DE8318587U1 - Einlegesohle mit auswechselbaren elastischen Einsätzen - Google Patents

Einlegesohle mit auswechselbaren elastischen Einsätzen

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DE8318587U1
DE8318587U1 DE8318587U DE8318587U DE8318587U1 DE 8318587 U1 DE8318587 U1 DE 8318587U1 DE 8318587 U DE8318587 U DE 8318587U DE 8318587 U DE8318587 U DE 8318587U DE 8318587 U1 DE8318587 U1 DE 8318587U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/14Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined made of sponge, rubber, or plastic materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

8ο491
* PlIZUND CORPORATION
fc Osaka-shi, Osaka-fu (Japan)
fv Einlegesohle tnit auswechselbaren elastischen Einsätzen
jt C Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle, die
;! vor allem für Sportschuhe geeignet ist und in ihrem Vordsr-
'■'■ fuß- und Fersenbereich eine stoßdämpfende Wirkung besitzt,
die der jeueiligen Sportart, dem Körpergeuicht u«?u«. angepaßt ist, so daS die Ermüdung vermindert, ein ausgezeichneter Tragkomfort gewährleistet und ein Verlust der Elastizitätsverlust der Einlegesohle verhindert uird.
Eine Einlegesohle uird im allgemeinen auf die Brandsohle eines Schuhs gelegt, um ein Verschmutzen der Brandsohle durch Schueiß und Fett von dem Fuß zu verhindern, so daß der Schuh innen sauber bleibt. Ferner soll die Einlege- (- sohle eine Polsterung bewirken. Auch in Sportschuhen uird
manchmal eine weiche Einlegesohle aus Schaumkunstharz oder dergleichen verwendet. Dabei ist aber eine Einlogesohle einer gegebenen Art nicht immer für alle Arten von Sportschuhen geeignet, die für verschiedene Sportarten bestimmt sind, beispielsweise Golfschuhe, Baseballschuhe, Laufschuhe usw., und sich in der Qualität, der Funktion und der Konstruktion voneinander unterscheiden.
Infolggdessen kann es notwendig sein, für Sehuh§ für verschiedene Sportarten Einlegesohlen von unterschiedlicher Beschaffenheit und Funktion zu verwenden, um dig Funktion der Sportschuhe zu verbessern. Zur Erfüllung dieser Forderung sind aber verschiedene Arten von Einlegesohlen erforderlich.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Einlegesohle* die für beliebige Sportarten geeignet ist, ueil die Einlegesohle in ihrem Vorderfuß- und dem Fersenbereich eine fUr die jeueilige Sportart geeignete stoßdHmpfende Uirkung besitzt.
Gemäß der Erfindung kann im Vorderfußbereich und im Fersenbereich der Einlegesohle in einer Vertiefung des Sohlenkörpers je ein Einsatz auswechselbar angeordnet sein, der aus einem Schaumkunstharz besteht, das eine höhere Γ Eindruckhärte als der Körper der Einlegesohle.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung i
gehen aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten \
Ausführungeformen anhand der beigefügten Zeichnungen hervor· ■ In diesen zeigt f,
Figur 1 schaubildlich den Sohlenkörper einer I Einlegesohle gemäß der Erfindung, I
Figur 2 sdtiaubildlich den elastischen Einsatz f für den Vorderfußbereich,
v- Figur 3 schaubildlich den elastischen Einsatz
für den Fersenbereich,
Figur 4 im Vertikalschnitt einen Schuh, auf dessen Brandsohle die Einlegesohle mit den Einsätzen für den Vorderfuß bzu. die Ferse liegt, und
Figur 5 in einer ähnlichen Darstellung wie Figur 4 die umgekehrt in dem Schuh liegende Einlegesohle*
Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Einlegesohle besitzt einen aus thermoplastischem oder duroplastischem
-· 3 —
Schaumkunstharz formgepreGten Sohlenkörper 1, der auf einer Seite im VorderfuQbereich und im Fersenbereich mit je einer Vertiefung 2 bzw. 3 von geeigneter Form auegebildet ist. Entsprechende, auswechselbare elastische Einsätze 4 und 5 haben eine der Tiefe der Vertiefung 2 bzu. 3 entsprechende Dicke und bestehen aus einem Merkstoff, der eine andere Elastizität und eine andere Eindruckhärte hat als der Sohlenkörper 1· Die elastischen Einsätze 4 und 5 werden so in die Vertiefung 2 bzu. 3 eingelegt, daß die Einsätze mit der Oberfläche dee Sohlenkörpers 1 bündig sind» Für die Einlegesohle sind mehrere Paare won elastischen Eineätzen 4 und 5 vorgesehen« Die Einsätze Jedes Paars haben eine andere Elastizität und eine anderB Härte, beispielsweise sind si9 hart (Eindruckhärte 6oC), mittelhart (45C) oder weiche (3oC)«
Vorzugsweise sind an den Rändern der Vertiefung
2 keilförmige VorsprUunge 6 und ist in der Mitte der Vertiefung 3 ein zapfenförtniger Vorsprung 6* vorgesehen» In den Einsätzen 4 und S sind Kerben 7 bzu. ein Loch 7* ausgebildet, in die die Vorsprünge 6 bzu· 61 reibungsschlüssig eingreifen und dadurch die Einsätze 4 und 5 In den Vertiefungen 2 bzu·
3 zuverlässig festlegen·
^- Im Gebrauch der Einlegesohle gemäß der Erfindung
werden zum Einsetzen in die Vertiefungen 2 und 3 zuei elastische Einsätze 4 und 5 ausgewählt, die infolge ihrer Elastizität und Härte für die gewünschte Sportart und das Körpergewicht des Trägers geeignet sind·
Bei Schuhen für Baseball, Fußball und Leichtathletik und dergleichen, bei denen mit voller Geschwindigkeit gelaufen und fest getreten werden muß, tritt beim Treten mit dem Fuß ein starker Stoß auf, so daß in diesem Fall in die Vertiefungen 2 und 3 der Innensohle 1 Einsatze 4 und 5
von hoher Elastizität (Härte) eingesetzt worden, um die Funktion des Schuhs zu verbessern, indem sie dem Druck des FuQes einen Widerstand entgegensetzen, eine starke stoßdHmpfende Uirkung besitzen und einen kräftigen Tritt ermöglichen. Mit einem Golfschuh und einem Kletterschuh dagegen braucht nicht schnell gelaufen, sondern muS lange Zeit hindurch gegangen uerden, uas leicht zur Ermüdung führt. Daher uerden für diesen Zuieck Einsätze 4 und 5 von mittlerer Elastizität und mittlerer Härte in die Vertiefungen 2 und 3 eingesetzt· Infolgedessen kann der Schuh bequem getragen Γ uerden und ermüdet der Fuß weniger schnell* Bei Schuhen zum
Springen uerden ueiche Einsätze 4 und S verwendet, um die Sprungkraft zu erhöben. Ferner kann man in Abhängigkeit von dem Körpergewicht des Trägers Einsätze 4 und 5 wählen, die dank ihrer Elastizität und Härte den von dem Träger gewünschten Tragkomfort gewährleisten*
Gemäß den Figuren 4 und 5 kann die Einlegesohle gemäß der Erfindung je nach dem Belieben dee Trägers mit aufwärts- oder abwärtsgekehrten Einsätzen 2 und 3 auf die Brandsohle des Schuhs gelegt werden.
Vorstehend wurde beschrieben, daß die Einlege- V. sohle gemäß der Erfindung in verschiedenen Sportschuhen mit
Einsätzen 4 und 5 verwendet werden kann, deren Werkstoff sich in seiner Elastizität und seiner Härte von dem der Einlegesohle unterscheidet* Dadurch kann die Funktion des Schuhs für verschiedene Sportarten verbessert werden»

