DE831941C - Geigenstuetze - Google Patents

Geigenstuetze

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Publication number
DE831941C
DE831941C DEU477A DEU0000477A DE831941C DE 831941 C DE831941 C DE 831941C DE U477 A DEU477 A DE U477A DE U0000477 A DEU0000477 A DE U0000477A DE 831941 C DE831941 C DE 831941C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
violin
sleeves
legs
bracket
support according
Prior art date
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Expired
Application number
DEU477A
Other languages
English (en)
Inventor
Elgard Malvin Ungh
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE831941C publication Critical patent/DE831941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/18Chin-rests, hand-rests, shoulder rests or guards being removable from, or integral with the instrument

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Geigenstütze Vorliegende Erfindung betrittt eine für Geigen bestimmte abrehmbare Stütze, mittels welcher die Geige bequem und fest gegen den Achselteil des Spielenden gestützt werden kann, wobei die für gewöhnlich verwendetetl Stützkissen vermieden werden.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich in der Hauptsache dadurch, daß die Geigenstütze in der Form eines an dem Resonanzboden der Geige festklemmbaren Bügels ausgeführt ist, wobei die Schenkel des Bügels zu der gewünschten Form verlängerbar und/ oder biegsam sind, wobei der Zwischenraum. der zwischen dem mittleren Teil des Bügels und dem Boden einer -zwischen die Endteile der Schenkel festgeklemmten Geige gebildet wird, verändert werden kann.
  • Dieses und andere Kennzeichen der Erfindung werden im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung einer in der Zeichnung veranschaulichten und erfindungsgemäß ausgeführten Geigenstütze näher erklärt.
  • Fig. r zeigt eine Ausführungsform der an der Unterseite einer Geige angebrachten Geigenstütze, während Fig. z einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. t darstellt; Fig. 3 zeigt in kleinerem llaßstahe, wie die Stütze nach Wunsch an der Geige in verschiedene Stellungen gedreht werden kann; Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine AusfÜhrungsform der Vorrichtung zum Festklemmen der Stütze an der Geige, welche Ausführungsform von der in Fig. 1 und a gezeigten abweicht, wobei Fig.4 die Vorrichtung in Endansicht zeigt, während Fig. 5 und 6 Schnitte nach den Linien V-V bzw. VI-VI in Fig.4 darstellen. In den Zeichnungen bezeichnet t deit l:csonanzhoden einer Geige, an welcher eilte nach der Erfin-(lung ausgeführte Geigenstütze abnehmbar befestigt ist. Die Geigenstütze ist als ein Bügel ausgestaltet, -,welcher zweckmäßig aus zwei lrie<@sarnen Metalldrähten 2 besteht. Die Drähte 2 liegen in cinenl gewissen Abstand voneinander, wie sich aus Fig. 2 ergibt, und sind mittels 0-tierVerbirldungerl 3 und 4 miteinander verbunden.- Die Verbindung 4 ;im mittleren Teil des Bügels. die sich fetter den größeren Teil desselben erstreckt und gegebenenfalls in zwei oder mehreren Teilen ausgeführt ist, dient zum Anliegen gegen den Achselteil des Spielenden. Der mittlere Teil des Bügels und somit auch die Querverbindung 4 werden zweckmäßig mit einer \%-eichen Bekleidung, beispielsweise aus Manchester o. dgl., versehen.
  • Die Schenkel 5 des Bügels, die gerade (>der, wie in der Zeichnung gezeigt, annähernd in der Form eines S oder doppelten S ausgeführt sein können, sind an ihren Enden als eine Klaue 6 ausgestaltet, welche um die Kante des Geigenbodens greifen soll (Feg. t und 2). Uin das Festhalten zu sichern und um die Geige zu schlitzen, sind die Klauen 6 mit einem Gummibelag o.dgl.;. beispielsweise in Form von aufgeschobenen Hülsen, versehen.
  • Indem die S-förmigen Schenkel zusammengezogen oder auseinandergezogen werden, kann die Höhe der Stütze und auch ihre Neigung in allen Richtungen verändert werden, wodurch die Stütze cri einfacher Weise den besonderen Wünschen jedes Spielenden angepaßt werden kann.
