DE831810C - Kapsel zum behelfsmaessigen Verschliessen von Flaschen - Google Patents

Kapsel zum behelfsmaessigen Verschliessen von Flaschen

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DE831810C
DE831810C DEA1195A DEA0001195A DE831810C DE 831810 C DE831810 C DE 831810C DE A1195 A DEA1195 A DE A1195A DE A0001195 A DEA0001195 A DE A0001195A DE 831810 C DE831810 C DE 831810C
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DE
Germany
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capsule
bottle
tabs
neck
ring
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Expired
Application number
DEA1195A
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English (en)
Inventor
Andre Aubourg
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/243Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes combined with an opening device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Das mechanische Verschließen von Flaschen
mittels einer Kapsel, die mit ihrem Hals sich der Ringnut des Flaschenhalses anpaßt, hat den Vorteil, eine gute Abdichtung zu -gewährleisten und ein rasches öffnen zu ermöglichen. Wenn jedoch die Flasche einmal geöffnet und der Inhalt derselben nicht ganz verbraucht ist, ist man gezwungen, zum Verschließen der Flasche nach einem Pfropfen zu suchen, der genau in die'Flaschenöffnung paßt, und
ίο ein solcher Pfropfen ist oft schwer zu finden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein solches
Suchen zu vermeiden. Gegenstand der Erfindung ist eine Kapsel für den behelfsmäßigen Verschluß einer Flasche nach dem Entfernen der den ursprüiigliche.n Verschluß bildenden Verschluß'kapsel.
Die. errnulungsgemäße Kapsel besteht aus einer
Platte, di.; zur Auflage auf die öffnung des Flaschenhalses bestimmt und mit mehreren, im wesentlichen nach abwärts gerichteten, eine gewisse Elastizität aufweisenden Lappen versehen ist. Diese ao Lappen haben nach innen gehende Sicken, die in die äußere Ringnut in der Nähe der Öffnung des Flaschenhalses einrasten können.
In den Zeichnungen beziehen sich die Fig. 1 bis 4 auf die erste der in diesen gezeigten Ausführung«- formen der Erfindung, bei welcher zwei der Lappen länger sind als die anderen, um .ein leichtes Abnehmen der Kapsel zu ermöglichen.
Fig. ι und 2 stellen zwei perspektivische Ansichten dar; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Kapsel;
Fig. 4 ist ein Teilschnitt einer mit einer Kapsel versehenen Flasche;
Die Fig. 5 bis 9 beziehen sich auf «ine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Lappen der Kapsel von einem Ring umgeben sind,

Claims (3)

