DE8317444U1 - Vorrichtung zur bildung von faltschachtel-stapeln - Google Patents

Vorrichtung zur bildung von faltschachtel-stapeln

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DE8317444U1 DE19838317444U DE8317444U DE8317444U1 DE 8317444 U1 DE8317444 U1 DE 8317444U1 DE 19838317444 U DE19838317444 U DE 19838317444U DE 8317444 U DE8317444 U DE 8317444U DE 8317444 U1 DE8317444 U1 DE 8317444U1
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Guachky & Tönneamann GmbH & Co. KG, HenkelatraOe 243, 4000 Düsseldorf 13
Vorrichtung zur Bildung won Faltachachtel-Stapeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von aus mehreren flach zusammengefalteten Faltschachteln bestehenden Stapeln, wobei die einzelnen Faltschachteln im zusammengefalteten Zustand bezogen auf ihre Grundfläche unterschiedliche Höhen aufweisen.
Beim Stapeln von Faltschachteln mit im zusammengefalteten Zustand bezogen auf ihre Grundfläche unterschiedlichen Höhen ergibt aich der Nachteil, daß mit zunehmender Anzahl der gestapelten Faltschachteln diese eine zunehmende Schräglage einnehmen, so daß nicht nur die Gefahr eines Umfallens des Stapels besteht, sondern auch Schwierigkeiten beim Weitertransport des Zuschnittstapels und bei dessen Umreifung auftreten. Die Anzahl der in einem Stapel zusammengefaßten Faltschachteln mit im zusammengefalteten Zustand unterschiedlicher Höhe ist deshalb begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der auch eine größere Anzahl von Faltschachteln mit im zusammengefalteten Zu-
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3tand unterschiedlicher Höhe zu einem Stapel zusammengefaßt •ÄiRrdedi können, der trotz der bezogen auf die Grundfläche der Faltschachteln unterschiedlichen Höhe der einzelnen Schachteln im Endzustand eine auf die Grundfläche bezogen im wesentlichen gleiche Höhe aufweist und ohne Schwierigkeiten umreift werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet j daß jeder zweite aus einer Stapelvorrichtung kommende Stapel mittels einer zwischen mindestens einem 'v Untergurt und mindestens einem Obergurt angeordneten Orehsta tion um 180° drehbar und über eine aus der Ebene des Untergurtes herauaschwenkbare Rampe durch einen Schieber auf den jeweils vorangehenden, durch einen Niederhalter niedergedrückten Stapel ablegbar ist.
Durch das erfindungsgemäße Drehen jedes zweiten Stapels und Ablegen desselben auf dem vorangehenden unverdrehten Stapel ergibt sich ein Gesamtstapel mit etwa gleicher Höhe bezogen auf die Grundfläche der gestapelten Faltschachteln, so daß nicht nur die für den Weitertransport des Gesaratstapels maßgebende Standsicherheit des Stapels erhöht, sondern auch die Unireifung de3 / Gesamtstapels vereinfacht wird. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich standsichere Stapel aus einer Anzahl von Faltschachteln bilden, die mindestens doppelt so groß ist wie bei bekannten Stapeln. Gleichzeitig wird der Transport und die Lagerung der urarelften Stapel verbessert, weil diese aufgrund ihrer gleichmäßigen Höhe besser gehandhabt und raumsparender gelagert werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Drehetation durch eine jeweils um 180° Uta eine senkrechte Achse drehbare
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und mittels eines Hubzylinders aus dem Untargurt heraushebbare Drehplatte sowie durch eine federnde Druckplatte gebildet, die ebenfalls um eine senkrechte Achse drehbar und höhenverstellbar gelagert ist. Diese Ausbildung der Drehstation ist konstruktiv einfach, sicher in der Funktion und ermöglicht eine schnelle Drehung der Stapel um jeweils 180°.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Druck- !;■ ,; platte Ober einen Betätigungszylinder an einem Hilfsrahmen angeordnet, der in der Höhe beweglich am Grundgestell geführt ist und an dem der Obergurt gelagert ist. Der im Bereich der Rampe verlaufende Teil des Obergurtes ist erfindungsgemäO aus einer parallel zum Untergurt verlaufenden Lage in eine parallel zur ausgeschwenkten Rampe verlaufende Lage mittels eines Schwenkzylinder verschwenkbar.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß dc»r Schieber ara Grundgestell in waagerechter Richtung verschieb- > bar gelagert und mittels eines in eine Kulisse eingreifendem KuÜBBonsteineB verschiebbar ist, der an einer parallel zum Untergurt verlaufenden endlosen Transportkette befestigt ist. Auch durch diese Ausbildung ergibt sich eine besonders einfache und funktionssichere Konstruktion.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, den Niederhalter im Bereich eines PreOriemenpaaras höhenverstellbar zu lagern, van denen der obere Preßriemen gegenüber den unteren, in der Ebene des Untergurtes liegenden Preßriemen ebenfalls höhenverstellbar gelagert ist. Mit Hilfe dieser Preßrieraen und dee Niederhalters wird der jeweils aus zwei nacheinander aus einer Stapelvorrichtung könnenden Stapeln gebildete Gesamtstapel endgültig gebildet und festgehalten, bevor er einer nachgeschalteten Utareifungsvorrichtung zugeführt wird.
