DE831978C - Verfahren und Vorrichtung zum Aufladen von Holzstaemmen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufladen von Holzstaemmen

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DE831978C
DE831978C DEG3189A DEG0003189A DE831978C DE 831978 C DE831978 C DE 831978C DE G3189 A DEG3189 A DE G3189A DE G0003189 A DEG0003189 A DE G0003189A DE 831978 C DE831978 C DE 831978C
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DE
Germany
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tractor
rope
drum
ropes
pawl
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Expired
Application number
DEG3189A
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English (en)
Inventor
Josef Kuegele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADOLF GLOGGER FAHRZEUGFABRIK
Original Assignee
ADOLF GLOGGER FAHRZEUGFABRIK
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6454Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load transporting element being shifted by means of an inclined ramp connected to the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufladen von Holzstämmen Die Ertindung lwetrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Aufladen von Holzstämmen auf zweiachsigen Langholzwagen mittels zweier um Umlenkrollen des Wagens geführter und um die Stammenden geschlungener Seile.
  • Zur Ausführung dieses Verfahrens diente bisher ein teures Spezialmotorfahrzeug, bei welchem hinter dem Führerhaus eine vom Fahrzeugmotor aus angetriebene Seilwinde mit zwei unabhängig voneinander kuppelbaren Seiltrommeln vorgesehen war.
  • Es war auch bekannt, mit einem Traktor und einem Seil Holzstämme auf einen Langholzwagen aufzuladen, und zwar in der Weise, daß der Traktor senkrecht zur Längsrichtung des Fahrzeugs gefahren und dabei der Stamm auf den Wagen gezogen wurde. Diese Arbeitsweise hat den Nachteil, daß häufig beim Aufladen in Waldschneisen u. dgl. kein Platz für dieses Querfahren des Traktors vorhanden ist. Diese Methode hat ferner den Nachteil, daß ein gleichmäßiges Aufziehen langer Stämme parallel ~ zur Längsachse des Wagens nicht möglich ist.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht ein sicheres Aufladen von Holzstämmen auf zweiachsige I,angholzwagen mittels zweier um Umlenkrolllen des Wagens geführter und um die Stammenden geschlungener Seile, wobei jedoch das obenerwähnte Spezialfahrzeug mit Doppelwinde nicht erforderlich ist.
  • Für die Durchführung des neuen Verfahrens genügt ein Motorschlepper beliebiger Bauart, der in Fahrtrichtung des Langholzwagens vorgespannt wird, worauf das Ende des einen Seiles am Zughaken des Schleppers und das andere Seil in seiner Länge einstellbar am Schlepper befestigt und darauf der Schlepper in Fahrtrichtung bewegt wird.
  • Dieses neue Verfahren hat den Vorzug, daß man das bisher nru mit Spezialfahrzeug und Doppelwinde durchführbare sichere parallela Aufladen von Langhozlstämmen nunmehr mit einem normalen Schlepper und einer einfachen an diesem angebrachten Einrichtung durchführen kann. Zu diesem Zweck sit eine an der Rückseite eines Motorschleppers gelagerte, mit einer Kurbel drehbare Seiltrommel vorgesehen, die mittels Sperrklinke o. dgl. feststellbar ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Langhozwagens mit Motorsdhlep0per beim Aufladen Eines Baumstamms, Fig. 2 eine Vorderansicht der am Schlepper anznbriiigendeii feststellbaren Seiltrommel, Fig. 3 eine zugehorige Seitenansicht.
  • In Fig. I bezeichnet I einen zweiachsigen Langholzwagen, 2 den aufzuladenden Baumstamm, 3 und d 4 Zugseile, die bei 5 am Wagen I befestigt, um den stamm 2 geschlungen und über die Umlenkrollen 6 und 8 nach vorn in Längsrichtung des Wanges zu einem Motorschlepper 9 geführt sind.
  • Der Motorschlepper steht in Fahrtrichtung des \\'agens 1, ist diesem also gewissermaßen vorgespannt. Das Ende des einen Seiles 4 ist bei 10 am Zughaken des Schleppers eingehängt, wobei das Ende des anderen Seiles 3 ebenfalls, und zwar in der Länge einstellbar am Schlepper befestigt ist.
  • Zu deisem Zweck ist an der Rückseite des Motorschleppers eine Seitrommel 11 glagert, die mit einer Kurbel 12 drehbar ist und die mittels einer Sperrklinke I3 O. dgl. fest gestellt werden kann.
  • Nach dem Verlegen der Seile 3 und 4 gemäß Fig. I wird die Länge des Seiles 3 in einfacher Weise durch Drehen der Kurbel 12 eingestellt. Am Umfang der einen Trommelstirnscheibe 14 sind Rasten 15 für die Sperrklinke 13 vorgeschen. Beim Aufweickeln des Eiles 3, d. h. beim Drehen der Trommel in pfeilrichtung A, rastet die Sperriklinke 13 durch ihr Eigengewicht in die Raste 15 ein und hält die Seiltrommel bei dem später beim Verfahren des Traktors g entstehen, den Zug fest.
  • Die Seiltrommel 11 ist in einem Rahmen 16 gelagert, der mit seiner Rückwand 17 am Traktor befestigt wird. Die Seiltrommel 11 ist dabei so bemessen, daß nicht nur das mit einem Ende an der Trommel befestigte Seil aufgewickelt, sondern auch noch das Seil 4 darüber gewicktle werden kann.
  • Zum Aufladen von Langhalz ist es daher notwendig. das eine Seil 4 vollständig und dnn das andere Seil teilweise von der Trommel 11 abzuziehen.
  • Aus der Zeichnung geht der einfache Arbeitsvorgang beim Auflanden ohne weiteres hervor. Der Motorschlepper 9 färt in Längsrichung des Wagens, spannt damit beide Seile 3 und 4 gleichmäßig, so daß damit auch gleichmäßig und parallel der Stamm e auf den Wagen gezogen wird.
  • Nach Zurückfahren des Schleppers 9 kann der Arbeitsvorgang zum Auflanden des nächsten Stammes von neuem beginnen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: Verfahren zum Aufladen von Holzstämmen auf zweiachsige 1 anghol zwagen mittels zweier um Umlenkrollen des Wagens gefiihrter, um die Stammenden geschlungener Seile, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motorchlepper in Fahrtrichtung des Langholzwagens vorgespannt, das Ende des einen Seiles am Zughaken des Schleppers und das andere Seil in seiner Länge einstellbar am Schlepper befestigt und darauf der Schlepper in Fahrtrichtung bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine au der Rückseite eines Motorschleppers gelagerte, mit einer Kurbel drehbare Seiltrommel, die mittels Sperrklinke o. dgl. feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel so bemessen ist, daß beide Seile auf die Trommel aufgewickelt werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der einen Trommelstirnscheibe Rasten für die Sperrklinke vorgesehen sind.
DEG3189A 1950-08-02 1950-08-02 Verfahren und Vorrichtung zum Aufladen von Holzstaemmen Expired DE831978C (de)

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