DE831775C - Fluessigkeitsstandmesser - Google Patents

Fluessigkeitsstandmesser

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DE831775C
DE831775C DED4958A DED0004958A DE831775C DE 831775 C DE831775 C DE 831775C DE D4958 A DED4958 A DE D4958A DE D0004958 A DED0004958 A DE D0004958A DE 831775 C DE831775 C DE 831775C
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DE
Germany
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liquid level
level meter
pump
magnet
pressure gauge
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DED4958A
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/165Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type
    • G01F23/167Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type with mechanic or fluid indicating or recording

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description

  • Es sind Meßvorrichtungen zum Bestimmen des Flüssigkeitsstandes in Vorratsbehältern o. dgl. bekannt, bei denen ein Druckmesser mit einem in den Vorratsbehälter eingeführten Tauchrohr verbunden ist, wobei in die Verbindungsleitung mit Hilfe einer Luftpumpe Luft eingeführt wird. Der Luftdruck steigt dann entsprechend der Eintauchtiefe des Tauchrohres in die Flüssigkeit. Ein höherer Druck kann nicht erzeugt werden, da die Luft aus dem Tauchrohr austritt. Derartige, mit einem Tauchrohr, einer Luftpumpe und einem Druckmesser ausgerüstete Geräte werden insbesondere bei Kraftfahrzeugen zur Bestimmung des Inhaltes des Kraftstoffbehälters verwandt. Diese bekannten Meßvorrichtungen haben den Nachteil, daß für jede Messung die Pumpe erneut von Hand betätigt werden muß, und daß dann erst der Stand im \-orratsbehälter, wie z. B. im Kraftstoffbehälter, al>gelesen werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch die in der Pumpe meist nicht zu vermeidenden Undichtigkeiten das Druckgas austritt, so daß die Anzeige nicht eine fortlaufende ist. Außerdem stören bei den von Hand licht fortlaufend betätigten Vorrichtungen Druck-und Temperaturschwankungen die Anzeige.
  • Es sind weiterhin schon Vorrichtungen zum ständigen Anzeigen des Vorrates an flüssigem Brennstoff bei Kraftfahrzeugen bekannt, bei denen der Meßdruck mit einer Membranpumpe erzeugt wird. deren Antriebsraum mit dem Arbeitsraum der Brennstoffpumpe verbunden ist. Außerdem ist es bekannt, eine Druckluft für die Messung erzeugende Membranpumpe mit ihrer einen Seite an das Saugrohr des Motors anzuschließen. Alle diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie in irgendeiner Form mechanisch mit dem Motor in Verbindung stehen und von diesem angetrieben werden, wodurch sich Störungsquellen ergeben können.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Vorrichtungen. Sie besteht darin, daß zur Erzeugung des Meßdruckes eine Luftpumpe dient, die durch einen von einem pulsierenden Strom durchflossenen Magneten angetrieben wird. Dieser antrieb kann z. B. in Form eines elektrischen Unterbrechers nach Art eines Summers o. dgl. ausgebildet sein. Eine besonders einfache Ausführungsform besteht darin, daß der Magnet dem Primärkreis der Zündspule parallel geschaltet ist. Die Spule kann auch in anderer Form in den Primärstromkreis der Zündspule eingeschaltet sein. Auch ist es möglich, den Magnet in den pulsierenden Sekundärstrom einzuschalten bzw. diesen parallel zu schalten. Die Schaltung läßt sich ohne weiteres so durchführen, daß der Zündstrom nicht l>eeinträchtigt wird. Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsstandanzeiger hat den Vorteil einer sehr einfacheii Antriebsart, wobei die Sauteile des Antriebs praktisch keinem Verschleiß unterliegen.
  • Die Pumpe kaiiii in jeder beliebigen lorm aus gebildet sein. Eine einfache Ausführungsform besteht in einer Pumpe, bei der die Luft über Rückschlagventile angesaugt und weitergedrückt wird.
  • Der erfindungsgemäß. Flüssigkeitsstandanzeiger kann insbesondere zum Messen des Ölstandes in der Ölwanne eines Motors oder auch zum Messen des Inhalts des Brennstofftanks benutzt werden.
  • In der Zeichnung ist eiiie Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Der Benzintank ist mit 1, die Ölwanne ist mit 2 bezeichnet. In den Benzintank 1 reicht das Tauchrohr 3 und in die Ölwanne 2 das Tauchrohr 4 ein.
  • Das Tauchrohr 3 ist ü1er das Rückschlagventil 5 mit dem im einzelnen nicht dargestellten Druckmesser 6 und über die Leitung 7 mit der Membranpumpe 8 verbunden. Das Tauchrohr 4 ist in gleicher Weise mit dem im einzelnen nicht dargestellten Druckmesser 9 und üloer die Leitung 10 mit der Membranpumpe 11 verbunden. Die beiden Druckmesser 6 und 9 sind in einem Gehäuse 12 untergebracht, das am armaturenbrett des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
  • Die Membranpumpen 8 und 11 werden im wesentlichen aus den Membranen 13 und 14 sowie den als Rückschlagventile ausgebildeten Einlaßventilen 15 und 16 sowie den ebenfalls als Rückschlagventile ausgebildeten Auslaßventilen 17 und 18 gebildet.
  • Die Membranen 13 und 14 sind an dem Anker 19 befestigt, der mehrfach abgewinkelt auf seinem anderen Ende die Magnetspulen 20 trägt. diese sind dem Primärkreis 21 der Zündspule 22 parallel in den Zündstromkreis geschaltet. Dieser wird aus batterie 23 und dem Unterbrecher 24 gebildt. der von der Nockenwelle 25 angetrieben wird.
  • Beim Laufen des Motors durchfließt ein pulsierender Gleichstrom die Magnetspulen 20, wobei der Anker 19 in Schwingung versetzt wird und die Pumpen 8 und 9 antreibt. Luft wird in Richtung der Pfeile 26 sowohl in das Tauchrohr 3 und zum Druckmesser ( als tuch in das Tauhrohr 4 4 und zum Druckmesser 9 gedrückt. Die Druckmesser zeigen den Flüssigkeitsstand.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Flüssigkeitsstandmesset. insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Luftpumpe, einem Tauchrohr und einem Druckmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe durch einen von einem pulsierenden elektrischen Strom durchflossenen Magneten angetrieben wird.
  2. 2. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet deni Primärkreis der Zündspule parallel geschaltet ist.
DED4958A 1950-07-09 1950-07-09 Fluessigkeitsstandmesser Expired DE831775C (de)

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DED4958A DE831775C (de) 1950-07-09 1950-07-09 Fluessigkeitsstandmesser

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DED4958A DE831775C (de) 1950-07-09 1950-07-09 Fluessigkeitsstandmesser

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DE831775C true DE831775C (de) 1952-02-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005059943A1 (de) * 2005-12-13 2007-03-22 Esyoll Gmbh Explosionsgeschützte Messanordnung zur Füllstandsmessung nach dem Einperl-Verfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005059943A1 (de) * 2005-12-13 2007-03-22 Esyoll Gmbh Explosionsgeschützte Messanordnung zur Füllstandsmessung nach dem Einperl-Verfahren

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