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Auf der Zcichüntj ist ein Ausführungsbeiopiei dor erfindungsgc" maflen Vorrichtung dargestellt} und zwar zeigen:
Fig* 1 eine schematische Seitenansicht der
zwischen einer Stapelvorrichtung und einer Umreifungsvorrichtung angeordneten Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Drehplatte gemäß
der Schnittlinie U-II in Fig. 1 und
* 3 einen Querschnitt getnäG der Schnittlinie
III-III in Fi^g. 2.
Die Vorrichtung zur Bildung von aus mehreren flach zusammengefalteten Faltschachteln bestehenden Stapeln ist zwischen einer Stapelvorrichtung A und einer Utnreifungsvorrichtung B angeordnet.
Diese Vorrichtung besitzt ein Grundgostell 1, an dem beim Ausführungsbeispiel insgesamt vier schmale Untergurte 2 mit im wesentlichen waagerechtem Verlauf auf Gurtrollen J geführt sind.
Weiterhin ist am Grundgestell 1 ein Hilfsrahmen 4 angeordnet, der gegenüber dein Grundgestell 1 und damit gegenüber dem Unter-{ ) gurt 2 durch Hubzylinder 5 in.der Höhe verstellbar ist. Ar diesem Hilfsrahmen 4 sind mehrere Obergurte 6S 6a auf Gurtrollen 7 und Hittelrollen 8 gelagert, wobei diese Hittelrollen 8 ermöglichen, daß die Obergurte 6a aus einer parallel zura Untergurt 2 verlaufenden Lage in eine Schräglage verschuenkbar sind, wie sie mit ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Diese Verschwenkung erfolgt mit Hilfe eines ara einem verschwenkbaren Teil 4a des Hilfsri-hraens 4 angreifenden Schwenkzylinders 9, der pendelnd am Hilfsrahmen 4 angelenkt ist.
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Zwischen den Untergurten 2 ist eine aus der Ebene der Untergurte 2 herausachwenkbare Rampe 10 angeordnet, die ebenfells durch einen Zylinder 11 betätigbar ist. Hit Hilfe dieses Zylinders 11 kann die Rampe 10 aus der parallel und im Bereich der Untergurte 2 liegenden, in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage in eine Schräglage gebracht Herden, vie sie mit ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Die Schräglage der Rampe 10 stimmt - wie in Fig. 1 zu erkennen - mit der verschwenkten Stellung der Obergurte 6a überein.
In Transportrichtung der Untergurte 2 gesehen ist vor der Rampe 10 eine Drehstation angeordnet, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Drehplatte 12 umfaßt, welche in der Draufsicht in Fig. 2 und in einem Längsschnitt in Fig. 3 dargestellt ist. Wie insbesondere die Draufsicht in Fig. 2 zeigt, sind in der Drehplatte 12 Aussparungen für die Untergurte 2 vorgesehen, die zu diesem Zweck Ober Umlenkrollen 13 und Absenkrollen 14 geführt sind. Durch diese insbesondere in Fig. 3 erkennbare Ausbildung ist es möglich, die Drehplatte 12 aus einer mit strichpunktierten Linien dargestellten, unterhalb der Untergurte 2 liegenden Ruhestellung in eine Drehstellung anzuheben, die mit ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist. Die Hubbewegung der Drehplatte 12 geschieht mit Hilfe eines Hubzylinder 15.