Claims (2)

EDUARD LORENZ -.'E^FWHARD·6EIDkEfV" MARGRIT SEIDLER DIPL-ING. HANS K. GÖSSEL] '-^Rill^PHIUPliS'': DR. PAUL B. SCHÄUBLE DrVsIEGFRIED JACKERMEIER RECHTSANWÄLTE Ihr Zeichen Unser Zeichen G 83 18 587.9 ΊϊΟ 491 Z/hi Mizuno Corporation 29. Juli 1985 Schutzansprache
1. Einlegesohle für einen Schuh» gekennzeichnet durch einen aus thermoplastischem oder duroplastischem Schaumkunstharz bestehenden Sohlenkörper, der auf einer Seite im Vorderfußbereich und im Fer$enbereich mit je einer Vertiefung ausgebildet ist, und durch iii de ^ Vertiefungen auswechselbar angeordnete und mit der Oberfläche der Einlegesohle bündige, elastische Einsätze aus einem Werkstoff, der eine höhere Eindruckhärte besitzt als der Werkstoff des Sohlenkörpers.
2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Vertiefung im Vorderfußbereich keilförmige Vorsprünge und in der Mitte der Vertiefung im Fersenbereich ein zapfenförmiger Vorsprung vorgesehen sind und daß in dem zu der Vertiefung im Vorderfußbereich gehörigen Einsatz Kerben und in dem zu der Vertiefung im Fersenbereich gehörigen Einsatz ein Loch ausgebildet sind.
8000München22 '.,' ,' Tb^e*(q«9}2208^tGfUqF*2/3) Postgiro: Manchen 170280-804
WWenmeyerstraße 23 .' ,' . ,' Τφχ:{524109 L>tp dj ; Bankkonto: Bayerische Vereinsbank
Telefon (0Θ9) 22 0674 -77 " " tefefrartifnarlstnrift: Eewpaf Mönchen München, Konto 862
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3734950A1 (de) * 1987-10-15 1989-05-03 Engros Schuhhaus Ag Schuheinlegesohle
DE102013012097A1 (de) * 2013-07-22 2015-01-22 Mayer GbR (Vertretungsberechtigter Gesellschafter: Herr Helmut Mayer, 88045 Friedrichshafen) Belastungsadaptierende Struktursohle als kontrollierendes Dämpfungssystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3734950A1 (de) * 1987-10-15 1989-05-03 Engros Schuhhaus Ag Schuheinlegesohle
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DE102013012097B4 (de) * 2013-07-22 2019-11-07 Mayer GbR (Vertretungsberechtigter Gesellschafter: Herr Helmut Mayer, 88045 Friedrichshafen) Belastungsadaptierende Struktursohle als kontrollierendes Dämpfungssystem

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