  • Uni die Höhe und die -,'Zeigtitig der Stütze weiter regeln zu können, können die Schenkel geteilt ausgeführt und entweder teleskopartig ineinander oder aller in dieselben umschließende Rohrhülsen geschoben und in verschiedenen Stellungen festgelegt werden. Gegebenenfalls können die Schenkel und die Hülsen an den Teilungssteilen mit Gewinden, und zwar vorzugsweise mit Rechts- und Linksgewinden, versehen werden. lief einer derartigen ;'Ausführung kann matt sich auch gerade ausgeführte Schenkel, also ohne die in der 7eic'hnung gezeigte S-Fornl, denken.
  • Bei der Ausführungsforingemäß Fig. 4 bis 6 sind (lie Hülsen 8, wenigstens an einem linde des Bügels, (lcrart angeordnet, daß sie unmittelbar an der t ;cigc# festgeklemmt werden künttcrt. [)i(# Hülsen sind beispielsweise an einer Platte () befestigt. die g(#gebenenfalls mit einer hinalrgd@(lgcnell l@ante to versehen sein kann. welche gegen (hu leite der Geige anliegen soll. :\r1 einem 1'11111a zwischetl den lliilseti 8, beispielsweise all der Mitte der Platte, ist in derselben ein finit Gewindelt verselletter Zapfen t r befestigt. Eine Gegendruckl)latte r 2, auch die letztere zweckmäßig mit einer hinabgebogenen Karrte 13 ausgerüstet trägt einen finit Gewindelt versehenen Zapfen 14, der dein Zapfen t t ähnlich ist. Die Platte <9 mit den Hülsen 8 kommt gegen die Unterseite der (neige und die Gegendruckplatte 12 gegen die Oberseite derselben zum Anliegen. Durch Umdrehung einer mit Rechts- und Liliksg ewinden versehenen -Mutter oder Hülse r 5 kör1neil die
    Platteng und 1 2 ZUM .\lllie<#rr Wegert die Geige
    zusammengezogen werden. finit einem Festspanricti
    der Stütze zur Folge. Uni die Geige zti schlitzen.
    können die Platten o und 12. und gegebenenfalls
    auch ihre hinabgebogenen Kantete to 1111d 13. tilit
    Belägen 16 und t; :his Kork. Leder. hott. Gummi
    o. dgl. versehen werden. L-ni (lic Umdrehung der
    Mutter 1 5 zu erleichtern, ist dieselbe zweckmäßig
    mit einem Loch ig versehen.
    Die Schenkel ; des Biigels. die ettva S-fiir-niig
    gebogen oder gerade sein krnmen. werden in die
    Hülsen 8 eingeschoben und dort durch die Ncdcrurt@des Bügels festgehalten. Litt die Höhe und/oder di(#
    Neigung der Stütze verändern zu können, sind (1i'!
    Enden der Sc'lienkel 3 mit Gewindelt to tirt(1
    Muttern 2o versehen, welche gegen die Hülsen
    anliegen und somit (las Hineinschieben der Sclieiil:(#1
    in die Hülsen begrenzen. Uni eine eventuelle
    Schrägstellung der Hülsen 8 zu verhindern, können
    dieselben all der nach der Geie liegendem Seite mit
    Pflöcken 21 aus Leder. Gutnrni o. dgl. versehcrr
    werden.
    Es versteht sich von selllst. dal:1 auch der mittlere
    Teil des Bügels zu der gewünschten Form gebogen
    und dem Ächselteil des Spielenden angepaßt wer(lerl
    kann, wobei die Stutze, wie irl Fig.3 gezeigt, 1>e1
    Bedarf nach M'tmsch ini Verhältnis zur Geige -c-
    dreht werden kann. obschon die keibun- zwischen
    den Klauen der Stütze und der Geige völlig hin-
    reichend ist, um dieselbe in ihrer Stellung während
    der Benutzung zu halten.
    Dadurch, daß der mittlere Teil voll der <feige
    vollständig frei ist, kann mit der Stütze eiti viel
    besserer Ton und bessere Resonanz erhalten werdvii
    als dies bei der Anwendung der ntin gebräuchlichen
    Stützkissen möglich ist. Durch die Federung des in
    der Stütze verwendeten Material: braucht die
    Stütze nicht an der (teige mit Hilfe von Schreiiren
    u. dgl. befestigt zu werden, weshalb das Anbringen
    bzw. das Entfernen sehr schnell mit einem ein-
    fachen Handgriff bewirkt werden kann.
    Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die
    gezeigten und beschriebenen Ausfiihrungsforrnen
    beschränkt, welche im Rahmen der Erfindung
    mannigfach verändert werden l:önncrr.

