DE8322048U1 - Haltevorrichtung fuer insbesondere kosmetische und toiletten-gegenstaende - Google Patents

Haltevorrichtung fuer insbesondere kosmetische und toiletten-gegenstaende

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DE8322048U1 DE19838322048 DE8322048U DE8322048U1 DE 8322048 U1 DE8322048 U1 DE 8322048U1 DE 19838322048 DE19838322048 DE 19838322048 DE 8322048 U DE8322048 U DE 8322048U DE 8322048 U1 DE8322048 U1 DE 8322048U1
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Description

Haltevorrichtung für insbesondere kosmetische und Toiletten-Gegenstände
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für insbesondere kosmetische und Toiletten-Gegenstände/ mit einer an einer Wand od.dgl. Trägerfläche befestigteren Rückwand und Kältemitteln mit öffnungen zur Aufnahme einzelner Gegenstände.
Es sind zahlreiche Haltevorrichtungen dieser Art bekannt, die z.B. an die Fliesen eines Badezimmers oder an sonstige glatte Trägerflächen angeklebt, aber auch angeschraubt werden können und zur griffbereiten Aufnahme bestimmter Gegenstände der Haar- und Körperpflege bzw. der Schönheitspflege dienen. Es handelt sich hierbei jedoch stets um solche Haltevorrichtungen oder Wandhalter, die als Set gemeinsam mit den jeweiligen kosmetischen oder Toiletten-Gegenständen geliefert und verwendet werden. Dies bedeutet, daß die Aufnahmeöffnungen der bekannten Wandhalter jeweils genau auf bestimmte, zugehörige Gegenstände in.ihrer Form und in ihren Abmessungen abgestimmt sind. Zur Aufnahme anderer Toiletten- oder kosmetischer Gegenstände als der jeweils von der Form und den Abmessungen der Aufnahmeöffnungen her vorgegebenen Gegenstände sind diese bekannten Wandhalter in aller Regel nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die zur griffbereiten Aufnahme einer Vielzahl verschiedenartiger , insbesondere kosmetischer und Toiletten-Gegenstände geeignet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Haltemittel zwei Halteleisten und eine Bodenleiste umfassen, die von der Rückwand gleichsinnig vorspringen sowie mit gegenseitigem Abstand übereinander angeordnet sind/ und daß die öffnungen zur Aufnahme der Gegenstände in den beiden Halteleisten angeordnet sind/ während die Bodenleiste von öffnungen frei gehalten ist.
Die öffnungen in den Halteleisten können hierbei unterschiedliche Formen und Abmessungen für eine Grobanpassung an die Formen und. Abmessungen der aufzunehmenden Gegenstände aufweisen^ wobei jedoch eine genaue Anpassung hinsichtlich Form und Abmessungen nicht erforderlich ist/ da die in die öffnungen der Halteleiste eingesetzten Gegenstände einerseits von der von öffnungen freigehaltenen Bodenleiste unterseitig sowie durch die beiden Halteleisten auf dem größten Teil ihrer Länge auch seitlich abgestützt sind.
Dabei ist es ferner möglich, die öffnungen im wesentlichen über die gesamte Fläche der jeweiligen Halteleiste verteilt anzuordnen, um eine sinnvolle Ausnutzung der von den Halteleisten dargebotenen .Flächenabmessungen zu gewährleisten.
Vorzugsweise sind die öffnungen in jeder Halteleiste gleich geformt/ bemessen und angeordnet, wobei die öffnungen in den beiden Halteleisten insbesondere eine miteinander fluchtende Ausrichtung aufweisen.
Durch die Erfindung ist damit eine Haltevorrichtung geschaffen, durch die auf einfache Weise die verschiedenartigsten Gegenstände des kosmetischen Bedarfs sowie Toilettengegenstände u.dgl. Artikel griffbereit und sicher aufbewahrt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht ist. In der
• · Mil
- 3 Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Haltevorrichtung
für insbesondere kosmetische und Toiletten-Gegenstände.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht beispielsweise aus Holz oder einem geeigneten Formkörper aus Kunststoff und umfaßt eine Rückwand 1, mit der sie rückseitig an einer Hand od.dgl. Trägerfläche» zum Beispiel an den Fliesen eines Badezimmers oder einer Garderobe, befestigt werden kann. Hierzu kann in an sich bekannter Weise die Rückseite 2 der Rückwand 1 mit einer anfänglich/einer Schutzfolie abgedeckten Klebeschicht versehen sein, die ein Ankleben der Rückwand 1 an die Trägerfläche ermöglicht. Es ist aber auch möglich, die Rückwand 1 an die Trägerfläche anzuschrauben, zu welchem Zweck die Rückwand 1 mit zwei Durchgangslöchern versehen ist.