der längs dieser Lappen verschiebbar ist, um die nach innen gehenden Sicken gegen die äußere Nut des Flaschenhalses andrücken zu können; Fig. 5 ist ein Seitenriß der Kapsel; Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI | der Fig. 5; Fig. 7 zeigt eine Draufsicht; Fig. 8 zeigt eine Ansicht von unten im Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 6; Fig. 9 ist ein senkrechter Teilschnitt einer mit einer Kapsel versehenen Flasche in der Schließstellung. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 besteht die Kapsel aus einer Platte i, auf deren Unterseite eine Scheibe 2 aus Kork oder einem anderen nachgiebigen Werkstoff befestigt ist. Die Platte 1 besteht aus einem Stück mit den Lappen 3, 4, 5, 6, wobei die Lappen 3, 4 und 6 innen kreis- bzw. bogenförmige Rippen 3', 4' und 6' aufweisen, die in die Ringnut einrasten können, die der Hals einer jeden Flasche aufweist, welcher normalerweise mittels einer Verschlußkapsel verschlossen wird. Der Lappen 5 dagegen ist auf der Innenseite völlig glatt. »5 Die Kapsel und die aus einem Stück mit dieser bestehenden Lappen können aus Metall, einem elastischen oder irgendeinem anderen, geeigneten Werkstoff hergestellt sein, wobei die Lappen ausreichend elastisch sind, Hm sich an den Außen Umfang des Flaschenhalses anzulegen. Die Lappen 4 und 6 sind um die Zungen 4" und 6" verlängert, welche die Aufgabe haben, das Entfernen der Kapsel zu erleichtern. Die Kapsel paßt sich dem Flaschenhals an, wie dies Fig. 4 zeigt, wobei die Innenrippen der Lappen 3, 4 und 6 in die am Hals 8 der Flasche ausgebildete Ringnut einrasten. Wenn die Kapsel abgenommen werden soll, drückt man gleichzeitig auf die Zungen 4" und 6" j derart, daß man die Kapsel unter Anheben des Lappens 5 kippt, so daß die Kapsel von der Nut 7 des Flaschenhalses freikommt. Die in den Fig. 5 bis 9 dargestellte Vorrichtung j besteht aus· einer Kapsel, die durch eine mit einer Scheibe 12 aus Kork oder anderem nachgiebigem \ Werkstoff gefütterten Platten gebildet wird und j mit den Lappen 13, von denen vier in dem darge- i stellten Beispiel vorgesehen sind, aus einem Stück ! besteht. Jeder dieser Lappen weist innen eine bogen- : förmige Rippe 13' auf, mit der er in die Ringnut i des Flaschenhalses einrasten kann. Wie bei dem Beispiel der Fig. 1 bis 4 haben die Lappen eine gewisse Elastizität und können aus Metall, einem plastischen oder irgendeinem anderen, geeigneten Werkstoff hergestellt sein. Um die Lappen 13 ist ein Ring 15 gelegt, der dazu dient, die Lappen nach innen zu drücken. Um ein Verschieben des Ringes 15 nach oben zu beschränken, ist die Platte 11 mit Ansätzen 16 versehen, die die Rolle von Anschlägen spielen. Die Lappen 13 sind außerdem in der Nähe ihrer Enden nach außen gebogen, so daß Anschläge 13" entstehen, die das Verschiel>en des Ringes 15 nach unten begrenzen. Zum Verschließen einer eine Ringnut 7 (Fig. 9) in der Nähe ihrer öffnung aufweisenden Flasche, .setzt man die Kapsel 11 so auf, daß die Korkscheibe auf dem Ende des Flaschenhalses aufliegt, wobei man den Ring 15 in seiner oberen Lage festhält. Dann streift man den Ring 15 von oben nach unten, wodurch die Lappen 13 nach innen gedruckt werden und die Rippen 13' dieser Lappen in die Ringnut 7 des Halses der Flasche 8 (Fig. 9) einrasten. Die Flasche befindet sich sodann in hermetisch verschlossenem Zustand. Zum Abnehmen der Kapsel genügt es, den Ring 15 nach oben zu streifen. Die Lappen heben sich daraufhin auf Grund ihrer Elastizität von der Flasche ab, und die Innenrippen 13' kommen von der Nut 7 des Flaschenhalses frei. Die Kapsel kann daraufhin leicht von der Flasche abgenommen werden. Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beiden dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Rahmen der Erfindung beliebig variiert werden. PATEXTAXSPRf C II E :
1. Kapsel zum behelfsmäßigen Verschließen von Flaschen, die ursprünglich mit mechanisch aufgebrachten Verschlußkapseln verschlossen waren, dadurch gekennzeichnet, daß die behelfsmäßige Verschlußkapsel aus einer mit im wesentlichen nach abwärts gerichteten Lappen versehenen Platte besteht, wobei die erwähnten Lappen eine gewisse Elastizität und nach innen gerichtete Sicken aufweisen, die in die auf der Außenseite des Flaschenhalses in der Nähe der Flaschenöffnung vorgesehene Ringnut einrasten können.
2. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei dieser Lappen länger sind als die anderen.
3. Kapsel nach Anspruch 1, gelkennzeichnet durch einen um die Lappen der Kapsel zu legenden Ring.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 3204 2.
DEA1195A 1949-03-11 1950-04-07 Kapsel zum behelfsmaessigen Verschliessen von Flaschen Expired DE831810C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR831810X 1949-03-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE831810C true DE831810C (de) 1952-02-18

Family

ID=9294106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA1195A Expired DE831810C (de) 1949-03-11 1950-04-07 Kapsel zum behelfsmaessigen Verschliessen von Flaschen

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BE (1) BE494737A (de)
DE (1) DE831810C (de)
FR (1) FR1011741A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776065A (en) * 1955-03-10 1957-01-01 Ferdinand J Loretitsch Bottle cap closure
US2781931A (en) * 1955-10-10 1957-02-19 Carlson Hjalmar Bottle closures
FR2445295A2 (fr) * 1978-12-28 1980-07-25 Albert Scheidegger Procede pour distribuer des capsules de bouchage a grande vitesse et capsule pour la mise en oeuvre de ce procede

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776065A (en) * 1955-03-10 1957-01-01 Ferdinand J Loretitsch Bottle cap closure
US2781931A (en) * 1955-10-10 1957-02-19 Carlson Hjalmar Bottle closures
FR2445295A2 (fr) * 1978-12-28 1980-07-25 Albert Scheidegger Procede pour distribuer des capsules de bouchage a grande vitesse et capsule pour la mise en oeuvre de ce procede

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Publication number Publication date
BE494737A (de)
FR1011741A (fr) 1952-06-26

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