Dieser Hubzylinder 15 i3t an der Tragplatte eines Rohres 16 angeordnet, das mittels zweier Lager 17 um eine senkrechte Achse drehbar am Grundgestell 1 gelagert ist, so daß die Drehplatte 12 nicht nur mit Hilfe des Hubzylinders 15 höhenverstellbar gegenüber dem Grundgeätell 1 gelagert ist, sondern ebenfalls um eine senkrechte Achse gedreht werden kann. Die Verdrehbewegung der Drehplatte 12 geschieht mit Hilfe eines Motors 18, dessen Kettenritzel 16a über eine Kette 18b an einen Kottonkranz 16a des Rohres 16 angreift.
Oberhalb der Drehplatte 12 ist eine Druckplatte 19 angeordnet,
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die um eine waagerechte Achse verschwenkbar am Kolben eines Betätigungszylinders 20 gelagert und durch Druckfedern 21 belastet ist. Der Betatigungezylinder 20 mit der Druckplatte 19 ist um eine senkrechte Achse frei drehbar am Hilfsrahmen 4 angeordnet, so daß er eich bei einer Drehbewegung der Drehplatte 12 mit dieser drehen kann.
Am oberen Teil des Grundgestelles 1 ist parallel zu den Untergurten 2 eine endlose Transportkette 22 auf Kettenrädern 23 angeordnet. An der Transportkette 22 ist ein Kulissenstein 24 befestigt, der in eine Kulisse 25a eines Schiebers 25 eingreift. Dieser bis auf die Untergurte 2 herabreichande Schieber 25 ist somit durch die Transportkette 22 in waagerechter Richtung Ober den gesamten Bereich der Untergurte 22 verschiebbar.
In Transportrichtung hinter den Untergurten 2 sind mehrere Preßriemenpaare 26a, 26b angeordnet, die jeweils über Gurtrollen 27 verlaufen. Während die unteren Preßriemen 26a in Verlängerung der Untergurte 2 angeordnet sind, bilden die oberen Preßriemen 26b eine Verlängerung der Obergurte 6a. Zu diesem Ztssck sind die oberen Preßrieraen 26b mittels Hubzylindern 28 höhenverstellbar am Grundgestell 1 gelagert. Die Höhenverstellung der oberen Preßriemen 26b ist durch ausgezogene bzw. strichpunktierte Linien in Fig. 1 »ngsdeutet. Im Bereich der Preßriemen 26a, 26b ist weiterhin ein Niederhalter 19 angeordnet, der durch einen Stellzylinder 30 ebenfalls höhenverstellbar ist.
Nach der voranstellenden Erläuterung des Grundaufbaues der Vorrichtung zur Bildung von Faltschachtel-Stapeln soll nunmehr deren Wirkungsweise beschrieben »erden.
Aus der der Vorrichtung vorgeschalteten Stapelvorrichtung A werden der Vorrichtung aufeinanderfolgend Stapel S 1 und S 2 züge«
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führt, die aufgrund der bezogen auf ihre Grundfläche unterschiedlichen Höhe der einzelnen zusammengefalteten Faltschachteln eirsen schragen Hohenverlauf an der Oberseite aufweisen, wie dies in Fig. 1 zu erkennen ist.