Als Haltemittel für die aufzunehmenden Gegenstände sind zwei Halteleisten 4,5 und eine Bodenleiste 6 vorgesehen, die von der Rückwand 1 bzw. deren Vorderseite 7 gleichsinnig nach vorn vorspringem. Im an der Trägerfläche befestigten Zustand nimmt die Rückseite 1 eine senkrechte Stellung ein, so daß die Halteleisten 4,5 und die Bodenleiste 6 sodann eine waagerechte Stellung einnehmen. Dabei besitzen die Leisten 4,5 und 6 die gleiche Länge wie die Rückwand 1 und untereinander die gleiche Breite. Ferner sind die Leisten 4,5 und 6 mit einem gegenseitigen, in Gebrauchsstellung der Haltevorrichtung senkrechten Abstand voneinander angeordnet, wobei bei dem dargestellten Beispiel der Abstand zwischen den Halteleisten 4,5 größer als der Abstand zwischen der Halteleiste 5 und der-Bodenleiste-6 bemessen ist. Unter Berücksichtigung des für die Haltevorrichtung gewählten Werkstoffes können die Leisten 4,5 und 6 als ursprünglich gesonderte Teile an der Rückwand 1 befestig
- 4 oder aber einstückig mit dieser geformt sein.
In den Halteleisten 4 und 5 befinden sich verschiedene Durchgangsöffnungen 8,9 und 10» die unterschiedliche Formen und Abmessungen aufweisen. Die Offnungen 8 besitzen die Form vergleichsweise großer Quadrate, die den überwiegenden Teil der Leistenbreite einnehmen. Die öffnungen 9 besitzen die Form schmaler Rechtecke, wobei die lange Seite der Rechtecke entweder parallel zur Rückwand 1 oder senkrecht zu dieser angeordnet sein kann. Die Offnungen 10 besitzen die Form vergleichsweise kleiner Quadrate, die jeweils nur einen Bruchteil^der Leistenbreite einnehmen. Anstelle der oder neben den dargestellten Öffnungsformen können auch andere öffnungen formen, insbesondere in Form von Kreisen oder Dreiecken, vorgesehen sein.
Das Bild der öffnungen 8,9 und 10. ist. insbesondere aus Fig. ersichtlich. Hiernach weisen die quadratischen öffnungen 8 entweder gleiche oder unterschiedliche Abmessungen auf. Das gleiche gilt für die Rechtecköffnungen 9. Auch die kleinen quadratischen öffnungen 10 können gleiche oder unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
Die Fig. 3 veranschaulicht ferner, daß die öffnungen 8,9 und im wesentlichen über die gesamte Fläche der jeweiligen Halteleiste 4,5 verteilt angeordnet sind und diese dabei sinnvoll ausfüllen, indem u.a. kleinere öffnungen mit größeren öffnungen abwechseln. Entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dabei die öffnungen 8,9 und 1Ö in jeder Halteleiste 4,5 bei gleicher Anordnung auch gleich geformt und gleich bemes&en. Dies führt dazu, daß die öffnungen 8,9 und 10 in den beiden Halteleisten 4 und 5 eine miteinander fluchtende Ausrichtung aufweisen.
Die Bodenleiste 6 ist im Gegensatz zu den Halteleisten 4 und von öffnungen freigehalten und bildet eine unterseitige Abstützung für die durch die miteinander jeweils fluchtenden
Öffnungen 8,9 und 10 der beiden Halteleiste 4,5 eingesteckten Gegenstände. Dabei versteht sich, daß die Öffnungen 8 der Aufnahme von dickstieligen Gegenständen,' z.B. von Haar- oder Kleiderbürsten, dienen, während die schmalen Öffnungen 9 und die kleinen Öffnungen 10 hervorragend zur Aufnahme von flachen Gegenständen, wie Kämmen oder Nagelfeilen, und dünnstieligen Gegenständen, wie Rundbürsten, geeignet sind.
Die obere Halteleiste 4 ist mit Abstand nach unten versetzt 10. von der Oberkante 11 der Rückwand 1 an dieser angeordnet.
Der dadurch über die Obsrseite der Halteleiste 4 vorstehende obere Randbereich der Rückwand 1 bildet eine rückwärtige Abstützung für die in die Haltevorrichtung eingesteckten Gegenstände, die verhindert, daß diese mit ihrem oberhalb der Halteleiste 4 liegenden Bereich, z.B. dem Borstenteil einer Bürste, an der Badezimmer- oder ggf. tapezierten Garderobenwand zur Anlage kommen und dort Verschmutzungen hinterlassen.
Zur weiteren Erhöhung der Benutzbarkeit der dargestellten Haltevorrichtung ist diese an der Unterseite der Bodenleiste 6 mit Haken 12 versehen, deren horizontale Hakenteile 13 in Leistenlängsrichtung verlaufen. Die Haken 12 sind als Doppelhaken ausgebildet, während die beiden randseitigen Haken 12' als einfache Haken mit jeweils nach innen weisendem Hakenteil 13' ausgebildet sind.
Schließlich sind die Halteleisten 4 und 5 sowie die Bodenleiste 6 mit von ihrer Unterseite ausgehenden trogförmigen Einkerbungen 14 versehen, die sich über die gesamte Breite der Leisten 4,5 und 6 erstrecken und in einer gemeinsamen Querebene mit einer trogförmigen oder V-förmigen Einkerbung angeordnet sind, die sich über die gesamte Höhe der Rückwand 1, ausgehend von deren Rückseite 2, erstreckt. Die Einkerbungen 14 und 15 bilden insoweit übereinstimmende Sollbruchlinien 16, die zu einer Quertrennung der Vorrichtung herangezogen werden können. Die beiden Teile der Haltevorrichtung können dann bei beengten Raumverhältnissen für sich, beispielsweise im
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Inneren eines Garderoben- oder Badezimmerschrankes, vorzugs weise durch, rückseitiges Ankleben der Rückwand % befestigt werden. ' ;