Claims (1)

  1. PATE XTASSYR ü (.11E: t Geigenstütze zum Stützen eiiier(teige gegen Bell Achselteil eitles lltiden<i<n. dadurch g(#- kennZeichnet. (laß die @teigenstützc in der Foren eines all dein lZeson:tnzbocieit drr Geige fest- klemnibaren Bügels ausgeführt ist. wobei die Schenkel des Eiigels zti der gewiirischten Form verlängcrhar und/oder hiegsain sind, und der- jenigeZwischenraurn, derzwischen dentnittlercn "feil des Bügels und dem Bollen eileer zwischen die Endteile der Schenkel festgekleniniten t@<#ige gebildet wird, verändert Nverdell kann. 2. Geigenstütze nach -Anspruch t, dadurch ge- kennzeichnet, daß der 13iigel atis zwei biegsamen Metalldrähten ausgeführt ist, welche in ge- wissem Abstand voneinander liegen und mit- einander mittels einer ()(Ier mehrerer ()uervcr-
    bindungen verbunden sind. vom welchen wenigstens eine am mittleren Teil des Iiiigels angebracht und zum Anliegest gegen den Achselteil des Spielenden bestimmt ist. 3. Geigenstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Verbindung oder Verbindungen am mittleren Teil des ßiigels sich über den griil'erett Teil desselben erstrecken und in derselben \\'eise wie die Drähte biegsam ausgeführt sind, wobei der mittlere Teil zu der gewünschten Form gelogen werden kann, um (lern Achselteil (los Spielenden augepaßt zu \\-erden. 4. Geigenstütze nach .\nspruch T, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die Schenkel des Bügels annähernd in der Form eines S oder doppelten S und/oder geteilt ausgeführt sind. und zwar mit den 1?rnden der "Feile oder Schenkel in an den Teilungsstellen angel»-achte Hülsen eingeschoben. wobei die Teile im Verhältnis zueinander in verschiedenen Stellun@-en in den Hülsen festleghar sind, tim die länge der Schenkel und somit die Höhe oder die Neigung des Bügels ver:indern zti können. 5. Geigenstütze nach Anspruch 1, 2. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hi.ilsen, wenigstens an einem Ende des Bügels, angeordnet sind. um unmittelbar an der Geige festgeklemmt ztt werden, und daß die Schenkel des Bügels in die Hülsen eingeschoben sind, wobei die in die Hülsen einragenden Enden der Schenkel mit Gewinden und Muttern versehen sind, welche -e-en die Hülsen in solcher Weise anliegen, (laß eine L@tndrehung der Muttern eine Erhöhung 1>z\\ . Senkung der Stütze oder eine Änderung der Neigung derselben zur Folge hat. 6. Geigenstütze nach Anspruch t, 2. 3. 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, (laß sowohl die geteilten Schenkel an den Teilungsstellen oder die Enden der Schenkel als auch die Hülsen innen mit Gewinden, vorzugsweise Rechts- und Linksgewinden, versehen sind. ;. -Abänderung der Geigenstütze nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Bügels, wenigstens an den Teilungsstellen, rohrförmig und teleskopisch ineinander eingeschoben und in verschiedenen Stellungen im Verhältnis zueinander festlegbar sind. B. Geigenstütze nach Anspruch r. 2, 3. 4. 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden wenigstens an einem Ende des Bügels als eine Klaue ausgestaltet sind, welche um die am Resonanzboden der Geige befindliche Kante greifen soll, wobei der klauenähnliche Teil der Schenkel vorzugsweise mit einem Gummibelag o. dgl., beispielsweise in Form von aufgeschobenen Hülsen, versehen ist. um das Festhalten ztt sichern und die Geige zu schützen. 9. Geigenstütze nach Anspruch T. 2. 3, 4, 5, 6. i oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Geige festklemmbaren Hülsen in einer zum Anliegen gegen die Unterseite der Geige bestimmten und gegebenenfalls mit einer hinahgebogenen Kante zum .Anliegen gegen die Seite derselben ausgeriisteten Platte befestigt sind, welche an einem Punkt zwischen den Hülsen mit einem längs der Seite der Geige aufragenden und mit Gewinden versehenen Zapfen versehen ist, und daß eine zum Anliegen gegen die Oberseite der Geige bestimmte Gegendruckplatte ebenfalls mit einem entsprechenden, mit Gewinden versehenen Zapfen ausgerüstet ist, wobei auf den mit Gewinden versehenen Zapfen eine mit Rechts- und Linksgewinden versehene Mutter oder Hülse angebracht ist, bei deren Umdrehung die Platten und somit die Hülsen an der Geige festgespannt werden. To. Geigenstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen mit gegen die Seite der Geige anliegenden Stützen, beispielsweise in Form von Pflöcken aus Leder. Gummi o. dgl., versehen sind.
DEU477A 1950-08-01 1950-08-01 Geigenstuetze Expired DE831941C (de)

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