Die Stapel S 1 werden mittels Transportriemen der Stapelvorrichtung A zwischen die Untergurte 2 und Obergurte 6 der voranstehend erläuterten Vorrichtung geführt. Bei in die Ruhestellung abgesenkter Drehplatte 12 erfolgt ein durchgehender Transport der { ) Stapel S 1 zwischen die Preßriemen 26a und 26b. Hierbei befindet sich auch die Rampe 10 in einer parallel und zwischen den Untergurten 2 verlaufenden Ruhestellung, die mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Schließlich verlaufen auch die verechwenkbaren Obergurte 6 parallel zu der in der Ruhestellung
ή befindlichen Rampe 10 bzw. zu den Untergurten 2, so daß die Stapel S 1 JQwe.ilB kontinuierlich zwischen die Preßriemen 26a und 26b gelangen, »en1 die oberen Preflriemen 26b die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellte abgesenkte untere Endstellung einnehmen. In der Endposition liegt der Stapel S 1 an einem verschwenkbaren Anschlag 31 an. Er wird weiterhin durch den Nie-
t derhalter 29, der von oben auf den Stapel S 1 druckt, festgehalten.
Der jeden Stapel S 1 folgende Stapel S 2 wird lediglich bis auf die Drehplatte 12 transportiert. Hier saird der Stapel S 2 durch gleichzeitiges Anheben der Drehplatte 12 und Absenken der Druck platte 19 festgehalten. Durch das Anheben der Drehplatte 12 rait K taIs des Hubzylinders 15 wird die Drehplatte 12 zur Ausführung einer Drehbewegung freigegeben, «eil sie nunmehr oberhalb der Untergurte 2 lisgt. Durch den Motor 18 erfolgt nunmehr eine Drehung der Drehplatte 12 und damit des auf der Drehplatte 12 durch die Druckplatte 19 festgehaltenen Stapels S 2 um 180°.
Sobald diese Drehbewegung ausgeführt ist, wird die Drehplatte
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12 wiederum zwischen die Untergurte 2 abgesenkt und die Druckplatte 19 von der Oberseite des Stapels S 2 durch den Betätigungszylinder 20 abgehoben. Gleichzeitig wird die Rampe 10 durch den Zylinder 11 und der verschwenkbare Teil 4a des Hilfsrahmens 4 rait den Obergurten 6a durch den Schwenkzylinder 9 verschwenkt, wie dies mit ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist.
In dieser Stellung erfolgt ein Transport des um 180° gedrehten Stapels S 2 Ober die Rampe 10 auf den Stapel S 1, der auf den unteren Preßriemen 26a aufliegend durch den Niederhalter 29 festgehalten wird, die oberen Preßrieraen 26b wurden zuvor mittels der Hubzylinder 28 in die mit ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellte Stellung angehoben.
Auf die voranstehend beschriebene Weise gelangt jede? Stapel S2 nach einer Drehung um 180° auf den vorangegangenen Stapel S 1. Hierdurch ergibt sich ein Gesamtstapel nit etna gleicher Höhe bezogen auf die Grundfläche der Zuschnitte. Ein solcher Gesaratstapel ist in der Seitenansicht innerhalb der Umreifungsvorrichtung B in Fig. 1 zu erkennen. Diese Darstellung zeigt, daß es bei einer derartigen Bildung des Geeamtstapels keine Schwierigkeiten bedeutet, die gestapelten Zuschnitte zu umreifen und abzutransportieren,.
Der Transport der Stapel 5 1 und S 2 entlang der Untergurte 2 sowie Obergurte 6 und 6p erfolgt mit Hilfe des Schiebers 25, der in waagerechter Richtung beweglich am Grundgestell 1 geführt ist und über den in seine Kulisse 25a eingreifenden Kulissonsteiru 24 dor Transportkette 22 altgetrieben wird. Der jeweils an der Hinterkante der Stapel S 1 und S 2 angreifende Schieber 25 garantiert oonit einen zuverlässigen Transport der einzelnen Stapel S 1 und S 2 innerhalb der Vorrichtung» und zwar auch ire Bereich der angehobenen Rampe 10.
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Durch die höhenverstellbare Anordnung des die Obergurte 6 und 6a tragenden Hilfsrahmens 4 und der oberen PreGriemen 26b läßt sich die voranstehend beschriebene Vorrichtung an unterschiedliche Höhen der Stapel S 1 und S 2 anpassen. Die Vorrichtung ist somit zur Bildung von Stapeln aus einer beliebigen Anzahl von Zuschnitten geeignet, die darüber hinaus eine beliebige Größe und Form der Grundfläche haben können.