Claims (9)

Schutzansprüche:
1. Haltevorrichtung für insbesondere kosmetische und Toiletten-Gegenstände, mit einer an einer Wand od.dgl. Trägerfläche befestiqbaren Rückwand und Haltemitteln mit öffnungen zur Aufnahme einzelner Gegenstände, dadurch gekamzeichnet, daß die Haltemittel zwei Halteleisten (4,5) und eine Bodenleiste (6) umfassen, die von der Rückwand (1) gleichsinnig.vorspringen sowie mit gegenseitigem Abstand übereinander angeordnet sind, und daß die öffnungen (8,9,10) zur Aufnahme der Gegenstände in den beiden Halteleisten angeordnet sind, während die Bodenleiste von öffnungen freigehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (8,9,10) in den Halteleisten (4,5) unterschiedliche Formen aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (8,9,10) in den Halteleisten (4,5) unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (8,9,10) im wesentlichen über die gesamte Fläche der jeweiligen Halteleiste (4,5) verteilt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (8,9,10) in jeder Halteleiste (4,5) gleich geformt, bemessen und angeordnet sind.
MM »I
tar.
- II -
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungen (8,9,10) in den beiden
ι Halteleisten (4,5) eine miteinander fluchtende Ausrichtung
j aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ..obere.jHalteleiste (4,5) mit Abstand nach unten versetzt von der Oberkante (11) der Rückwand 41) an dieser angeordnet ist.
10
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenleiste (6) an ihrer Unterseite mit Haken (12,12") versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) sowie die Halteleisten (4,5) und die Bodenleiste (6) entlang übereinstimmender Sollbruchlinien (16) teilbar sind.
DE19838322048 1983-07-30 1983-07-30 Haltevorrichtung fuer insbesondere kosmetische und toiletten-gegenstaende Expired DE8322048U1 (de)

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