitstange angeformte, an dem benachbarten Falttürteil innen mittels eines 3charniers festgelegte Riegelplatte sowie ein einen Schlüssel nur 1m verschlossenen Zustand freigebendes/ mit der Riegelplatte zusammenwirkendes, zur Außenseite des benachbarten falttürteiles vorstehendes Schloß.

Die Verriegelung der Falttür erfolgt dabei vorzugsweise durch einen drehbar an der Innenseite des Schlosses befestigten und die Riegelputte wahlweise festlegenden oder freigebenden Riegel.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Sausatzes für einen Beschlag für Falttüren ersichtlich* Dabei zeigt

Fig. 1 eine bildliche Darstellung der

Gesamtheit des neuerungsgemäßen BäusatzeS/ wobei aus Gründen

der Übersichtlichkeit Schlüssel und Schloß getrennt dargestellt sind, was bei der dargestellten Riegelstellung in der Praxis jedoch nicht Möglich ist und die

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen FaIt-*

bis 4 tür-Ausschnitt sowie den

neuerungsgemäßen Bausatz im verriegelten, im teilweise und im ganz geöffneten Zustand.

In der Zeichnung ist mit 1 ein neuerungsgemäßer Bausatz für einen Beschlag für Falttüren bezeichnet, der an einer aus zwei zusammenfaltbaren Elementen bestehenden Falttür 2 angeordnet ist. Der Beschlag

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besteht dabei aus einer Gleitstange 3, welche teilweise in einem Führungsteil 4 geführt wird und an die eine Riegelplatte 11 angeformt ist sowie aus einem Schloß 5. An den beiden äußeren Enden der durch die Riegelplatte 11, die Gleitstange 3 und das Führungsteil 4 gebildeten Einheit befindet sich jeweils ein Scharnier 6 mit feiner Befestigungsplatte 7, wobei jede 8efestigungsplatte ? an dem jeweiligen Element der Tür 2 be*> festigt ist.

Aus den in den Fig. 3» und 4 dargestellten Stellungen der Falttür 2 ist ersichtlich/ daß bei geöffneter Tür die Elemente 3 und 4 mit den Türelementen und damit mit den jeweiligen Befestigungsplatten 7 einen Winkel einschließen/ während sie/ wenn die Tür 2 wie in Fig. 2 geschlossen ist und ihre beiden Elemente in a6t Draufsicht eine gerade Linie bilden/ zu dieser geraden Linie paraUel aftgeordnet Sind und mit den Befestigungsplatten 7 in gerader Linie ausgerichtet sind. In dem fall einer geschlossenen Tür 2 liegt die Rieselplatte 11 an einem Türelement und damit an dem Schloß 5 an/ welches in dem Bereich des Tür-elementes ange-* ordnet ist/ in dem es bei geschlossener Tür an die Riegelplatte 11 anzuliegen kommt. Beim Verriegeln der Tür wird ein waagerecht liegender Riegel δ des Schlosses 5 mit Hilfe eines Schlüssels 9 in das Innere des Schrankes gedrückt und durchquert dabei einen waagerechten Schlitz 1o in der Riegelplatte 11/ welche direkt an der Schranktür anliegt. Durch eine Drehung des Schlüssels 9 wird ebenfalls eine Drehung des Riegels 8 bewirkt, so daß dieser senkrecht zu dem waagerecht liegenden Schlitz 1o steht, so daß der Teil des Schlosses, der beim Ver-

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riegeln nach innen gedrückt wurde, nicht mehr lurückgleiten kann.

Nur in dieser verriegelten Stellung ist der S Schlüssel 9 aus dem Schloß 5 abziehbar/ während

er bei entriegelter Stellung des Schlosses S fjsst im Schloß verbleibt. Dadurch ergeben sich zwei

Vorteile/ nämlich zum einen kann der Schlüssel 9

J bei entriegelter Stellung des Schlosses als Griff J 1o verwendet werden/ so daß sich ein zusätzlicher

; Griff 2Ui!) Betätigen der Falttür erübrigt/ zum

'! zweiten ist es dadurch/ daß ein Griff fehlt/

t nicht möglich/ an der Falttür im verschlossenen

j| Zustand zu ziehen und damit einen Verschlußmecha-

nismus oder Führungsmechanismus der Falttür 2u beschädigen/ denn wenn in diesem Fall an dem Schlüssel gezogen wird/ wird dieser aus dem Schloß gezogen und die Kraft wird nicht auf die Falttür übertragen.
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Da die Stellung der Riegelplatte 11/ der Gleit' Stange 3 und des Führungsteiles 4 zu den beiden Elementen der Falttür 2 beim öffnen von einer

^! parallelen Lage zu einer winkligen Lage übergeht/

funktioniert das Verriegeln der Falttür nach dem Prinzip/ welches auch beim Verriegeln von zwei' flügeligen Toren durch Anbringen eines Riegels hinter den beiden Flügeln angewandt wird.

Daher wird durch einen neuerungsgemäßen Beschlag für Falttüren zum einen eine sichere Verriegelung der Falttür erreicht/ zum zweiten wird die optische Gestaltung der Falttür nicht durch zusätzliche Griffe beeinträchtigt und letztlich wird der

Befestigungs- und Führungsmechanismus der Falttür vor Überlastung geschützt.

Claims (2)

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1. Bausatz für einen Beschlag einer aus mehreren scharnierartig miteinander verbundenen Einzelteilen bestehenden Falt

tür, gekennzeichnet durch ein an der Innenseite eines FaLttürtei les anscharniertes Führungselement (4), eine in und gegenüber dem Führungsteil (4) längsverschiebbare Gleitstange (3), eine an

die Gleitstange (3) angeformte, an dem benachbarten Falttürteil innen mittels eines Scharnieres (6) festgelegte Riegelplatte (11) sowie ein einen Schlüssel

(9) nur im verschlossenen Zustand frei

gebendes, mit der Riegelplatte (11) zusammenwirkendes, zur Außenseite des benachbarten Fa 111ürteiI es vorstehendes Schloß (5).

2. Bausatz nach Anspruch 1, gekennze i chnet

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durch einen drehbar an der Innenseite des Schlosses (5) befestigten und die RiegeLplatte (11) wahlweise festlegenden oder freigebenden Riegel (8).