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Bozugszeichenliste A Stapelvorrichtung B Umreifungsvorrichtung
S 1 Stapel
S 2 Stapel
1 Grundplatte
2 Untergurt
3 Gurtrolle (,J 4 Hilfsrahmen
4a verschwenkbarer Teil
5 Hubzylinder
6 Obergurt 6a Obergurt
7 Gurtrolle
B Mittelrolle
9 Schwenkzylinder
10 Rampe
11 Zylinder
12 Drehplatte 17 Ualenkrolle 14 Absenkrolle
V 15 Hubzylinder
16 Rohr
16a Kettenkranz
17 Lager
18 Motor
18a Kettenritzel
18b Kette
19 Druckplatte
ZO Betatigungszyiinder
21 Druckfeder
22 Traneportkette
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-12-
23 Kettenrad
24 Kuiiesonstein
25 Schieber 25a Kulisse
26a unterer PreGriemen
26b oberer Preßriemen
27 Gurtrolle
28 Hubzylinder
29 Niederhalter ν/ 3Ü Stellzylinder
31 Anschlag
W/j s

Claims (1)

  1. Ansprüche t
    1. Vorrichtung zur Bildung von aua mehreren Flach zusammengefalteten Faltachachteln bestehenden Stapeln, wobei die einzelnen Faltschachteln in zusannengefalteten Zuatand bezogen auf ihre Grundfläche unterschiedliche Höhen aufweisen,
    dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite aus einer Stapelvorrichtung (A) kommende Stapel (S 2) aittels einer zwischen mindestens einen Untergurt (Z) un«1 mindestens einen Obergurt (6, 6a) angeordneten Orehstation um 180° drehbar und Ober eine aus der Ebene des Untergurtes (2) herausschwenkbare Rampe (10) durch einen Schieber (25) auf den jeweils vorangehenden, durch einen Niederhalter (29) niedergedrückten Stapel (S 1) abiegbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehetation durch eine jeweils um 180° um eine senkrechte Achse drehbare und mittels eines Hubzylinder (15) aus dem Untergurt (2) heraushsbbare Drehplatte (12) sowie durch eine federnde Druckplatte (19) gebildet ist, die ebenfalls um eine senkrechte Achse drehbar und höhenverstellbar gelagert ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (19) über einen Betitigungszylinder (20) an einem Hilfsrahmen (4) angeordnet ist, der in der H3he beweglich am Grundgestell CL) geführt ist und an dem der Obergurt (6, 6a) gelagert iat.
    -2-
    Telefon (0211) 57 2131 · Telex! CSUiHfM 4, >
    PäststhetMionlo I<8ln (BLZ 37010050) 227610 '
    -Z-
    ( 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ira Bereich der Rampe (10) verlaufende Teil (6a) des Obergurtes (6, 6a) aus einer parallel zum Untergurt (2) verlaufenden Lage in eins parallel zur ausgeschwenkten Rampe (10) verlaufende Lage mittels eines Schwenkzylinders (9) verschwenkbar ist.
    ■- ζ°Λ 5. Vorrichtung nach mindestens einen der Ansprüche 1 tis 4, dadurch gekennzeichnet, daßder Schieber (25) an Grundgestell
    ■ (1) in waagerechter Richtung verschiebbar gelagert und mit-
    " tels eines in eine Kulisse (25a) eingreifenden Kulissensteines (24) verschiebbar ist,, der an einer parallel zum Untergurt (2) verlaufenden endlosen Transpartkette (22) befestigt ist.
    6. Vorrichtung nach mindestens eine» der Ansprüche 1 bis 5,
    ■ dadurch gekennzeichnet, daQ der Niederhalter (29) in Bereich eines Preßrieraenpaarea (26a, 26b) höhenverstellbar gelayert
    ■■ ist, von denen der obere Preßriemen (26b) gegenüber dem unte-
    [ ren, in der Ebene des Untergurtes (2) liegenden PreQriemen
    \J (26a) ebenfalls höhenverstellbar gelagert ist.
    U/j 8
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